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LÉGISLATION ALLEMANDE POUR
LE TERRITOIRE BELGE OCCUPÉ
Hnod
Législation Allemande pour
le Territoire Belge Occupé
(TEXTES OFFICIELS)
RÉDIGÉE PAR
CHARLES HENRY HUBERICH
DOCTEUR EN DROIT. ANCIEN PROFESSEUR DE DROIT À L'UNIVERSITÉ
STANFORD (CALIFORNIE), MEMBRE OU BARREAU DE LA COUR
SUPRÊME DES ÉTATS UNIS DE L'AMÉRIQUE, AVOCAT
LA HAYE - PARIS - BERLIN - HAMBOURG
ET
ALEXANDER NICOL-SPEYER
DOCTEUR EN DROIT, AVOCAT À LA COUR DE CASSATION DES PAYS-BAS
LA HAYE - ROTTERDAM
ONZIÈME SÉRIE
1 Avril 1917—28 Juin 1917
(Nos. 328-362)
LA HAYE
MARTINUS NIJHOFF
1917
Gesetz- und Verordnongsblatt
fur die okkupierten Gebiete BelgienSt
Sottetio offlcidi des Lob et Arrêtés poor le territoire t)e!ge occupé.
IVet- en Verordeningsblad ¥oor de bezette etreken
van België.
No. 328. — 1. APRIL 191T. Pag. 3513
VERORDNIINO, ***
betreffend die Bekiimpfung der Râude der Pîerde und son-
stigen Ëinhufer.
Zwecks Bekàmpfung des vermehrten Auftretens der
Kàade unter den Pferdebestânden der Zivilbevôlkerung
verordne ich was folgt:
Art. 1. Jeder Ausbruch urid jeder Verdacht des Aus-
bruchs der Kâude (Sarcoptes- oder Dermatocoptes-Râu-
de) bei Pferden ist dem Bûrgermeister der Gemeinde, in
der sicb die seuchenkranken oder seuchenverdàchtigen
*** Bei den mit drei Sternen bezeichneten Verordnungen ist
Bekanntgabe auch durch Maueranschlag beabsichtigt. Die iibri-
gen siiid durch die Gemeindebehôrden in ortsiibUcher Weise
insbesondere an die Interessenten bekannt zu geben.
Les aiTêtés marqués de trois astéri-^ques seront affichés. Les
autres doivent être portés à la connaissance du public et spéciale-
ment des intéressés par les administrations communales, qui pro-
céderont ainsi qu'elles ont coutimie de le faire.
De met drie sterretjes gemerkte Verordeningen worden ook door
middel van aanplakhrieven hekend gemaakt. Aile andere Verorde-
ningen inoeten door de gemeente-overheid volgens de gehruikelijke
wijze van hekendmaken vooral aan de helanghehbenden medegedeeld
worden.
2 No. 328. - 1. APRIL 1917. ^
Tiere befinden, sofort anzuzeigen. Anzeige an den Bûr- ,
germeister der eigenen Gemeinde ist auch zu erstatten, ;
wenn Pferde mit ràudekranken in Beriihning gekommen i
sind. 1
Die Verpflichtung zur Anzeige liegt dem Besitzer oder i
seinem Beauftragten, femer den praktischen Tierârzten \
und den Veterinàrbeamten ob. •
Der Bûrgenneister ist verpflichtet, von jedem Aus- \
bruch oder Verdacht des Ausbruchs der Ràude oder der j
Anzeige einer Beriihrung mit ràudekranken Pferden un- ;
verzùglich dem zustàndigen Kreischef bezw. Komman- i
danten, Gouvemementsveterinàr und Veterinàrinspek- \
ter Anzeige zu erstatten.
Art. 2. Die ràudekranken oder -verdàchtigen Pferde ■
sind vom Besitzer oder seinem Beauftragten schon vor
dem Eingreifen des Bûrgermeisters so abzusperren, dass .
die Gefahr einer Verschleppung der Seuche nioht be- •
steht, desgleichen, wenn eine Beriihrung mit ràude- ]
kranken Pferden stattgefunden hat. i
Art. 3. Ist die Ràude oder der Verdacht der Ràude i
durch den vom Bûrgermeister zugezogenen Tierarzt \
festgestellt, so muss der Besitzer die erkrankten und der ]
Ràude verdàchtigen Pferde sofort dem Heilverfahren \
eines Tierarztes unterwerfen, sofem er nicht die Tôtung \
der Tiere vorzieht. In Verbindung mit dem Heilverfah- \
ren ist eine Desinfektion der Stallungen, der Ausrûs- j
tungs-, Gebrauchs- sowie sonstiger Gegenstànde, die mit
den kranken oder verdàchtigen Pferden in Beriihrimg
gekommen sind, nach Anweisung des zustàndigen Vete-
rinàrinspek tors vorzunehmen.
Art. 4. Der behandehide Tierarzt is verpflichtet, jedes
erkrankte Tier mindestens einmal innerhalb 14 Tagen *
zu untersuchen und iiber den Befund dem zustàndigen ''>
Gouvemementsveterinàr und Veterinàrinspektor zu be j
richten. Ausserdem hat er dem Besitzer fiir den Fiihrer J
No. 328. - 1. APEIL 1917. 3
oder Begleiter des ràudekranken oder der Seuche ver-
dâchtigen Pferdes einen Ausweis ùber die jedesmalige
Untersuchung und Behandlung unter Angabe des Na-
mens und Wohnortes des Besitzers und des Geschlechts,
der Farbe, der Abzeichen und des Alters des Tieres aus-
zustellen. In Verbindung mit dieser Untersuchung ist
jedesmal eine Desinfektion der Stallungen, der Ausrùs-
tungs-, Gebrauchs sowie sâmtlicher Gegenstânde, die mit
den kranken oder seucheverdàchtigen Pferden in Beriih-
rung gekommen sind, vorzimehmen.
Art. 5. In jeder Gemeinde, in welcher ein Fall von
Ràude oder Verdacht der Ràude festgestellt ist, sind
einmal im Monat samtliche PJerde auf Ràude zu unter-
suchen.
Die Untersuchung erfolgt durch die zustàndigen Amt-
stierârzte (aangenomen veeartsen, vétérinaires agréés),
welche dem zustàndigen Gouvemementsveterinàr, Vete-
rinârinspektor sowie dem Bûrgermeister der betreffen-
den Gemeinde 4 Tage zuvor Ort und Zeit der Untersu-
chung mitteilen. Der Gouvemementsveterinàr oder ein
von ihm bestellter deutscher Veterinâr hat der Unter-
suchung tunhchst beizuwohnen.
Der Bûrgermeister ist dafiir verantwortlich, dass
sàmthche Pferde der Gemeinde zu der von dem zustàn-
digen Amtstierarzt festgesetzten Frist zugegen sind, er
hat die Pferdebesitzer rechtzeitig, d. h. mindestens 3
Tage vorher, von der festgesetzten Untersuchung in
Kenntnis zu setzen.
Art. 6. Die Pferde sind ohne Geschirr und Decken
nach einer von der Gemeinde aufgestellten Liste geord-
net, mit der Nummer des Liste an der Halfter, aufzustel-
len, gesondert von diesen Pferden, in Abstànden von 3
Metem, die in der Gemeinde wegen Ràude und Ràude-
verdacht in Behandlung befindlichen Pferde.
Art. 7. Der Veterinàrinspektor ist verpfhchtet, sàmt-
4 No. 828. - 1. APRIL 1917. j
Kche râudekranken oder der Senche verdàchtigen Pferde !
von Zeit au Zeit, môgliohst in Verbindung mit der in Ar- '
tikel 5 vorgeschriebenen monatlichen Untersuchung [
Bâmtlicher Pferde, auf das eingeleitete Heilverfahren :
hin nachzupnifen. Der Veterinârinspektor hat ùber die- ;
sen Befond jeweils dem zustândigen Gouvernements- !
veterin&r au beriohten.
Art. 8. Die râudekranken und die der Seuohe verdàch- ■
tigen Pferde dûrfen bis zur Aufhebung der Schiitzmass- -i
regeba weder in fremde Stalle gestellt nooh auf eine Weide •
gebracht werden, die mit unverseuohten Pferden bewei- :
det wird. j
Vor Beendigung des Heilverfahrens diirfen ràude- !
kranke oder der Seuohe verdàchtige Pferde zur Arbeit j
nur verwendet werden, wenn sie durch eine deutlich :
lesbare Tafel am Kummet oder Wagen als „ràudig*' ■
kenntlich gemacht sind, dûrfen aber mit gesunden Pfer-
den weder zosammengespannt noch sonst in unmittel- i
bare Berûhrung gebracht werden. j
Gesohirre, Deoken und Putzzeuge, die bei kranken !
Pferden benutzt worden sind, diirfen vor erfolgter Desin- ;
fektion bei unverdàchtigen Pferden nicht verwendet '
werden.
Ëin Weohsel des Gehôftes der râudekranken und der ;
Seuche verdftohtigen Pferde darf bis zur Aufhebung der ^
Bohntzmassregeln nioht stattfinden.
Der Veterin&rinspektor kann bei erhebhoher Ërkran- \
kung Bofortige Stalisperre des erkrankten Tieres anord- |
neo. ^
Art. 9. H&ute von r&udekranken Pferden dûrfen ans i
dem Seaohengehôft nur in voUkommen getrocknetem I
Sustande ausgefùhrt werden. î
Art. 10. Ist das Heilverfahren von einem 36sitzer nioht :
Bofort eingeleitet oder binnen 2 Monaten naoh Feststel- <
lung der Seache oder des Verdaohtes der Seuohe beendet, ?!
No. 328. - 1. APKIL 1917. 5
so hat der Bûrgermeister auf Antrag des Veterinârin-
spektors anzuordnen, dass die Pferde im Stalle zu halten
sind.
In grôsseren Stâdten kônnen ràudekranke oder der
Zeuche verdâchtige Pferde von dem Bûrgermeister so-
fort nach Feststellung der Krankheit bis zur Beendigung
des Heilverfahrens der Absonderung im Stalle miterwor-
fen werden.
Art. 11. Auf die Anzeige des Besitzers von der Been-
digung des Heilverfahrens hat der Bûrgermeister eine
amtstierârztliche Untersuchung der Pferde zu veranlas-
sen imd ûber den Befund dem zustândigen Veterinàr-
inspektor zu berichten.
Die Seuche gilt als erloschen und die angeordneten
Massregeln sind auf zuheben :
a) wenn die râudekranken und die der Seuche ver-
dâchtigen Pferde gefallen oder getôtet sind, auch die
Desinfektion vorschriftsmâssig ausgefûhrt ist,
h) wenn nach derErklârung des Veterinàrinspektors
innerhalb 6 Wochen nach Beendigung des Heilver-
fahrens und Ausfûhrung der Desinfektion sich keine
verdâchtigen Krankheitserscheinungen gezeigt haben.
Art. 12. Das Erloschen der Seuche ist von dem Veteri-
nârinspektor dem zustândigen Kreischef bezw. Kom-
mandanten und Gouvemementsveterinâr sowie dem
Bûrgermeister der Gemeinde anzuzeigen.
x\rt. 13. Aile fur Pferde vorgeschriebenen Massnahmen
gelten auch fur sonstige Einhufer (Esel, Maultiere und
Maulesel).
Art. 14. Zuwiderhandlungen gegen die Vorschriften
dieser Verordnung werden mit Geldstrafen bis 3000
Mark oder mit Gefângnis bis zu 1 Jahr allein oder in
Verbindung mit einander bestraft. Im Falle emeuter
Zuwiderhandlung gegen den Artikel 10 kann auf Ein-
ziehung der Pferde erkannt werden. Zustàndig sind
6 No. 328. - 1. APRIL 1917.
die deutsohen Militârbefehlshaber und Militârgerichte.
Art. 16. Die Verordniing vom 16. Màrz 1916 IVc Nr.
2958 (Oeeetz- und Verordnungsblatt Nr. 193 Seite 1812)
wird doroh vorstehende Verordnung aufgehoben.
BrÛBsel, den 16. Màrz 1917.
G. G. IVc 1608.
Arrêté
♦*♦
tmÊUnnut les mesures à prendre contre la gale des
chevaux et autres solipèdes.
En vue de combattre la gale, dont les cas sont devenus
plus fréquents parmi les chevaux appartenant à la popu-
lation civile, j'ordonne ce qui suit:
Art. 1er. Si un cheval est atteint ou suspect d'être at-
teint de la gale (gale sarcoptique ou dermatocoptique), on
doit en faire la déclaration au bourgmestre de la commune
où se trouve ce cheval. La déclaration au bourgmestre de
la commune du détenteur du cheval est aussi obligatoire
quand ce cheval s'est trouvé en contact avec d'autres che-
vaux atteints de la gale.
Sont tenus de faire cette déclaration le possesseur du
cheval ou son mandataire ainsi que le vétérinaire non
agréé, le vétérinaire agréé et l'inspecteur vétérinaire.
Le bourgmestre est obligé de signaler immédiatement
au chef d'arrondissement (Kreischef) ou au commandant
et, en outre, au vétérinaire du gouvernement ( Gouverne-
ments veterinàr) et h l'inspecteur-vétérinaire compétents
chaque cas formel ou suspect de g€de qui se produit, ainsi
que les déclarations reçues au sujet de contacts ayant eu
lieu avec des chevaux atteints de la gale.
Art. 2. Sans attendre l'intervention du bourgmestre, le
poeseeseur des chevaux atteints ou suspects d'être atteints
de la gale, ou bien le mandataire du possesseur doit isoler
ces animaux afin d'empêcher la propagation de la ma-
No. 328. - 1. APKIL 1917. 7
ladie. Il doit agir de même lorsqu'il y a eu contact avec
des chevaux atteints de la gale
Art. 3. Si le vétérinaire requis par le bourgmestre a
constaté que des chevaux sont atteints de la gale ou sus-
pects d'avoir cette maladie, le possesseur, à moins qu'il
ne se décide à faire abattre ces bêtes, doit les soumettre
immédiatement au traitement ordonné par un vétérinaire.
Gomme complément de ce traitement, on doit, confor-
mément aux instructions de l'inspecteur-vétérinaire com-
pétent, désinfecter les écuries, les harnais et autres ob-
jets qui se sont trouvés en contact avec les chevaux at-
teints ou suspects d'être atteints.
Art. 4. Le vétérinaire traitant est obhgé de visiter au
moins 1 fois tous les quinze jours tout animal malade et de
porter le résultat de cet examen à la connaissance du vé-
térinaire du gouvernement et de l'inspecteur-vétérinaire
compétents. En outre, il est tenu de remettre au posses-
seur, pour le conducteur du cheval atteint ou suspect d'ê-
tre atteint de la gale, une attestation concernant chaque
visite et chaque traitement, et mentionnant le nom et le
domicile du possesseur ainsi que le sexe, la robe, les signes
distinctifs et l'âge de l'animal. Gomme suite à cette visite,
on doit chaque fois désinfecter les écuries, les harnais et
tous les autres objets qui se sont trouvés en contact avec
les chevaux atteints ou suspects d'être atteints.
Art. 5. Dans toute commune où un cas formel ou sus-
pect de gale a été constaté, tous les chevaux doivent être,
chaque mois, l'objet d'une visite portant sur cette maladie.
La visite se fait par les vétérinaires agréés compétents
qui, au plus tard quatre jours d'avance, donnent connais-
sance du lieu et du moment de la visite au vétérinaire du
gouvernement et à l'inspecteur-vétérinaire compétents
ainsi qu'au bourgmestre de la commune intéressée. Le
vétérinaire du gouvernement ou un vétérinaire allemand
désigné par lui doit si possible assister à la visite.
8 No. 328. - 1. APRIL 1917.
Le bourgmestre veille, sous sa responsabilité, à ce que
tous les chevaux de la commune soient présents au mo-
ment fixé par le vétérinaire agréé compétent, et il lui in-
combe de prévenir les possesseurs de chevaux en temps
utile, c'est-à-dire au moins 3 jours avant le jour de la
visite.
Art. 6. Les chevaux, dépourvus de harnais et de couver-
tures, doivent être rangés dans Tordre d'une liste établie
par la commune; ils doivent porter au licou le numéro
d'ordre qu'ils occupent sur la liste. Les chevaux se trou-
vant en traitement dans la commune pour un cas formel
ou suspect de gale doivent être rangés à une distance de
3 mètres les uns des autres et tenus séparés des chevaux
sains.
Art. 7. L'inspecteur-vétérinedre est obligé, si possible
à l'occasion de la visite mensuelle prescrite à l'aiticle 5
pour tous les chevaux, d'examiner de temps à autre, au
point de vue de l'efficacité du traitement, tous les che-
vaux atteints ou suspects d'être atteints de la gale. Il est
tenu d'informer chaque fois le vétérinaire du gouverne-
ment du résultat de cet examen.
Art. 8. Aussi longtemps que les mesures préventives
restent applicables, le chevaux atteints ou suspects d'être
atteints de la gale ne peuvent être ni logés dans des écu-
ries étrangères, ni conduits dans des pâturages pratiqués
par des chevaux non contaminés.
Avant la fin du traitement, il n'est permis de faire tra-
vailler les chevaux atteints ou suspects d'être atteints
de la gale que s'ils sont désignés comme „galeux" au
moyen d'un écriteau bien Hsible fixé au collier ou au vé-
hicule; mais on ne pourra ni les atteler avec des chevaux
non atteints, ni les mettre en contact direct avec ceux-ci.
Les harnais, couvertures, étrilles, brosses, etc. qui ont
servi à des chevçiux malades, ne peuvent servir à des che-
vaux non atteints qu'après avoir été désinfectés.
No. 328. - 1. APEIL 1917. ^
Tant que les mesures préventives ne sont pas mises
hors de vigueur, les chevaux atteints ou suspects ne peu-
vent pas changer de ferme.
Lorsqu'il s'agit d'un cas grave, l'inspecteur-vétérinaire
peut ordonner que l'animal malade soit immédiatement
séquestré dans son écurie.
Art. 9. Les peaux des chevaux atteints de la gale doi-
vent être entièrement desséchées avant d'être portées
hors des fermes contaminées.
Art. 10. Si le traitement n'est pas entamé immédiate-
ment par le possesseur ou n'est pas terminé dans les 2
mois de la constatation du cas formel ou suspect de gale,
le bourgmestre, à la demande de l'inspecteur-vétérinaire,
ordonnera que les chevaux soient tenus à l'écurie.
Dans les villes d'une certaine importance, le bourgmes-
tre pourra, dès qu'un cas formel ou suspect de gale aura
été constaté, ordonner que les chevaux atteints ou sus-
pects d'être atteints soient tenus isolés dans l'écurie jus-
qu'à la fin du traitement.
Art. 11. Lorsque le possesseur aura prévenu le bourg-
mestre de la fin du traitement, le bourgmestre fera exami-
ner les chevaux par le vétérinaire agréé et informera
l'inspecteur-vétérinaire compétent du résultat de cet
examen.
La maladie sera considérée comme ayant disparu et les
mesures préventives ordonnées seront mises hors de vi-
gueur :
a) si les chevaux atteints ou suspects d'être atteints
de la gale sont morts ou ont été abattus et que la désin-
fection ait été réguHèrement pratiquée;
b) si, conformément à la déclaration de Tinspecteur-
vétérinaire, aucun symptôme suspect de maladie ne
s'est montré dans les 6 semaines suivant la fin du
traitement et le jour de la désinfection.
Art. 12. La disparition de la maladie doit être déclarée
10 No. 328. - 1. APRIL 1917.
par rinspecteur-vétérinaire au chef d'arrondissement ou
au commandant, et, en outre, au vétérinaire du gouverne-
ment ainsi qu'au bourgmestre de la commune.
Art. 13. Toutes les mesures prescrites pour les chevaux
s'appliquent aussi aux autres solipèdes (ânes, mulets et
bardots).
Art. 14. Les infractions aux prescriptions du présent
arrêté seront punies soit d'une amende pouvant atteindre
3000 marcs ou d'un emprisonnement d'un an au plus, soit
de ces deux peines réunies. En cas d'infraction réitérée à
l'article 10, la confiscation des chevaux pourra être pro-
noncée. Les commandants et tribunaux militaires alle-
mands sont compétents pour juger les infractions au pré-
sent arrêté.
Art. 15. Le présent arrêté abroge l'arrêté du 16 mars
1916, no. G. G. IVc 2953 (Bulletin officiel des lois et arrê-
tés, no. 193, page 1812).
Bruxelles, le 15 mars 1917.
G. G. IVc 1603.
Verordening ***
betreffende hct bestrijden van schurft by paarden en
andere eenhoevigeu.
Daar het schurft onder de paarden toebehoorend aan de
hurgerlijke hevolking meer en meer voorkomt, verorden ik ter
hestrijding dezer plaag het navolgende :
Art. 1. Worden hij paarden gevallen van schurft (sarcop-
tes- of dermatocoptesschurft) of verdachte gevallen van
schurft vastgesteld, zoo moet men onmiddellijk daarvan aan-
gifte doen bij den burgemeester txin de gemeentey waarin de
aangetaste of verdachte dieren zich bevinden. Zijn gezonde
paarden met schurftige dieren in aanraking gekomeUj zoo is
daarvan eveneens aangifte te doen bij den burgemeester van
de gemeenie van den houder van het paard.
No. 328. - 1. APKIL 1917. 11
Deze aangifte moet gedaan worden door den hezitter of
zijn lasthehher, verder ooh door de niet aangenomen veeart-
sen en door de aangenomen veeartsen of veearts-toezieners.
De hurgemeester is gehouden den hevoegden „Kreischef*
of commandant, gouvernementsveearts {Gouvernementsve-
terinar) en veearts-toeziener onmiddellijk kennis te geven
van elk geval van schurft, van elk verdacht geval, alsook
van elke hij hem gedane aangifte over het in aanraking ko-
men van gezonde met schurftige paarden.
Art. 2. Schurftige paarden of paarden, die men verdenkt
door schurft te zijn aangetast, moeten door den hezitter of
diens lasthehher, nog vôôr het optreden van den hurgemees-
ter, derwijze worden afgezonderd, dat zij geen gevaar meer
opleveren de plaag voort te zetten. Er dient op dezelfde wijze
te worden gehandeld, warmeer een gezond met een schurftig
paard in aanraking is gekomen.
Art. 3. Heeft de door den hurgemeester onthoden veearts
het schurft of een verdacht geval van schurft vastgesteld, zoo
moet de hezitter de schurftige paarden en de paarden, die
men verdenkt door schurft te zijn aangetast, onmiddellijk
door een veearts in hehandeling laten nemen, ingeval hij
niet verkiest de dieren te doen afmaken. Niettegenstaande
de dieren onder hehandeling zijn, moet ook terzelfder tijd,
overeenkomstig de onderrichtingen van den hevoegden vee-
arts-toeziener, overgegaan worden tôt de ontsmetting van de
stallen, het getuig, het gereedschap en andere voorwerpen,
die met de zieke of met van de ziekte verdachte paarden in
aanraking zijn geweest.
Art. 4. De hehandelende veearts is verplicht, elk aange-
tast dier ten minste éénmaal in de 14 dagen te onderzoeken
en over den uitslag van het onderzoek verslag in te zenden
aan den hevoegden gouvernementsveearts en veearts-toezie-
ner. Bovendien moet hij den hezitter, voor den geleider of
wachter van een schurftig paard of van een paard, dat ver-
dacht is door schurft te zijn aangetast, een getuigschrift af-
12 No. 328. - 1. APRIL 1917.
leveren over ieder onderzoek en elke hehandeling, onder op-
gat)e van den naam en de woonplaats van den hezittery alsook
van het geslacht, de kleur, de kenteekenen en den ouderdom
van het dier. In aansluiting aan dit onderzoek moet telken-
maie overgegaan worden tôt de ontsmetting van de stallen,
van het getuig, van het gereedschap, evenals van al de voor-
werpen, die met de zieke oj met van de ziekte verdachte paar-
den in aanraking zijn geweest.
Art. 5. In elke gemeente, waarin een geval van schurjt oj
een verdacht geval van schurjt wordt vastgesteld, moeten al
de paarden éénmaal per maand onder zocht worden oj zij
door de plaag niet zijn aangetast.
Het onderzoek zal gedaan worden door de hevoegde aange-
nomen veeartsen, die den hevoegden gouvemementsveearis
en veearts-toeziener evenals den hurgemeester der hetrejjende
gemeente ten kiatste 4 dagen te voren plaats en uur zullen
doen kenneny waarop het onderzoek moet plaats hehhen. De
gouvemementsveearis oj een door hem aangestelde Duitsche
veearts zal, zoo mogelijk, op het onderzoek aanwezig zijn.
De hurgemeester is er voor verantwoordelijk, dat al de
paarden der gemeente aanwezig zijn op dag en uur, die de
hevoegde aangenomen veearts heejt hepaald ; hij moet de
paardenhezitters derhalve tijdig, d. i. ten minste 3 dagen te
voren, verwittigen wanneer het vastgesteld onderzoek zal
plaats hehhen.
Art. 6. De paarden moeten zonder tuig noch deken, voU
gens een door de gemeente opgemaakte lijst gerangschikt en,
met het nummer waaronder zij op die lijst voorkomen aan
den halster, opgesteld worden. De schurjtige paarden en de
paarden, die men verdenkt door schurjt te zijn aangetast en
die uit dien hoojde in de gemeente onder hehandeling zijn,
moeten van de overige paarden ajgezonderd en met tusschen-
ruimten van 3 meter opgesteld worden.
Art. 7. De veearts-toeziener is verplicht, hij de schurjtige
paarden en de paarden, die men verdenkt door schurjt te
No. 328. - 1. APRIL 1917. 13
zijn aangetast, van tijd tôt tijd, zoo mogelijk ter gelegenheid
van h et onder artikel 5 voorgeschreven maandelijksch onder-
zoek van al de paarden, de uitwerking der hehandeling na te
gaan. De veearts-toeziener moet over den uitslag van elk on-
derzoek verslag inzenden aan den hevoegden gouverne-
mentsveearts
Art. 8, De schurftige paarden en de paarden, die men ver-
denkt door schurfl te zijn aangetast mogen, zoolang de voor-
hehoedmaatregelen niet opgelieven zijn, noch in vreemde
stallen geplaatst, nom op een weide gehracht worden, waar
onhesmette paarden weiden.
Schurftige paarden of paarden, die men verdenkt door
scJiurft te zijn aangetast mogen, vooraleer de hehandeling a}-
geloopen is, maar aan H werk gesteld worden, op voorwaarde
dat zij op een aan het haam of aan den wagen vastge7naakt
plaatje het duidelijk leeshaar opschrift „schurftig'' dragen ;
zij mogen éditer met gezonde paarden noch samen ingespan-
nen, noch anderszins in onmiddellijke aanraking gehracht
worden.
Getuig, dekens en poetsgerei, die voor schurftige paarden
gehruikt werden, mogen niet voor onverdachte paarden he-
nuttigd worden vooraleer ontsmet te zijn.
Zoolang de voorhehoedmaatregelen niet opgeheven zijn
mogen schurftige paarden of paarden, die men verdenkt door
schurft te zijn aangetast, niet van hof veranderen.
Indien er een erg ziektegeval heerscht kan de veearts-
toeziener onmidâellijk de opsluiting van het aangetast dier
in den stal hevelen.
Art. 9. Huiden van schurftige paarden mogen alleen in
volkomen gedroogden staat uit hethesmette hof worden ge-
hracht.
Art. 10. Is de hezitter met de hehandeling niet dadelijk he-
gonnen, of heeft hij ze hinnen 2 maand nadat de plaag werd
vastgesteld of het uithreken er van werd verdacht, niet ge-
ëindigd, zoo moet de hurgemeester op aanwijzing van den
14 No. 328. - 1. APRIL 1917.
veearts-toeziener hevelen, dot de paarden den stal niet mogen
verlaien.
In grootere steden kunnen schurjtige paarden ofpaarden,
die men verdenkt door schurft te zijn aangctast, oj) hevel van
den burgemeester onmiddellijk na het vaststellen der ziekte tôt
hij afloop der hehandeling, in den stal afgezonderd worden.
Art. 11. Wanneer de hezitter den ajloop van de hehande-
ling aankondigt, moet de burgemeester de paarden door een
aangenomen veearts laten onderzoeken en over den uitslag
van dit onderzoek verslag inzenden aan den bevoegden vee-
arts-toeziener.
De plaag geldt als zijnde voorhij en de opgelegde maatre-
gelen worden opgeheven :
a) wanneer schurjtige paarden en de paarden, die
men verdenkt door schurjt te zijn aangetast, gestorven
of afgemaakt zijn, en de ontsmetting regelmatig is uit-
gevoerdy
b) wanneer zich na de verklaring van den veearts-
toeziener hinnen 6 weken na ajloop der behandeling en
na uitvoering der ontsmetting, geen verdachte ziektever-
schijnselen vertoond hebben.
Art. 12. Is de plaag voorbij, zoo moet de veearts-toeziener
den bevoegden „Kreischej'' oj kommandant en gouveme-
mentsveeartSy evenals dev^ burgemeester der gemeente daar-
van kennis geven.
Art. 13. Al de maairegelen voor paarden voorgeschreven,
gelden eveneens voor de overige eenhoevigen {ezels, muildic-
ren en muilezels).
Art. 14. Overtredingen van de voorschrijien dezer Veror-
dening worden met ten hoogste 3.000 mark boete oj met ien
hoogste 1 jaar gevangenis, oj met beide strajjen te gelijk ge-
strajl. Bij herhualde overtreding van artikel 10, kan de
verbeurdverklaring der paarden uitgesproken worden. De
Duitsche krijgsbevelhebbers en krijgsrechtbanken zijn tôt
oordeelvellen bevoegd.
No. 328. - 1. APKIL 1917. 15
Art 15. De Verordening van 16 Maart 1916, IV q Nr.
2953 (Wet- en Verordeningshlad, Nr. 193, hl. 1812) is door
vorenstaande Verordening ojpgeheven.
Brussel, den 15n Maart 1917.
G. G. IVc 1603.
2.
VERORDiNUNG, ***
betreffend die landwirtschaftliche NutzflàcheDerhebung im
Jahre 1917.
§ 1. In der Zeit vom 20. April bis 5. Mai 1917 findet
eine Erhebung der sàmtlichen landwirtschaftlichen Nutz-
flàchen, also von Winterweizen, Sommerweizen, Roggen,.
Mengekom, Spelz, Sommergerste, Wintergerste, Hafer,
Buchweizen, Bohnen, Erbsen, Flachs, Raps, Tabak,Hop-
fen, Zichorie, Zucker- en Futterriiben, Môhren, Kohlrù-
ben, Kartoffeln, Klee, Luzerne, Gras, Futtergemenge,
Heuwiesen, Weiden, Obstgàrten und sonstigen statt.
§ 2. Die Ausfùhrung der Erhebung erfolgt gemeinde-
weise und liegt den Gemeindebehôrden ob. Die Betriebs-
inhaber oder ihre Stellvertreter sind verpfKchtet, der
Gemeindebehôrde und bei der Nachprûfung den deut-
schen Beamten und ihren Beauftragten die erforderli-
chen Angaben zu machen.
Die Gemeindebehôrde oder die von ihr beauftragten
Personen sind befugt, zur Ermittelung richtiger Anga-
ben iiber die Emteflâchen die Grundstiicke der zur An-
gabe VerpfHchteten zu betreten und Messungen vorzu-
nehmen, auch hinsichthch der Grosse landwirtschaft-
Hcher Grundstiicke Askunft von den Katasterbehôrden
einzuholen.
§ 3. Die Erhebung erfolt durch EinzelKsten (Bogen I),
die von den Landwirten auszufiillen, und durch Sam-
16 No. 32S. - 1. APRIL 1917.
mellisten (Bogen II), die durch die Ortsbehôrden auszu-
fùllen sind.
§ 4. Die Erhebung umfasst lediglich die landwirt-
schaftlichen Betriebe mit einer Gesamtnutzflâche (Acker
Wiese, Weide, Garten) von mindestens 1 ha.
Die Ausdehnung der Erhebung auf die kleineren Betrie-
be bleibt den Pràsidenten der Zivilverwaltung vorbe-
halten.
§ 5. Jeder Landwirt hat die Anzeige lediglich in einer
und zwar in der Gemeinde seines Wohnortes zu erstat-
ten. Dabei hat er jéhe Làndereien, die er in anderen Ge-
meinden bewirtschaftet, mit anzugeben.
§ 6. Die von jedem Landwirt zu machenden Angaben
liber die Grosse seines Hausgesindes umfassen dieGesamt-
zahl derin seinem Betriebe mit Kost versorgten Personen.
§ 7. Die von den Landwirten zu machende Angabe
liber die Gesamtzahl der von ihnen gehaltenen Pferde,
Rinder und Schweine hat den Bestand im Augenblick
der Erhebung anzugeben.
§ 8. Die Angaben iiber die Nutzflàche haben sàmtlich
in Hektar und Ar zu erfolgen.
§ 9. Betriebsinhaber oder Stellvertreter von Betriebs-
inhabern, die vorsâtzlich die Angaben, zu denen sie auf
Grund dieser Verordnung und der Ausfùhrungsbestim-
mungen verpflichtet sind, nicht oder unrichtig oder un-
vollstàndig machen, werden mit Gefângnis bis zu 6 Mo-
naten oder mit Geldstrafe bis zu Zehntausend Mark be-
straft. Auch kann auf Geldstrafe neben der Gefàngnis-
strafe erkannt werden.
Betriebsinhaber oder Stellvertreter von Betriebsinha-
bem, die fahrlassig die Angaben, zu denen sie auf Grund
dieser Verordnung und der Ausfiihrungsbestimmungen
verpflichtet sind, nicht oder unrichtig oder unvollstàn-
dig machen, werden mit Geldstrafe bis zu Dreitausend
Mark bestraft.
No. 328. - 1. APKIL 1917. 17
§ 10. Zustàndig sind die Militàrbefehlshaber und Mili-
tàrgerichte.
§ 11. Der Verwaltungschef wird mit der Ausfiihrung
der Verordnung betraut.
Brussel, den 24. Mârz 1917.
C. C. VII 1959.
Arrêté ***
concernant le recensement agricole des terres cultivées
en 19n.
§ 1er. Du 20 avril au 5 mai 1917, il sera procédé au re-
censement agricole de toutes les terres cultivées c'est-à-
dire des cultures de froment d'hiver, froment d'été, seigle,
méteil, épeautre, orge d'été, escourgeon, avoine, sarrasin,
féveroles, pois, lin, colza, tabac, houblon, chicorée à café,
betteraves à sucre et betteraves fourragères, carottes,
navets, pommes de terre, trèfle, luzerne, graminées, plan-
tes fourragères, des prairies fauchées et des prairies et ver-
gers pâturés, etc
§ 2. Le recensement se fera par commune, par les soins
de l'administration communale. Les exploitants ou leurs
remplaçants sont tenus de faire les déclarations nécessai-
res à l'administration communale et, lors du contrôle
ultérieur, aux fonctionnaires allemands et à leurs man-
dataires.
Dans le but de recueillir des renseignements exacts au
sujet des terres cultivées, les autorités communales ou
leurs mandataires sont autorisés à pénétrer dans les biens-
fonds des personnes obligées de déclarer, à y procéder à des
mesurages et à s'informer au bureau du cadastre de la
superficie des biens consacrés à l'agriculture.
§ 3. Le recensement se fera à l'aide de listes individuelles
(feuille I), à remplir par les agriculteurs, et de listes collec-
tives (feuille II), à remplir par l'autorité locale belge.
2
18 No. 328. - 1. APKIL 1917. ■
§ 4. Le recensement n'est prescrit que pour les exploi- !
tations agricoles dont la superficie cultivée (champs, prai- |
ries, pâturages, jardins) est d'au moins un hectare. ■
La faculté d'étendre le recensement aux exploitations de ;
moindre étendue est réservée au Président de l'Adminis- i
tration civile ( Président der Zivilverwaltung). |
§ 5. Chaque agriculteur ne doit faire ses déclarations que \
dans une seule commune: la commune où il a son domicile, j
Ses déclarations porteront également sur les terres qu'il i
exploite dans le territoire d'autres communes. '■
§ 6. Le nombre des personnes que l'agriculteur doit dé- '■
clarer comme appartenant à son exploitation comprend ;
toutes les personnes qui y sont nourries. I
§ 7. Le nombre des chevaux, bêtes bovines et porcs que ;
l'agriculteur doit déclarer comme appartenant à son ex- *
ploitation est le nombre existant au moment du recense- \
ment.
§ 8. La superficie des terres cultivées sera déclarée en i
hectares et en ares. |
§ 9. Les exploitants ou leurs représentants qui, intenti- i
onnellement, n'auront pas fait ou bien auront fait d'une '.
manière soit inexacte soit incomplète les déclarations :
que leur imposent le présent arrêté et ses dispositions ré- J
glementaires, seront passibles d'une peine d'emprisonné- j
ment de 6 mois au plus ou d'une amende pouvant attein-
dre 10.000 marcs. Les deux peines pourront aussi être ap-
phquées simultanément.
Les exploitants ou leurs représentants qui, par négli-
gence, n'auront pas fait ou bien auront fait d'une manière
soit inexacte soit incomplète les déclarations que leur im-
posent le présent arrêté et ses dispositions réglementaires,
seront passibles d'une amende pouvant atteindre 3000
marcs. ]
§ 10. Les infractions seront jugées par les commandants i
ou les tribunaux militaires. I
,
No. 328. - 1. APKIL 1917. 19
§ 11. Le Chef de T Administration civile (Verwaltungs-
chef) est chargé de Texécution du présent arrêté.
Bruxelles, le 24 mars 1917.
C. C. VII 1959.
Yerordening ***
betreffende de opneming van de landbouwvlakten in
het jaar 1917.
§ 1. Tusschen den 20n April en den 5n Mei 1917 wordt
een opneming gedaan van aile landhouvmlakten, d. i. :
waarop wintertarwe, zomertarwe, rogge, masteluin, spelt,
zomergerst, wintergerst, haver, hoekweit, hoonen, erwten,
vlas, koolzaad, tahak, Jiop, cichorei, suikerheeten, voeder-
heeten, wortelen, rapen, aardappelen, klaver, luzern, grassen
en voedergewassen gewonnen worden, evenals van hooiland,
weiden, hoomgaarden en andere teelten.
§ 2. De opneming geschiedt per gemeente en wordt door
de gemeenteoverheden gedaan. De landhouwers of Jiun
plaatsvervangers zijn gehouden, aan de gemeenteoverheid
en hij het toezicht ook aan de Duitsche heamhten en dezer
lasthebhers de gewenschte inlichtingen te geven.
De gemeentebesturen of de personen aan wie zij opdracht
gegeven hehhen zijn hevoegd, ten einde juiste gegevens te he-
komen omtrent de landhouiovlakten, zich op de akkerlanden
te hegeven van Jien die aangifte moeten doen en er tôt metin-
gen over te gaan, alsook op het kadaster inlichtingen in te win-
nen omtrent de uitgestrektheid van hehouwde akkerlanden.
§ 3. De opneming geschiedt op afzonderlijke lijsten {hlad
1), die door de landhouwers , en op gezamenlijke lijsten {hlad
II), die dàor de plaatselijke overheid in te vullen zijn.
§ 4. De opnemimg omvat alleen de landhouwhedrijven met
een gezamenlijke landhouwvlakte {akkers, hooiland, weiden,
tuinen) van ten minste 1 hektaar.
20 No. 828. - 1. APRIL 1917. ]
De Voorzitters vanheiburgerlijkhestuur{Pràsident€nd€r .
ZivilverwaUunij) kumien deze opneming ook tôt de kleinere ]
bedrijven uitbreiden. -i
§ 5. Eîke landbouwer moet de aangifte enkel in één en wel \
in de door hem hewoonde gemeente doen. Hij moet daarhij <
eveneens de landerijen aangeven, die hij in andere gemeen- \
ten uitbaat. j
§ 6. De aangifte, door elken landbouwer te doen omirent i
de grootte van zijn huisgezin, omvat al de personen, die in \
zijn bedrijj in den kost zijn.
§ 7. De landbouwers moeten bij de aangifte omirent hun '\
gezamenlijk getal paarden, runderen en zmijnen den stapel \
opgeven, zooals die op het oogenblik der opneming is. \
§ 8. De aangiften betref fende de landbouiwlakten moeten \
aile in hektaren en aren gedaan worden. \
§ 9. Uitbaters van landhouwondememingen qf hun last- \
hebbers, die opzettelijk de aangiften, waartoe zij op grond \
dezer Verordening en der uitvoeringsbepalingen verplicht \
zijn, niet of onjuist of onvolledig doen, worden met ten \
hoogste 6 maand gevangenis of met ten hoogste 10.000 mark \
hoete gestraft. Boete en gevangenisstraf kunnen te gelijk uiU \
gesproken worden. \
Uitbaters van landbouwondememingen of hun lastheh- '<
bers, die uit nalatigheid de aangiften, waartoe zij op grond ■
dezer Verordening en der uitvoeringsbepalingen verplicht \
zijn, niet of onjuist of onvolledig doen, vxtrden met ten \
hoogste 3.000 mark boete gestraft. ;
§ 10. De krijgsbevelvoerders en krijgsrechibanken zijn lot ■
oordeelvellen bevoegd.
§ 11. Het Hoofd va7i het burgerlijk bestuur {Verwaltungs
chef) is belast met de uitvoeriiig van deze Verordening,
Brussel, den 24n Maart 1917.
C. C. VII 1959.
No. 329. - 3. APEIL 1917. 21
No. 329. — 3. APRIL 191T. Pag. 3529
1.
VERORDNUNG, ***
betreffend den Ankauf der noch yorhandenen Bestânde an
Brotgetreide uod Mehl aus dem Ërutejahr 1916 und
aus friiheren Erntejahren.
§ 1. Aile Landwirte haben ihr Brotgetreide bis zum 15.
April d. J. auszudreschen und zur Verfiigung der Auf-
kàufer des Comité National zu halten.
§ 2. Das Comité National ist verpflichtet, ailes noch
in den Hànden der Landwirte befindliche Getreide und
Mehl aus der Emte 1916 und aus friiheren Erntejahren,
sofem es nicht fur den eigenen Bedarf und als Futterkom
freigegeben ist, bis zum 1. 5. d. J. aufzukaufen und an
die Lagerplàtze und Miihlen zu transportieren und zu
lagem.
Wo der Aufkauf oder Abtransport durch das Comité
National bis zum 1. 5. d. J. nicht erfolgt ist, haben die
Eigentiimer aile noch in ihrem Besitz befindhchen oder
anderweitig von ihnen untergebrachten oben bezeich-
neten Vorrâte bis zum 10. 5. d. J. dem Bûrgermeister
ihrer Gemeinde arizumelden. Dieser hat die Anmeldun-
gen spâtestens am 11. 5. d. J. der zustàndigen Provin-
zial-Emte-Kommission weiterzugeben.
§ 3. Wer den Bestimmungen des § 1 und des § 2 Ab-
satz 2 dieser Verordnung nicht Folge leistet, wird mit
Gefàngnis bis zu 5 Jahren oder mit einer Geldstrafe bis
zu 20.000 M. bestraft. Auch kann auf beide Strafen ne-
beneinander erkannt werden.
Zustândig sind die deutschen Militârgerichte und Mi-
litàrbefehlshaber.
*** Sehe Seite 1. Voyez page 1. Zie blz. 1.
22 No. 329. - 3. APRIL 1917. ]
\
§ 4. Brotgetreide, das nach dem 15. 4. d. J. nicht aus- '
gedroschen ist oder Brotgetreide und Mehl, das nach dem -
10. 6. d. J. nicht abgeUefert oder angemeldet ist, wird ^
ohne Entgelt eingezogen, sofern es nicht fur den eigenen ;
Bedarf des Landwirtes oder als Futterkom freigegeben i
ist. !
Die Einziehung erfolgt durch den Vorsitzenden der |
Provinzial-Emte-Kommission. Das eingezogene Ge- ;
treide und Mehl wird dem Comité National ûberwie- j
Ben. !
Das Comité hat die eingezogenen Bestànde unter Zu- ;
grundelegung der jeweiligen Hôchstpreise zu bezahlen. ',
Das dabei zur Auszahlung gelangende Geld ist nicht dem i
Mihtârfiskus, sondem durch die zustàndigen Provinzial- ;
Emte-Kommissionen den stàndigen Ausschiissen zur I
Verwendung fur Wohlfahrtzwecke innerhalb der Pro- î
vinzen zuzufûhren. j
Die Bewirtschaftung des eingezogenen Getreides und l
Mehles erfolgt in derselben Weise, wie wenn dièse Be- :
stànde gekauft wàren. i
§ 5. Den Vorsitzenden der Emte-Kommissionen steht i
das Recht zu, zur Durchfûhrung dieser Verordnung ge- \
eignete Anordnungen imd Anweisungen zu erlassen. Bei •
Zuwiderhandlungen findet der § 6 der Verordnung vom !
8. 7. 1916, betreffend die Emte-Kommissionen (Gesetz- j
imd Verordnungsblatt S. 2391/92) entsprechende An- j
wendung. i
§ 6. AUe friiheren, von den Provinzial-Emte-Kommis- j
sionen und den Kreischefs festgesetzten, spâter als die i
oben bezeichneten Termine fallenden Ausdrusch- und |
Lieferungs termine werden hiermit aufgehoben. l
l
Brussel, den 26. Màrz 1917.
Z. E. K. 1197/17.
i
No. 329. - 3. APEIL 1917. 23
Arrêté ***
concernant l'achat des stocks de céréales servant à la
panification et des stocks de farine de la récolte
de 1916 et des récoltes précédentes.
§ 1er. Tous les agriculteurs doivent, avant le 16 avril
prochain, battre leurs céréales servant à la panification,
et les tenir à la disposition des mandataires du Comité
national.
§ 2. Le Comité national est tenu d'acheter, de trans-
porter et d'emmagasiner aux dépôts et aux moulins, le 1er
mai prochain au plus tard, toutes les céréales et farines de
la récolte de 1916 ou des précédentes, qui sont détenues
par les agriculteurs, sauf les quantités à réserver régu-
lièrement soit à l'aUmentation du producteur, de sa fa-
mille et de son personnel, soit à la nourriture des animaux
de son exploitation.
Les stocks susmentionnés, qui le 1er mai prochain au
plus tard, n'auront pas été achetés ou enlevés par le Co-
mité national, devront être déclarés, le 10 mai prochain
au plus tard, par leurs propriétaires, que ceux-ci aient
emmagasiné ces stocks hors de leurs exploitations ou qu'ils
les détiennent ; ladite déclaration devra être adressée par
le propriétaire au bourgmestre de sa commune. Le 11 mai
prochain au plus tard, celui-ci, devra transmettre les dé-
clarations ainsi reçues à la Commission provinciale de la
récolte (Provinzial-Ernte-Kommission) compétente.
§ 3. Quiconque aura enfreint les dispositions du § 1er et
du § 2, 2e alinéa, du présent arrêté sera puni d'un empri-
sonnement de 5 ans au plus ou d'une amende pouvant
atteindre 20,000 marcs. Les deux peines pourront aussi
être apphquées simultanément.
Les tribunaux et commandants militaires allemands
sont compétents pour juger ces infractions.
§ 4. Les céréales servant à la panification qui, passé le
24 No. 829. - 8. APRIL 1917.
15 avril prochain, n'auront pas été battues, de même
que les céréales et farines qui, le 10 mai prochain au plus
tard, n'auront pas été livrées ou déclarées seront confis-
quées sans indemnité, à l'exception des quantités à ré-
server régulièrement soit à l'alimentation du producteur,
de sa famille et de son personnel, soit à la nourriture des
animaux de son exploitation.
La confiscation se fera par les soins du président de la
Commission provinciale de la récolte. Les céréales et fa-
rines confisquées seront livrées au Comité national.
Le Comité national devra payer les stocks confisqués,
en tenant compte des prix maxima en vigueur. Le pro-
duit sera versé non à la Trésorerie militaire, mais à la Dé-
putation permanente par l'entremise de la Commission
provinciale de la récolte et au profit des œuvres de bien-
faisance de la province.
Il sera disposé des céréales et farines confisquées, com-
me si elles avaient été achetées.
§ 5. Les présidents des Commissions de la récolte ont le
droit de publier des dispositions réglementaires et des in-
structions propres à assurer l'exécution du présent arrêté.
En cas d'infractions, on se conformera au § 6 de l'arrêté du
8 juillet 1916 concernant les Commissions de la récolte
(Ernte-Kommissionen) (Bulletin officiel des lois et arrê-
tés, p. 2391/92).
§ 6. Sont annulés tous les délais de battage et de livrai-
son prescrits antérieurement par les Commissions provin-
ciales de la récolte ou les chefs d'arrondissement (Krei-
schefs) et dépassant les délais établis par le présent arrêté.
Bruxelles, le 26 mars 1917.
Z. E. K. 1197/17.
No. 329. - 3. APEIL 1917. 25
Verordening ***
betreffende don aankoop van de nog voorhanden z|jnde
Yoorradcu aan koren en meel uit het oogstjaar
1916 en uit vroegere oogstjaren.
§ 1. Al de landbouivers moeten hun koren ten laatste op
15 April 1917 uitgedorscht hehhen en Jiet ter heschikking
houden van de opkoojpers van het Nationaal Komiteit,
§ 2. Het Nationaal Komiteit is verplicht al het koren en
meel van den oogst van 1916 en van vroegere oogstjaren, dat
nog in handen is van de landhouwers en niet hetzij voor
eigen verhruik van den landhouwer hetzij als voederkoren af-
gestaan werd, ten laatste op 1 Mei 1917 op te koopen, het
naar de hergplaatsen en molens te vervoeren en het op te sta-
pelen.
Ingeval het Nationaal Komiteit ten laatste op 1 Mei 1917
niet tôt den aankoop oj het vervoer is overgegaan, moeten de
eigenaars al de hiervoren hedoelde voorraden, die zij in hun
hezit oj elders ondergebracht hehhen, ten laatste op 10 Mei
1917 hij den hurgemeester van hun gemeente aangeven. De
hurgemeester moet de aangiften ten laatste op 11 Mei 1917
aan de hevoegde provinciale Oogstkommissie {Provinzial-
Ernte-Kommission) overmaken.
§ 3. Wie de hepalingen van § 1 en van § 2, 2e lid, dezer
Verordening niet nakomt, wordt met ten hoogste 5 jaar ge-
vangenis oj met ten hoogste 20.000 mark hoete gestrajt. Ook
kunnen heide strafjen te gelijk worden uitgesproken.
De Duitsche krijgsrechthanken en krijgshevelhehhers zijn
tôt oordeelvellen hevoegd.
§ 4. Koren, dat na den 15n April 1917 niet uitgedorscht
is oj koren en meel, dat na den lOn Mei 1917 niet ajgeleverd
oj .aangegeven is, wordt, zoover het niet hetzij voor het eigen
verhruik van den landhouwer hetzij als ajgestaan werd, zon-
der schadeloosstelling verheurdverklaard.
De voorzitter van de provinciale Oojtkommissie spreekt
26 No. 329. - 3. APRIL 1817.
de verheurdverklaring uit. Verheurdverklaard koren en
meel wordt aan het Nationaal Komiteit toegekend.
Het Nationaal Komiteit moet de verheurdverklaarde sta-
jpels, rekening houdende met de geldende hoogste prijzen. De
daarvoor hetaalde sommen zullen niet in de militaire schat-
kist gestort, doch door bemiddeling van de bevoegde provinci-
ale Oogstkommissies aan de hestendige afvaardigingen, voor
liefdadige werken hinnendeprovindes, overgemaakt worden.
Met verheurdverklaarde stapels koren en meel zal op de-
zeljde mjze worden te werk gegaan, als qf die stapels aange-
kocht waren.
5 §. De voorzitters van de Oogstkommissies zijn gemach-
tigd, met het oog op de uitvoering van deze Verordening, ge-
schikte hevelen en aanurijzigingen uit te vaardigen. Overtre-
dingen vallen onder toepassing van § 6 der Verordening
van 8 Juli 1916, hetrejjende de Oogstkommissies (Emte-
Kommissionen) {Wet- en Verordeningsblad, bl. 2391/92).
Al de dorsch- en leveringstermijnen, die vroeger door de
provinciale Oogstkommissies en door de „Kreischefs'' vast-
gesteld werden en die na de hiervoren bepaalde termijnen
vallen, zijn hierbij opgeheven.
Brussel, den 26n Maart 1917,
Z, E. K. 1197/17,
BEKAWTMACIIUÎVG,
betreffend Liquidatiou britischer Unternehniuugen.
Mit Zustimmung des Herm Generalgouvemeurs in
Belgien habe ich gemàss der Verordnung iiber die Liqui-
dation britischer Untemehmungen vom 29. August 1916
(Gesetz- und Verordnungsblatt fiir die okkupierten Ge-
biete Belgiens vom 18. September 1916) die Liquidation
des in Belgien befindlichen Vermôgens folgender Firmen
angeordnet :
No. 329. - 3. APEIL 1917. 27
1. The Dunlop Pneumatic Tyre Cy. (Continental) Ltd.
London,
2. North British Rubber Cy. Ltd. Edinburg,
3. Claudius Ash, Sons & Cy. Ltd. London.
Zum Liquidator ist Herr A. Dubbers in Brussel, Mili-
tàrschule, emannt worden. Nâhere Auskunft erteilt der
Liquidator.
Brussel, den 26. Màrz 1917.
C. C. IV^ 8567.
Avis
eoncernant la liquidation d'entreprises britanniques.
Avec rapprobation de Son Excellence M. le Gouver-
neur général en Belgique et conformément à Tarrêté du 29
août 1916, concernant la liquidation d'entreprises britan-
niques (Bulletin officiel des lois et arrêtés pour le territoire
belge occupé, no. du 13 septembre 1916), j'ai ordonné la
liquidation des biens, situés en Belgique, des entreprises
suivantes :
1. The Dunlop Pneumatic Tyre Cy (Continental) Ltd.,
de Londres,
2. North British Rubber Cy Ltd., d'Edimbourg,
3. Claudius Ash, Sons & Cy Ltd., de Londres.
J'ai nommé liquidateur M. Dubbers à Bruxelles (Ecole
inihtaire). Pour de plus amples renseignements, s'adresser
au liquidateur.
Bruxelles, le 26-mars 1917.
C. C. IV A 8567. "
Bekendmaking
betreffende de likwidatie van Britsche ondernemingen.
Met toestemming van den heer Generalgouverneur in
28 No. 829. - 3. APRIL 1917.
Belgi'f heb ik, overeenkomstig de Verordening van 29 Au-
gustiLS 1916 f over de likvndatie van Britsche ondernemiv^en
(Wet- en Verordeningshlad voor de hezette streken van Bel-
gir, van 13 September 1916), de likwidaiie bevolen van het
in België voorhanden zijnde vermogen van de hiernavolgen-
de huizen :
1. The Dunlop Pneumatic Tyre Cy (Continental) Ltd.,
Londen,
2. North British Rubber Cy Ltd., Edinburg,
3. Clavâius Ash, Sons é Cy Ltd., Londen.
De heer A. Dubbers, te Brussel, Krijgsschool, is tôt likioi'
dator benoemd. De likwidator verstrekt nadere inlichtingen,
Brussel, den 26n Maart 1917,
C. C. IV A 8567.
3.
VERORD.\UNG,
betreffend Aenderung der JagdordnuDg.
Meine Verordnung uber Jagd und Vogelfang vom 1 . April
1916 le Nr. 2222 wird folgendermassen geàndert:
I. Unter Ziffer 15 ist das dritte Wort der ersten Zeile
„geschossenes" zu streichen.
II. Unter ZiJJer 23 sind streichen:
a) Im Absatz A 1 der eingeklammerte Hinweis am
Schluss: „(Ausnahme s. Absatz B.)"
b) Der Absatz B.
III. Unter Ziffer 23 ist in der vorletzten Zeile des Ab-
satzes A 3 anstelle „Zi{fem 13 und 14" zu set-
zen: „Ziffem 13, 14 und 15."
rV. Unter ZiJJer 23 erhâlt der bisherige Absatz C die
Bezeichnung B.
Briissel, den 27. Màrz 1917.
No. 329. - 3. APRIL 1917. 29
Arrêté
modifiant le règlement sur la chasse.
Mon arrêté le no. 2222 du 1er avril 1916 concernant
Texercice de la chasse et de l'oisellerie est modifié comme
suit:
I. (Concerne exclusivement les textes allemand et fla-
mand.)
II. Au chiffre 33, supprimer:
a) à Talinéa A 1 : les mots „(voir les exceptions à Ta-
linéa By\ à la fin de la phrase.
b) ralinéa B.
III. Au chiffre 33, à la dernière ligne de TaUnéa A 3, rem-
placer „chiffres 13 et 14*' par „chiffres 13, 14 et 15".
IV. Au chiffre 33, Fahnéa „C' devient l'alinéa „S".
Bruxelles, le 27 mars 1917.
G. G. le 3089.
Verordening
houdende wljziging der jachtregeling.
Mijn Verordening Je. 2222 van 1 Âpril 1916, op de jacht
en de vogelvangst, ondergaat onderstaande wijzigingen :
I. In nummer 15 valt het derde woord van den eersten
regel „geschoten'' weg.
II. In nummer 28 vallen weg :
a) Onder lit. Al de tusschen haakjes hijgevoegde ver-
wijziging aan het slot : „{zie voor uitzandering,
lit. B)".
b) Lit. B.
III. In nummer 23 is „nrs 13 en 14'* in den voorlaatsten
regel onder lit. A 3 te vervangen door „nrs 13, 14 en
15".
30 No. 329. - 3. APRIL 1917.
IV, In iiummer 23 loordt het lid, dat thans onder lit. C
staat, vooriaan door lit. B aangeduid.
Brussel, den 27n Maart 1917,
G. G. le 3089.
No. 330. — 6. APRIL 1917. Pag. 3541
1.
VERORDNUNG,
betreffend Ergànzung des Ciesetzes vom 30, Juli 1879 uber
die Pensionieruog der Professoren und soDstigen Mit-
glieder des Lehrkôrpers der Staatâuniyersitàten.
Art. 1. Bei Berechnung der Dienstjahre fur die Pen-
sionierung oder Emeritierung der in Artikel 1 Ziffer l*'
und 2° des Gesetzes vom 80. Juli 1879 aufgezàhlten
Beamten der Staatsuniversitàten kann die ausserhalb
Belgiens im akademischen Dienst verbrachte Zeit be-
riicksichtigt werden.
Art. 2. Bei Berechnung der Dienstjahre fiir die Pensi-
onierung der genannten Beamten kann femer die ausser-
halb Belgiens in nicht akademischem Staats-, Provin-
zial- oder Kommunaldienst verbrachte Zeit beriicksich-
tigt werden.
Art. 3. Die Entscheidung darûber, ob und inwieweit
die Berucksichtigimg der ausserbelgischen Dienstzeit
erfolgen soll, wird im jedem einzehien Falle getroffen
werden, sei es bei der Emennung, sei es wàhrend der
Dienstzeit oder gelegenthch der Pensionierong oder
Emeritienmg des Beteihgten.
Brussel, den 21. Mârz 1917.
C. C. III6 1770.
No. 330. - 6. APKIL 1917. 31
Arrêté
eomplétant la loi du 30 juillet 18T9 sur la mise à la
retraite des professeurs et autres membres du per-
sonnel enseignant aux universités de FEtat.
Art. 1er. Dans le calcul des années de service pour la
pension ou Téméritat des fonctionnaires des universités
de l'Etat énumérés à l'article 1er, nos 1 et 2, de la loi du
30 juillet 1879, il peut être tenu compte de la période de
service académique passé hors de Belgique.
Art. 2. Dans le calcul des années de service pour la pen-
sion des fonctionnaires susmentionnés, il peut, en outre,
être tenu compte du temps passé hors de Belgique au ser-
vice non académique d'un Etat, d'une province ou d'une
commune.
Art. 3. La question de savoir si et, le cas échéant, dans
quelle mesure il y a lieu de tenir compte du temps de ser-
vice passé hors de Belgique sera résolue par décision spé-
ciale pour chaque intéressé, soit à sa nomination, soit
pendant la durée de son service, soit lors de son admission
à la pension ou à l'éméritat.
Bruxelles, le 21 mars 1917.
C. C. Illé 1770.
Verordening
tôt aanvulling van de wet van 30 Juli 18Y9, over het op
pensioen stellen van de professoren en andere leden
van het onderwijzend personeel der Staatsuni-
versiteiten.
Art. 1. Bij de herekening der dienstjaren voor het pensi-
oen oj voor het emiretaat, toe te kennen aan de onder artikel
1. nrs. 1 en 2, der wet van 30 Juli 1879 opgesomde amhte-
naren der Staatsuniversiteiten, kan de tijd, die zij huiten
82 No. 330. - 6. APRIL 1917. \
I
Belgié in akademischen dienst hebben doorgehracht. in aan- \
merking genomen loorden. ■
Art 2. Bij de berekening der dienstjaren voor het pensi- l
oen van hiervoren genoemde amhtenaren kan verder de tijd, \
die zij buitenBelgië in niet akademischen Staats-, provincie- \
qf gemeentedienst hebbe7i doorgebracht, in aanmerking ge- ■
nomen worden, \
Art. 3. Voor elk ajzonderlijk geval zal beslist worden, of '
en in hoeverre de buiten België doorgebrachte diensttijd in i
aanvierking zal worden genomen, hetzij bij de benoeming,
heizij gedurende den diensttijd of bij het toekennen van het \
pensioen oj van het emeritaat van den belanghebbende. \
Brussel den 21n Maart 1917. î
c.c.jiibmo. \
2. ]
verfDguxg, I
betreffend die Festsctzung der Unterhaltssàtze fiir die in i
Wotiltàtigkeitsanstalten. Irrenhiiusern usw, unterge-
brachten Personen fiir das Jahr 1917.
Art. 1. Fur das Jahr 1917 bleiben weiter in Kraft:
1. Die Kônigliche Verordnung vom 8. Dezember 1913 ^
(Moniteur belge vom 20. Dezember 1913, Nr. 354), sowiet :
darin der tàgliche Satz fiir denUnterhalt der inWohltàtig- \
keitsschulen untergebrachten Personen fest gesetzt ist; î
2. meine Verfiigung vom 26. April 1916, durch welche \
der tàgliche Satz fiir den Unterhalt der in die Verwahra- j
syle zu Merksplas und Rekheim aufgenommenen franzô- ;
sischen Geisteskranken festgesetzt worden ist; ;
3. meine Verfiigung vom 18. Màrz 1916 (Gesetz- und
Verordnungsblatt vom 2. April 1916, Nr. 195), soweit j
darin die Aufenthaltsentschàdigung fiir Begleiter von j
Geisteskranken festgesetzt ist.
Art. 2. Der Satz fiir den tâglichen Unterhalt der in den
Arbeitshàusem und Zufluchtshàusern sowie fiir zeitwei-
No. 330. - 6. APKIL 1917. 33
lig in Gefângnissen untergebrachten Personen wird fur
das Jahr 1917 dahin erhôht, dass zu zahlen sind:
A. In den Arbeitshàusem
a) fur gesunde Mànner 0.75 Franken
h) fur gesunde Frauen 1,05 „
B. In den Zufluchtshâusem
a) fur gesunde Mânner und solche Kjan-
ke, deren Gesundheitszustand keine
besondere Pflege erfordert 0,87 „
h) fur Frauen, desgl 1,20 „
C. In den Arbeitshàusem und den
Zufluchtshâusem
a) fiir kranke Mânner und Frauen, deren
Gesundheitszustand eine besondere
Pflege erfordert 1,50 „
h) fiir Eander im Alter von 3 Monaten bis
zu 2 Jahren, die sich bei der Mutter
befinden 0,60 „
Art. 3. Der tàghche Satz fiir den Unterhalt, der in den
Hospizen und Krankenhâusem untergebrachten geis-
tesgesunden Bediirftigen wird fiir das Jahr 1917 um 20
Zentimen erhôht gegeniiber den in der KônigUchen Ver-
ordnung vom 24. Mârz 1914: {Moniteur belge vom 29.
Mârz 1914, Nr. 88) bestimmten Sâtzen.
Art. 4. Der tàgUcne Satz fiir den Unterhalt der geistes-
kranken Bediirftigen, die in den Irrenanstalten, Ver-
wahrasylen, Vorasylen und Durchgangsasylen aufge-
nommen sind, wird fiir das Jahr 1917 um 20 Zentimen
gegeniiber den in der Verordnung vom 25. Mârz 1914
{Moniteur belge vom 29. Mârz 1914, Nr. 88) bestimmten
Sâtzen erhôht.
Der Verwaltungschef wird mit der Ausfiihrung dieser
Verfiigung beauftragt.
Briissel, den 28. Mârz 1917.
C. C. Via 2981.
3
84 No. 330. - 6. APRIL 1917.
Arrêté
concernant la fixation pour l'année 1917, du prix de la ;
journée d'entretien des personnes admises dans |
les établissements de bienfaisance, les asiles
d'aliénés, etc. {
Art. 1er. Sont maintenus en vigueur pendant Tannée '
1917:
1. Tarrêté royal du 8 décembre 1913 {Moniteur Belge du ^
20 décembre 1913, no. 354), pour autant qu'il fixe le prix î
de la journée d'entretien des individus placés dans les !
écoles de bienfaisance;
2. mon arrêté du 26 avril 1916, fixant le prix de la jour- i
née d'entretien des aliénés français recueillis dans les \
asiles-dépôts à Merxplas et à Reckheim; ■
3. mon arrêté du 18 mars 1916 (Bulletin officiel des lois '■
et arrêtés du 2 avril 1916, no. 195), pour autant qu'il fixe :
l'indemnité de séjour des conducteurs d'aliénés. \
Art. 2. Le prix de la journée d'entretien des individus •
placés dans les dépôts de mendicité et les maisons de refu- i
ge, ainsi que des individus de passage dans les prisons ;
est porté pendant l'année 1917, savoir: ;
A. dans les dépôts de mendicité: -
a) pour les hommes valides, à 0.75 franc. ',
b) pour les femmes valides, à 1.05 „ ;
B. dans les maisons de refuge:
a) pour les hommes valides et pour les inva |
Hdes dont l'état de santé n'exige pas j
de soins spéciaux, à 0.87 „ j
b) pour les femmes id. id 1.20 „ ]
C. dans les dépôts de mendicité et les
maisons de refuge:
a) pour les hommes et femmes invalides
dont l'état de santé exige des soins
spéciaux, à 1.50 „
No. 330. - 6. APRIL 1917. 35
b) pour les enfants de l'âge de 3 mois à 2
ans qui accompagnent leur mère, à . . 0.60 franc.
Art. 3. Le prix de la journée d'entretien des indigents
non aliénés recueillis dans les hospices et hôpitaux, est
augmenté pendant Tannée 1917 de 20 centimes sur les
prix fixés par l'arrêté royal du 24 mars 1914 {Moniteur
Belge du 29 mars 1914, no. 88).
Art. 4. Le prix de la journée d'entretien des indigents
aliénés recueillis dans les asiles d'aliénés, les asiles- dépôts
et les asiles provisoires et de passage est augmenté, pen-
dant l'année 1917, de 20 centimes sur les prix fixés par
l'arrêté royal du 25 mars 1914 (Moniteur Belge du 29 mars
1914, no. 88).
Le Chef de l'Administration civile (Verwaltungschef)
est chargé de Texécution du présent arrêté.
Bruxelles, le 28 mars 1917.
C. C. Via 2981.
Beschikking
betreffende het vaststellen voor het Jaar 191T van den prijs
voor den onderhoudsdag van de in de weldadigheids-
gestichten, krankzinnigengestichten, enz. opge-
nomeu personen.
Art. 1. Voor het jaar 1917 hlijven verder van kracht :-
i, het koninklijk hesluit van 8 December 1913 (Staats-
hlad van 20 Decemher 1913, no. 354) voor zoover daarhij
de prijs voor den onderhoudsdag van de in de weldadigheids-
scholen ojpgenomen personen is vastgesteld ;
2. mijn beschikking van 26 April 1916, waarhij de prijs
voor den onderhoicdsdag van de in de hewaargestichûn te
Merksplas en te Bekheim opgenomen Fransche krankzinni-
gen is vastgesteld ;
86 No. 830. - 6. APRIL 1917.
3. mijn heschikking van 18 Maari 1916 {WeU en Veror-
deningshlad van 2 Ajpril 1916, Nr. 195), waarhij de verhlijj-
kosten voor de begeleiders der krankzinnigen vastgesteld
zijn.
Art, 2. De jprijs voor den onderhoudsdag van de in de
hedelaarsgestichten en toevlucJitshuizen, alsmede van de
tijdelijk in de gevangenissen opgenomen personen, wordt
voor hetjaar 1917 verhoogd, te weten :
A. in de hedelaarsgestichten :
a) voor arheidshekwame mannen tôt 0.75 franh
h) voor arheidshekwame vrouwen tôt 1.05 „
B. in de toevluchthuizen :
a) voor arheidshekwame mannen en zulke ar-
beidsonhekwamen wier gezondheidstoe-
stand geen hijzondere verjpleging ver-
eischt, tôt 0.87 „
b) voor vrouwen, id. id 1.20 „
C. in de hedelaarsgestichten en de toe-
vluchthuizen :
a) voor arheidsonhékwame mannen en vrou-
wen wier gezondheidstoestand een hijzon-
dere verjpleging vereischt, tôt 1,50 frank.
b) voor kinderen van 3 maand tôt 2 jaar, die
zich hij hun moeder hevinden, tôt 0.60 „
Art, 3. De prijs voor den onderhoudsdag van de in de
godS' en gasthuizen opgenom^n, niet krankzinnige hehoef-
tigen is voor het haar 1917 verhoogd met 20 centiem hoven
den hij Koninklijk hesluit van 24 Maart 1914 {Staatsblad
van 29 Maart 1914, nr. 88) vastgestelden prijs.
Art. 4. De prijs voor den onderhoudsdag van de krankzin-
nige hehoeftigen, die in de krankzinnigengestichten, hevxiar-
plaatsen, tijdelijke en doorgangshuizen opgenomen zijn,
wordt voor hetjaar 1917 verhoogd met 20 centiem hoven den
hij hesluit van 25 Maart 1914 {Staatshlad van 29 Maart
1914, nr, 88) vastgestelden prijs.
37 No. 330. - 6. APEiL 1917.
Het Hoofd van het hurgerlijk hestuur (Verwaltungschef)
is helast met de uitvoering van deze heschikking.
Brussel, den 28n Maart 1917.
C, C, VI& 2981.
3.
VERORDNUNO.
StaatKche Beamte und Lehrer kônnen im Falle ihrer
Versetzung nach einem anderen Ort den Vermietem ihrer
bisherigen Mietswohnungen auch bei Bestehen eines
schriftilchen Vertrages (Artikel 1736 des in Belgien gel-
tenden Bùrgerlichen Gesetzbuches) unter Einhaltung
der ortsûblichen Frist kûndigen. Entgegenstehende Ver-
einbarungen sind unwirksam.
Brûssel, den 31. Màrz 1917.
C. C. m Z 2208, VI A 3166.
Arrêté.
En cas de transfert d'une localité dans une autre, les
fonctionnaires, employés et membres du personnel ensei-
gnant de TEtat pourront, même s'ils ont fait un bail par
écrit (article 1736 du Code civil belge) donner congé aux
bailleurs de la chose louée (maison, appartement, etc.)
qu'ils habitent, à la condition de tenir compte du délai de
congé fixé par Tusage des lieux. Les conventions contrai-
res au présent arrêté sont sans effet.
Bruxelles, le 31 mars 1917.
G. C. III. A 2208, VI A 3166.
Verordening.
Ambtenaren en heamhten van den Staat, alsook leden van
het onderwijzend personeel van den Staat mogen, ingeval zij
88 No. 330. - 6. APRIL 1917.
naar een ander oord overgeplaatst worden, mits inachtne-
ming van den ter plaatse gehruikelijken opzeggingstermijn,
hun huurwoningen bij den verhuurder ojpzeggen, ook wan-
neer een schriftelijke huurovereenkomst {artikell736 van het
in België geldende Burgerlijk Wetboek) hestaat. Hiermede
in strijd zijnde overeenkoTUsten houden op van kracht te zijn.
Brussel, den 3 In Maart 1917.
C, C. III A 2208, VI A 3166.
VERORDNUIVG.
Beamte, die in Ausfiihrung der Verordnung vom 21.
Mârz 1917 (Gesetz- und Verordnungsblatt Seite 3457)
verse tzt werden, erhalten eine Entschàdigung fur die ih-
nen aus Anlass dieser Versetzung entstehenden Auslagen.
Der Verwaltungschef wird mit der Ausfûhrung dieser
Verordnung, insbesondere mit der Festsetzung der Ent-
schàdigungen im Einzelfall beauftragt.
Brussel, den 31. Mârz 1917.
€. C. m A 2209, VI A 3167.
Arrêté.
Les fonctionnaires et employés qui, en exécution de l'ar-
rêté du 21 mars 1917 (Bulletin officiel des lois et arrêtés,
page 3457), sont tranférés d'une localité dans une autre
reçoivent une indemnité destinée à couvrir les frais que
ce transfert leur cause.
Le Chef de l'Administration civile (Verwaltungschef)
est chargé de l'exécution du présent arrêté, notamment
en ce qui concerne la fixation de ladite indemnité dans
chaque cas particuher.
Bruxelles, le 31 mars 1917.
C. G. III A 2209, VI A 3167.
No. 330. - 6. APKIL 1917. 39
Verordening.
Amhtenaren en heamhten, die in uitvoering der Verorde-
ning van 21 Maart 1917 {Wet- en Verordeningsblad, hl,
3457) overgeplaatst worden, zullen een schadeloosstelling
hekomen voor de onkosten, welke naar aanleiding van die
overplaatsing voor hen ontstaan.
Het Hoofd van Jiet hurgerlijk hestuur (Verwaltungschef)
is helast met de uitvoering van deze Verordening, inzonder-
heid met de vaststelling van de schadeloosstellingen in elk
ajzonderlijk geval.
Brussel, den 31n Maart 1917,
C, C. III A 2209, VI A 3167.
No. 331. — 9- APRIL 191T. Pag. 3557
1.
VERORDNUNG, ***
betreffend die reberwachung Meldepflichtiger.
Die Verordnung vom 14. Juli 1915 ûber Zuwiderhand-
lungen Meldepfliehtiger gegen ihre Ueberwachung (G.
& V. BL, S. 790) wird wie folgt ergànzt:
„Kônnen die einer Zuwiderhandlung schuldigen Per-
sonen nicht selbst zur Verantwortung gezogen werden,
so kann durch Verfiigung der Militârgouvemeure und
gleichberechtigten Befehlshaber deren in Belgien be-
findliches Vermôgen ganz oder teilweise eingezogen wer-
den."
Brussel, den 3. April 1917.
G. G. III 503.
*** Sehe Seite 1. Voyez page 1. Zie blz. 1.
40 No. 331. - 9. APRIL 1917.
Arrêté ***
coiieernaDt la surveillance des personnes placées sous le
contrôle d'un „Meldeamt''.
L'arrêté du 14 juillet 1915, concernant les infractions
aux prescriptions relatives à la surveillance des personnes
placées sous le contrôle d'un „Meldeamt" (Bulletin officiel
des lois et arrêtés, p. 790) est complété comme suit:
„Si les auteurs des infractions ne peuvent être con-
traints à en répondre personnellement, leurs biens se trou-
vant en Belgique pourront être confisqués ,en tout ou en
partie, par des ordonnances émanant soit des gouverneurs
militaires, soit des commandants ayant les mêmes pou-
voirs que les gouverneurs."
Bruxelles, le 3 avril 1917.
G. G. III 503.
Verordening ***
betref fende de personen die onder toezicht van het „Melde-
amt" staan.
De Verordening vanlé Juli 2915 „hetrejfende overtredin-
gen der meldeplichtigen tegen hunne heivaking" {Wet- en
Verordeningshladf hl. 790), is aangevuld als volgt:
yjngeval de personen, die zich aan een overtreding schîd'
dig hehhen gemaakt, zelf niet ter veraniwoording kunnen
worden gedaagd, kan hun in België voorhandeji zijnde ver-
mogen, hij heschikking txin de krijgsgouvemeurs en rxin de
met dezen gelijkgestelde bevelhebhers, geheel qf gedeeltelijk
verheurdverklaard worden.**
G. G. III 603.
No. 331. - 9. APEIL 1917. 41
2.
VERORDNUNG ***
liber Verheimlichung von Waffen und Munition,
Unter Aufhebung der Bekanntmachung vom 10. Ja-
nuar 1915 und der Verordnung vom 16. Juli 1915 (G. &
V. Bl. S. 793) verordne ich wie folgt:
Art. 1. Die Herstellung und der Besitz von Waffen und
Munition ist der Bevolkerung verboten. Ausnahmen^
kônnen die Gouverneur e bewilligen.
Art. 2. Zu den Waffen rechnen aile Arten Schusswaffen
und blanke Waffen'
Als Munition sind ausser den fertigen fiir Waffen
verwendbaren Patronen auch die der Herstellung von
Patronen dienenden Bestandteile anzusehen.
Altertumliche oder kûnstlerisch bedeutende Gegen-
stànde kônnen mit Genehmigung der Kommandanturen,
die iiber die Waffeneigenschaft im Sinne des Absatz 1
befinden werden, den Besitzem verbleiben.
Art. 3. Wer Waffen oder Munition herstellt, solche wis-
sentlich in seinem Besitz hat,sie an anderePersonen ûber-
làsst oder anderen zu ihrer Erlangung behilflich ist,
wird mit Zuchthaus, in minder schweren Fàllen mit Ge-
fàngnis nicht unter einem Monat bestraft.
Geht aus den Umstânden hervor, dass die Waffen oder
die Munition dazu bestimmt sind, gegen die deutsche
Gewalt verwendet zu werden, so tritt die Todesstrafe
ein.
Art. 4. Mit Zuchthaus bis zu 5 Jahren,in minder schwe-
ren Fàllen mit Gefàngnis nicht unter drei Monaten wird
bestraft :
a) wer einen anderen zur Begehung eines Verbrechens
gegen Art. 3 auffordert oder anreizt,
42 No. 331. - 9. APKIL 1917.
h) wer von einem Verbrechen gegen Abs. 2. Art. 3
glaubhafte Kenntnis erhàlt und es unterlàsst, der Mili-
tàrbehorde Anzeige zu machen.
Art. 5. Wer aus Fahrlàssigkeit Waffen oder Munition
in Besitze hat, oder werd die Einholung der Genehmi-
gung in Art. 2. Abs. 3 unterlàsst, wird mit Gefangnis und
mit Geldstrafe bis zu 100.00 Mark oder mit einer dieser ^
Strafen bestraft. j
Art. 6. Neben jeder Strafe ist auf Einziehung der Waf- ;
fen und der Munition zu erkennen ohne Unterschied, ob î
sie dem Tâter oder einem ïeikiehmer gehôren oder nicht. l
Art. 7. Zustàndig sind die Militàrgerichte, bei Zuwider- :
handlungen gegen Art. 5 auch die Militàrbefehlshaber.
Briissel, den 3. April 1917. î
G. G. m 556. \
Arrêté *** j
coneernant la détention prohibée d'armes ou de munitions, ;
J'abroge l'avis du 10 janvier 1915 ainsi que l'arrêté du j
16 juillet 1915 (Bull. off. des lois et arr., p. 793) et arrête i
ce qui suit: ;
Art. 1er. Il est défendu aux habitants de fabriquer ou de ^
détenir des armes ou des munitions. Des exceptions pour- 1
ront être consenties par les gouverneurs. •
Art. 2. Par armes, il faut entendre les armes de tir et f
armes blanches quelconques. «
Doivent être considérés comme munitions, non seule-
ment les cartouches finies, prêtes à être employées dans J
les armes, mais encore les divers éléments constitutifs des |
cartouches. i
Les objets d'antiquité ou ayant une valeur artistique ]
importante pourront être conservés avee l'assentiment des i
„Kommandanturen", qui auront à établir s'il s'agit ou ^
non d'armes aux termes du 1er alinéa. i
No. 331. - 9. APRIL 1917. 43
Art. 3. Quiconque fabriquera des armes ou des muniti-
ons, en détiendra sciemment, en cédera à autrui ou aidera
des tiers à s'en procurer sera puni d'une peine de travaux
forcés ou, dans les cas moins graves, d'un emprisonne-
ment d'un mois au moins.
S'il résulte des circonstances que les armes ou les muni-
tions devaient servir contre le pouvoir allemand, c'est la
peine de mort qui sera prononcée.
Art. 4. Sera puni de 5 ans de travaux forcés au plus ou,
dans les cas moins graves, d'un emprisonnement d'au
moins 3 mois:
a) quiconque aura invité ou incité un tiers à commettre
un des crimes prévus à l'article 3 ;
b) quiconque, de source digne de foi, aura reçu connais-
sance d'un des crimes prévus à l'article 3, 2e alinéa, et aura
omis d'en prévenir l'autorité militaire.
Art. 5. Quiconque, par négligence, détiendra des armes
ou des munitions, quiconque aura omis de se procurer l'au-
torisation prévue à l'article 2, 3e alinéa, sera puni d'em-
prisonnement et d'une amende pouvant atteindre 10,000
marcs, ou de Tune de ces deux peines à l'exclusion de
l'autre.
Art. 6. Indépendamment de la peine, on prononcera la
confiscation des armes ou des munitions, peu importe que
celles-ci appartiennent ou non à l'auteur de l'infraction ou
à un complice.
Art. 7. Les infractions au présent arrêté seront jugées
par les tribunaux militaires; celles à l'article 5 pourront
l'être aussi par les commandants militaires.
Bruxelles, le 3 avril 1917.
G. G. III 556.
Verordening ***
OTer het verborgen houden van wapens en schietyoorraad,
Onder opheffing der hehendmaking van 10 Januari 1915
44 No. 381. - 9. APKIL 1917.
en der Verordening van 16 Jvli 1915 (Wet- en Veror-
ieningshlad, bl. 79S)y verorden ik het navolgende :
Art, 1. Het is aan de hevolking verboden wapens en
schietvoorraad te vervaardigen en in bezit te houden. De
gouverneurs kunnen uitzonderingen toestaan.
Art. 2. Als wapens zijn te beschouwen aile soorten vuur-
toapens en blanke wapens.
Als schietworraad gelden buiten de ajgewerkte, voor wa-
pens hruikbare patronen ook de bestanddeelen, die tôt het
vervaardigen van patronen dienen.
Ouwerwetsche of als kunststuk van waarde zijnde vcor-
^i>erpen kunnen met toelating der Kommandaturen, die over
de eigenschap der wapens in den zin van het Iste lid te be-
slissen hebben, den bezitters gelaten worden.
Art. 3. Wie wapens oj schietvoorraad vervaardigt, of uni-
lens en wetens in zijn bezit heejty ze aan andere personen
overlaat of anderen helpt ze in bezit te krijgen, wordt met
dwangarbeidf in lichtere gevallen, met ten minste één maand
gevangenis gestraft.
Blijkt uit de omstandighed&n, dat de wapens of de schiet-
voorraad bestemd zijn, om tegen het Duitsche gezag ge-
hruikt te worden, zoo wordt de doodstraf uitgesproken.
Art. 4. Met ten hoogste ôjaar dtoangarbeid, in lichtere ge-
vdUen met ten minste 3 maand gevangenis, wordt gestraft :
a) îoie een ander tôt het begaan van een misdrijf tegen ar-
tikel 3 uitnoodigi of aanzet,
h) wie op geloofwaardige wijze kennis krijgt van een
misdrijf tegen het 2e lid van artikel 3 en verzuimi dit bij de
krijgsoverheid aan te melden.
Art. 5. Wie uit rudatigheid wapens of schietvoorraad in
bezit heeft, of wie verzuimt, de toelating bedoeld ander het
3e lid van artikel 2 aan te vragen, v)ordt met gevangenis en
met ten hoogste 10.000 mark boete of met één van heâe straf-
fen gestraft.
Art. 6. Bij elke straf moet bovendien de verbeurdverkta-
No. 331. - 9. APKIL 1917. 45
ring van de wapens en van den scJiietvoorraad worden uitge-
sproken, om het even of zij al dan niet den dader of een mede-
plichtige toehehooren.
Art. 7. De krijgsrecJitbanken, voor overtredingen van ar-
tikel 5 ook de krijgshevelhehhers^ zijn tôt oordeelvellen he-
voegd.
Brussel, den 3n April 1917.
G. G, III 556.
No. 332. — 11. AFRIL lOlT. Pag. 3565
1.
VERORDNUNG. ***
Das Gesetz vom 29. April 1892 {Moniteur belge Seite
1281) wird wie folgt abgeândert:
Die gesetzliche Zeit ist vom 16. April 1917 vormittags
2 Uhr bis zum 17. September 1917 vormittags 3 Uhr die
mittlere Sonnenzeit des 30. Lângengrades ôstlich von
Greenwich (mitteleuropàische Sommer zeit).
Von 17. September 1917 vormittags 3 Uhr an ist die
gesetzliche Zeit die mittlere Sonnenzeit des 15. Lângen-
grades ôstlich von Greenwich (mitteleuropàische Zeit).
Die offentlich angebrachten Uhren sind am 16. April
1917 vormittags 2 Uhr (mitteleuropàische Zeit) auf 3
Uhr vorzustellen, am 17. September 1917 vormittags 3
Uhr (mitteleuropàische Sommer zeit) auf 2 Uhr zu-
rûckzustellen.
Unter offenthch angebrachten Uhren sind nicht nur
die Turmuhren und die an den Strassen und Plàtzen an-
gebrachten Uhren zu verstehen, sondem auch in Kâu-
*** Sehe Seite 1. Voyez page 1. Zie blz. 1.
46 No. 382. - 11. APRIL 1917.
men, die dem allgemeinen Verkehr zugànglich sind, z. B.
in ôffentlichen Verkehrsanstalten, Hotels, Banken,
Schulen, Laden usw.
Von der am 17. September 1917 doppelt erscheinenden
Stunde von 2 bis 3 Uhr vormittags wird die erste Stunde
als 2 A, 2 A 1 Minute usw. bis 2 A 59 Mm., die zweite als
2 B, 2 B 1 Min. usw. bis 2 B 59 Min. bezeichnet.
Vorstehende Zeitrechnung ist insbesondere in allen
ôffentlichen Ankundigungen, Fahrplànen, sowie bei der
Festsetzung von Gerichtsterminen, Schul-, Bûro-, Ge-
Bchàfts- und Betriebsstunden anzuwenden.
Brussel, den 30. Màrz 1917.
G. G. m 1609/17.
Arrêté. **♦
La loi du 29 avril 1892 {Moniteur Belge, p. 1281) est mo-
difiée comme suit:
Du 16 avril 1917, à 2 heures du matin, au 17 septembre
1917, à 3 heures du matin, Theure légale sera Theure so-
laire en temps moyen du 30e degré de longitude est de
Greenwich (heure d*été de TEurope centrale).
A partir du 17 septembre 1917, à 3 heures du matin,
rheure légale sera Theure solaire en temps moyen du 15e
degré de longitude est de Greenwich (heure de T Europe
centrale).
Le 16 avril 1917, à 2 heures du matin (heure de TEurope
centrale), les horloges publiques devront être avancées
d'une heure de façon à marquer 3 heures; le 17 septem-
bre 1917, à 3 heures du matin (heure d'été de l'Europe
centrale), lesdites horloges devront être retardéos A\mo
heure de façon à marquer 2 heures.
Par horloges publiques, il faut entendre non seuieinout
les horloges des clochers et des tours, ainsi que les horlo-
ges des rues et places publiques, mais aussi toutes les hor-
No. 332. - 11. APKIL 1917. 47
loges placées aux endroits et dans les locaux accessibles
au public, tels que les gares, salles d'attente de tramways,
embarcadères de bateaux, etc., les hôtels, banques, éco-
les, magasins et boutiques, etc.
Le 17 septembre 1917, l'heure allant de 2 heures à 3
heures du matin se présentant deux fois, elle sera désignée
la première fois par 2 A, 2 A 1 minute, etc. jusque 2 A 59
minutes, la deuxième fois par 2 B, 2 B 1 minute, etc. jus-
que 2 B 59 minutes.
C'est l'heure étabHe ci-dessus qui, le cas échéant, devra
être employée notamment dans toutes les publications, les
horaires de chemins de fer, vicinaux, tramways, etc. ainsi
que dans les assignations en justice, les horaires des éco-
les, la désignation des- heures de bureau, des heures de
service dans les maisons de commerce, des heures d'exploi-
tation dans les fabriques, etc.
Bruxelles, le 30 mars 1917.
G. G. Ub 1609/17.
Verordening. ***
De wet van 29 April 1892 (Staatsblad hl 1281), wordt
als volgt gewijzigd :.
Voor den duur van 16 April 1917, 2 uur 's morgens, tôt
en met 17 September 1917, 3 uur 's morgens, is de wettige
tijd de midden-zonnetijd van den 30n lengtegraad Oosten
van Greenwich {Midden-Europeesche Zom.eïtijd).
Van 17 Septemher 1917, 3 uur 's morgens, aj is de wet-
tige tijd de midden-zonnetijd van den 15n lengtegraad Oos-
ten van Greenwich {Midden-Europeesche tijd).
Den 16n April 1917, 2 uur 's morgens [Midden-Euro-^
peesche tijd), moeten de openhare uurwerken tôt op 3 uur
voorgezet, den 17n September 1917, 3 uur 's morgens {Mid-
den-Europeesche Zomeitijd), tôt op 2 uur achteruitgezet.
worden.
48 No. 332. - 11. APRIL 1917.
Onder ojpenbare uurwerken zijn niet alleen te verstaan de
torenuurwerken en de uurwerken, die in straten en op jplei-
nen geplaats zijn, dock al de uurwerken in huizen, waartoe
het 'pvbliek ioegang heeft, als zijnde : openhare verkeersin-
richtingen, gasthoven, banken, scholen, winkels, enz.
Op 17 Septemher 1917 komt het uur van 2 tôt 3 uur 'smor-
gens tweemaal voor ; de eerste maal wordt dit uur als 2 A,
2 A 1 minuut, enz., tôt 2 A 59 minuten, de tweede maal als
2 B,2 B 1 minuut, enz., tôt 2 B 59 minuten aangeduid.
Vorenstaande tijdshepaling is inzonderheid inacht te ne-
men voor al de openhare aankondigingen, uurtabellen, even-
als voor het vaststellen van gerechtelijke termijnen en van
school-, kantoor-, magazijn- en hedrijfsuren.
Brussel, den 30n Maart 1917.
G. G. Ilh 1609/17.
betreffend Aenderung der Verordnung iiber die Ersparnis
von Brennstoffen und BeleuchtuDgsniittelu,
Die Verordnung vom 14. Februar 1917 (Gesetz- und
Verordnungsblatt Nr. 311) wird wie folgt geândert:
§ 1. Laden und Verkaufsstàtten diirfen vom 16. April
1917 ab bis 8 Uhr abends und vom 15. Mai 1917 ab bis
9 Uhr abends geôffnet bleiben.
§ 2. Zu III der Verordnung werden die Worte „fûr je
15 obm" in „fûr je 15 qm" geândert.
Brussel, den 7. April 1917.
C. C. IV A 8321.
No. 332. - 11. APKIL 1917. 49
Arrêté ***
modifiant l'arrêté ayant pour but d'économiser les combus-
tibles et les produits servant à l'éclairage,
Mon arrêté du 14 février 1917 (Bull. off. d. 1. et arr., no.
311) est modifié comme suit:
§ 1er. A partir du 16 avril 1917, les magasins et autres
locaux de vente pourront rester ouverts jusqu'à 8 heures
du soir; à partir du 15 mai 1917, ils pourront rester ouverts
jusqu'à 9 heures du soir.
§ 2. Sub III dudit arrêté, au heu de „par 15 m^ „il faut
lire „par 15 m^".
Bruxelles, le 7 avril 1917.
C. G. IV A 8321.
Verordening ***
houdende wyziging van de Verordening betreffende de be-
zuiniging van brandstoffen en verlichtingsmiddelen.
De Verordening van 14 Fehruari 1917 {Wet- en Veror-
deningsUad, Nr. 311) wordt als volgt gewijzigd :
§ 1. Met ingang van 16 April 1917 mogen winkels en
verkooplokalen tôt 8 uur 's avonds, met ingang van 15 Mei
1917 tôt 9 uur 's avonds ojpen hlijven.
§ 2. In III van de Verordening worden de woorden „jper
15 kuhieke meters'' vervangen door „per 15 vierkante me-
ters'\
Brussel, den 7n April 1917.
C. C. IV A 8321.
60 No. 383. - 14. APRIL 1917.
No. 333. — 14. APRIL 19IT. Pag. 3577
VERORDNUNG ♦**
liber die Heraufsetzung des Ansmablungsgrades.
§ 1 . Die Verordnung tiber die Heraufsetzung des Aus-
mahlungsgrades vom 27. Febniar 1917 (G. u. V. Bl. S.
8858) wird aufgehoben.
§ 2. In Abànderung des § 4 meiner Verordnung ûber
Vermahlung und Befôrderung von Brotgetreide vom 8.
Juli 1916 (G. u. V. Bl. S. 2401) setze ich auf Vorschlag
der Zentral-Emte-Kommission bis auf weiteres den Aus-
mahlungsgrad fiir das inlàndische sowie fur das einge-
fiihrte Getreide auf mindestens 97 % fest. Dieser Aus-
mahlungsgrad ist dahin zu verstehen, dass ailes Brotge-
treide ohne Absonderung von Kleie voU ausgemahlen
"werden muss. Der festgesetzte Ausmahlungsgrad gilt
auch fiir das Kom der Selbstversorger.
Haftbar fiir die Innehaltung des Ausmahlungsgrades
sind die zur Verarbeitung von Brotgetreide zugelassenen
Miihlen.
§ 8. Dièse Verordnung tritt sofort in Kraft.
Briissel, den 18. April 1917.
Z. E. K. 1834/17.
Arrêté ***
eoncernant l'élévation du rendement de la mouture.
§ 1er. L'arrêté du 27 février 1917 concernant l'éléva-
tion du rendement de la mouture (Bull. off. des lois et
arr., p. 3358) est abrogé.
§ 2. Par dérogation au § 4 de mon arrêté du 8 juillet
••♦ Sehe Seite 1. Voyez page 1. Zie blz. I.
No. 333. - 14. APKIL 1917. 61
1916 concernant la mouture et le transport des céréales des
tinées à la panification (Bull. off. des lois et arr., p. 2401)
et sur la proposition de la Commission centrale de la ré-
colte (Zentral-Ernte-Kommission), j'ai fixé, jusqu'à nou-
vel ordre, à 97 % au moins le rendement de la mouture du
blé indigène ou importé. Ce pourcentage signifie que tout
le blé doit être moulu intégralement sans que le son soit
séparé. Le pourcentage déterminé par le présent arrêté
est ausi applicable au blé des producteurs qui est destiné
à leur alimentation ainsi qu'à celle de leur famille et de
leur personnel.
Les moulins admis à moudre le blé répondent de l'ob-
servation du rendement prescrit.
§ 3. Le présent arrêté entre immédiatement en vigueur.
Bruxelles, le 13 avril 1917.
Z. E. K. 1334/17.
Verordening ***
betreffende de verhooging van den maalgraad.
§ 1. De Verordening van 27 Fehruari 1917, betreffende
de verhooging van den maalgraad (Wet- en Verordenings-
hlad, hl. 3358), is opgeheven.
§ 2. Onder wijziging van § 4 mijner Verordening van 8
Juli 1916, over het malen en vervoeren van koren (Wet- en
Verordeningshlad, hl. 2401), stel ik, op voorstel van de Cen-
trale Oogstkommissie (Zentral-Ernte-Kommission), den
maalgraad zoowel voor inheemsch als voor ingevoerd koren
tôt nader hericht vast op ten minste 97 %. Deze maalgraad
is zoo te verstaan, dat al het koren, met de zemelen, ten voile
moet worden uitgemaald. De vastgestelde maalgraad geldt
eveneens voor het koren, dat voor de voeding van de verhou-
wers zelf dient.
De molens, die de toelating hehhen om koren te malen, zijn
62 No. 833. - 14. APRIL 1917.
verantwoordelijk voor liet nakomen van hovenstoatid voor-
schrift beireffende den maalgraad.
§ 3. Deze Verordening wordt onmiddellijk van kracht
Brusself den 13n AprU 1917.
Z. E. K. 1334117,
No. 334. — IT. APRIL I91T. Pag. 3589
BEKA!Sl\TllIA€HUi\0. ***
Jede Beschâdigung von Telegraphen-, Femsprechlei-
tungen und Eisenbahnen wird nach Kriegsrecht bestraft.
Das anzuwendende Gesetz setzt darauf die Todesstrafe.
Wird der Tàter nicht ergriffen, so treten die strengsten
Massnahmen gegen die Gemeinde ein, auf deren Gebiet
oder in deren Nàhe die Beschâdigung vorgenommen
worden ist.
Brussel, den 10. April 1917.
G. G. Ih 1935, m 823.
Avis. ***
Tout dommage causé aux télégraphes, aux téléphones
ou aux chemins de fer sera puni conformément au droit de
la guerre; la loi applicable dans un tel cas prescrit la peine
de mort.
Si Tauteur de l'infraction n'a pu être arrêté, les mesures
les plus rigoureuses seront prises contre la commune sur le
territoire ou dans le voisinage de laquelle le dommage aura
été causé.
Bruxelles, le 10 avril 1917.
G. G. lé 1935, III 823.
••• Sehe Seite 1. Voyez page 1. Zie blz. 1.
No. 334. - 17. APEIL 1917. 53
Bekendmaking. ***
Elke heschadiging aan telegraaf- en telefooninrichtingerif
alsook aan spoorwegen veroorzaakt, zal overeenkomstig het
krijgsrecht gestraft worden. De wet, die in dergelijke geval-
len toepasselijk is, voorziet de doodstraf.
Wordt de dader niet aangehouden, zoo zullen de strengste
maatregelen getrojjen worden tegen de gemeente, op wier ge-
hied oj in mer nahijheid de heschadiging veroorzaakt is.
Brussel, den lOn April 1917.
G. G. Ih 1935, 111 823.
No. 335. — 19. APRIL 19n. Pag. 3597
1.
VERORDNIJNG,
betreffend die Abtrennung des Kreises Nivelles von der
Provinz Brabant.
Art. 1. Der Kreis Nivelles wird von der Provinz Bra-
bant abgetrennt und der Provinz Hennegau einverleibt.
Art. 2. Das Gesetz vom 18. April 1903 ûber die Zabi
der Provinzialratsmitglieder wird dabin abgeândert,
dass 14 Mitglieder ans dem Provizialrat von Brabant
ausscheiden und in den Provinzialrat von Hennegau ein-
treten, nâmlich 3 fiir Jodoigne, 2 fiir Genappe, 2 fiir
Perwez, 3 fiir Wavre und 4 fiir Nivelles.
Diejenigen, die zugleich Mitglieder des stàndigen
Ausschusses der Provinz Brabant sind, scheiden auch
aus diesem aus und treten in den stàndigen Ausscbuss
der Provinz Hennegau ein. Die Zabi der Mitglieder des
stàndigen Ausscbusses (Artikel 96 des Provinzialgesetzea
54 No. 885. - 19. APRIL 1917.
vom 80. April 1836) vermindert sich fur Brabant und
erhôht sich fiir Hennegau um je 2; dies gilt nur bis zu-
nàchsten Wahl der stàndigen Ausschùsse.
Art. 3. Die solidarische Haftung der Provinzen fiir die
Anleihen aus Anlass der ihnen auferlegten Kriegskontri-
butionen bleibt uiiberiihrt.
Art. 4. Zwischen den Provinzen Brabant und Henne-
gau findet eine vermogensrechtliche Auseinanderset-
zung statt, deren Genehmigung ich mir vorbehalte.
Art. 5. Der Verwaltungschef bei dem Generalgouver-
neur in Belgiën wird mit der Ausfùhrung dieser Verord-
nung beauftragt.
Briissel, den 13. April 1917.
C. C. Illa 2500.
Arrêté
séparant rarrondissement de Bîiveiles de la province de
Brabant.
Art. 1er. L'arrondissement de Nivelles est séparé de la
province de Brabant et incorporé à la province de Hai-
naut.
Art. 2. La loi du 18 avril 1903, concernant le nombre
des conseillers provinciaux, est modifiée en ce sens que
14 membres sortent du conseil provincial du Brabant et
entrent dans le conseil provincial du Hainaut ; ces 14 mem-
bres sont les 3 conseillers du canton de Jodoigne, les 2
conseillers du canton de Genappe, les 2 conseillers du
canton de Perwez, les 3 conseillers du canton de Wavre et
les 4 conseillers du canton de Nivelles.
Ceux de ces conseillers provinciaux qui sont en même
temps membres de la députation de la province de Bra-
bant sortent de ladite députation et entrent dans la dépu-
tation permanente de la province de Hainaut. Le nombre
No. 335. - 19. APEIL 1917. 55
des membres de la députation permanente (article 96 de
la loi provinciale du 30 avril 1836) est diminué des 2 pour
le Brabant et augmenté de 2 pour le Hainaut; cette modi-
fication ne restera en vigueur que jusqu'aux prochaines
élections aux députations permanentes.
Art. 3. La garantie solidaire, par les provinces, des em-
prunts contractés en vue d'assurer le paiement des contri-
butions de guerre qui leur sont imposées, ne subit aucune
modification.
Art. 4. Entre les provinces de Brabant et de Hainaut,
il sera procédé à une répartition de biens, dont je me ré-
serve l'approbation .
Art. 5. Le Chef de l'Administration civile (Verwaltungs-
chef) près le Gouverneur général en Belgique est chargé
de l'exécution du présent arrêté.
Bruxelles, le 13 avril 1917.
C. C. Illa 2500.
Verordeniog
betreffende de afscheiding van het arrondissement NUvel
van de provincie Brabant.
Art. 1. Het arrondissement Nijvel wordt van de provincie
Brabant afgescheiden en hij de jprovinde Henegouw inge-
lijjd.
Art. 2. De wet van 18 April 1903 over het aantal provin-
cieraadsleden wordt derwijze gewijzigd, dat là raadsleden
uittreden uit den provincieraad van Brabant ont deel uit te
maken van den jprovincieraad van Henegouw^ en wel : 3
voor het kanton Geldenaken, 2 voor het kanton Genappe^ 2
voor het kanton Berwez, 3 voor het kanton Waver en 4 voor
het kanton Nijvel.
De raadsleden die terzeljder tijd lid zijn van de bestendige
56 No. 335. - 19. APRIL 1917.
afvaardiging van de provincie Brahant ireden eveneens
uit dit lichaam om deel uit te mdken vo,n de hestendige af-
vciardiging van de provincie Henegouw. Het aantal leden
van de hestendige afvaardiging {artikel 96 van de provincie'
wet van 30 April 1836) wordt voor Brahant met 2 vermin-
derd, voor Henegouw met 2 vermeerderd ; dit geldt sîechts
tôt de eerstkomende verkiezing voor de hestendige ajvaardi-
gingen.
Art. 3. De solidaire verantwoordelijkheid van de provin-
cies voor de leeningen, naar aanleiding van de hun opge-
legde oorhgshelasting aangegaan, wordt hierdoor in geenen
deele gewijzigd.
Art. 4. De provincies Brahant en Henegouw zuUen tôt
een vermogensrechtelijke verdeeling overgaan, waarvan ik
mij de goedkeuring voorhehoud.
Art. 5. Het Hoojd van het hurgerîijk hestuur {Verwal-
tungschef) hij den Generalgouverneur in België, is helast
met de uitvoering van deze Verordening.
Brussel, den 13n April 1917.
C. C. nia, 2500.
VERORDNUNO
ûber die Liquidationen franzôsisclier Vnternehmungen.
Einziger Artikel. Die Vorschriften der Verordnung
ûber die Liquidation britischer Untemehmungen vom
29. August 1916 (Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 253)
werden im Wege der Vergeltung auf Untemehmungen,
deren Kapital iiberwiegend franzôsischen Staatsangehô-
rigen zusteht oder die vom franzôsischen Gebiet aus ge-
leitet oder beaufsichtigt werden oder bis zum Kriegs-
ausbruch geleitet oder beauisichtigt wurden sowie auf
No. 335. - 19. APKIL 1917. 57
franzôsische Beteilungen an einem Untemehmen und
Vermôgenswerte jeder Art fur anwendbar erklàrt,
Brûssel, den 15. April 1917.
C. C. IV A 12450.
Arrêté
coneernant la liquidation d'entreprises françaises.
Article unique.
Les dispositions de Tarrêté du 29 août 1916, concernant
la liquidation d'entreprises britannniques (Bulletin officiel
des lois et arrêtés, no. 253), sont, par voie de rétorsion,
déclarées applicables a) aux entreprises dont le capital
appartient en majeure paitie à des sujets français; b)
à celles dont la direction ou la surveillance a, en ce
moment, ou bien a eu jusqu'au début de la guerre son
siège en territoire français ; c) à toute participation fran-
çaise à une entreprise et d) aux biens français de toute
espèce.
Bruxelles, le 15 avril 1917.
C. G. IV A 1250.4
Verordening
over de likwidatie van Fransche ondernemingen.
Eenig Artikel. De voorschriften van de Verordening van
29 Augustus 1916, over de likwidatie van Britsche onderne-
mingen {Wet- en Verordeningshlad Nr. 253) worden, hij
wijze van vergelding, toejpasselijk verklaard op ondernemin-
gen wier kapitaal voor het meerendeel aan Fransche onder-
68 No. 835. - 19. APRIL 1917.
âanen toebehoort, oj ivier leiding of hewakiTig thans haar ze-
iel op Fransch gehied heeft, of waarvan dit tôt bij het uithre-
ken van den oorlog het geval was, alsook op Fransche deel-
hebbingen in een onderneming en op Fransche vermogens-
waarden van om het even welken aard.
Bricsself den 15n April 1917.
C. C. IV A 12450.
No. 336. — n. APRIL 1911. Pag. 3605
MINISTERIUM FUR WISSENSCHAFT
UND KUNST.
ABTEILUNG FUR VOLKSSCHULUNTERRICHT.
Lehrerpriifung in Gcmàssheit des Artikels S4 des Gruod-
gesetzes.
Aufruf an die Bewerber.
Es werden Prûfungsausschûsse eingesetzt, die beauf-
tragt sind, im Juli 1917 die durch Artikel 24 des organi-
schen Volksschulgesetzes vorgesehene Prùfung abzuhal-
ten. Die Prùfungskandidaten miissen am 31. Dezember
1917 das 19. Lebensjahr voUendet haben. Befreiung von
dieser Bestimmung ist ausgeschlossen.
Sie haben vor dem 10. Juni 1917 auf ungestempeltem
Papier nach untenstehendem Muster ihren Antrag an das
Ministerium fur Wissenschaft und Kunst einzureichen.
Die Kandidaten, loelche Verwendung in vldmischen Lan-
desteil oder im deutschen Sprachgebiet wunschen, richten
ihr Gesuch an die vlïmische Abteilung des Ministeriutns
fiir Wissenschajt und Kunst (Waterwerktuigstraat 12— li)
diejenigen, welche Verwendung im wallonischen LandesteU
No. 336. - 22. APRIL 1917. 59
anstrehen, an die ivallonische Ahteilung des Ministeriums
fur Wissenschaft und Kunst {Liejdadigheidstraat 25) {Ver-
ordnung vom 13. Dezember 1916, Gesetz- und Verordnungs-
hlatt Nr. 288).
Dem Antrag ist beizufûgen:
1. Die Geburtsurkunde,
2. Ein von der Heimatsgemeinde ausgestelltes Leu-
mundszeugnis,
3. Eine ârtzliche Bescheinigung, dass der Bewerber
an keinem Gebrechen leidet, das seine Autoritàt als Leh-
rer in Frage stellen kônnte,
4. Eine Aufzâhlung der Zeugnisse und Diplôme des
Bewerbers mit Angabe der Anstalten, wo dièse erworben
wurden.
N. B.: Geburtsurkmide mid Leummidszeugnis sind in
Gemàsskeit der Vorschriften des Stempelgesetzes vom
25. Mârz 1891 gestempelt beizubringen.
Die Einberufung der Bewerber geschieht rechtzeitig
durch den Vorsitzenden des Prufungsausschusses.
Muster fur ein Gesuch auf Zulassung zu der Lehrer- oder
Lehrerinnenprufung,
SijSnSSj:^: ! (Name,Vomame,Beruf).wohn-
haft in .... , (Strasse, Nummer, wenn nôtig) Provinz . . . ,
! seine )
M > Auf
nahme in die Liste der im Juli 1917 stattfindenden Prû-
fungH^^^®^^^^. I in Gemàssheit des Art. 24 des
° ( fur Lenrermnen )
Grundgesetzes zur Regelung des Volksschulwesens.
■m /o- L. • uj. • u î im vlàmischen Landesteil.
Er (Die bewirbt sien \ ■ j . u o i, u- a
^ . n. 11 < im deutschen Spracbgebiet.
( im wallonischen Landesteil.
(Datum) (Unterschrift.)
60 No. 336. - 22. APRIL 1917.
Musier fiir dos aertzliche Zeugnis.
Der Unterzeichnete (Name, Vomame und Adresse)
Doktor der Medizin usw. bescheinigt, dass Herr oder,
Fràulein (Name, Vomame und Adresse des Bewerbers)
an keinem der Gebrechen leidet, die in dem Anhang der
ministeriellen Verfiigmig vom 31. Dezember 1897 (Ver-
waltung des Volksschulwesens, 2. Abteilung, Nr. 13 120
1) aufgefiihrt sind, und auch nicht mit einem kôrperli-
chen Uebel behaftet ist, welches geeignet wàre, seine Au-
toritàt als Lehrer den Schùlem gegenùber in Frage zu
stellen.
, den 19...
(Unterschrift).
MINISTÈRE DES SCIENCES ET DES ARTS.
ADMINISTRATION DE l'eNSEIGMENT PRIMAIRE.
Examen dinstituteur prévu par Farticlc 24 de la loi orga-
nique coordonnée.
Appel aux candidats.
Des jurys seront chargés de procéder, en juillet 1917, à
Texamen prévu par l'article 24 de la loi organique coordon-
né sur rinstruction primaire. Les personnes qui désirent
se présenter à Texamen doivent être âgées de 19 ans au
moins à la date du 31 december 1917; aucune dispense
d*âge ne peut être accordée.
Elles adresseront, amnt le 10 juin 1917^ leur demande,
sur papier libre, au Ministère et des arts, en se conformant
au modèle ci-degsous.
Les candidats qui se destinent à l'enseignement dans la
partie flamande du pays ou dans la région linguistique alle-
mande doivent adresser leur demande à là section flamande ùu
No. 336. - 22. APRIL 1917. 61
Ministère des sciences et des arts (12 — 14^ rue Hydraulique) ;
les aspirants-instituteurs pour la partie wallonne du pays,
à la section wallonne du Ministère des sciences et des arts
(25, rue de la Charité). (Arrêté du 13 décembre 1916. —
Bulletin officiel des lois et arrêtés, no. 288).
Cette demande doit être accompagnée:
1. D'un extrait de l'acte de naissance du candidat;
2. D'un certificat de moralité et de bonne conduite
délivré par l'administration de la commune où le candidat
est domicilié;
3. D'un certificat médical constatant que le candidat
n'est atteint d'aucune infirmité de nature à affaiblir l'au-
torité que doit avoir un instituteur sur ses élèves ;
4. D'une déclaration indiquant les certificats et diplô-
mes dont le candidat est déjà porteur, avec l'indication
de l'établissement où ils ont été délivrés.
N. B. L'extrait de l'acte de naissance et le certificat de
moralité doivent être produits sur timbre, en conformité
des prescriptions du Code du timbre du 25 mars 1891.
Les aspirants seront convoqués en temps utile par les
soins du président du jury.
Modèle de la demande d'inscription pour l'examen d'institu-
teur ou d'institutrice.
T .^^ , > (nom, prénom, profession), domicilié
La soussignée i
à .... , (rue, numéro, au besoin), province de . . . ., ] .
à . . . . , le . . . . 18 .... , déclare vouloir se faire inscrire sur
la liste des personnes qui subiront, en 1917, l'examen
d'instituteur ) , i. x- i n/ j i i •
d'institutrice \ P^^^^ P^ 1 article 24 de la loi organique
coordonnée de l'enseignement primaire.
62
No. 886. - 22. APRIL 1917.
Il ) se présente
Elle ) en qualité
(Date.)
d'aspirant-insti-
tuteur ou d'aspi-
rante-institutrice
pour les localités
de la partie fla-
mande du pays,
pour les localités
de la région lin-
guistique alleman-
de.
pour les localités
de la partie wal-
lonne du pays.
(Signature.)
Modèle du certificat médical.
Je soussigné (nom, prénoms et adresse), docteur en mé-
decine, etc., certifie que M (nom, prénom et adresse
du candidat), n'est atteint d'aucune des infirmités énumé-
rées dans l'instruction qui accompagnait la circulaire mi-
nistérielle du 31 décembre 1897 (administration de l'en-
seignement primaire, 2e section, no. 13120^), ni d'aucune
autre tare physique de nature à affaiblir l'autorité qu'un
instituteur doit avoir sur ses élèves.
...., le.... 19....
(Signature.)
MINISTERIE VAN WETENSCHAPPEN
EN KUNSTEN.
AFDEELINO LAGER 0NDERWIJ8.
Examen voor onderw|jzers, voorzien by artikel ^4 der orga-
nickc wet.
Oproep tôt de kandidaten.
Jury's zullen worden ctangesteld om in Juli 1917 het
exameriy voorzien bij artikel 24 der organieke wety a/ te ne-
men. De kandidaten moeten den 3 In December 1917 ten
No. 336. - 22. APKIL 1917. 63
voile 19jaar oud zijn. Op deze hepaling wordt geen uitzon*
dering toegestaan.
Zij moeten hun aanvraag op ongezegeld papier en volgens
onderstaand model opgesteld, vôôr 10 Juni 1917 hij het Mi-
nisterie van WetenscJiappen en Kunsten indienen.
De kandidaten, die onderwijs wenschen te geven in
het Vlaamsch land of in het Duitsch taalgebied, moeten
hun aanvraag sturen aan de Vlaamsche afdeeling van
het Ministerie van Wetenschappen en Kunsten (Water-
werktuigstraat 12—14); degenen, die zich aanbieden
voor het Walenland, aan de Waalsche afdeeling van het
Ministerie van Wetenschappen en Kunsten (Liefdadig-
heidsstraat 25) (Verordening van 13 December 1916,
Wet- en Verordeningsblad, nr. 288).
De aanvraag moet vergezeld gaan van :
1. een uittreksel uit de gehoorteakte,
2. een getuigschrift van onbesproken gedrag, afgeleverd
door de gemeente waar de kandidaat woont,
3. een geneeskundig getuigschriftf verklarende dat de
kandidaat aan geen lichamelijk gehrek lijdt, van aard om
aan het gezag, dat hij als onderwijzer moet hebhen, afbreuk
te doen ;
4. een opsomming van de getuigschriften en diploma's
van den kandidaat, met aanduiding van de inrichtingen, die
ze hehhen afgeleverd.
N. B. Overeenkomstig de voorschriften van het Zegelwet-
hoek van 25 Maart 1891 y moet het uittreksel uit de gehoorte-
akte en het getuigschrift van onbesproken gedrag op gezegeld
papier worden ingediend.
De aanzoekers zullen hijtijds door de zorgen van den
voorzitter der jury opgeroepen worden,
Model van de aanvraag ter inschrijving voor het examen
van onderwijzer of van onderwijzeres.
De ondergeteekende {naam, voornaam, heroep), wonende
64 No. 336. - 22. APRIL 1917.
ie,, .,, {straat, nummer, zoo noodig), promncie , gebo'
ren te .... , den .... 18. . . .j wenscht zich te laten inschrij-
wn wor het in Juli 1917 4 ond^jzer ) ^^^^^ ^.. ^^
te nouden examen van { onderwijzeres ) ''
24 der organieke wet oj) het lager onderwijs.
Hii ) ^^9t een i ^^^^^:..^ i in het Vlaamsch land.
g ^^^-^^-^ E^^W linhetDu^^^^^^^^^
•^ ) aanvan ( •' ImnetWalenland.
{Dagieekening.) {Handteekening.)
Model van het geneeskundig getuigschrift.
Ik ondergeteekende (naam, voomamen en adres), dokter
in de geneeskunde, enz., getuig datM, . . {naam, voomamen
en adres van den aanzoeker), aan geen der gehreken lijdt,
die opgesomd zijn in het aanhangsel van het ministerieel
hesîuit van 31 December 1897 {Beheer van het Lager Onder-
toijSy 2e ajdeeling^ nr. 131201), en ook niet aan een licham^-
lijke kwaal onderhevig is, die aan het gezag, dat een onder-
wijzer over zijn leerlingen hehoort te hehhen, afbreuk zou
kunnen doen.
. . . . , den .... 19. ..
(Handteekening).
No. 33T. — 23. APRIL 1911. Pag. 3613
1.
VERORDI^IJIVG,
betreffend die Erhebiing eines Zollziisrlilags von Tubak.
Artikel 1.
Unverarheiteterf nichtverzoîlter Tabak.
§ 1. Unverarbeiteter Tabak jeder Art, der nach In-
No. 337. - 23. APRIL 1917. 65
krafttreten dieser Verordnung zur VerzoUung gestellt
wird, unterliegt neben den in Artikel 1 und 2 der Verord-
nung vom 1. Màrz 1916, betreffend Aenderungen des
ZoUtarifs und einiger Verbrauchsabgaben (Gesetz- und
Verordnungsblatt Seite 1694), vorgeschriebenen Ein-
gangsabgaben einem ZoUzuschlag von 50 v. H. des Wer-
tes.
§ 2. Als Wert gilt der Preis des Tabaks beim Uebergang
vom Verkâufer (Hàndler) an d'en Verarbeiter (Fabrikan-
ten), wobei Rabatt, Zinsvergutungen, Zahlungsabziige
u. dergl. unberucksichtigt bleiben.
§ 3. Verkâufer im Sinne dieser Verordnung ist, wer
zollzuschlagpflichtigen Tabak an einen Verarbeiter
ùberlàsst.
Der Verarbeiter gilt insoweit als Verkâufer im Sinne
dieser Verordnung, als er selbst unverarbeiteten Tabak
weiter verâussert.
§ 4. Die Feststellung und Entrichtung des Zollzu-
schlags hat zu erfolgen, sobald der Tabak von dem Ver-
arbeiter zum Zwecke der Verarbeitung unmittelbar ein-
gefiihrt oder aus einer offentlichen oder Privatnieder-
lage entnommen wird. Der Verwaltungschef ist befugt,
fur die Abgabe von kleinen Mengen Ausnahmen zuzulas-
sen.
§ 5. Die Verkâufer von Tabak haben den von ihnen
eingefiilirten zollzuschlagpflichtigen Tabak so lange in
einer offentlichen Niederlage oder imter amthchem Mit-
verschluss stehenden Privatniederlage einzulagern, bis er
zwecks Verarbeitung in den Gewahrsam eines Verarbei-
ters iibemommen wird (Art. 4). Sie haben iiber Zu- und
Abgang an zoUzuschlagpflichtigem Tabak nach nâherer
Anordnung der Zollbehôrde Bûcher zu fiihren, aus denen
insbesondere der Kaufpreis, das Gewicht und die Benen-
nung des Tabaks, der Verkaufspreis sowie die Kàufer
ersichthch sind. Den Aufsichtsbeamten der Zollbehôrde
66 No. 837. - 23. APRIL 1917.
sind von den Verkàufem auf Erfordem die Geschâfts-
biicher und Schriftstûcke vorzulegen, die auf den An-
und Verkauf des auslàndischen Tabaks sowie auf die
hierfûr geleisteten und empfangenen Zahlungen Bezug
haben.»
§ 6. Die Verarbeiter haben aile Rechnungen liber bezo-
genen Tabak auf Erfordem den Aufsichtsbeamten der
ZoUbehôrde vorzuzeigen, diesen auf Erfordem auch
Einblick in die Geschàftsbùcher und Schriftstiicke zu
geben, die sicb auf den Ankauf und die Bezahlung aus-
làndischen Tabaks und, soweit ein Wiederverkauf statt-
findet, auch auf diesen beziehen.
§ 7. Die Verkàufer und Verarbeiter haben Geschàfts-
biicher, Rechnungen und Schriftstiicke 3 Jahre lang
aufzubewahren.
§ 8. Jeder Verarbeiter, der zollzuschlagpflichtigen
Tabak in seinem Betrieb zum Zwecke der Verarbeitung
ûbemehmen will, ist verpfhchtet, der zustàndigen Zoll-
steUe spàtestens 1 Woche vor der Uebemahme des Ta-
baks in den Betrieb eine Wertanmeldung abzugeben.
Die Uebemahme der Anmeldepflicht des Verarbeiters
durch den Verkàufer kann von dem Verwaltungschef
fur bestimmte Fàlle zugelassen werden.
§ 9. Der Wertanmeldung ist die vom Verkàufer dem
Verarbeiter zu erteilende Rechnung (Faktura) beizufii-
gen. Dièse Rechnung darf sich nur auf den zur Verzol-
lung gesteUten Tabak beziehen. Sie bildet die Grundlage
der amtlichen Wertermittelimg.
Die Wertanmeldung muss insbesondere enthalten : den
Namen und Wohnort des Verkàufers und des Verarbei-
ters, den zu zahlenden Kaufpreis, den Tag des Kaufes,
das Ursprungsland, die iibliche Bezeichnung der Tabaks-
art sowie das Gewicht des Tabaks.
Bezieht der Verarbeiter unverarbeiteten Tabak un-
mittelbar aus dem Auslande, so sind die Fracht, Ver-
No. 337. - 23. APEIL 1917. 67
sichemngs-, Lôschungs-, Einlagerungs-und sonstige Spe-
sen, die bis zur Ueberfiihrung des Tabaks in das Zollin-
land entstehen, dem Preise hinzuzurechnen. Der Verwal-
tungschef ist berechtigt, fur dièse Zuschlâge feste Sâtze
fiir je 100 kg. Tabak zu bestimmen.
§ 10. Kann der Wertanmeldung eine Eechnung im
Sinne des § 9 nicht beigelegt werden oder kann der Preis
nicht festgestellt werden, der von dem Verarbeiter an den
Verâusserer fiir die Ueberlassung des Tabaks gezahlt
wird, so ist als Wert des Tabaks der Preis anzumelden
und der Berechnung des Zollzuschlags zu Grunde zu le-
gen, den nach der allgemeinen Marktlage im Zeitpunkt
der Gestellung des Tabaks zur VerzoUung Verarbeiter
an Verâusserer fur Tabak gleicher Beschaffenheit und
unter gleichen Umstânden zahlen miissten.
§11. Der in der Wertanmeldung angegebene Preis darf
der Berechnung des Zollzuschlags nur dann zu Grunde
gelegt werden, wenn ein von dem Verwaltungschef be-
stimmter Sachverstândiger der Zollbehôrde bescheinigt
hat, dass der in der Wertanmeldung angegebene Preis
glaubhaft erscheint.
§ 12. Bestehen bei der Zollbehôrde oder dem bestellten
Sachverstândigen Zweifel an der Eichtigkeit der Wertan-
meldung, so ist der Berechnung des Zollzuschlags als
Wert des Tabaks der Preis zu Grunde zu legen, den nach
der allgemeinen Marktlage im Zeitpunkt der Gestellung
des Tabaks zur Verzollung Verarbeiter an Verâusserer
fiir Tabak gleicher Beschaffenheit und unter gleichen
Umstânden zahlen miissten. Die Feststellung dièses
Wertes erfolgt endgiiltig durch den Verwaltungschef.
§ 13. Die Zollbehôrden und der Sachverstândige sind
berechtigt, von dem zur Verzollung gestellten Tabak
Muster zu entnehmen. Der Verarbeiter erhâlt fiir die
entnommenen Muster Vergiitung nach dem angemelde-
ten Werte.
68 No. 837. - 23. APKIL 1917.
§ 14. Tabak, fiir den der Zollzuschlag entrichtet ist,
darf in unverarbeitetem Zustande nur nach vorheriger
Genehmigung des Verwaltungschefs weiter veràussert
werden.
Artikel 2.
Unverarbeiteter, verzollter Tahak,
§ 1 . Auslàndischer Tabak, der bei Inkrafttreten dieser
Verordnung bereits nach den seither gultigen Bestim-
miingen verzoUt, aber noch nicht verarbeitet ist, unter-
liegt einem nachtràglichen ZoUzuschlage von 50 v. H. des
Wertes.
§ 2. Wer Tabak der in § 1 genannten Art in Gewahrsam
hat, ist verpflichtet, diesen Tabak binnen 2 Wochen nach
Inkrafttreten dieser Verordnung bei der zustàndigen
ZoUstelle nach nàherer Vorschrift des Verwaltungschefs
schriftHch anzumelden.
§ 3. Befindet sich der Tabak im Gewahrsam eines Ver-
kàufers, so hat dieser den Tabak nach nàrerer Anordnung
der Zollbehôrde innerhalb 2 Wochen nach Inkrafttreten
dieser Verordnung in einer ôffenthchen Niederlage oder
un ter amthchem Mitverschluss stehenden Privatnieder-
lage einzulagern, bis er zwecks Verarbeitung in den
Gewahrsam eines Verarbeiters ùbemommen wird. Aus-
nahmen sind nur mit Genehmigimg des Vejwaltung-
schefs zulâssig.
§ 4. Der Verarbeiter, der Tabak der in § 1 genannten
Art zum Zwecke der Verarbeitung in Gewahrsam hat,
ist verpfUchtet, in der Anmeldung (§ 2) zugleich den
Wert des Tabaks anzugeben und den darauf entfallenden
Zollzuschlag innerhalb dreier Tage nach dessen Feststel-
lung an die Zollbehôrde einzuzahlen.
§ 5. Im iibrigen finden die Vorschrift p" '^-'- V'^ii..!^
1 §§ 2—14 sinngemàsse Anwendung.
No. 337. - 23. APKIL 1917. 69
Artikel 3.
Verarbeiteter Tabak.
§ 1. Verarbeiteter Tabak (Zigarren, Zigaretten und an-
derer verarbeiteter Tabak), dernachinkrafttretendieser
Verordnung zur VerzoUung gestellt wird, unterliegt aus-
serdem in , Artikel 1 und 2 der Verordnung vom 1 . Màrz
1916, betreffend Aenderungen des ZoUtarifs und einiger
Verbrauchsabgaben (Gesetz- und Verordnungsblatt Seite
1694), sowie in Artikel 1 der Verordnung vom 28. Juni
1916, betreffend Aenderungen des ZoUtarifs (Gesetz- und
Verordnungsblatt Seite 2312), vorgeschriebenen Ein-
gangsabgaben einem Zollzuschlag von 50 v. H. des Wer-
tes.
Als Wert gilt der vom Einbringer gezahlte oder zu
zahlende Preis. Der Einbringer hat bei der Zollabferti-
gung des verarbeiteten Tabaks in den freien Verkehr
nach nàherer Anordnung der ZoUbehôrde den Wert an-
zumelden und die Eechnung des Lieferers beizufiigen.
§ 2. Die Vorschriften des Artikels 1 §§ 9-15 finden'
auch hier sinngemàsse Anwendung.
§ 3. Fiir den im Eeise verkehr eingebrachten verarbei-
teten Tabak betrâgt der Zollzuschlag 2500 Franken fiir
100 kg. Was als Einbringung im Eeiseverkehr zu gelten
hat, bestimmt der Verwaltungschef.
Artikel 4..
Ausfiihrungshestimmungen.
§ 1. Mit dem Erlass der zur Ausfiihrung dieser Verord-
nung erforderlichen Ausfuhrungsbestimmungen wird der
Verwaltungschef beauftragt.
§ 2. Der Verwaltungschef ist auch berechtigt, anzuord-
70 No. 337. - 23. APRIL 1917.
nen, dass die Gestellung von unverarbeitetem Tabak zur
Verzollung nur bei einer oder mehreren bestimmten ZoU-
stellen und nur an einzebien bestimmten Tagen erfolgen
darf.
§ 3. Soweit in dieser Verordnung und den dazu erlasse-
nen Ausfuhrungsbestimmungen nichts anderes angeord-
net ist, finden die allgemeinen belgischen ZoUvorschrif-
ten singemàss Anwendung.
Artikel 5.
Strafbestimmungen.
§ 1. Die Hinterziehung des in den Artikebi 1, 2 und
8 § 1 vorgeschriebenen Zollzusclilags wird fur jeden ein-
zelnen Fall mit einer Geldstrafe von 10.000 bis 100.000
Franken bestraft, an deren Stelle im Falle ihrer Unein-
bringlichkeit eine Gefângnisstrafe von drei Monaten bis
zu 2 Jahren tritt.
Auch ist auf Einziehung des in Betracht kommenden
Tabaks, oder falls eine solche nicht ausfûhrbar ist, auf
Ersatz seines Wertes zu erkennen.
§ 2. Wegen Hinterziehung des Zollzuschlags wird ins-
besondere bestraft:
1. wer Tabak, von dem der Zollzuschlag entrichtet ist,
in unverarbeitetem Zustande ohne vorherige Genehmi-
gung des Verwaltungschefs veràussert (Artikel 1 § 14) ;
2. wer als Verkàufer der Vorschrift des Artikels 1 § 5
Satz 1 oder des Artikels 2 § 5 zuwiderhandelt ;
8. wer zwecks Verwendung bei Feststellung des Zoll-
zuschlags Rechnungen unrichtig ausstellt oder unrichtige
Abschriften von Rechnungen fertigt, oder wer bei Wert-
anmeldung von solchen unrichtigen Schriftstiicken
Gebrauch macht;
4. wer bei der Wertanmeldung unrichtige tatsàchhche
Angaben macht;
No. 337. - 23. APKIL 1917. 71
5. wer die ihm nach Artikel 2 § 2 obliegende Anmel-
dung unterlâsst oder in dieser unrichtige tatsâchliche
Angaben macht.
§ 3. Handelt es sich um die Hinterziehung des ZoUzu-
schlags nach Artikel 3 § 3, so ist auf eine Geldstrafe von
100 bis 2000 Franken zu erkennen, anderen Stelle im
Falle ihrer Uneinbringlichkeit eine Gefângnisstrafe von
8 Tagen bis zu 3 Monaten tritt.
Die Vorschrift des Artikels 5 § 1 Absatz 2 findet auch
hier Anwendung.
§ 4. Andere Uebertretungen der Vorschriften dieser
Verordnung oder der dafûr erlassenen Ausfiihrungsbe-
stimmungen werden, soweit sie nicht nach Artikel 5,
§§ 1 und 2 und 3 zu bestrafen sind, fur jeden einzelnen
Fall mit einer Geldstrafe von 500 bis 10.000 Franken be-
straft, an deren Stelle im Falle ihrer Uneinbringlichkeit
eine Gefângnisstrafe von einem Monat bis zu einem Jahr
tritt.
§ 5. Auf die Verhângung der Strafen finden die allge-
meinen belgischen Vorschriften iiber die Verhângung von
Zollstrafen sinngemâss Anwendung
§ 6. Neben den erkannten Strafen ist der Zollzuschlag
nachzuentrichten .
Briissel, den 4. April 1917.
C. C. lia 4831.
Arrêté
établissant un droit de douane supplémentaire sur les tabaes
Article 1er.
Tabacs non fabriqués non dédouanés.
§ 1er. Les tabacs non fabriqués de toute espèce, déclarés
en douane après l'entrée en vigueur du présent arrêté, sont
72 No. 837. - 28. APRIL 1917.
passibles d'un droit de douane supplémentaire de 50 p. c.
de leur valeur, indépendamment des droits d'entrée fixés
par les articles 1er et 2 de l'arrêté du 1er mars 1916, modi-
fiant le tarif des douanes et certains droits d'accise (Bul-
letin officiel des lois et arrêtés, page 1694).
§ 2. La valeur s'entend du prix du tabac au moment où
il est cédé par le vendeur (négociant) au fabricant, sans
tenir compte des rabais, bonifications d'intérêts, dimi-
nutions de prix, etc.
§ 3. Par vendeur, aux termes du présent arrêté, on en-
tend celui qui cède, à un fabricant, des tabacs passibles
du droit de douane supplémentaire.
Le fabricant est considéré comme vendeur, aux termes
du présent arrêté, s'il revend lui-même des tabacs non
fabriqués.
§ 4. Le droit de douane supplémentaire est fixé et perçu
au moment où les tabacs, pour être mis en œuvre, sont
importés directement par le fabricant ou retirés par lui
soit d'un entrepôt public, soit d'un entrepôt particulier
d'emmagasinage. Le Chef de l'Administration civile (Ver-
waltungschef) a le droit de consentir des exceptions pour
l'enlèvement de petites quantités.
§ 5. Les vendeurs de tabac sont tenus de déposer soit en
entrepôt public, soit en entrepôt particulier d'emmaga-
sinage les tabacs importés par eux et passibles du droit
de douane supplémentaire; ces tabacs devront y rester
jusqu'au moment où ils seront remis à un fabricant pour
être mis en œuvre (§ 4). Pour les entrées et les sorties de
tabacs passibles du droit de douane supplémentaire, ces
vendeurs doivent tenir des registres conformes aux pres-
criptions de l'Administration des douanes; ils y mention-
nent notamment le prix d'achat,, le poids et la dénomi-
nation du tubac, le prix de vente ainsi que le nom de l'a-
cheteur. A la demande des employés des douanes chargés
de la surveillance, les vendeurs doivent exhiber leurs livres
No. 337. - 23. APEIL 1917. 73
de commerce et papiers se rapportant aux achats et aux
ventes de tabacs étrangers ainsi qu'aux paiements effec-
tués ou reçus de ce chef.
§ 6. A la demande des employés des douanes chargés
de la surveillance, les fabricants doivent exhiber toutes
les factures relatives aux tabacs reçus, et permettre à ces
agents de consulter les livres de commerce et papiers se
rapportant aux achats et aux paiements de tabacs étran-
gers, ainsi qu'à la revente de ces tab?.cs si elle a lieu.
§ 7. Les vendeurs et les fabricants doivent conserver
leurs hvres de commerce, factures et papiers, pendant
trois ans.
§ 8. Tout fabricant qui désire tranférer dans son exploi-
tation, pour être mis en œuvre, des tabacs passibles du
droit de douane supplémentaire, est tenu de remettre, au
bureau des douanes du ressort, une déclaration de la va-
leur, au plus tard une semaine avant le transfert. Dans cer-
tains cas déterminés, le Chef de l'Administration civile
peut permettre au vendeur de prendre sur lui l'obhgation
de déclarer, imposée au fabricant.
§ 9. A la déclaration de valeur doit être jointe la facture
que le vendeur adresse au fabricant. Cette facture ne peut
se rapporter qu'au tabac à dédouaner. Elle constitue la ba-
se de la supputation officielle de la valeur.
La déclaration de valeur doit indiquer notamment: le
nom et le domicile du vendeur et du fabricant, le prix
d'achat à payer, la date de l'achat, le pays d'origine, la déno
mination usuelle de l'espèce de tabac et le poids de ce tabac.
Lorsque le fabricant reçoit directement de l'étranger des
tabacs non fabriqués, on ajoute au prix les frais de trans-
port, d'assurance, de déchargement, d'emmagasinage et
tous les autres frais nécessaires pour l'introduction des
tabacs dans le territoire douanier. Le Chef de l'Adminis-
tration civile est autorisé à déterminer pour cette plus-
value des taux fixes par 100 kilogrammes de tabac.
74 No. 337. - 23. APRIL 1917.
§ 10. Quand il ne peut être produit, à Tappui de la dé-
claration de valeur, une facture aux termes du § 9 ou qu'il
n*est pas possible d'établir le prix que le fabricant paie au
cédant pour la cession du tabac, la valeur à déclarer et
qui doit servir de base pour le calcul du droit de douane
supplémentaire, est le prix que les fabricants auraient à
payer aux cédants, d'après la situation générale du mar-
ché au moment où le tabac est déclaré en douane, pour des
tabacs de la même qualité et cédés dans les mêmes cir-
constances.
§ 11. Le prix indiqué dans la déclaration de valeur ne
peut servir de base pour le calcul du droit de douane sup-
plémentaire qu'après qu'un expert désigné par le Chef de
l'Administration civile a certifié à la douane qu'il consi-
dère ledit prix comme admissible.
§ 12. Lorsque la douane ou l'expert délégué a des doutes
au sujet de l'exactitude de la déclaration de valeur, la va-
leur qui doit servir de base au calcul du droit de douane
supplémentaire est le prix que les fabricants auraient à
payer aux cédants, d'après la situation générale du
marché au moment où le tabac est déclaré en douane,
pour des tabacs de la même qualité et cédés dans les
mêmes circonstances. Cette valeur est déterminée d'une
façon définitive par le Chef de l'Administration civile.
§ 13. La douane et l'expert sont autorisés à prélever des
échantillons sur le tabac déclaré en douane. Le fabricant
obtient pour les échantillons prélevés une indemnité cal-
culée d'après la valeur déclarée.
§ 14. Le tabac pour lequel le droit de douane supplémen-
soire a été acquitté, ne peut, tant qu'il res.e non fabriqué,
être recédé qu'en vertu d'une autorisation préalable du
Chef de l'Administration civile.
No. 337. - 23. APRIL 1917. 75
Article 2.
Tabacs non fabriqués non dédouanés.
§ 1er. Les tabacs étrangers qui, à la date de l'entrée en
vigueur du présent arrêté, ont déjà été soumis régulière-
ment aux droits conformément aux dispositions légales
existantes avant cette date, mais n'ont pas encore été
fabriqués, sont passibles d'un droit de douane supplé-
mentaire subséquent de 50 p. c. de la valeur.
§ 2. Quiconque détient des tabacs de l'espèce visée au
§ 1er doit, dans les deux semaines suivant l'entrée en vi-
gueur du présent arrêté, en faire la déclaration écrite au
bureau des douanes du ressort, conformément aux pres-
criptions du Chef de l'Administration civile.
§ 3. Si le tabac est détenu par un vendeur, ce dernier
doit, conformément aux prescriptions de la douane et
dans les deux semaines sui\ ant l'entrée en vigueur du pré-
sent arrêté, déposer ce tabac soit en entrepôt particulier
d'emmagasinage jusqu'au moment où un fabricant s'en
rend détenteur pour le mettre en œuvre. Des excelptions
ne sont admises qu'avec l'autorisation du Chef de l'Ad-
ministration civile.
§ 4. Le fabricant qui détient des tabacs de l'espèce visée
au § 1er, en vue de les travailler, doit indiquer également
la valeur des tabacs dans la déclaration (§ 2) et payer à la
douane le droit de douane supplémentaire correspondant,
dans les 3 jours suivant la fixation de ce droit.
§ 5. Sont, au surplus, applicables les prescriptions de
l'article 1er, §§ 22 à 14, d ment appropriées.
Article 3.
Tabacs fabriqués,
§ 1er. Les tabacs fabriqués (cigares, cigarettes et autres
tabacs fabriqués), déclarés en douane après l'entrée en
76 No. 337. - 23. APRIL 1917.
vigueur du présent arrêté, sont passibles d'un droit de
douane supplémentaire de 50 p. c. de leur valeur, indé-
pendamment des droits d'entrée fixés par les articles 1er
et 2 de l'arrêté du 1er mars 1916, modifiant le Tarif des
douanes et certains droits d'accise (Bulletin officiel des
lois et arrêtés, page 1694) et par l'article 1er de l'arrêté
du 28 juin 1916 modifiant le Tarif des douanes (Bulletin
officiel des lois et arrêtés, page 2312).
La valeur s'entend du prix payé ou à payer par l'im-
portateur. Celui-ci est tenu, lors du dédouanement des
tabacs fabriqués et destinés au trafic libre, de déclarer la
valeur, conformément aux prescriptions de la douane, et
de joindre à sa déclaration la facture du fournisseur.
§ 2. Sont également applicables les prescriptions de
l'article 1er, §§ 9 à 13, dément appropriées.
§ 3. Pour les tabacs fabriqués importés par les voya-
geurs, le droit de douane supplémentaire est de 2,5(X)
francs par 100 kilogrammes. Le Chef de l'Administration
civile d'étermine ce qu'il faut entendre par: „tabacs fa-
briqués importés par 1er voyageurs".
Article 4.
Mesures d'exécution,
§ 1er. Le Chef de l'Administration civile est chargé de
prendre les mesures nécessaires à l'exécution du présent
arrêté.
§ 2. Le Chef de l'Administration civile est également au-
torisé à prescrire que la déclaration en douane des tabacs
non fabriqués ne peut avoir lieu qu'à un ou plusieure bu-
reaux de douane déterminés ainsi qu'à des jours déterminés.
§ 3. Les prescriptions générales douanières belges, dû-
ment appropriées, sont applicables pour autant qu'il n'y
soit pas dérogé par le présent arrêté ou par ses mesures
d'exécution.
No. 337. - 23. APRIL 1197. 77
Article 5.
Dispositions pénales.
§ 1er. Le fait de frauder le droit de douane supplémen-
taire prévu par les articles 1er, 2 et 3, § 1er, est puni, dans
chaque cas, d'une amende de 10,000 à 100,000 francs ou,
en cas d'impossibilité de recouvrer l'amende, d'un empri-
sonnement subsidiaire de 3 mois à 2 ans.
En outre, la confiscation du tabac est prononcée; si la
confiscation ne peut avoir lieu, elle est remplacée par le
paiement de la valeur.
§ 2. Sera notamment puni pour avoir fraudé le droit de
douane supplémentaire:
1. quiconque, sans autorisation préalable du Chef de
l'Administration civile, aura cédé des tabacs non fabriqués
pour lesquels le droit de douane supplémentaire a été ac-
quitté (art. 1er, § 14);
2. quiconque, en sa qualité de vendeur, aura enfreint la
prescription de l'article 1er, § 5, Ire phrase, ou de l'arti-
cle 2, § 3;
3. quiconque, en vue de la détermination du droit de
douane supplémentaire, aura dressé des factures inexactes
ou des copies inexactes de factures, ou quiconque, lors de
la déclaration de la valeur, aura fait usage de pareils docu-
ments inexacts;
4. quiconque, lors de la déclaration de la valeur, aura
donné des renseignements inexacts concernant des faits
positifs;
5. quiconque aura omis de faire la déclaration qui lui
incombe en vertu de l'article 2, § 2, ou aura fourni, dans
cette déclaration, des renseignements inexacts concernant
des faits positifs.
§ 3. Dans le cas où l'on aurait fraudé le droit de douane
supplémentaire prévu par l'article 3, § 3, il sera prononcé
78 No. 337. - 23. APRIL 1917.
une amende de 100 à 2000 francs ou, en cas d'impossibilité
de recouvrer l'amende, un emprisonnement subsidiaire de
8 jours à 3 mois.
La prescription de rarticle 5, § 1er, 2e alinéa, est égale-
ment applicable dans ce cas.
§ 4. Toutes les autres infractions au présent arrêté ou
à ses mesures d'exécution, seront punies, dans chaque cas,
pour autant qu'elles ne tombent pas sous l'application des
pénalités prévues à l'article 5, §§ 1er, 2 et 3, d'une amende
de 500 à 10,000 francs ou, en cas d'impossibilité de recou-
vrer l'amende, d'un emprisonnement subsidiaire d'un
mois à un an.
§ 5. Les prescriptions générales belges relatives aux
pénalités en matière de douane et dûment appropriées,
seront applicables aux peines édictées par le présent ar-
rêté.
§ 6. Quelles que soient les peines prononcées, on devra
acquitter le droit de douane supplémentaire.
Bruxelles, le 4 avril 1917.
C. C. lia 4831.
Verordening
waarbjj een aauvullend tolrecht op de tabak wordt geves-
tigd.
Artikel 1.
Onbewerkte, niet vertolde tabak.
§ 1. De onbewerkte tabak van elke soorty dienade i7iwer-
kingtreding van deze Verordening vertoîd wordty is belast-
baar met een aanvullend tolrecht van 50 1. h, van de waarde,
onyerekend de invoerrechten voorzien bij artikelen 1 en 2
van de Verordening van 1 Maart 1916, waarbij het toltariej
No. 337. - 23. APRIL 1917. 79
en enkele acdjnsrechten gewijzigd worden (Wet- en Veror-
deningshlad, hl. 1694).
§ 2. Als loaarde geldt de prijs van de tàbak op het oogen-
hlik dat zij door den verkooper {handelaar)aan den hewerker
(fahrikant) wordt geleverd, waarhij afslag, vergoeding van
intresten, prijsverminderingen, enz., niet in rekening ko-
men.
§ 3. Door verkooper wordt in den zin van deze Verorde-
ning verstaan, al wie met het aanvullend tolrecht helasthare
tahak aan een fahrikant levert.
Zoover de fahrikant zelf onhewerkte tahak voortverkoopt,
wordt hij als verkooper in den zin van deze Verordening
heschouwd.
§ 4. Het aanvullend tolrecht wordt vastgesteld en geheven
op het oogenhlik dat de tahak door den fahrikant ter hewer-
king rechtstreenS ingevoerd, ofwel hetzij uit een openhaar
entrepôt, hetzij uit een hijzonder hergentrepôt uitgeslagen
wordt. Het Hoofd van het hurgerlijk hestuur {Verwaltungs-
chef) is hevoegd uitzonderingen toe te laten voor het afhalen
van kleine hoeveelheden.
§ 5. De tahakverkoopers zijn gehouden de ingevoerde met
het aanvullend tolrecht helasthare tahak nederteleggenin een
openhaar entrepôt of in een hijzonder hergentrepôt, tôt op
het oogenhlik dat zij ter hewerking door een fahrikant in he-
waring overgenomen wordt (§4). Voor in- en uitslag van
met he: aanvullend tolrecht helasthare tahak, moeten zij over-
eenkomstig nadere, door het Tolheheer uit te vaardigen voor-
schriften hoeken houden, waarin inzonderheid de aankoop-
prijs, het gewicht en de henaming van de tahak, de verkoop-
prijs, alsmede de naam van den kooper nate gaan zijn. Op
verzoek van de met het toezicht helaste tolheamhten moeten de
verkoopers hun handelshoeken en geschriften vertoonen,
welke op aan- en verkoopen van de huitenlandsche tahak,
alsmede op de daarvoor gedane en ontvangen hetalingen he-
trekking hehhen.
80 No. 337. - 23. APRIL 1917.
§ 6. Op verzoek van de met het toezicht belaste tolbeamb-
ten moeten de fabrikanten al de rekeningen vertoonen over
de beirokken tabak, en deze beambten desgewenschi image
laten nemen van de handelsboeken en geschriften, welke be-
trekking hebben op den aankoop en de betaling van buiten-
landsche tabak, alsmede op het voortverkoopen er van, in-
dien daartoe wordt overgegaan.
§ 7. De verkoopers en de fabrikanten moeten hun han-
delsboeken, rekeningen en geschriften gedurende driejaar
heivaren,
§ 8. leder Jabrikant, die met het aanvullend tolrecht be-
lastbare tabak ter bewerking in zijn fabriek wenscht in te
slaan, is gehouden, uiterlijk een week vôôr den inslag in zijn
bedrijj, op het bevoegd tolkantoor aangifte van de waarde te
doen. In bepaalde gevallen kan het Hoqfd van Jiet burgerlijk
bestuur den verkooper toelaten de aangifte, waartoe de Jabri-
kant verplicht is, op zich te nemen.
§ 9. De aangifte van de waarde moet gestaafd zijn door.de
rekening van den verkooper aan denfabrikant.Deze rekening
mag enkel betrekking hebben op de aan vertolling te onder-
werpen tabak. Zij strekt tôt grondslag van de amhtelijke
waarderaming.
De aangifte van de waarde moet inzonderheid den naam
en de woonplaats van den verkooper en van den fabrikani,
den te betalen aankoopprijs, den datum van aankoop, het
land laa Jierkomst, de gebruikelijke benarning der tdbaks-
soort en het gewicht van de tabak vermelden.
Indien de Jabrikant onbewerkte tabak rechtstreeks uit het
buitenland betrekt, wordt de prijs verJioogd met de vervoer-,
verzekerings-, ladings-, opslag- en andere kosten, die voor
het vervoer van de tabak tôt in het tolbinnenland worden ge-
vorderd. Het Hoojd van het burgerlijk bestuur is geniachtigd
voor deze waardeverhooging vaste rechten per 100 kilogram
iahak te bepalen.
§ 10. Wanneer de aangijte van de toaarde niet door een
No. 337. - 23. APKIL 1917. 81
rekening in den zin van § 9 kan worden gestaafd, of wan-
neer het onmogelijk is den prijs vast te stellen, die door den
fabrikant aan den verkooper vôôr den af stand van den tabak
wordt hetaald, moet aïs aan te geven waarde, op voet waar-
van het aanvullend tolrecht zal worden herekend, de prijs ge-
nomen worden, dien de fahrikanten naar den algemeenen
toestand van de markt op het tijdstip dat de tahak ter vertol-
ling wordt aangehoden, in dezelfde omstandigheden aan de
verkoopers moeten hetalen voor tabak van dezelfde hoedanig-
heid.
§ 11. De prijs, in de aangifte van de waarde aangeduid,
mag eerst dan tôt maatstaj dienen voor de vaststelling van
het aanvullend tolrecht, wanneer een door het Hoofd van het
hurgerlijk hestuur aangewezen deskundige het Tolheheer
heejt te kennen gegeven, dat de aangeduide prijs als he-
trouwhaar mag heschouwd worden.
§ 12. Wanneer het Tolheheer of de aangewezen deskun-
dige aan de nauwkeurigheid van de aangifte der waarde
twijfelt, neemt men voor de waarde, welke tôt maatstaf moet
dienen hij het herekenen van het aanvullend tolrecht, den
prijs dien de fahrikanten naar den algemeenen toestand van
de markt op het tijdstip dat de tahak ter vertolling wordt aan-
gehoden onder dezelfde omstandigheden aan de verkoopers
moeten hetalen voor tahak van dezelfde hoedanigheid. Het
Hoofd van het hurgerlijk hestuur stelt voor goed het hedrag
van deze waarde vast.
§ 13. Het Tolheheer en de deskundige zijn gemachtigd
stalen te nemen van de ter vertolling aangehoden tahak. Voor
de gelichte stalen wordt aan denfahrikant een vergoeding op
voet van de aangegeven waarde toegekend.
§ 14. Nadat het aanvullend tolrecht hetaald is, mag de ta-
hak niet worden voortverkocht in onhewerkten staat, zonder
voorafgaande toelating van het Hoofd van het hurgerlijk he-
stuur.
82 No. 837. - 23. APRIL 1917.
AHikel 2,
Onbewerkte, vertolde tabak.
§ l.Opde huitenlandsche tabak, die op den datum van de
inwerkingtreding van deze Verordening reeds volgens de he-
gtaande wettelijke hepalingen vertoîd, doch nog niet verwerkt
«, wordt een nakomend aanvullend recht van 50 t. h, der
waarde gevestigd.
§ 2. Wie tabak van de onder § 1 vermelde soort in hewa-
ring heejt, moe.t hinnen 2 weken na de inwerkingtreding van
deze Verordening, schrifteîijke aangijte er van doen op het
hevoegd tolkantoor, overeenkomstig nadere, door h^t Hoojd
van het hurgerlijk bestuur uit te vaardigen voorschriften.
§ 3. Heejt een verkooper de tabak in beivaring, dan moet
deze laatste, overeenkomstig naderCy door het Tolbeheer voor
te schrijven schikkingen en binnen 2 weken na de inwerking-
treding van deze Verordening, bedoelde tabak in een open-
baar entrepôt of in een bijzonder bergentrepôt nederhggen
totdat zij ter bewerking door eenfabrikant in bewaring over-
genomen wordt. Uitzonderingen zijn enkel met toestemming
van het Hoojd van het burgerlijk bestuur veroorloojd.
§ 4. Dejabrikanty die tabak ter bewerking besternd en be-
hoorende tôt de soort bedoeld onder § 1 bewaring heejt, moet
op de aangijte (§ 2) ook de waarde er van aanduiden en bij
het Tolbeheer het overeenkomstig aanvullend tolrecht binnen
3 dagen na de vaststelling betalen.
§ 5. Overigens zijn de voorschrijten van artxkel 1, §§ 2—
14 in denzeljden zin toepasselijk.
Artikel 3,
Bewerkte tabak.
§ 1, De bewerkte tabak {sigaren, sigaretten en andere
bewerkte tabak), na het in werking treden van deze Verorde-
ning ter vertolling aangegeven, is onderworpen aan een aan-
No. 337. - 23. APKIL 1917. 83
vullend tolrecht van 50 1 h. der waarde^ ongerekend de in-
voerrechten voorzien hij artikelen 1 en2 van de Verordening
van 1 Maart 1916, waarhij het toltariej en enkele accijns-
rechten geioijzigd worden (Wet- en Verordeningshlad, hL
1694) en hij artikel 1 van de Verordening van 28 Juni 1916 y
waarhij het Toltarief gewijzigd wordt (Wet- en Verordening
hlad, bZ. 2312).
AU waarde geldt de prijs hetaald of te hetalen door den
invoerder. Deze is gehouden, hij de vertolling van de he-
werkte tahdk voor het vrij verkeer, aangijte van de waarde te
doen, overeenkomstig nadere, door het Tolheheer uit te
vaardigen voorschriften, en de rekening van den leveraar
er hij te voegen.
§ 2. De voorschriften van artikel 1, §§ 9—15, zijn hier
insgelijks in denzelfden zin toepasselijk.
§ 3. Voor de hewerkte tahak ingevoerd door reizigers, he-
draagt het aanvullend tolrecht 2.500 jrank fer 100 kilo-
gram. Het Hoofd van het hurgerlijk hestuur hepaalt wat on-
der invoer door reizigers te verstaan is.
Artikel 4.
Uitvoeringsmaatregelen .
§ 1. Het Hoojd van het hurgerlijk hestuur is helast met het
uitvaardigen der noodige uitvoeringsmaatregelen met het
oog op de uitvoering van deze Verordening.
§ 2. Het Hoojd van het hurgerlijk hestuur is insgelijks ge-
machtigd, voor te schrijven dat het aanhieden ter vertolling
van onhewerkte tahak slechts hij een of meer hepaalde tolkan-
toren en alleen op enkele daartoe vastgestelde dagen mag
geschieden.
§ 3. De Belgische algemeene tolvoorschriften zijn in den-
zelfden zin toepasselijk, zoover in deze Verordening of in de
mtvoeringshepalingen daartoe geen andere maatregelen he-
paald zijn.
84 No. 837. - 23. APRIL 1917.
Artikel 5.
Strafbepalingen.
§ 1. Het (mtduiken van het aanvullend tolrecht, voorzien
hij artikelen 1,2 en S, § 1, wordt in elk afzonderlijk geval
met een hoete van 10.000 tôt 100.000 Jrank oj, hijaldien de
hoete niet invorderhaar is, met 3 maanden tôt 2jaar gevan-
genis gestrajt.
Bovendien zal de in aanmerking komende tahak verheurd-
verklaard worden oj, hijaldien zulks niet uitvoerha^r is, zal
tût het hetalen van de waarde veroordeeld worden.
§ 2. Wordt inzonderheid gestrajt om het aanvullend tol-
recht te hehhen ontdoken :
1. Wie zonder toelating van het Hoojd van het hurgerlijk
hestuur onbewerkte tahak voortverkoopt, waarop het aanvul-
lend tolrecht werd hetaald (art. 1, § 14) ;
2. Wie in zijn hoedanigheid van verkooper, het voor-
schrift van artikel i, § 5, le zin, oj van artikel 2, § 3, over-
ireedt ;
3. Wie met het doel er gehruik van te maken, hij het vast-
stellen van het aanvullend tolrecht, onnauwkeurige rekenin-
gen vertoont of onnauwkeurige ajschrijien van rekeningen
opmaakt, oj wie hij het aangeven der waarde, van dergelijke
onnauwkeurige geschrijten gehruik maakt ;
4. Wie hij het aangeven van de waarde onnauwkeurige
gegevens hetrejjende stellige jeiten verstrekt ;
5. Wie verzuimt de hij artikel 2, § 2, voorziene aangijte
te doen, oj er onnauwkeurige gegevens hetrejjende stellige
jeiten in vermeldt.
§ 3. In geval van ontduiking van het hij artikel 3, § 3,
voorzien aanvullend recht zal van 100 tôt 2000 jrank hoete
oj, hijaldien de hoete niet invorderhaar is, 8 dagen tôt 3
maanden gevangenis uitgesproken worden.
De bepcding van artikel 5, § 1, lid 2, is hier insgelijks txin
toepassing.
No. 337. - 23. APEIL 1917. 85
§ 4. Andere overtredingen van de voorschriften van deze
Verordening of van de uitvoeringshepalingen daartoe, wor-
den, in elk ajzonderlijk geval en voor zoover zij niet onder
de toepassing vallen van de straffen voorzien hij artikel 5,
§§ 1, 2 en 3, met een hoete van 500 lot 10.000 frank of, hij-
aldien de hoete niet invorderhaar is, met één maand tôt één
jaar gevangenis gestraft,
§ 5. De algemeene Belgische voorschriften aangaande de
in tolzaken oy te leggen straffen, zijn in denzelfden zin toe-
passelijk op de hier voorziene straffen.
§ 6. Naast de uitgesproken straffen, hlijft hovendien het
aanvullend tolrecht te hetalen.
Brussel, den 4n Maart 1917.
C. C. lU 4831.
2.
BEKANNTMACHUNG.
In Ausfûhrung des Artikels 1 § 11 der Verordnung
vom 4. April 1917, betreffend die Erhebung eines Zoll-
zuschlags von Tabak, ist Herr Kaufmann Hermann
Stakelbeck in Brussel zum Sachverstândigen bei
Feststellung des fur den Zollzuschlag von Tabak massge-
blichen Wertes bestellt wor den.
Brussel, den 19. April 1917.
C. C. lia 4831.
Avis.
En exécution de l'article 1er, § 11 de l'arrêté du 4 avril
1917, établissant un droit de douane supplémentaire sur
les tabacs, M. Hermann Stakelbeck, commerçant
à Bruxelles, est nommé expert pour l'évaluation devant
servir de base à la détermination du droit de douane sup-
plémentaire sur les tabacs.
Bruxelles, le 19 avril 1917.
C. C. lia 4831.
86 No. 837. - 23. APRIL 1917.
Bckendmakiug.
In uitwering van artikel ly § 11 der Verordening van 4
April 1917 j waarhij een aanvullend tolrecht op de iabak
wordt gevestigd, is de heer Hennann Stakelbeck,
koojyman te Brussel, tôt deskundige aangesteld voor Jiet
vaststellen van de waarde, welke tôt maatstaj dient voor Jiet
herekenen van Jiet aanvtdlend redit op de tabak.
Brussel, den 19n April 1917.
C. C. II& 483L
3.
VERORDNUNG, ***
betreffend Ausdehnung des Sittenpolizeibezirks Gross-Ant-
werpen auf die Gemeinden Hemiksen und Schelle.
In Ergânzung meiner Verordnung vom 6. Màrz 1915,
betreffend Einrichtung einer Sittenpolizei in Antwerpen
u»*w., bestimme ich:
Art. I. Dem fiir die Stadt Antwerpen und ihre Vororte
gebildeten Sittenpolizeibezirk werden die Gemeinden
Hemiksem und Schelle angeschlossen.
Art. II. Artikel II der Verordnung vom 6. Màrz 1915
findet entsprechende Anwendung.
Brussel, den 11. April 1917.
C. C. V 2919.
Arrêté **"
eonfornant radjoncUon des communes de llemixem et de
Schelle au district de la police des moeurs de Tagglo-
mération anversoise.
Complétant mon arrêté du 6 mars 1915, concernant
l'institution d'une police des mœurs à Anvers, etc., j'ar-
rête ce qui su/t :
•♦• Sehe Seite 1. Voyez page 1. Zie blz. 1.
No. 337. - 23. APRIL 1917. 87
Art. 1er. Le district de la police des mœurs de la ville
d'Anvers et des communes limitrophes s'étend aussi aux
communes de H e m i x e m et de S c h e 1 1 e.
Art. II. L'article II de l'arrêté du 6 mars 1915 est rendu
applicable au présent arrêté.
Bruxelles, le 11 avril 1917.
C. C. V. 2919.
Verordening ***
betreffende de uitbreiding van de zedenpolîtieomsehryvîng
Groot-Antwerpen op de gemeenten Hemiksen en Schelle.
In aanvulling mijner Verordening van 6 Maart 1915,
hetreffende de inrichting van een zedenpolitie te Antwerpen,
enz., hepaal ik het navolgende :
Art. I. De gemeenten Hemiksen en Schelle
zijn aangesloten hij de zedenpolitieomschrijving, ingericht
voor de stad Antwerpen en de aangrenzende gemeenten.
Art. III. Artikel II der Verordening van 6 Maart 1915
is op deze Verordening toepasselijk.
Brussel, den lin April 1917.
C. C. V. 2919.
No. 338. — 35. APRIL 191T. Pag. 3621
1.
VERORDNUNG, ***
betref fend den Transport von Outern innerhalb des General
gouvernements nach Stationen an der deutsch-belgi-
schen Grenze.
Art. 1. Fur den Transport von Lebens-, Genuss- und
Futtermitteln, Vieh und Pferden innerhalb des General-
*** Sehe Seite 1. Voyez page 1. Zie blz. 1.
88 No. 338. - 25. APKIL 1917.
gouvernements nach Angleur, Chênée, Henné, Chaudfon-
taine, La Brouck, Trooz, Fraipont, Nessonvaux-Frai-
pont, Gof fontaine, Comesse, Pepinster, Ensival, Ver-
viers Ost, Verviers West, Nasproué, Dolhain, Dolhain
Vivinal, Welkenraad, Henri- Chapelle, Montzen, Mores-
net, Bleyberg und Gemmenich ist die Genehmigung des
Verwaltungschefs beim Generalgouvemeur in Belgien
erforderlich.
Die Transporte der Commission for Relief und des Co-
mité National werden durch dièse Vorschrift nicht be-
riihrt.
Art. 2. Die Genehmigung erfolgt durch Aufdruck eines
. Stempels, in den der runde Reichsadler-Stempel mit der
Umschrift der genehmigenden Dienststelle eingefùgt ist.
Die Genehmigungs-Urkunde ist innerhalb 5 Tagen
nach dem Endtermin ihrer Giiltigkeit zuruckzugeben.
Art. 3. Bei den besonderen Vorschriften, die in anderen
Verordnungen iiber den Transport von Gutem ent-
halten sind, behàlt es sein Bewenden.
Die Vorschriften der belgischen Zoll- end Steuer-Ge-
setzgebung iiber Transportausweise fiir abgabepfhch-
tige Waren bleiben in Geltung.
Art. 4. Mit Gefàngnisstrafe bis zu drei Jahren oder mit
Geldstrafe bis zu 30.000 Mark oder mit einer dieser Stra-
fen wird bestraft, wer den Vorschriften dieser Verord-
nung zuwiderhandelt.
Der Versuch ist strafbar.
Neben der Strafe kann die Einziehung der Gùter aus-
gesprochen werden.
Zustàndig sind die deutschen Mihtàrgerichte und Mi-
litàrbefehlshaber.
Briissel, den 15. April 1917.
C. C. VII 2207.
No. 338. — 25. APKIL 1917. 89
Arrêté ***
concernant le transport, dans le territoire du Gouverne-
ment général, de marchandises à destination de cer-
taines gares de la frontière allemande-belge.
Art. 1er. Les transports dans le territoire du Gouver-
nement général soit des denrées alimentaires et autres pro-
duits de consommation tels que le café, le thé, les li-
queurs, le tabac, etc., soit des produits servant à l'alimen-
tation animale, soit du bétail et des chevaux, à destination
d'Angleur, de Ghênée, de Henné, de Chaudf ont aine, de
La Brouck, de Trooz, de Fraipont, de Nessonvaux-Frai-
pont, de Goffontaine, de Gornesse, de Pepinster, d'Ensi-
val, de Verviers-Est, de Verviers-Ouest, de Nasproué, de
Dolhain, de Dolhain Vicinal, de Welkenraedt, de Henri-
Ghapelle, de Montzen, de Moresnet, de Bleyberg et de
Gemmenich doivent être autorisés par le Chef de FAdmi-
nistration civile (Verwaltungschef) près le Gouverneur
général en Belgique.
Cette prescription n'est pas applicable aux transports
de la „Commission for relief" et du „Gomité National".
Art. 2. L'autorisation se donne par l'opposition d'un
timbre rond avec l'aigle impériale, entourée du nom de
l'autorité qui autorise.
L'acte d'autorisation doit être rendu dans les 5 jours à
partir de l'expiration du délai de validité.
Art. 3. Les dispositions spéciales qui, dans les autres
arrêtés, concernent le transport des marchandises, restent
intégralement en vigueur.
Restent aussi applicables, les dispositions de la légis-
lation belge en matière de douane et d'accise, qui sont re-
latives aux passavants requis pour les transports de mar-
chandises passibles de droits.
Art. 4. Quiconque aura enfreint les prescriptions du pré-
90 No. 337. - 25. APRIL 1917.
sent arrêté sera puni soit d'une peine d'emprisonnement
de 3 ans au plus et d'une amende pouvant atteindre 30,000
marcs, soit d'une deux peines à l'exclusion de l'autre.
La tentative est punissable.
Outre les peines précitées, on pourra prononcer la con-
fiscation des marchandises.
Les tribunaux et commandants militaires allemands
sont compétents pour juger lesdites infractions.
Bruxelles, le 15 avril 1917.
C. C. VII 2207.
Verordening ***
betreffende het vervocr van goederen biuiien het gebied van
het Geueralgouverneineut naar spoorwegstations aan
de Duitsch-Belgisehe grens.
Art. i. De toelating van het Hoofd van het burgerlijk he-
stuur {Verwaltungschef) hij den Generalgouvemeur in Bel-
gië is vereischt voor het vervoer van levens-, genot- en voeder-
middelen, vee en paarden hinnen het gebied van het General-
gouvernement naar Angleur, Chênée, Henné Chatidjontai-
ne, La Brouck, Trooz, Fraipont, Nessonvaux-Fraipont,
GoJJontaine, Comesse, Pepinster, Ensival, Verviers-Oost,
Verviers-West, Nasproiié, Dolhainy Dolhain-Buurtspoor-
weg, Welkenraad, Henri-Chapelle, Montsen, Moresnet,
Bleyherg en Gemmenich.
Dit voorschrijt is niet toepasselijk op het vervoer voor de
^Commission for relief en voor het Nationaal Komiieit,
Art. 2. De toelating wordt verleend door het afdrukken
van een stempel, waarin de ronde Rijksadelaarsstempel
staat met, dis randschriji, den naam van de overheid die de
toelating verleent.
Het ioelatingshewijs moet hinnen 5 dagen na verloop van
den geldigheidsduur teruggegeven toordën.
No. 338. - 25. APRIL 1917. 91
Art. 3. De hizondere voorschriften van de andere Veror-
deningen over het vervoer van goederen hlijven toepasselijk
De voorschriften van de Belgische wetgeving inzake toi- en
accijnzen hetrefjende de vervoerhewijzen van goederen, die
aan rechten onderworpen zijn, hlijven eveneens van kracht.
Art. 4. Wie de voorschriften van deze Verordening over-
treedtf wordt met ten hoogste 3 jaar gevangenis of met ten
hoogste 30.000 mark hoete, of met één van heide straffen
gestraft.
De poging tôt overtreden is strafhaar.
Naast de straf kan hovendien de verheurdverklaring der
goederen uitgesjproken worden.
De Duitsche krijgsrechtbanken en krijgshevelhehhers
zijn tôt oordeelvellen hevoegd»
Brussel, den 15n April 1917.
C. C. VII 2207.
2.
VERORDNUNG, ***
Anmeldung von Holzvorrâten im Oebiet des Oeneralgou-
vernements.
In Erlàuterung meiner Verordnungen vom 27. No-
vember 1915 Abt. J. Nr. 14145/15 (Gesetz- und Verord-
nungsblatt vom 8. Dezember 1915 Nr. 149 Seite 1890)
und vom 16. Juni 1916 Abt. J. II Nr. 1071/16 (Gesetz-
und Verordnungsblatt vom 22. Juni 1916 Nr. 225 Seite
2269) mâche ich darauf aufmerksam, dass sàmtliche bei
Importeuren, Zwischenhândlem, Verbrauchem, Tisch-
lem, in Fabriken usw. lagemden Holzvorràte zu mel-
den sind. Nur stehende Holzbestânde sind nicht melde-
pflichtig.
Brussel, den 17. April 1917.
92 No. 338. - 25. APRIL 1917.
Ich bestimme, dass vorstehende Erlàutening in den
verschiedenen Ortschaften durch ôffentlichen Anschlag
bekannt gegeben wird.
J. II 3431/17.
Arrêté, ***
Déelaration des stocks de bois se trouvant dans le territoire
du douvernemcDt général.
Interprétant mes arrêtés du 27 novembre 1915 (J.
14145/15 — Bull. off. des 1. et arr., no. 149 du 3 décembre
1915, p. 1390) et du 16 juin 1916 (J. II 1071/16 — Bull,
off. des 1. et arr., no. 225 du 22 juin 1916, p. 2269), j'attire
Tattention des intéressés sur ce qui suit: Doivent être dé-
clarés, tous les stocks de bois se trouvant chez les impor-
tateurs, les marchands intermédiaires, les consomma-
teurs, les menuisiers, dans les fabriques, etc. Seul le bois
des arbres non abattus n'est pas à déclarer.
Bruxelles, le 17 avril 1917.
J'ordonne que l'arrêté précédent soit publié par voie
d'affichage dans les différentes communes.
J. II 3431/17.
Verordening,
>¥**
Aangifte Tan voorraden bout in het gebied van het Oene-
ralgouvernement«
Bij tvijze van toelichting van mijn Verordeningen van 27
Novemher 1915, Afd. J. Nr. 14146/15 {Wet- en Verorde-
ningshlady Nr. 149 van 3 Decemher 1915, bl. 1390) en van
16 Juni 1916, Afd, J. Il Nr. 1071/16 (Wet- en Verorde-
No. 338. - 25. APRIL 1917. 93
ningshlad, Nr. 225 van 22 Juni 1916, hl. 2269), vestig ik
de aandacht der belanghehhenden er op, dat al de voorraden
hout, die hij invoerders, tusschenhandelaars, verhruikers,
schrijnwerkers, in fahrieken, enz. voorhanden zijn, moeten
aangegeven worden. Âlleen staande hoomen vallen huiten de
verplichte aangijte.
Brussel, den 17n April 1917.
Ik hepaal dat vorenstaande toelichting in de verschillende
plaatsen hij plakhrief ter algemeene kennis gébmcht worde.
J. Il 3431/17.
3.
ERGlNZUNd ***
zur Verordnung iiber die Beschlagnahme von Waldbe-
stànden.
(Gesetz- und Verordnungshlatt fur die okkupierten Gehiete
Belgiens vom 31. Màrz 1916 Nr. 194 Seite 183311834).
Die Verordnung vom 22. Màrz 1916 J. II 121/16, be-
treffend die Beschlagnahme von Waldbestànden, er-
hàlt folgende Aenderung, die mit dem heutigen Tage in
Kraft tritt. Die alte Verordnung ist entsprechend zu be-
richtigen oder abzuàndem.
1. Im § 2 ist als neuer Absatz anzufiigen:
Zulàssig ist auch die Beschlagnahme durch eine
Verordnung der in § 1 genannten Befehlshaber,
wenn es sich um die Beschlagnahme aller Holz-
bestànde bestimmter Art in dem Bereiche des
Befehlshabers handelt.
2. Der Text im § 3 ist zu streichen und durch folgen-
den zu ersetzen:
94 No. 338. - 25. APRIL 1917.
Mit Zustellung dièse Beschlagnahmescheines oder
mit dem Inkrafttreten der Beschlagnahmeverord-
nimg des in § 1 genannten Befehlshabers verliert der
Besitzer das Recht, iiber die beschlagnahmten
Bestànde zu verfûgen. Dièses Recht geht auf die
Befehlshaber ûber, die die Beschlagnahme verfùgt
haben.
Bnissel, den 20. Màrz 1917.
J. II 4371/17.
Complément ***
à l'arrêté concernant la saisie des arbres des forêts.
{Bull. off. des l. et arr. pour le territoire belge occupé^ no. 194
• du 31 mars 1916, pp. 1833 et 1834).
L'arrêté du 22 mars 1916, J. II. 121/16, concernant la
saisie des arbres des forêts, est l'objet de la modification
suivante, qui entre en vigueur ce jour. L'ancien arrêté est
à rectifier et à modifier en conséquence.
1. Le § 2 comprend und deuxième alinéa rédigé comme
suit:
La saisie peut être aussi ordonnée par un arrêté
émanant d'un des gouverneurs ou commandants
nommés au § 1er, s'il s'agit de la saisie de tous les
arbres d'un genre déterminé se trouvant dans le dis-
trict dudit gouverneur ou commandant.
2. Le texte du § 3 est remplacé par ce qui suit:
Dès l'instant de la remise de l'avis de saisie ou dès
l'entrée en Vigueur de l'arrêté émanant des gouver-
neurs ou commandants nommés au § 1er et décré-
tant la saisie, le possesseur perd le droit de disposer
des arbres saisis. Ce droit passe aux gouverneurs ou
commandants qui ont ordonné la saisie.
Bruxelles, le 20 mars 1917.
J. II. 4371/17.
No. 338. - 25. APEIL 1917. 95
AanviiIIing ***
yan de Yerordening over het aanslaan van woudboomen.
(Wet- en Verordeningsblad voor de bezette streken van
België, Nr. 194 van 31 Maart 1916, bl. 1833 en 1834).
Aan de Verordening van 22 Maart 1916, J. II. 121/16,
over het aanslaan van woudhoomeri, is volgende wijziging
toegehracht, die met ingang van heden in werking treedt.
De vroegere Verordening is dienovereenkomstig terecht te
hrengen en te wijzigen.
1. Bij § 2is onderstaand nieuw lid te voegen :
De inheslagneming kan ook hij Verordening van
een der in § 1 opgesomde goeverneurs of kommandan-
ten hevolen worden, zoover de inheslagneming al de hoo-
men van een hepaalde soort hinnen het amhtsgehied
van den hetrokken goeverneur oj kommandant hetreft.
2. De tekst van § 3 luidt voortaan als volgt :
De hezitter verliest het recht over de inheslaggenomen
hoomen te heschikken, van het oogenhlik af waarop het
inheslagnemingshewijs hem overhandigd wordt, oj
van het oogenhlik af van het van kracht worden der
Verordening hetrejjende de inheslagneming, uitgevaar-
digd door den in § 1 genoemden goeverneur of kom-
mandant. Het heschikkingsrecht gaat over op den goe-
verneur of kommandant, die de inheslagneming hevo-
len heeft.
Brussel, den 20n Maart 1917.
J. IL 4371/17.
No. 339. — 21. APRIL 1911.
96 No. 340. - 30. APRIL 1917.
No. 340. — 30. APRIL I9IT. Pag. 3637
1.
VERORDNUNG.
Um die Heranbildung von Lehrkràften sicher zu stel-
len, die befâhigt sind, an den Elementar-Normalschulen,
den Volksschulen und den Fortbildungsschulen den
Unterricht in den besonderen Fàchem entsprechend den
Vorschriften des Art. 20 des Volksschulgesetzes vom 15.
Juni 1914 und der Verordnung vom 2. August 1916 (G. u.
V. Bl. S. 2485) zu erteilen, verordne ich wie folgt:
Art. 1. Fiir die Abhaltung der in der Kônigl. Verord-
nung vom 28. Februar 1890 vorgeschriebenen Prùfungen
a) zur Erlangung des Diploms fur den Unterricht an
Elementar-Normalschulen in
1. Zeiclmen
2. Tumen'
3. Handarbeit
4. Hauswirtschaftskunde und Hausarbeit.
b) zur Erlangung des Befàhigungszeugnisses fur den
Unterricht an den Volksschulen in
1. Zeichnen
2. Tumen
3. Handarbeit fur Mâdchenschulen
4. Hauswirtschaftskunde und Hausarbeit fur
Mâdchenschulen
5. Handfertigkeit fur Knabenschulen
6. Landbau fiir Knabenschulen
sind fiir jede der drei Landessprachen (vlàmisch, fran-
zôsisch, deutsch) besondere Prûfungsausschiisse einzu-
Betzen.
Art. 2. In den Gesuchen um Zulassung zu den Prii-
fungen ist anzugeben, in welcher Sprache die betreffende
Priifung abgelegt werden will.
No. 340. - 30. APKIL 1917. 97
Art. 3. Die Prùfungen werden ausschliesslich in der
Sprache abgehalten, fur die der Priifungsausschuss ein-
gesetzt ist. In der gleichen Spraclie werden die Diplôme
und die Befâhigungszeugnisse ausgestellt.
Art. 4. Die Diplôme mid die Befâhigmigszeugnisse
miissen eine ausdriickliche Erklârmig darûber enthal-
ten, ob der Kandidat die Fâhigkeit erlangt hat, den Un-
terricht in den betreffenden Fâchem in vlâmischer,
franzosischer oder deutscher Sprache zu erteilen.
Demgemàss erhalten die Formulare, die durch die mi-
nisteriellen Verfiigungen vom 3. und 7. Màrz, 25. August
und 15. September 1890 vorgeschriebensind,imSchluss-
satz folgende Fassung:
„Zur Bestàtigung dessen ist ihm dies Diplom (Zeug-
nis) ausgehàndigt worden fiir Klassen mit
vlâmischer Unterrichtssprache
franzosischer Unterrichtssprache
deutscher Unterrichtssprache."
Art. 5. Lehrkràfte, die eines der in Artikel 4 bezeichne-
ten Diplôme (Zeugnisse) nach dem 1. Mai 1917 erlangt
haben, durfen in den dem Gesetze vom 16. Juni 1914 und
in den der Verordnung vom 2. August 1916 unterworfe-
nen Schulen nur in einer Klasse unterrichten, auf deren
Unterrichtssprache das Diplom (Zeugnis) lautet.
Art. 6. Die in Artikel 1 bezeichneten besonderen Fâ-
cher miissen in den staatlich unterstiitzten Elementar-
Normalschulen, VoUksschulen und Fortbildungsschulen
in der fiir die Schule oder Klasse bestimmten Unter-
richtssprache unterrichtet werden.
Art. 7. Die Lehrbiicher und Lehrmittel fiir die beson-
deren Fâcher miissen in der Sprache abgefasst sein, die
fur das Fach als Unterrichtssprache vorgesehen ist.
In Diplomen und Zeugnissen ist die Unterrichtsspra-
che der Klasse anzuwenden, der der Schiller angehôrt.
Das gleiche gilt fiir die Anordnungen der Schulverwal-
98 No. 340. - 80. APRIL 1917.
1
tungen und fur den schriftlichen Verkehr mit den Eltem '
der Schiller. \
Art. 8. Die vom Staate unterstiitzten Elementar- j
Normalschulen, Volksschulen und Fortbildungsschulen, i
die sich den vorstehenden Bestimmungen nicht unter- '
werfen, haben zu gewàrtigen, dass die staatliche Aner- i
kennung widerrufen und ihnen die staatliche Unterstût- !
zung entzogen wird. \
Art. 9. Die Bestimmungen der Artikel 1 —4 treten so- ;
fort in Kraft, die iibrigen Bestimmungen dieser Verord-
nung mit Beginn des Schuljahres 1917/18. j
Brussel, den 21. April 1917. \
C. C. Illa 2164.
Arrêté.
Afin d'assurer la formation d'un personnel apte à en- \
seigner les branches spéciales dans les écoles normales pri- j
maires, les écoles primaires et les écoles d'adultes, confor- j
mément aux prescriptions de Tarticle 20 de la loi du 15
juin 1914 sur renseignement primaire et de l'arrêté du 2 '■
août 1916 (Bull. off. des 1. et arr., p. 2485), j'arrête ce qui i
suit:
Art. 1er. Pour faire subir les examens prescrits par I
l'arrêté royal du 28 février 1890 en vue de la délivrance '
a) du diplôme de capacité pour l'enseignement, dans ;
les écoles normales primaires,
1. du dessin, ]
2. de la gymnastique, \
3. des trauvaux à l'aiguille, j
4. de l'économie domestique et des travaux d\i mé- \
nage, [
h) du certificat de capacité pour l'einseignement, dans ^
les écoles primaires, ;
1. du dessin, |
No. 340. - 30. APEIL 1917. 99
2. de la gymnastique,
3. des travaux à Taiguille,
4. de réconomie domestique et des travaux du mé-
nage (écoles de filles),
5. des travaux manuels (écoles de garçons),
6. des notions d'agriculture (écoles de garçons),
des jurys doivent être institués spécialement pour cha-
cune des trois langues du pays (flamand, français, alle-
mand).
Art. 2. Toute demande d'admission à un desdits exa-
mens doit désigner la langue dans laquelle le candidat dé-
sire subir son examen.
Art. 3. Les examens ont lieu exclusivement dans la
langue pour laquelle le jury est constitué. Les diplômes et
certificats d'aptitude sont rédigés dans cette même lan-
gue.
Art. 4. Les diplômes et les certificats d'aptitude doi-
vent déclarer formellement si le candidat est apte à en-
seigner en flamand, en français ou en allemand les bran-
ches faisant l'objet de l'examen.
Par conséquent, la dernière phrase des formules pres-
crites par les arrêtés ministériels des 3 et 7 mars, 25 août
et 15 septembre 1890, sera rédigée comme suit :
„En foi de quoi, il lui a été délivré le présent diplôme
(certificat) pour les classes ayant
le flamand 1
le français > comme langue véhiculaire."
l'allemand j
Art. 5. Tout membre du personnel enseignant qui aura
obtenu après le 1er mai 1917 un des diplômes (certificats)
désignés à l'article 4 ne pourra, dans les écoles soumises à
la loi du 15 juin 1914 et celles soumises à l'arrêté du 2 août
1916, enseigner que dans une classe dont la langue véhicu-
laire est celle dont il est fait mention au diplôme (certifi-
cat).
100 No. 840. - 80 APRIL. 1917.
Art. 6. Dans les écoles normales primaires, écoles pri-
maires et écoles d'adultes subsidiées par l'Etat, les bran-
ches spéciales désignées à l'article 1er doivent être en-
seignées dans la langue véhiculaire soit de l'école, soit de
la classe.
Art. 7. Les manuels scolaires et le matériel didactique
des branches spéciales doivent être rédigés dans la langue
prescrite pour l'enseignement de ces branches.
Les diplômes et les certificats doivent être rédigés dans
la langue véhiculaire de la classe à laquelle l'élève appar-
tient. Il en est de même des avis émanant de l'administra-
tion scolaire et des communications écrites aux parents
des élèves.
Art. 8. Les écoles normales primaires, les écoles pri-
maires et les d'adultes subsidiées par l'Etat, qui ne se con-
forment pas aux dispositions précédentes, doivent s'at-
tendre à ce que l'agréation et les subsides de l'Etat leur
soient retirés.
Art. 9. Les dispositions des articles 1er à 4 entrent im-
médiatement en vigueur; les autres dispositions du pré-
sent arrêté entreront en vigueur dès le début de l'exercice
scolaire 1917/18.
Bruxelles, le 21 avril 1917.
C. G. IIIa2164.
Verordeoiog.
Ten einde te voorzien in het vormen van leerkrachten, die
hekwaam zijn om in de hijzondere leervakken aan de îagere
normaalscholen, de Iagere scholen en de avondscholen te
onderwijzen overeenkomstig de voorschrijten van artikel 20
der wei van 15 Juni 1914 tôt regeling van het lager onder-
tvijs en van de Verordening van 2 Augustus 1916 (Wet- en
Verordeningshlad, hl 2485), verorden ik het navolgende :
No. 340. - 30. APEIL 1917. 101
Art. 1. Voor het afnemen van de examens, voorgeschreven
hij koninUijk hesluit van 28 Fehruari 1890
a) tôt het hekomen van het diploma voor het onderwijs aan
lagere normaalscholen in
1. het teekenen
2. het turnen
3. het handwerk
4. de huishoudkunde en het huishoudwerk,
b) tôt het hekomen van het hekwaamheidsgetuigschrift
voor het onderwijs aan de lagere scholen in
1. het teekenen
2. het turnen
3. het handwerk {meisjesscholen)
4. de huishoudkunde en het huishoudwerk voor
meisjesscholen
5. de handenarheid (Jongensscholen)
6. de landhouwkunde (jongensscholen),
moet voor ieder der drie landstalen (Vlaamsch, Fransch en
Duitsch) een afzonderlijke jury samengesteld worden.
Art. 2. De kandidaat moet in zijn aanvraag om tôt het
examen te worden toegelaten ojpgeven in welke taal hij het
examen tvenscht aj te leggen.
Art. 3. De examens zullen uitsluitend worden ajgenomen
in de taal, voor dewelke de jury samengesteld is. Diploma's
en hekwaamheidsgetuigschriften worden in dezeljde taal ojp-
gesteld.
Art. 4. Di'ploma's en hekwaamheidsgetuigschriften moe-
ten uitdrukkelijk vermelden, of de kandidaat de noodige he-
kwaamheid verworven heejt om in de hetrejfende vakken on-
derwijs te geven door middel van het Vlaamsch, van het
Fransch of van het Duitsch.
De slotzin, van de formulieren, voorgeschreven hij de mi-
nisterieele heschikkingen van 3 en 7 Maart, 25 Augustu^s en
15 Sejptemher 1890, zal dienovereenkomstig voortaan lui-
den :
102 No. 340. - 30. APBIL 1917.
„Ter hevestiging daarvan ù hem dit dijploma (getuig-
schrift) qfgeleverd voor klassen met
Vlaamsch als voertaal
Fransch als voertaal
Duitsch als voertaal ^
Art. 5. Leerkrachten, die een van de in artikel 4 hedoelde
diploma's (getuigschriften) na 1 Mei 1917 betaald hehben,
mogen in scholen, vallende onder toejpassing der wet van 15
Juni 1914 en onder toepassing der Verordening van 2 Au-
gustus 1916, slechts onderwijs geven in een klas, waarvan de
voertaal dezelfde is als die in het diploma {getuigschrift)
is opgegeven.
Art. 6. Het onderwijs in de bij artikel 1 opgesomde bij-
zondere vakken moet in de van staatswege ondersteunde la-
gère normaalscholen, lagere scholen en avondscholen gege-
ven worden in de taal, die voor de school qf voor de khxs als
voertaal is vastgesteld.
Art. 7. De handboeken en de leermiddelen voor de bij zon-
dere vakken moeten opgesteld zijn in de taal, die voor het
vak als voertaal is voorzien.
Voor diploma's en getuigschriften moet de voertaal ge-
bruikt worden van de klas waartoe de leerling behoort. Dit
geldt eveneens voor de schikkingen van de schoolbeheeren
en voor het schriftelijk verkeer met de ouders der leerlingen.
Art. 8. De van staatswege ondersteunde lagere normaal-
scholen, lagere scholen en avondscholen, die de vorenstaande
bepalingen niet naleven, stellen er zich aan bloot niet langer
door den Staat erkend te worden en de staatstoelage te ver-
liezen.
Art. 9. De bepalingen van artikelen 1—4 worden onmid-
dellijk van kracht, de overige bepalingen van deze Verorde-
ning met ingang van het schooljaar 191711918.
Brussel, den 2 In April 1917.
C. C. nia 2164.
No. 340. - 30. APRIL 1917. 103
2.
VEROEDNUING, ***
betreffend die landwirtschaftliehe Nutzflâchenerhebung im
Jahre 1917.
Art. 1. In Abànderung des § 1 der Verordnung, betref-
fend die landwirtschaftliehe Nutzflâchenerhebung im
Jhare 1917 vom 24. Mârz 1917 (G. & V. Bl. S. 3518/3519)
wird die Nutzflâchenerhebung in die Tage vom 7. bis
zum 17. Mai verlegt.
Art. 2. Im ùbrigen bleiben die Bestimmungen der Ver-
ordnung in Kraft.
Brùssel, den 26. April 1917.
C. G. VII 2718.
Arrêté ***
concernant le recensement agricole des terres cultivées
en 1911.
Art. 1er. Par dérogation au § 1er de Tarrêté du 24 mars
1917, concernant le recensement agricole des terres culti-
vées en 1917 (Bull. off. des lois et arr., pp. 3518 et 3519),
le recensement agricole des terres cultivées aura lieu du
7 au 17 mai 1917.
Art. 2. Toutes les autres dispositions de Tarrêté pré-
rappelé restent en vigueur.
Bruxelles, le 26 avril 1917.
C. G. VII 2718.
Verordening ***
betreffende de opneming van de landbouwvlakten in het
jaar 191T.
Art. 1. Onder mjziging van § 1 der Verordening van 24
*** S3he Seite 1. Voyez page 1. Zie blz. 1.
104 No. 340. - 80. APRIL 1917.
Maart 1917 ^ hetref fende de opneming van de landbouw-
vlakien in het jaar 1917 {Wet- en Verordeningshlad, bL
3518 en 3519), zal toi de ojpneming van de landhouwvlakten
worden overgegaan van 7 tôt en met 17 Mei aanstaande.
Art. 2. Voor het overige hlijven de hepalingen van hier-
voren genoemde Verordening van kracht.
Brussely den 26n April 1917,
C. C. VII 2718.
No. 341. — â. MAI 19IT. Pag. 3645
VERORDNUNG
uber die biirgerliche 8trafrechtspflege in den zum General-
gouverDement geliorendeD franzosischen Oebietsteilen
an Hlaas und Se mois.
Art. 1. Die Friedensgerichte in Givet und Fumay blei-
ben als Polizeigerichte in Tâtigkeit, das letztere ist
gleichzeitig fiir den zum Generalgouvemement gehôrigen
Teil des Kantons Monthermé zustândig.
Art. 2. Fur die zum Generalgouvemement gehôrenden
franzosischen Gebietsteile an Maas und Semois wird
hiermit ein
,Jranzôsisches Gericht in Givet**
eingesetzt, das, soweit nicht die Militârgerichte und Mili-
tàrbefehlshaber oder die Polizeigerichte (Artikel 1) zu-
stândig sind, nach franzôsischem Recht die Straftate
der Zivilbevôlkerung aburteilt, auch wenn dièse vor In-
krafttreten dieser Verordnung begangen worden sind.
Die Besetzung dièses Gerichts erfolgt durch besondere
Entschliessung.
Art. 8. Gegen Entscheidungen des franzosischen Ge*
richts in Givet finden Rechtsmittel nicht statt.
No. 841. - 3. MAI 1917. 105
Art. 4. Das Becht der Begnadigung und Strafmilde-
rung bleibt mir vorbehalten.
Art. 5. Die Justizaufsicht der Verwaltungschef. Er
trifft auch aile weiteren zur Ausfùhrung dieser Verord-
nung erforderlichen Anordnungen.
BrUssel, den 21. April 1917.
C. C. Via 3838.
Arrêté
concernant la procédure pénale dans les régions françaises^
de la Meuse et de la Semois qui relèvent du Gouverne-
ment général.
Art. 1er. Les justices de paix de Givet et de Fumay con-
tinueront à exercer leurs fonctions de tribunaux de simple
police; la justice de paix de Fumay connaîtra, en même
temps, de toutes les contraventions commises dans la
partie du canton de Monthermé qui relève du Gouver-
nement général.
Art. 2. Pour les régions françaises de la Meuse et de la
Semois qui relèvent du Gouvernement général, il est in-
stitué un tribunal nommé
Jribiinal français de Guet",
qui connaîtra, conformément au droit français, des infrac-
tions de la population civile, même de celles qui auraient
été commises avant l'entrée en vigueur du présent arrêté,
mais à Texclusion de celles pour lesquelles soit les tribu-
naux militaires ou les commandants militaires, soit les tri-
bunaux de simple police (article 1er) sont compétents. La
nomination des membres du tribunal français de Givet fe-
ra Tobjet d'une décision spéciale.
Art. 3. Les jugements rendus par le tribunal français de
Givet ne seront susceptibles d'aucun recours.
106 No. 841. - 3. MAI 1917.
Art. 4. Je me réserve le droit de grâce et de réduction des
peines prononcées.
Art. 5. La surveillance de la justice incombe au Chef
de l'Administration civile (Verwaltungschef). Il est, en
outre, chargé de prendre toutes les autres mesures né-
cessaires à Texécution du présent arrêté.
Bruxelles, le 21 avril 1917.
C. G. Via 3838.
Verordening
over de burgeriyke strafrechtspleging in de tôt het Gène-
ralgouvernement behoorende gedeelten van het Fransh
grondgebied aan de Maas en de Semois.
Art. 1. De vredegerechten te Givet en te Fumay hlijven als
politierechibanken hun werking uitoefenen; dat van Tumay
is tevens hevoegd voor het toi Generalgouvemement hehoo-
rend gedeelte van het kanton Monthermé.
Art. 2. Voor de tôt het Generalgouvemement hehoorende
gedeelten van het Fransch grondgebied aan de Maas en de
Semois wordt hierhij een
„Fransch gerecht te Givet"
opgericht, dat zoover de hevoegdheid niet tôt de hrijgsrechU
hanken oj tôt de krijgshevelhehhers oj tôt de politierechiban-
ken (artikel 1) hehoort, overeenkomstig het Fransch recht zaX
oordeelvellen over de strafbare handelingen der hurgerlijke
hevolking, ook wanneer die vôôr het inwerkingtreden dezer
Verordening werden hegaan. De samenstelling van dat ge-
recht geschiedt hij bijzonder besluit.
Art. 3. Tegen beslissingen van het Fransch gerecht te Gi-
vet is er geen verhaal.
Art. 4. Het recht van kwijtschelding en vermindering van
straf blijft mij voorbehouden.
No. 341. - 3. MAI 1917. 107
Art. 5. Het Hoojd van het hurgerlijk hestuur houdt toe-
zicht over het gerecht en trejt ook aile verdere scJiikkingen die
voor de uitvoering dezer Verordening noodzàkelijh zijn.
Brussel, den 21n April 1917.
C. C. Fia 3838.
BEKANNTMACHUNG. ***
A. Es wird den Landeseinwohnem verboten:
1. Jede Annâherung an ein gelandetes Luftfahrzeug
einer mit dem deutschen Keiche in Kriegszustand be-
findlichen Macht.
2. Jede Hilfeleistung an die Insassen eines gelandeten
Luftfahrzeuges, es sei denn zur Eettung aus schwerer Le-
bensgefahr.
3. Die Aneignung von aus Luftfahrzeugen abgeworfe-
nen Gegenstânden jeder Art.
4. Das Geben von Zeichen in jeder Form an die
Insassen eindlicher Luftfahrzeuge.
B. Die Landeseinwohner sind verpflichtet :
Im Falle der Landung eines feindlichen Luftfahr-
zeuges oder der Auffindung von Gegenstânden, die von
einem Luftfahrzeug abgeworfen sind, umgehend dem
nàchsten Ortsvorstand und der nâchsterreichbaren Mili-
tàrperson Anzeige zu erstatten.
Der Ortsvorstand hat die ihm erstattete Anzeige an
die nàchsterreichbare Mihtàrstelle sofort weiterzugeben.
G. Zuwiderhandlungen gegen die vorstehend ver-
zeichneten Verbote und Gebote werden mit Gefàngnis-
strafen bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafen bis zu
10.000 Mark bestraft. Auf dièse Strafen kann auch ne-
beneinander erkannt werden.
Liegt Kriegsverrat vor, so kônnen sie nach den fur
*** Sehe Seite 1. Voyez page. 1. Zie blz. 1.
108 No. 341. - 8. MAI 1917.
Kriegsverrat massgebenden Strafvorschriften mit dem
Tode oder Zuchthausstrafe geahndet werden. Zustàn-
dig sind die Militârgerichte und die Militàrbefehlshaber.
Die Auferlegung hoher Zwangsauflagen an die schuldi-
gen Gemeinden bleibt ausserdem vorbehalten.
Brussel, den 26. April 1917.
G. G. St. 0. Fak. 1560/17.
Avis. **♦
A. Il est défendu aux habitants:
1. de s'approcher de tout aéroplane ou de tout ballon
ayant atteri et appartenant à une des puissances qui se
trouvent en état de guerre avec TEmpire Allemand;
2. de prêter aide, de quelque manière que ce soit, aux
occupants d'un aéroplane ou d'un ballon ayant atterri,
sauf lorsqu'il s'agit d'un grave danger de mort;
3. de s'approprier les objets quelconques jetés d'un
aéroplane ou d'un ballon;
4. de faire des signes, quels qu'ils soient, aux occupants
d'un aéroplane ou d'un ballon ennemis.
B. Les habitants sont obligés,
soit en cas d'atterrissement d'un aéroplane ou d'un bal-
lon ennemis, soit lorsqu'ils trouvent des objets jetés d'un
aéroplane ou d'un ballon, d'en ave-rtir immédiatement le
bourgmestre le plus proche et aussi le militaire pouvant
être prévenu dans le délai le plus court.
Le bourgmestre doit transmettre la déclaration reçue,
sur-le-champ, au poste militaire qu'il peut atteindre le
plus rapidement.
C. Les infractions aux interdictions ou aux ordres men-
tionnés ci-dessus seront punies d'un emprisonnement de
3 ans au plus ou d'une amende pouvant atteindre 10,000
marcs. Ces deux peines pourront aussi être réunies.
S'il y a trahison commise pendant l'état de guerre, l'in-
No. 341. - 3. MAI 1917. 109
fraction pourra être punie de la peine de mort ou d'une
peine de travaux forcés, conformément aux dispositions
pénales applicables dans un tel cas. Les tribunaux et
commandants militaires sont compétents pour juger les
infractions aux présentes dispositions.
En outre, les communes coupables pourront être con-
damnées à payer des sommes élevées, à titre d'imposition
pénale;
Bruxelles, le 26 avril 1917.
G. G. St. 0. Flak. 1560/17.
Bekendmaking. ***
A. Het is aan de hevolking verhoden :
1. Een geland luchtvaartuig van een met het Duitsch Bijk
in oorlogstoestand zijnde natie te naderen ;
2. De hemanningvan een geland luchtvaartuig op eeniger-
lei wijze hehuljpzaam te zijn, tenzij hij de redding wanneer
ze in ernstig levensgevaar verkeert ;
3. Zich voorwerpen van om H even welken aard toe te ei-
genen, die uit luchtvaartuigen naar heneden geworpen zijn;
4. In welken vorm ook teekens te geven aan de heman-
ning van vijandelijke luchtvaartuigen.
B. De hevolking is verjplicht :
Ingeval een vijandelijk luchtvaartuig geland is oj ingeval
voorwerjpen gevonden worden, die uit een dergelijk toestel
naar heneden geworpen zijn, onverwijld den hurgemeester
van de naasthij gelegen gemeente en den eerst te hereiken sol-
daat daarvan kennis te geven. De hurgemeester moet de ont-
vangen mededeeling onmiddellijk overmaken aan den eerst
te hereiken militairen post.
C. Overtredingen van de hiervoren opgesomde verhods-
hepalingen en hevelen worden met ten hoogste 3 jaar gevan-
genis oj met ten hoogste 10,000 mark hoete gestrajt, Beide
strajjen kunnen ook te gelijk worden uitgesproken.
110 No. 341. - 3. MAI 1917.
Is er krijgsverraad hegaan, zoo kan de overtredinÇf krach-
iens de strafbejpalingen die voor krijgsverraad toepasselijk
zijn, met de doodstraf of met dwangarheid gestrajt worden.
De krijgsrechtbanken en de krijgshevelhebhers zijn tôt oor-
deelvellen hevoegd.
Bovendien hlijft het recht voorhehouden de schuldige ge-
meenten een aanzienlijke krijgshelasting op te leggen.
Brussel, den 26n April 1917.
G. G. St. 0. Flak. 1560/17.
BEKANNTIMACHUNG. **♦
Auf Griind meiner Verordnung vom 8. Juli 1916, be-
treffend die Emte-Koinmissionen, sowie der dazu am
8. Juli 1916 erlassenen Ausfiihrungsbsstimmungen habe
ich auf Vorschlag der Zentral-Emte-Kommission die
Hôchstpreise fiir den Verkauf von erdroschenem Brot-
getreide, Mehl und Brot bis auf weiteres wie folgt fest-
gesetzt :
FÛT Weizen, ab Lager oder Miihle ge-
liefert Franken 49.88 fur 100 kg.
„ Roggen ab Lager oder Miihle ge-
liefert „ 28.86 „ „ „
„ Mengekorn ab Lager oder Miihle
geliefert „ 29.48 „ „ „
„ ungeschàlten Spelz ab Lager oder
Miihle geliefert „ 25.61 „ „ «
„ Weizenmehl, den Bâckem oder
Verbrauchern geliefert „ 56.56 „ „ „
„ Roggenmehl den Bàckem oder
Verbrauchern geliefert „ 34.89 „ „ „
„ Mengekornmehl Bâckern oder
Verbrauchern geliefert „ 35.53 „ „ „
„ Weizenbrot, den Verbrauchern
geliefert „ —.50 „ 1 kg.
Dièse Hôchstpreise tre.ten am 15. Mai d. J. in Ejraft.
Den Provinzial-Emte-Kommissionen wird die Befug-
No. 341. - 3. MAI 1917. llî
nis erteilt, fur den Bezirk einzelner Gemeinden auf An-
trag oder nach Anhôrung der Burgermeister je einen
niedrigeren Hôchstpreis fur Brot, zu dessen Zubereitung
Eoggenmehl verwandt wird, festzusetzen.
Fiir die Verkâufe der Erzeuger von Brotgetreide an
das Comité National de Secours et d'Alimentation blei-
ben die in den Ausfûhrungsbestimmungen zu der Ver-
ordnung, betreffend die Emte-Kommissionen, vom 8,
Juli 1916 festgesetzten Hôchstpreise in Geltung.
Brussel, den 27. April 1917.
Z. E. K. 1786/17.
Avis. ***
Comme suite à mon arrêté du 8 juillet 1916, concernant
les Commissions de la récolte (Ernte-Kommissionen), et
aux dispositions réglementaires du 8 juillet 1916 dudit ar-
rêté, j'ai, sur la proposition de la Commission centrale de
la récolte (Zentral-Ernte-Kommission), fixé, jusqu'à nou-
vel avis, les prix maxima suivants, applicables aux ventes
de blé battu, farine et pain:
froment pris au dépôt ou au moulin.... fr. 49.88 les 100 kg.
seigle pris au dépôt ou au moulin „ 28.86 „ „ „
méteil pris au dépôt ou au moulin „ 29.48 „ „ „
épeautre non pelé pris au dépôt ou au mou-
lin „ 25.61 „ „ „
farine de froment livrée aux boulangers ou
aux consommateurs „ 56.56 „ „ „
farine de seigle Hvrée aux boulangers ou
aux consommateurs „ 34.89 „ „ „
farine de méteil livrée aux boulangers ou
aux consommateurs „ 35.53 „ „ „
pain de froment livré aux consommateurs „ — .50 le kg.
Ces prix maxima entreront en vigueur le 15 mai 1917.
Les Commissions provinciales de la récolte auront le
droit, dans certaines communes, sur la demande du bourg-
112
No. 841
8. MAI 1917.
mestre ou après avoir entendu ce dernier, d'abaisser le
prix maximum du pain contenant de la farine de seigle.
Pour le blé vendu par les producteurs au Comité nati-
onal de secours et d'alimentation, les prix maxima déter-
minés dans les dispositions réglementaires de l'arrêté du 8
juillet 1916, concernant les Commissions de la récolte
(Ernte-Kommissionen), restent en vigueur.
Bruxelles, le 27 avril 1917.
Z. E. K. 1786/17.
Bekendmaking. ***
Op grond mijner Verordening van 8 Juli 1916 betreffen-
de de OogstkommissieSf evenals der uitvoeringshejpalingen
van 8 Juli 1916 toi deze Verordening, héb ik, op voorsteî
der Centrale Oogstkommissie {Zentral-Emie-Kommission),
de hoogste prijzen voor den verkoop van gedorscht koren,
meel en brood voorshands als volgt vastgesteld :
voor tarwe uit stapelplaats of molen gelé-
verd frank 49.88 per 100 kgr.
rogge uU stapdplaata of molen gelé-
verd
masteluin uit stapelplaats of molen
gdeverd
ongepelde spelt uit stapelplaats of mo
len geleverd
tarwemeel aan hakkers of verhruikers
geleverd
roggemeel aan hakkers of verhruikers
geleverd
masteluinmeel aan hakkers of ver-
hruikers geleverd
tarwehrood aan verhruikers geleverd
Deze hoogste prijzen worden op 15 Mei 1917 van kracht.
De Provinciale Oogstkommissies {Provinzial'Emte-
Kommissionen) zijn bevoegd, voor de onihchnjving van of-
zonderlijke gemeenten, op verzoek of na raadpleging van de
„ 28.86 „
> •
„ 29.48 „
> »
„ 25.61 „
• t
„ 56.56 „
• >
,. 34.89 „
♦ f
„ 35.53 ..
.. -.50 „
No. 341. - 3. MAI 1917. 113
hurgemeesters, telkens een lageren Jwogsten prijs voor brood,
tôt het hereiden waarvan roggemeel wordt gebruikt, vast te
siellen.
Voor den verkoop van koren door de voortbrengers aan het
Nationaal Hulp- en Voedingskomiteit, hlijven de hoogste
prijzen, vastgesteld in de uitvoeringshepalingen tôt de Ver-
ordening van 8 Juli 1916, hetreffende de Oogstkommissies,
van kracht.
Brussel, den 27n April 1917*
Z. E. K, 1786/17.
No. 343. — 5. MAI 1911. Pag. 3653
VERORDNUNO
ûber das Tragen von Abzeichen in den Schulen.
Art. 1. Belgische Abzeichen oder Abzeichen anderer
mit dem Deutschen Reiche oder seinen Verbiindeten im
Kriege bejfindhchen Lànder (Fahnen, Draperien, Bander,
Schleifen, Medaillen und dergleichen) diirfen weder in
Schulràumen angebracht, noch von Lehr- oder Auf-
sichtspersonen, Schiilem oder Schùlerinnen in der Schule
selbst oder bei von der Schule ausgehenden Veranstal-
tungen getragen werden.
Art. 2. Lehrpersonen, Schulleiter und Schulinspekto-
ren, die Uebertretungen des in Artikel 1 ausgesprochenen
Verbotes dulden, fôrdem, veranlassen, oder sich selbst zu
Schulden kommen lassen, werden mit Geldstrafe bis zu
1500 M. oder mit Gefângnis bis zu 6 Monaten bestraft.
Art. 3. Die deutschen Behôrden sind befugt, zur Ver-
hinderung von Uebertretungen des in Artikel 1 ausge-
sprochenen Verbotes oder zur Feststellung strafbarer
Handlungen nach Artikel 2, die Ràume sàmtUcher in
Belgien befindUcher Schulen zu betreten und zu dem
114 No. 342. - 5. MAI 1917.
gleichen Zwecke den Unterricht und die sonstigen Ver-
anstaltungen der Schulen zu ûberwachen.
Art. 4. Wer es untemimmt, die Ermittlungen ûber die
in Artikel 2 bezeichneten strafbaren Handlungen oder
die auf Gnmd des Artikel 8 angeordneten Ueberwa-
chungsmassnahmen zu erschweren oder zu verhindem,
wird mit Geldstrafe bis zu 1500 M. oder mit Gefàngnis bis
zu 6 Monaten bestraft.
Art. 6. Zustàndig zur Aburteilung von strafbaren
Handlungen nach Artikel 2 und 4 sind die Militàrbefehls-
haber und die Militârgerichte.
Brûssel, den 26. April 1917.
C. C. Illa 2259.
Arrêté
concernant le port d'insignes dans les écoles.
Article 1er. Il est défendu de placer dans les locaux
scolaires, des insignes, (drapeaux, draperies, rubans,
nœuds,médaiires, etc.), soit belges soit des autres pays en
guerre avec TEmpire Allemand ou ses Allies ; il est égale-
ment défendu aux membres du personnel enseignant ou
surveillant ainsi qu'aux élèves de porter de tels insignes
dans Técole même ou pendant les cérémonies, excursions,
etc. scolaires de tout genre.
Art. 2. Les membres du personnel enseignant, les
chefs d*école et les inspecteurs qui auront toléré, favorisé
ou provoqué des infractions à l'interdiction édictée par
l'article 1er ou qui, eux-mêmes, se seront rendus coupables
d'une telle infraction, seront punis d'une amende pouvant
atteindre 1500 marcs ou d'un emprisonnement de 6 mois
au plus.
Art. 3. Pour empêcher des infractions à l'interdiction
édictée par l'article 1er ou pour constater des actes punis-
No. 342. - 5. MAI 1917. 115
sables en vertu de Tarticle 2, les autorités allemandes ont
le droit de pénétrer dans les locaux de toutes les écoles
établies en Belgique et d'exercer une surveillance sur les
cours et sur les cérémonies, excursions, etc. scolaires de
tout genre.
Art. 4. Quiconque aura entrepris d'entraver ou d'em-
pêcher les enquêtes portant sur les infractions désignées
à l'article 2 ou sur les mesures de surveillance ordonnées
en vertu de l'article 3, sera puni d'une amende pouvant
atteindre 1500 marcs ou d'un emprissonnement de 6
mois au plus.
Art. 5. Les commandants et tribunaux militaires sont
compétents pour juger les infractions prévues aux arti-
cles 2 et 4.
Bruxelles, le 26 avril 1917.
C. C. Illa 2259.
Verordening
betref fende het dragen van kenteekens in de scholen.
Art 1. Belgische kenteekens oj kenteekens van andere
met het Duitsche Bijk oj met dezes hondgenooten in oorlog
zijnde landen {vaandels, hehangsels, linten, strikken, pen-
ningen en dergelijke) mogen noch in de schoollokalen aan-
gehracht, noch door leden van het onderwijzend personeel oj
van het toezichtsjpersoneel, noch door scholieren oj scho-
lierst-ers in de school zelve oj ter gelegenheid van door de
school ingerichte jeesten, uitstappen, enz., gedragen worden.
Art. 2. Leden van het onderwijzend personeel, school-
hoojden en schoolojpzieners, die overtredingen van het verhod
vervat in artikel 1 dulden, hegunstigen, er aanleiding toe ge-
ven, oj zelj zulke overtredingen hegaan, worden met ten
hoogste 1500 mark hoete oj met ten hoogste 6 maanden ge-
vangenis gestrajt.
Art. 3. De Duitsche overheden zijn bevoegd de lokalen
116 No. 342. - 5. MAI 1917. ;
i
van cd de in België bestaande scholen te betreden, om over- \
tredingen van het verhod vervat in artikel 1 te verhinderen en \
om de onder artikel 2 aangeduide strajbare handelingen \
vctët te stellen ; zij zijn om dezelfde redenen eveneens be- \
voegd het onderwijs, alsmede de feesten, uitstappen. enz., \
door de scholen ingericht, te bewaken.
Art. 4. Wie de onder zoekingen naar de onder artikel 2 '
aangeduide strajbare handelingen oj de op grond van artikel \
3 bevolen bewakingsmaatregelen bemoeilijkt of verhindert, \
wordt met ten hoogste 1500 mark boete of met ien hoogste 6 \
maanden gevangenis gestraft.
Art. 5. De krijgsbevelhebbers en de krijgsrechtbanken '
zijn bevoegd de in artikelen 2 en 4 aangeduide strajbare i
handelingen te vonnissen. \
Brussel, den 26n April 1917. j
C. C. IIR 2259. \
2. \
VËRORDNUNG. \
Einziger Artikel. Pfândungen jeder Art, Zwangsvoll- \
streckungen, Arreste, Antràge und Klagen auf Konkur- \
serôffnung gegen das Vermôgen, das nach Massga-e der -
Verordnungen vom 17. Februar 1915 und 18. Februar ,
1916 (Gesetz- und Verordnungsblatt fiir die okkupierten
Gebiete Belgiens Nr. 41 und 181) unter Zwangsverwal- ]
tung gestellt, und gegen Unternehmen, fiir die auf Grund ;
der Verordnung vom 26. November 1914, Abschnitt VI, \
(Gesetz- und Verordnungsblatt fiir die okkupierten Ge- ;
biete Belgiens Nr. 16) ein Vertreter bestellt ist, kônnen i
nur mit Genehmigung der deutschen Behôrde erfolgen, j
welche die Zwangsverwaltmig oder Vertretung angeord- \
net bat. \
Brussel, den 26. April 1917. j
B.A. 29038.
No. 342. - 5. MAI 1917. 117
Arrêté.
Article unique. Les biens mis sous séquestre en vertu
des arrêtés du 17 février 1915 et du 18 février 1916 (Bul-
letin officiel des lois et arrêtés pour le territoire belge oc-
cupé, nos. 41 et 181) et les entreprises placées sous la
surveillance d'un représentant officiel en vertu de Tarrêté
du 26 novembre 1914, section VI (Bulletin des lois et
arrêtés pour le territoire belge occupé, no. 16) ne peuvent
faire Tobjet d'une saisie de quelque nature qu'elle soit,
d'une exécution judiciaire ni d'une demande ou requête en
déclaration de faillite qu'avec l'autorisation de l'autorité
allemande qui a ordonné la mise sous séquestre ou la dé-
signation du représentant.
Bruxelles, le 26 april 1917.
B. A. 29038.
YerordcDing.
Eenig Artikel. Tôt pandheleggingen van om het even
welke soorty heslag hij uitvoering, heslag onder derden, en
vertoogen tôt faillissement-verklaringen van vermogens, die
krachtens de Verordeningen van 17 Fehruari 1915 en van
18 Fehruari 1916 {Wet- en Verordeningshlad voor de he-
zette streken van België, Nrs 41 en 181) onder dwangheheer
zijn geplaatstf alsook van ondernemingen, voor dewelke op
groncl der Verordening van 26 Novemher 1914, Hoofdstuk
VI (Wet en Verordeningshlad voor de hezette streken van
België, Nr 16) een vertegenwoordiger is aangesteld, mag
slechts overgegaan woi^den met de toelating van de Duitsche
overheid, die het dwangheheer of de vertegenwoordiging he-
volen heejt.
Brussel, den 26n April 1917.
B. A, 29038.
118 No. 342. - 5 MAL 1917. :
i
BEKANNTIMACHUNO, ■]
betreffend Liquidation britisclicr UnternetiinungeD.
Mit Zustimmung des Herm Generalgouvemeurs in ;
Belgien habe ich gemàss der Verordnung iiber die Li- 1
quidation britischer Untemehmungen vom 29. August '
1916 (Gesetz- und Verordnungsblatt fur die okkupierten j
Gebiete Belgiens vom 13. September 1916 Nr. 253) die Li- \
quidation des in Belgien befindlichenVermôgens derFirma :
Liebig Extract of Méat Cy. Ltd. of London, 1
Liquidator Dr. Lappenberg in Antwerpen, Meir, 14, \
angeordnet. \
Nàhere Auskunft erteilt der Liquidator. i
Brussel, den 29. April 1917. '
C. C. IV A 14188. ;
i
Avis i
concernant la liquidation d'entreprises britanniques, i
Avec rapprobation de Son Excellence M. le Gouver- j
neuf général en Belgique et conformément à l'arrêté du ;
29 août 1916 concernant la liquidation d'entreprises bri- ,
tanniques (Bulletin officiel des lois et arrêtés pour le ter- i
territoire belge occupé, no. 253 du 13 Septembre 1916), ;
j'ai ordonné la liquidation des biens, situés en Belgique
de la \
Liebig Extract of Méat Gy. Ltd, of London, j
liquidateur: M. le Dr. Lappenberg, à Anvers, 14, Meir. \
Pour de plus amples renseignements, s'adresser au li- ]
quidateur. i
Bruxelles, le 29 avril 1917. j
G. G. IV. A 14188. j
No. 342. - 5. MAI 1917. 119
Bekendmaking.
betreffende de likwidatie van Britsche ondernemingen*
Met toestemming van den heer Generalgouverneur in
België, heh %k, overeenkomstig de Verordening van 29 Au-
gustus 1916, over de likwidatie van Britsche ondernemingen
(Wet- en Verordeningshlad voor de hezette streken van België
Nr. 253 van 13 Septemher 1916), de likwidatie hevolen van
het in België voorhanden zijnde vermogen van het huis :
„Liehig Extract of Méat Cy, Ltd. of London'\
De heer Dr. Lappenherg, Meir 14, te Antwerpen, is tôt
likwidator henoemd.
De likwidator verstrekt nadere inlichtingeh.
Brussel, den 29n April 1917,
C. C. IV A 14188.
4
BËKAl^NTMACHUNO ***
Wer sich der unerlaubten Gûterdurchfahr durch den
Hochspannungszaun schuldig macht, wird, unbeschadet
seiner gerichtlichen Verfolgung als Spion, mit Gefângnis
von zwei Monate bis zu fûnf Jahren und mit Geldstrafe
bis zu 10 000 Mark oder mit einer dieser beiden Strafen
bestraft.
Gleiche Strafe trifpt denjenigen, welcher unerlaubt
durchgefûhrte Gûter am Hochspannungszaun oder in
den Grenzhâfen in Empfang nimmt oder damit handelt.
In jedem Falle ist auf Einziehung der durchgefûhrten
Gùter zu erkennen.
Zustandig sind die Militàrgerichte und die militari-
schen Befehlshaber.
Brussel, den 30. April 1917.
G. G. ïb 2762, III 893.
*** Sehe Seite 1. Voyez page 1. Zie blz. 1.
120 No. 342. - 5. MAI 1817.
Avis. ***
Quiconque aura fait passer illicitement des marchandi-
ses à travers la clôture de fils électriques sera, indépen-
damment de poursuites judiciaires pour espionnage, puni
soit d'un emprisonnement de 2 mois à 5 ans et d'une
amende pouvant atteindre 10,000 marcs, soit d'une de
ces deux peines à l'exclusion de l'autre.
Sera passible des mêmes peines quiconque aura pris
réception soit à la clôture de fils électriques, soit dans un
des portsfrontiéres, de marchandises passées illicitement
ou aura fait commerce de ces marchandises.
Dans chaque cas, on prononcera la confiscation des
marchandises qui auront été passées.
Les tribunaux et commandants militaires connaîtront
des infractions aux présentes dispositions.
Bruxelles, le 30 avril 1917.
G. G. Ib 2762, IIÏ. 893.
Bekendmaking. ***
Wie zich scliuldig madkt aan onveroorloofden doorvoer van
goederen door den elektrischen draady wordt, onverviinderd
de gerechtelijke vervolging wegens verspieding, met gevan-
genisstraf van 2 maanden tôt 5 jaar en met ten hoogste
10.000 mark hoete, of m£t één dezer heide straffen gestraft,
Wie aan den elektrischen draad oj in de grenshavens on-
veroorloojd doorgevoerde goederen in ontvangst neemt oj et
handel in drijft, wordt met dezelfde straf gestraft.
In ieder geval zal de verheurdverkîaring van de doorge-
voerde goederen uitgesjrroken worden.
De krijgsrechtbanken en de krijgsbevelhehhers zijn toi
oordeelvellen bevoegd.
Brussel, den 30n Apriî 1917.
Q. G. ib 2762, III 893.
No. 343. - 8. MAI 1917. 121
No. 343. — 8, MAI 1911. Pag. 3661
VERORDNIING ***
ûber die AusiibuDg der Befugnisse der Stàndigen Aus-
schiisse der Provinzialràte durch die Pràsidenten
der ZivilverwaltuDg der Provinzen.
Sofem und solange die Mitglieder des Stàndigen Aus-
schusses des Provinzialrates einer Provinz die ihnen ob-
liegende Mitwirking versagen, derart dass gui tige Be-
scMûsse des Stàndigen Ausschusses nicht zustande kom-
men, werden aile Kechte und Obliegenheiten des Stàndi-
gen Ausschusses von dem Pràsidenten der Zilvilverwal-
tung der Provinz rechtwirksam ausgeùbt.
Brûssel, den 26. April 1917.
C. C. V. 3119,
Arrêté ***
attribuant aux Présidents de l'Administration civile des
provinces les pouvoirs des Réputations permanentes
des Conseils provinciaux.
Pour autant et aussi longtemps que les membres de la
Députation permanente du Conseil provincial d'une pro-
vince refuseront la coopération qui leur incombe, de telle
sorte que des décisions valables ne puissent être prises par
la Députation permanente, tous les droits et devoirs de
ladite Députation seront exercés, avec force légale, par
le Président de T Administration civile (Prâsident der
Zivilverwaltung) de la province intéressée.
Bruxelles, le 26 avril 1917.
C. C. V. 3119.
*** Sehe Seite 1. Voyez page 1. Zie bk. 1.
122 No. 343. - 8. MAI 1917.
Verordcning ***
betreffende het uitoefenen, door de Voorzitters vao het
burgeriyk bcstuur (Prasidenten der Zivilverwaltung)
der provincies, van de bevoegdheden van de
bestendige afvaardigiugen der provineieraden.
Itigeval de leden van de bestendige afvaardiging van den
provincieraad eener provincie de medewerhing, waartoe zij
gehouden zijn, weigeren te verleenen, zoodat de bestendige
afvaardiging ten gevolge dier weigering geen geldige beslui-
ûn kan nemen, zal de Voorzitter van het burgerlijk bestuur
der betrokken provincie, zoolang de weigering blijft bestaan,
rechtsgeldig al de rechten en plichten van de bestendige af-
vaardiging uitoefenen.
Brussel, den 26n April 1917.
C. C. V. 3119.
BEKAIVNTMACHUNG,
betreffend Liquidation brittischer Unternehmungen.
Mit Zustimmung des Herm Generalgouvemeurs in
Belgien habe ich gemàss der Verordnung ûber die Li-
quidation britischer Unternehmungen vom 29. August
1916 (Gesetz- und Verordnungsblatt fur die okkupierten
Gebiete Belgiens vom 13. September 1916 Nr. 253) die
Liquidation
1. des in Belgien befindlichen Vermôgens der Firmen:
a) R. & J. Dick, Glasgow, Liquidator A. Dubbers,
Brussel, Militàrschule,
b) Levy & Jacobs, Brussel, Liquidator A. Dubbers,
c) Arthur Chamberlain in Birmingham, Liquidator
A. Dubbers,
d) A. E. Lewis in Brussel, Liquidator A. Dubbers,
No. 343. - 8. MAI 1917. 123
e) General Electric Cy. of Belgium, Ltd., Brussel, Li-
quidator A. Dubbers,
2. der britischen Beteiligung an den Firmen:
a) La Construction, S. A., in Manage, Liquidator A.
Dubbers,
h) Guthrie Murdoch & Co. in Antwerpen, Liquidator
Dr. Lappenberg, Antwerpen, Meir 14,
3. des in Belgien befindlichen Grundeigentums des
Englânders Herbert Debenham, Liquidator Dr. Lappen-
berg, angeordnet.
Nâhere Auskunft erteilen die Liquidatoren.
Brussel, den 12 April 1917..
C. C. IV A 10285.
Avis
cooeerDant la liquidation d'entreprises britanniques.
Avec Tapprobation de Son Excellence M. le Gouverneur
général et conformément à l'arrêté du 29 août 1916, con-
cernant la liquidation d'entreprises britanniques (Bulletin
officiel des lois et arrêtés pour le territoire belge occupé,
no. 253 du 13 septembre 1916), j'ai ordonné la liquidation.
1. des biens, situés en Belgique, des maisons:
a) R. & J. Dick, à Glasgow ; liquidateur : M. A. Dubbers
à Bruxelles, Ecole militaire;
h) Levy & Jacobs, à Bruxelles; liquidateur: M. A.
Dubbers;
c) Arthur Chamberlain, à Birmingham; Hquidateur:
M. A. Dubbers.
d) A.-E. Lewis, à Bruxelles; hquidateur : M. A. Dubbers
e) General Electric Cy. of Belgium, Ltd., à Bruxelles;
liquidateur: M. A. Dubbers;
2. de la participation britannique aux sociétés :
a) „La Construction" soc, an., à Manage; M. A. Dub-
bers ;
124 No. 343. - 8. MAI 1917.
b) Guthrie Murdoch & Go., à Anvers; liquidateur: M.
le Dr. Lappenberg, à Anvers, 14, Meir;
3. des bien-fonds, sis en Belgique, de l'Anglais Herbert
Debenham; liquidateur: M. ,1e Dr. Lappenberg.
Pour de plus amples renseignements, s'adresser aux liqui-
dateurs.
Bruxelles, le 12 avril 1917.
G. G. IV. A. 10285.
Bekendmaking
betreffende de likwidatic van Britschc onderneniingen.
Met ioestemming van den Heer Generalgouverneur in
Belgiëy heb ik, overeenkomstig de Verordening van 29 Au-
gustus 1916 over de likioidatie van Britsche ondememingen
(Wet- en Verordeningshlad voor de hezette streken van
Belgiëy Nr. 253 van 13 Septemher 1916) ^ de likioidatie he-
volen van :
1. het in België voorhanden zijnde vermogen van de
huizen :
a) „E. é J. BicW\ te Glasgow ^ likwidator A. Dvhhers,
KrijgsscJiool te Brussel,
h) yyLevy é Jacohs'\ te Brussel, likwidator A. Bvbhers,
c) „ Arthur Chamberlain'', te Birmingham, likwidator
A. Duhhers,
d) „A. E. Lewis'\ te Brussel, likimdator A, Duhhers,
e) „General Electric Cy. of Belgium, Ltd.*\ te Brussel,
likvndator A. Duhhers,
2. van de Britsche deelhehhingen aan dz huizen :
a) „La Construction S. A.*\ likwidator A. Duhhers,
b) „Guthrie Murdoch é Co,'\ te Antwerpen, likividator
Dr. Lappenherg, Meir 14, te Antwerpen,
3. het in België voorhanden zijnde grondeigendom van
den Engelschman Herhert Dehenham, likwidator Dr. Lap-
penberg.
No. 143. - 8 MAI 1917.. 125
De likioidators verstrekken nadere inlichtingen.
Brussel, den 12n April 1917.
C. C, IV A 10285.
3.
BERICHTIOUNG.
Die Ueberschrift der franzôsischen Uebersetzung des
Artikels 2 der Verordnung, betreffend die Erhebung eines
ZoUzuschlags von Tabak, vom 4. April 1917 (Gesetz- und
Verordnungsblatt Nr. 337, Seite 3613 lautet:
„Tabacs non fabriqués dédouanés".
Erratum.
Dans la traduction française de Tarrêté du 4 avril 1917,
établissant un droit de douane supplémentaire sur les ta-
bacs (Bulletin officiel des lois et arrêtés no. 337, p. 3613),
le titre de l'article 2 doit se lire:
„Tabacs non fabriqués dédouanés".
Terechtbrenging.
In de Fransche vertaling van de Verordening van 4 Âjpril
1917, waarhij een aanvullend tolreclit op de tabak wordt ge-
vestigd {Wet en VerordeningsUad, Nr. 337, hl. 3613),
luidt het opschrift van artikel 2 :
„Tabacs non fabriqués dédouanés''.
No. 344. — 10. MAI 1911. Pag. 3669
VERORDNUNG,
betreffend die Bildung zweier Mnisterien fiir Landwirt-
schaft und ôîfentliche Arbeiten.
In Ausfiihrung der Verordnung vom 21. Mârz 1917
ûber die Bildung zweier Verwaltungsgebiete (G. u. V. Bl.
S. 3457) verordne ich was folgt:
126 No. 344. - 10. MAI 1917.
Artikel 1. Die verwaltung der Landwirtschaft und der
ôffentlichen Arbeiten wird fur jedes der beiden Verwal-
tungsgebiete, das vlàmiscbe und das wallonische, durch
ein besonderes Ministerium gefûhrt und zwar fur die
Verwaltung der Landwirtschaft vom 15. Juni 1917 ab;
fur die Verwaltung der ôffentlichen Arbeiten bleibt die
Bestimmung des Zeitpunktes vorbehalten.
Art. 2. Gemeinsam fur beide Verwaltungsgebiete
bleibt vorlâuflig unter der Leitung des Ministeriums in
Brûssel die Verwaltung der Kassen fur die Witwen und
Waisen. Diesem Ministerium wird vorlâuflig auch die
Verwaltung des ganzen Zonienwaldes unterstellt.
Art. 3. Fur jedes der beiden Ministerien gelten im
ubrigen einstweilen die Organischen Règlements vom 31.
Dezember 1889 und 18. Dezember 1908 nebst den ergân-
zenden Verordnungen.
Art. 4. Der Verwaltungschef erlàsst die zur Ausfùhrung
dieser Verordnung erforderlichen weiteren Bestimmungen.
Brûssel, den 5. Mai 1917.
C. C. m A 2903, VII 2565, VII B 2522.
Arrêté
eoncernant la formation de deux ministères de l'agriculture
et des travaux publics.
En exécution de Tarrêté du 21 mars 1917, concernant
la formation de deux régions administratives en Belgique
(Bull. off. des 1. et an*., p. 3457), j'arrête ce qui suit:
Article 1er. Pour chacune des deux régions administra-
tives )la région flamande et la région wallonne), l'admini-
stration de l'agriculture et des travaux publics sera
confiée à un ministère spécial, à partir du 15 juin 1917,
quant à l'administration de l'administration de l'agri-
culture, et à partir d'une date qui sera fixée ultérieurement
quant à l'administration des travaux publics.
No. 344. - 10. MAI 1917. 127
Art. 2. L'administration des caisses des veuves et orphe-
lins restera provisoirement en commun pour les deux
régions administratives, sous la direction du ministère
établi à Bruxelles. Ce ministère sera aussi chargé, à titre
provisoire, de Tadministration de toute la forêt de Soignes.
Art. 3. Au surplus, les règlements organiques du 31
décembre 1889 et du 18 décembre 1908 ainsi que leurs
arrêtés complémentaires resteront provisoirement en
vigueur pour chacun des deux ministères.
Art. 4. Le Chef de F Administrai on civile (Verwal-
tungschef) est chargé de décréter toutes les autres dispo-
sitions nécessaires à Texécution du présent arrêté.
Bruxelles, le 5 mai 1917.
C. C. III A. 2903, VII 2565, VII B. 2522.
Verordenîng
betreffende de vorming van twee ministers van Landbouw
en Openbare Werken.
In uitvoering van de Verordenîng van 21 Maart 1917,
hetrejjende de indeeling van België in twee hestuurlijke ge-
hieden (Wet- en Verordeningshlad, hl. 3457), verorden ik
het navolgende :
Artikel 1. Het heheer van Landbouw en Ojpenbare Wer-
ken wordtj voor elk der heide hestuurlijke gehieden, het
Vlaamsche en het Waalsche, door een afzonderlijk ministe-
rie waargenomen, en wel van 15 Juni 1917 af voor het he-
heer van Landhouw ; voor het heheer van Openbare Werken
zal de datum later worden vastgesteld.
Art. 2. Het heheer van de Kassen voor Weduwen en
Weezen hlijft voorloopig gemeenschappelijk voor de heide
hestuurlijke gehieden onder leiding van het ministerie te
Brussel, dat voorloopig ook het heheer van gansch het Zo-
niënhosch onder zijn hevoegdheid houdt.
Art. 3. Overigens hlijven de organieke reglementen van.
128 No. 344. - 10. MAI 1917.
31 December 1889 en van 18 December 1908^ evenaU de
aanvullende hesluiten daartoe, voor elk der heide ministeries
voorloopig van kracht.
Het Hoofd van het hurgerlijk hestuur {Verwaltungschef)
zal de ter uitvoering van hiervorenstaande Verordening ver-
der noodige hepalingen uitvaardigen.
Brussel, den 5n Mei 1917,
C, C, III A 2903, VII 2565, VII B 2522,
2.
VERFtiGUNO.
Artikel 1. Vom 15. Juni 1917 ab wird die Zustândig-
keit des Ministeriums fur Landwirtschaft iind ôffentliche
Arbeiten in Briissel hinsichtlich der Verwaltung der
Landwirtschaft auf Grund meiner Verordnung vom 5.
Mai 1917 C. C. III A 2903, VII 2565, VIII B 2522 auf das
vlâmische Verwaltungsgebiet beschrànkt. Aus dem Per-
sonalbestand des Ministeriums werden die in der Anlage
genannten Beamten angewiesen, vom gleichen Tage ab
die Verwaltung der Landwirtschaft fur das wallonische
Verwaltungsgebiet von Namur aus zu fùhren und dem-
zufolge zu diesem Zeitpunkt nach Namur versetzt.
Art. 2. Zum Generalsekretâr des Ministeriums fiir
Landwirtschaft und ôffentliche Arbeiten in Brussel wird
der Generaldirektor Vernieuwe emannt.
Brussel, den 6. Mai 1917.
C. C. III A 3034, VII 2565.
Anlage zu C. C. III A 3034, VII 2565.
Nach NAMUR versetzt :
Generalsekretâr Manneback
Generaldirektor Crahay
Generalinspektor Demameffe
Direktor Henry
No. 344. - 10. MAI 1917. 129
Abteilungschef
Abteilungschef
Biirochef
Gaspart
Deltenre
Jamart
Biirochef
Bassine
Unterinspektor
Unterinspektor
Pérau
Wartique
Arrêté.
Article 1er. A partir du 15 juin 1917, la compétence
du Ministère de ragriculture et des travaux publics à
Bruxelles sera, en vertu de mon arrêté du 5 mai 1917 (G.
C. III A 2903, VII 2565, VIII B 2522), limitée à la région
administrative flamande, quant à l'administration de
ragriculture. A dater du même jour, les fonctionnaires
désignés à l'annexe et appartenant au personnel du mini-
stère auront à se charger, à Namur, de Tadministration
de l'agriculture pour la région administrative wallonne
ils seront, en conséquence, transférés dans cette ville à
la date du 15 juin 1917.
Art. 2. M. Vernieuwe, directeur général, est nommé
secrétaire général du Ministère de l'agriculture et des tra-
vaux publics à Bruxelles.
Bruxelles, le 6 mai 1917.
ce. III A. 3034, VII 2565.
A n n e X e a C. G. III A. 3034, VII 2565.
pour les noms, voir ci-dessus.
Beschikking.
Artikel 1. De hevoegdheid van het ministerie van Land-
houw en Openhare Werken te Brussel is, wat het heheer van
Landhouw hetreft, krachtens mijn Verordening van 5 Mei
1917 C. C, 111. A, 2903, VU 2565, Vlll. B. 2522, met in-
9
130 No. 344. - 10 MAI 1917.
gang van 15 Juni 1917 heperkt lot het Vlaamsch hestuurîijk \
gehied. Van het personeel van dit ministerie zijn de in de \
hijlage genoemde ambtenaren aangeduid om, te rekenen van '
denzeljden dag, het heheer van Landbouw voor het Waalsch ;
hestuurîijk gehied, van Namen uit, waar te nemen. Bedoelde :
amhtenaren zijn dienovereenkomstig van dien datum a/, ^
overgeplaatst naar Namen. j
Art, 2. De heer Vernieuwe, algemeen hestuurder, is fee- ;
noemd tôt algemeen sekretaris van het ministerie van Land' \
houw en Openhare Werken te Brussel. j
Brussely den 6n Mei 1917, j
C. C. III A 3034, VII 2565. j
Bijlage tôt C. C. III A 3034, VII 2565. ]
Voor namen zie hiervoor.
YERORDNUNG,
betreffend die Bildung zweier Ministerien fiir Wissen- î
sehaft und Kunst.
I
In Ausfiihrung der Verordnung vom 21. Màrz 1917 |
ûber die Bildung zweier Verwaltungsgebiete (G. u. V. Bl. !
S. 8457) verordne ich was folgt :
Art. 1. Die Verwaltung des Unterrichts und der Schô- I
nen Kiinste wird fur das vlàmische und das wallonische :
Verwaltungsgebiet vom 15. Juni 1917 ab je durchein '
besondéres Ministerium fiir Wissenschaft und Kunst ge- ;
fiihrt. ^
Art. 2. Gemeinsam fiir beide Verwaltungsgebiete ;
bleibt vorlâufig unter der Leitung des Ministeriums in i
Brussel die Verwaltung der Witwen- und Waisenkassen. '•■
Diesem Ministerium werden auch unterstellt die Schulen ;
jeder Art in den Gemeinden:
Attenhoven, Aubel, Elisem, Laar, Landen, Moelin- '
No. 344. - 10 MAL 1917. 131
gen, Neerhespen, Neerlanden, Neerwinden, Overhes-
pen, Overwinden, Kemersdaal, Eoost-Krenwik, Rums-
dorp, 's Graven-Voeren, Sint-Maartens-Voeren, Sint-
Pieters-Voeren, Teuven, Waasmond, Wals-Houthem
Walsbets, Wange, Wezeren (Provinz Lùttich) und
Bever, Edingen, Everbeek, Lettelingen, Mark, Sint-
Pieters-Kapelle (Provinz Hennegau).
Art. 3. Fur jedes der beiden Ministerien gilt das Orga-
nische Règlement vom 17. Oktober 1910/23. Mârz 1912
mit der Massgabe, dass die Artikel 16—20 bis auf weite-
res ausser Kraft gesetzt bleiben und dass die endgûltige
Feststellung des Beamtenbestandes der beiden Ministe-
rien besonderer Bestimmung vorbehalten bleibt.
Art. 4. Die Verordnungen vom 25. Oktober 1916. 13
Dezember 1916 und 14. Februar 1917 (G. u. V. Bl. S.
2930, 3054 u. 3319) sowie dieVerfiigung desVerwaltungs-
chefs vom 14. Februar 1917, III A 68/1009 treten am 15.
Juni 1917 ausser Kraft.
Art. 5. Der Verwaltungschef erlàsst die zur Ausfûh-
rung dieser Verordnung erforderlichen weiteren Bestim-
mungen.
Brussel, den 5. Mai 1917.
C. C. m. A. 2772.
Arrêté
coDcernant la formation de deux ministères des sciences
et des arts.
En exécution de Tarrêté du 21 mars 1917, concernant la
formation de deux régions administratives en Belgique
(Bull. off. des 1. et arr., p. 3457), j'arrête ce qui suit:
Article 1er. Pour chacune des deux régions admini-
stratives (la région flamande et la région wallonne), Tad-
ministration de renseignement et des beaux arts sera
confiée à un ministère spécial, a partir du 15 juin 1917.
132 No. 344. - 10. MAI 1917. ;
Art. 2. L'administration des Caisses des veuves et
orphelins restera provisoirement en commun pour les deux;
régions administratives sous la direction du ministère
établi à Bruxelles. Relèveront aussi de ce ministère, le^
écoles de toutes catégories dans les communes de: \
Attenhoven, Aubel, Elixem, Laer, Landen, MoulandJ
Neerhespen, Neerlanden, Neerwinden, OverhespenJ
Overwinden, Remersdael, Rosoux-Crenwick, Rumsdor|^
Fouron-le-Çomte, Four on- Saint-Martin, Fouron-Saint-j
Pierre, Teuven, Wamont, Houtain-l'Evêque, Walsbetz,:
Wanghe, Wezeren province (de Liège) et Biévène Eng-j
bien, Everbecq, Petit-Enghien, Marcq, Saint-Pierret
Gapelle (province de Hainaut), ;
Art. 3. Pour cbacun des deux ministères, le règlement;
organique des 17 octobre 1910 et 23 mars 1912 restera ea!
vigeur avec la restriction que les articles 16 à 20 resteront
abrogés jasqu'à nouvel ordre et que la déterminationi
définitive du cadre du personnel des deux ministères feraj
l'objet d'une décision spéciale.
Art. 4. Seront abrogés, à partir du 15 juin 1917, les!
arrêtés des 25 octobre 1916, 13 décembre 1916 et 14 fé^
vrier 1917 (Bull. off. des 1. et arr,. p. 2930, 3054 et 3319)1
ainsi que rarrêté (III A. 68/1009) pris à la date du 1^
février 1917 par le Chef de l'Administration civile (Ver-j
waltungschef). ;
Art. 5. Le Chef de TAdministation civile est chargé de
décréter toutes les autres dispositions nécessaires à Texé-:
cution du présent arrêté.
Bruxelles, le 5 mai 1917.
C. C. III A. 2772. :
Verordening ;
betrefffende de vormiug van twce ministeries van Weten-i
schappcD en Kunsten. |
In uitvoering der Verordening van 21 Maart 1917 , 66-4
No. 344. - 10. MAI 1917. 133
treffende de mdeeling van België in twee hestuurlijke ge-
hieden (Wet- en VerordeningsUad, hl. 3457), verorden ik
het navolgende :
Artikel 1. Het heheer van Onderwijs en van ScJioone
Kunsten wordt met ingang van 15 Juni 1917 voor het
Vlaamsch en het Waalsch hestuurlijk gehied door een aj-
zonderlijk ministerie van Wetenschapjpen en Kunsten
waargenomen.
Art. 2. Het heheer van de Kassen voor Weduiven en Wee-
zen hlijft voorloojpig gemeenschappelijk voor de heide he-
stuurlijke gehieden, onder de leiding van het ministerie te
Brussel, dat eveneens de scholen van om het even welke
soort in de volgende gemeenten onder zijn hevoegdheid
houdt :
Attenhoven, Auhel, Etisem, Laar, Landen, Moelin-
gen, Neerhespen, Neerlanden, Neerwinden^ Overhespen,
Overwinden, Bemersdaal, Roost-Krenwik, Bumsdorpf
's Graven-Voeren, Sint-Maartens-Voeren, Sint-Pieters-
Voeren, Teuven, Waasmond, Wals-Houthem, Walshets^
Wange, Wezeren {provincie Luik) en Bever, Edingen,
Everheek, Lettelingen, Mark, Sint-Pieters-Kapelle (j)r0'
vincie Henegouwen).
Art. S. Voor elk der heide ministeries geldt het organiek
règlement van 17 Oktoher 1910/23 Maart 1912, met dien
verstande, dat de artikelen 16—20 tôt nader hericht huiten
kracht hlijven en dat het voorhehouden hlijft, het kader van
het personeel der heide ministeries later hij hijzondere he-
paling voorgoed vast te stellen.
Art. 4. De Verordeningen van 25 Oktoher 1916, 13
Decemher 1916 en 14 Fehruari 1917 (Wet- en Verorde-
ningsUad, hl. 2030, 3054, 3319), alsook de heschikking
van 14 Fehruari 1917, III, A. 68/1009 van het Hoojd van
het hurgerlijk hestuur (Verwaltungschef), houden te reke-
nen van 15 Juni 1917 op van kracht te zijn.
Art. 5. Het Hoojd van het hurgerlijk hestuur zal de ter
134 No. 344. - 10. MAI 1917. \
\
uitvoering van hiervorenstaande Verordening verder noodù \
ge hepalingen uitvaardigen. i
Brussely den 5n Mei 1917. . i
C. C. m A. 2772. !
1
1
verfUgung. I
Artikel 1. Vom 15. Juni 1917 ab wird die Zùstandig-i
keit des Ministeriums fur Wissenschaft und Kunst m\
Brûssel auf Grund meiner Verordnung vom 5. Mai 1917j
III A 2772 auf das vlâmische Verwaltungsgebiet be-f
schrânkt. Aus dem Personalbestand des Ministeriums!
werden die in der Anlage genannten Beamten angewie-j
sen, vom gleichen Tage ab die Verwaltung van Wissen-j
schaft und Kunst fur das wallonische Verwaltungsgebiet i
von Namur aus zu fûhren und demzufolge zu diesem Zeitl
punkt nach Namur versetzt. -
Art. 2. Zum Generalsekretàr des Ministeriums fur Wis-j
senschaft und Kunst in Brussel wird der Generaldirektor!
E. Coremans emannt. |
Brussel, den 6. Mai 1917. \
C. C. III A. 3069. i
Anlage zu C. C. III A 3069. [
Nach NAMUR versetzt : |
Generaldirektor J. Corman un ter Belassung der Funk-'
tionen als Generalsekretàr.
„ Beckers i
E. Verlant [
Direk or L. De San i
E. La Garde j
„ A. Hozepied 1
„ A. Bouvez l
344. - 10. MAI 1917. No.
135
Abteilungschef E. Asselberghs
F. Cabu
„ L. Bauwens
F. Vygen
F. Petau
„ A. Wadin
„ A. Kutten
„ 0. Dupont
Bùrochef C. Bastin
„ L. Kousseau
„ A. Dumorier
„ C. Govaert
E. De Madré
„ 0. Dupont
F. Mahutte
„ E. Glesener
Professor C. Liégeois
„ H. Houbeau
Arrêté.
Article 1er. A partir du 15 juin 1917, la compétence
du Ministère des sciences et des arts à Bruxelles sera, en
vertu de mon arrêté du 5 mai 1917 (III A 2772), limitée
à la région administrative flamande. A dater du même
jour, les fonctionnaires désignés à l'annexe et appartenant
au personnel du ministère auront à se charger, à Namur,
de l'administration des sciences et des arts pour la région
administrative wallonne ; ils seront, en conséquence, trans-
férés dans cette ville à la date du 15 juin 1917.
Art. 2. M. E. Coremans, directeur général, est nommé
secrétaire du Ministère des sciences et des arts à Bruxelles.
Bruxelles, le 6 mai 1917.
G. C. III A, 3069.
Annexe a G. G. III A. 3069.
pour les noms voir ci-dessus.
186 No. 344. - 10. MAI 1917.
Besehikking.
Artikel 1, De hevoegdheid van het ministerie van Wetevr
schappen en Kunsten te Brussel is, krachtens mijn Veror-
dening van 5 Mei 1917, 7iia. 277 2 y met ingang van 15
Juni 1917 f beperkt tôt het Vlaamsch bestuurlijk gebied. Van
het personeel van dit ministerie zijn de in de bijlage genoem-
de ambtenaren aangeduid om, te rekenen van denzelfden
dag, het beheer van Weienschappen en Kunsten voor het
Waalsch bestuurlijk gebied, van Namen uit waar te nemen,
Bedoelde ambtenaren zijn dienovereenkomstig van dien da-
tum af overgeplaatst naar Namen.
Art. 2. De heer E. Coremans, algemeen bestuurder, is be-
noemd tôt algemeen sekretaris van het ministerie van We-
tenschappen en Kunsten te Brussel.
Brussel. den 6n Mei 1917.
C. C. III A. 3069.
Bijlage tôt C. C. III A. 3069.
Voor namen zie hiervoor.
VERORDNUNO,
betreffend die Biidung zweier Ministerien fiir Gewerbe
und Arbeit.
In Ausfûhning der Verordnung vom 21. Màrz 1917
ûber die Biidung zweier Verwaltungsgebiete (Gesetz- und
Verordnungsblatt Nr. 324) verordne ich was folgt :
Artikel 1. Die Verwaltung von Gewerbe und Arbeit
wird fur jedes der beiden Verwaltungsgebiete, das vlà-
mische imd das wallonische, vom le. Juni 1917 ab duroh
ein besonderes Ministerium gefùhrt.
Art. 2. Gemeinsam fiir beide Verwaltungsgebiete blei-
ben vorlâufig un ter der Leitung des Ministeriums in Briis-
No. 344. - 10. MAI 1917. 137
sel die Verwaltung des Patentwesens und des Marken-
und Musterschutzes sowie der geologische Dienst.
Artikel 3. Fur jedes der beiden Ministerien gelten im
ubrigen einstweilen die Bestimmungen des organischen
Keglements (Verordnungen vom 22. Dezember 1911,
30. Màrz 1912 und 31. Oktober 1913).
Art. 4. Der Verwaltungschef erlâsst die zur Ausfûh-
rung dieser Verordnung erforderlichen weiteren Bestim-
mungen.
Brûssel, den 5. Mai 1917.
ce. III A 2901, IV A 14132.
Arrêté
eoncernant la formation de deux ministères de l'industrie
et du travail.
En exécution de Tarrêté du 21 mars 1917, concernant
la formation de deux régions administratives en Belgique
(Bull. off. des 1. et arr., no. 324), j'arrête ce qui suit:
Article 1er. Pour chacune des deux régions admini-
stratives (la région flamande et la région wallonne), Tad-
ministration de l'industrie et du travail sera confiée à
un ministère spécial, à partir du 15 juin 1917.
Art. 2. L'administration du service des brevets, des
marques de fabrique et de commerce et le service géologi-
que resteront provisoirement en commun pour les deux
régions administratives, sous la direction du ministère
établi à Bruxelles.
Art. 3. Au surplus, les dispositions du règlement orga-
nique (arrêtés du 22 décembre 1911, du 30 mars 1912 et
du 31 octobre 1913) resteront provisiosement en vigeur
pour chacun des deux ministères.
Art. 4. Le Chef de l'Administration civile (Verwaltungs
138 No. 344. - 10. MAI 1917.
chef) est chargé de décréter toutes les autres dispositions
nécessaires à l'exécution du présent arrêté.
Bruxelles, le 5 mai 1917.
C. C. III A. 2901, IV A. 14132.
Yerordening
betref fende het vormen van twee ministeries van N|jver-
heid en Arbeid.
In uitvoering van de Verordening van 21 Maart 1917,
hetreffende de indeeling van België in twee hestuurlijke ge-
hieden {Wet- en Verordeningshlady Nr. 324), verorden ik
het navolgende :
Artikeî 1. Het heheer van Nijverheid en Arbeid loordt,
met ingang van 15 Juni 1917, voor elk der heide hestuur-
lijke gehieden, het Vlaamsche en het Waalsche, door een af-
zonderlijk ministerie waargenomen.
Art. 2. Het heheer van den dienst der hrevetten en der
handels' en Jahrieksmerken, alsook de aardkundige dienst,
hlijven voorlocypig gemeenschappelijk voor de heide he-
stuurlijke gehieden onder leiding van het ministerie te
Brussel.
Art. 3. Overigens hlijven voor elk van heide ministeries
de hepalingen van het organiek règlement {Besluiten van 22
Decemher 1911, 30 Maart 1912 en 31 Oktoher 1913) voor-
loopig van kracht.
Art. 4. Het Hoojd van het hurgerlijk hestuur (Verwal'
tun^scliej) zal de ter uitvoering van hiervorenstaande Ver^
ordening verder noodige hepalingen uitvaardigen.
Brussel, den 5n Mei 1917,
C. C. III A 2901, IV A 14132,
No. 344. - 10. MAI 1917.
139
6.
VERFtlGUNG.
Artikel 1. Vom 15. Juni 1917 ab wird die Zustàndig-
keit des Ministeriums fur Gewerbe und Arbeit in Brûssel
auf Gmnd meiner Verordnung vom 5. Mai 1917 C. C.
III A 2901, IV A 14132 auf das vlâmiscbe Verwaltungs-
gebiet beschrànkt. Aus dem Personalbestand des Ministe-
riums werden die in der Anlage genannten Beamten an-
gewiesen, vom gleichen Tage ab die Verwaltung von Ge-
werbe und Arbeit fur das wallonische Verwaltungsgebiet
von Namur aus zu fùhren und demzufolge zu diesem
Zeitpunkt nach Namur versetzt.
Art. 2. In dem Ministerium fur Gewerbe und Arbeit in
Brûssel wird:
a) emannt: der Direktor E. Verhees zum G^neral-
sekretâr,
der Hauptinsepktor Fabri aus Gent,
zum Generalinspektor mit dem Rang
eines Generaldirektors,
der Abteilungschef R. Schrijvers zum
Direktor,
der Biirochef A. Matthijs zum Abtei-
lungschef,
der stellvertretende Burochef F. Sterck
und der stellvertretende Biirochef H. Troo-
sters zum Abteilungschef;
h) verliehen : der persônliche Titel eines Generaldirek-
tors dem Abteilungschef A. Van Melle,
der personHche Titel Direktor den Biiro-
chef s A. De Jaegher und E. Gevaert.
Briissel, den 6. Mai 1917.
C. C. III A. 2902, IV A 14132.
140 No. 844. - 10. MAI 1917. |
A n 1 a g e zu C. G. III A 2902, IV A 14182.
Nach NAMEN versetzt : \
J. Dubois, Generalsekretâr
L. Dejardin, Generaldirektor ;
A. Julin, Generaldirektor |
E. Wathus, Generalinspektor ]
P. Wauters, Generalinspektor ^
D. Gilbert, Generalinspektor \
L. Wodon, Direktor \
• T. Théate, Direktor !
S. Delannoy, Direktor j
E. François, Direktor !
F. Vercuysse, Direktor t
A. Boulin, Oberinspektor
E. Van de Weyer, Oberinspektor ;
G. Lemaire, Ingénieur der Bergwerke \
P. Ledent, Inspektor |
D. Wamotte, Abteilungschef î
A. Glibert, Unterinspektor «
E. Henrotte, Unterinspektor :
F. de Cannert d'Hamale, Unterinspektor ]
P. de BioUey, Unterinspektor ;
M. Lallemand, Unterinspektor \
P. Clément, Bureauchef ;
J. Bribosia, Bureauchef j
J. Ausloss, Bureauchef <
F. Lesneucq, Bureauchef i
F. Noël, Bureauchef j
M. Capart, Bureauchef l
N. Laurent, Kontrolleur •
M. Gérard, Kontrolleur. :
Arrêté. ]
Article 1er. A partir du 15 juin 1917, la compétence i
du Ministère de l'industrie et du travail à Bruxelles sera, j
No. 344. - 10. MAI 1917. 141
en vertu de mon arrêté du 5 mai 1917 (C. G. III A 2901,
IV A 14132), limitée à la région administrative flamande.
A dater du même jour, les fonctionnaires désignés à l'an-
nexe et appartenant au personnel du ministère auront à
se charger, à Namur, de Tadministration de l'industrie
et du travail pour la région administrative wallonne; ils
seront, en conséquence, transférés dans cette ville à la
date du 15 juin 1917.
Art. 2. Au Ministère de Tindustrie et du travail à Bru-
xelles,
a) M. E. Verhees, directeur, est nommé secrétaire géné-
ral;
M. Fabri, inspecteur en chef à Gand, est nommé inspec-
teur général avec rang de directeur général ;
M. R. Schrijvers, chef de division est nommé directeur;
M. A. Matthijs, chef de bureau, est nommé chef de
chefs division;
MM. F. Sterck et H. Troosters, faisant fonctions de
de bureau, sont nommés chefs de division;
b) M. A. van Melle, chef de division, est nommé direc-
teur général à titre personnel ;
MM. A. De Jaegher et E. Gevaert, chefs de bureau,
sont nommés directeurs à titre personnel.
Bruxelles, le 6 mai 1917.
C. C. III A. 2902, IV A. 14132.
Annexe a C. C. III A. 2902, IV A. 14132.
pour les noms voir, ci-dessus.
Beschikking.
De hevoegdheid van het ministerie van Nijverheid en Ar-
heid te Bntssel, is krachtens mijn Verordening van 5 Mei
1917, ce. III, A. 2901, IV. A. 14132, met ingang van 15
Juni 1917, hejperkt tôt het Vlaamsch hestuurlijk gehied. Van
het personeel van dit ministerie zijn de in de hijlage ge-
142 344. - No. 10. MAI 1819.
noemde ambtenaren aangeduid, om te rekenen van denzelf-
den dag, het heheer van Nijverheid en Arheid voor het
Waalsch hestuurlijk gehied, van Namen uit, waar te nemen.
Bedoelde ambtenaren zijn dienovereenkomstig van dien
datum aj overgeplaatst naar Namen.
Art. 2. In het ministerie van Nijverheid en Arheid te
Brussel zijn
a) de heer E. Verhees, hestuurder, tôt algemeen sekretariSy
de heer Fahri, van Gent, hoojdoipziener, tôt algemeen
oipziener met den rang van algemeen hestuurder,
de heer B. Schrijvers, afdeelingsoverste, tôt hestuurder,
de heer A. Matthijs, hureeloverste, tôt afdeelingsoverstef
de heer F. Sterck, waarnemend hureeloverste en
de heer H. Troosters, waarnemend hureeloverste, tôt
ajdeelingsoverste,
b) de heer A. Van Melle, ajdeelingsoverste y tôt algemeen
hestuurder ten persoonlijken titel,
de heeren A. De Jaegher en E. Gevaert, hureeloversten,
ten hestuurders tôt persoonlijke7i titel henoemd.
Brussel, den 6n Mei 1917.
C. C. III. A. 2902, IV A. 14132.
Bijlage totC. 0. III A. 2902, IV A 14132.
Voor namen zie hiervoor.
No. 345. — 13. MAI 1911. Pag. 3681
BEKANNTMACHUNG.
Durch Beschluss des Herm Generalgouvemeurs in Bel-
gien vom 25. Oktober 1916 sind mit Wirkung vom 1. No-
vember 1916 ab
die Provinzialinspektoren I. Klasse der direkten Steii-
em, Zôlle und Verbrauchsabgaben J. E. A. Danhier in
Mons und J. J. Dasnoy in Briissel sowie der Provinzial-
inspektor II. Klasse der direkten Steuem, Zôlle und
No. 345. - 13. MAI 1917. 14a
Verbrauchsabgaben H. S. F. F. Vander Eecken in Hasselt
zu Direktoren der direkten Steuem, ZôUe and Ver-
brauchsabgaben an ihren bisherigen Standorten emannt
und
der Direktor der direkten Steuem, Zôlle und Ver-
brauchsabgaben K. E. J. C. Berrewaerts in Hasselt in
gleicher Diensteigenschaft nach Gent versetzt worden.
Brûssel, den 5. Mai 1917.
C. C. II A 5601.
Avis.
Par décision de Son Excellence M. le Gouverneur géné-
ral en Belgique, prise à la date du 25 octobre 1916, avec
effet à partir du 1er novembre 1916:
MM. J.-E.-A. Danhier et J.-J. Dasnoy, inspecteurs pro-
vinciaux de Ire classe des contributions directes, douanes
et accises, respectivement à Mons et à Bruxelles, et M.
H.-S.-F.-F. Vander Eecken, inspecteur provincial de 2e
classe des contributions directes, douanes et accises, à
Hasselt, sont nommés directeurs des contributions direc-
tes, douanes et accises à leur résidence actuelle ;
M. B.-E.-J.-G. Berrewaerts, directeur des contributions
directes, douanes et accises, à Hasselt, est transféré en la
même qualité à Gand.
Bruxelles, le 5 mai 1917.
C. C. II A. 6501.
Bekendmaking.
Bij hesluit van 25 Oktoher 1916 van den heer General-
gouverneur in België zijn, met terugwerkende kracht te re-
kenen van 1 November 1916,
de provinciale opzieners le Masse der rechtstreeksche he-
144 No. 845. - 13. MAI 1917.
îastingeriy doeanen en acdjnzen J.-E.-A, Danhier, te Ber-
gerif en J. J. Dasnoy, te Brussel^ alsook de provinciale op-
ziener 2e Masse der rechtstreeksche helastingenj doeanen en
acdjnzen H.-S.-F.-F. Vander Eeckeny te Hasselt, he-
no&md toi hestuurders der rechtstreeksche helastingen, doea-
nen en acdjnzen in hun huidige standplaats
en is de bestuurder der rechtstreeksche bekistingen, doea-
nen en acdjnzen R.-E.-J.-C, BerrewaertSy te Hasselt^ in de-
zelfde hoedanigheid naar Gent overgeplctatst.
Brussel, den 5n Mei 1917.
C. C. II A 5601.
BEKANNTMACHUNG.
Gemàss Verordnung des Herm Generalgouvemeiirs
vom 17. Februar 1915 (Gesetz- und Verordnunsgblatt
fur die okkupierten Gebiete Belgiens Nr. 41 vom 20.
Februar 1915) habe ich neben den bereits emannten
Zwangsverwaltem
Hemn Paul Wilhelm Mendelson
zum Zwangsverwalter der nachfolgenden Banken er-
nannt :
Crédit Lyonnais,
Banque de Paris et des Pays-Bas,
Comptoir National d'Escompte de Paris,
Société Belge de Crédit Industriel et Commercial et de
Dépôts,
Société de Dépôts et de Crédit,
sàmtlich te Briissel,
Société Française de Banque et de Dépôts in Briissel
und Antwerpen.
Briissel, den 5. Mai 1917.
B. A. 30180.
No. 345. - 13. MAI 1917. 145
Avis.
Confermément à Tarrêté du 17 février 1915 de Son Ex-
cellence M. le Gouverneur général en Belgique (Bulletin
officiel des lois et arrêtés pour le territoire belge occupé,
no. 41 du 20 février 1915), j'ai outre les séquestres déjà
en fonctions, nommé
M. Paul Wilhelm Mendelson
séquestre des banques désignées ci-après:
Crédit Lyonnais,
Banque de Paris et des Pays-Bas,
Comptoir National d'Escompte de Paris,
Société Belge de Crédit Industriel et Commercial et de
Dépôts,
Société de Dépôts et de Crédit,
établies toutes à Bruxelles,
Société Française de Banque et de Dépôts, établie à
Bruxelles et à Anvers.
Bruxelles, le 5 mai 1917.
B. A. 30180.
Bekendmaking.
Overeenkomstig de Verordening van 17 Fehruari 1915
van den heer Generalgouverneur (Wet- en Verordenings-
hlad voor de hezette streken van België, Nr. 41 van 20 Fe-
hruari 1915) j heb ik, naast de reeds aangestelde dwang-
beheerders
den heer Paul Wilhelm Mendelson,
tôt dwangheheerder henoemd van de hierna vermelde hanken:
Crédit Lyonnais,
Banque de Paris et des Pays-Bas,
Comptoir National d'Escompte de Paris,
Société Belge de Crédit Industriel et Commercial et de
Dépôts,
10
146 No. 346. - 13. MAI 1917.
Société de Dépôts et de Crédit,
aile te Bricssel,
Société Française de Banque et de Dépôts, te Brussel en
te Antwerpen.
Brussel, den 5n Mei 1917.
B. A. 30180.
No. 346. — 16. HIAI I9IT. Pag. 3729
1.
\ERORDNU!^0,
betref f end die Wiederauf nahnie des Postsparkassendienstes.
Die Kaiserlich Deutsche Post- und Telegraphenver-
waltung in Belgien wird ermàchtigt, den Vermittlungs-
dienst fiir die staatlich geschiitzte Allgemeine Sparkasse
in der Weise, wie er vor der Besetzung des Landes von
der belgischen Postverwaltung ausgeiibt worden ist, bel
den Postanstalten im Gebiete des Generalgouveme-
ments, soweit sie innerhalb der Grenzen Belgiens gelegen
sind, am 1. Juni 1917 wieder aufzunehmen.
Fiir die Ausfiihrung dièses sind die in den Gesetzen
vom 16. Màrz 1865, 30. Mai 1879 und 10. Februar 1900,
in den Kôniglichen Verordnungen vom 22. Mai 1865, 12.
Oktober 1879 und 16. Mai 1881 sowie in den Verfùgungen
des Generalrats der AUgemeinen Spar- und Pensions-
kasse vom 12. August 1865 und 12. Juni 1902 enthalte-
nen Bestimmungen, soweit sie lediglioh die Sparkasse be-
trefïen, mit folgenden Abweichungen massgebend:
1) Die Vermittlung der Postverwaltung erstreckt sich
nur auf die Amiahme von Spareinlagen, die der AUge-
meinen Sparkasse zugefiihrt werden soUen, und auf
Auszahlungen von den gebildeten Sparguthaben fur
Rechnung dieser Kasse. An- und Verkauf von offent-
lichen Werten und Ueberschreibungen von Sparein-
No. 346. - 16. MAI 1917. 147
lagen in Kentenbiicher kônnen durch die Postver-
waltung nicht vermittelt werden.
2) Die Posthilfsstellen (dépôts und dépôts-relais) kom-
men als Postanstalten fiir eine selbstàndige Wahr-
nehmung des Sparkassendienstes nicht in Frage.
3) Die zu belgischerVerwaltungszeit ausgegebenen Post-
sparbiicher bleiben in Gûltigkeit.
Jedes Sparbuch dieser Art, das zum ersten Mal zu
einer Auszahlung von frûher gemachten Einlagen bei
einer Postanstalt vorgelegt wird, muss an die AUge-
meine Sparkasse eingesandt werden, die das Gutha-
ben feststellt und die Gûltigkeit des Sparbuches sowie
die Kichtigkeit der darin eingeschriebenen Summe
unter Verwendung eines Stempels bestàtigt; erst
nach Eiickkunft des Bûches darf die Postanstalt
zahlen.
4) Auf Summen, die vor der Wiederaufnahme des Post-
sparkassendienstes in ein Sparbuch eingeschrieben
worden sind, werden innerhalb eines Monats nur
bis zu 100 Franken zuriickgezahlt.
5) Eine Ansammlung von Sparguthaben bis zu 1 Fr.
durch Verwendung von Postwertzeichen auf Spar-
karten findet nicht statt.
6) Eiickzahlungen von Spareinlagen an Angehôrige
von Staaten, die sich mit Deutschland im Kriege be-
finden — abgesehen von Belgiem — dûrfen nicht er-
folgen, wenn sie nicht von der deutschen Verwaltung
genehmigt sind.
7) Eine VoUmachterteilung zur Leistung von Kûck-
zahlungen fiir Personen, die sich ausserhalb Belgiens
befinden, bedarf der Genehmigung der deutschen
Verwaltung.
8) Aile 'den Postsparkassendienst betreffenden Post-
sendungen, welche die Postanstalten untereinander
und mit der Verwaltung der Allgemeinen Sparkasse,
148 No. 346. - 16. MAI 1819.
deren Zweigstellen und den Agenturen der Banque
Nationale wechseln, geniessen Portofreiheit. Sie mûs-
sen den Vermerk „Postsparkassendienst" tragen.
Als allgemeiner Grundsatz gilt, dass die Spareinlagen
als unantastbares Privateigentum der Einzahler angese-
hen werden.
Brûssel, den 30. April 1917.
P. T. IV, Sp. 83.
Arrêté
concernant le rétablissement du service postal de la Caisse
d'Épargne.
L'Administration impériale allemande des postes et
télégraphes en Belgique est autorisée à rétablir, à la date
du 1er juin 1917 ,dans les bureaux de poste du territoire
belge du Gouvernement général, le service d'intermédiaire
de la Caisse générale d'Epargne instituée sous; la garantie
de l'Etat, tel que ce service était assuré par l'Administra-
tion belge des postes avant l'occupation du pays.
Les dispositions qui, dans les lois des 16 mars 1865, 30
mai 1879 et 10 février 1900, dans les arrêtés royaux des
22 mai 1865, 12 octobre 1879 et 16 mai 1881, ainsi que
dans les arrêtés des 12 août 1865 et 12 juin 1902 du Con-
seil général de la Caisse générale d'Epargne et de Retraite,
se rapportent uniquement à la Caisse d'Epargne, régle-
ront le fonctionnement dudit service, toutefois avec les
dérogations suivantes :
1) L'intervention de l'Administration des postes ne s'éten-
dra qu'a des dépôts d'épargne destinés à être versés à
la Caisse générale d'Epargne, et au remboursement,
pour le compte de ladite Caisse, des avoirs constitués.
L'achat et la vente de fonds publics ainsi que le trans-
fert des dépôts d'épargne sur les carnets de rente ne
No. 146. - 16. MAI 1917. 149
seront pas de la compétence de TAdministration des
postes.
2) Les dépôts et dépôts-relais ne seront pas considérés
comme bureaux de poste indépendants pour le service
de la Caisse d'Epargne.
3) Les livrets d'épai-gne délivrés par le service postal sous
l'administration belge resteront valables.
Tout livret de cette espèce, présenté pour la première
fois à un bureau de poste en vue du remboursement de
dépôts effectués précédemment, devra être envoyé à
la Caisse générale d'Epargne, qui en déterminera
l'avoir et, par l'apposition d'un timbre, reconnaîtra
la validité du livret ainsi que l'exactitude de la somme
y inscrite; ce n'est qu'après la rentrée du livret que
le bureau de poste pourra effectuer le paiement.
4) Sur les sommes inscrites dans un livret d'épargne avant
le rétablissement du service postal de la Caisse d'Epar-
gne, il ne sera remboursé par mois que 100 francs au
maximum.
5) La constitution de versements jusqu'à 1 franc, par
l'application de timbres-poste sur des bulletins d'épar-
ne, n'est pas admise.
6) Le remboursement de dépôts d'épargne à des ressortis-
sants d'Etats en guerre avec l'Allemagne, abstraction
faite des Belges, ne pourra avoir lieu sans l'autorisation
préalable de l'Administration allemande.
7) La délivrance de procurations pour l'obtention de rem-
boursements en faveur de personnes se trouvant hors
de Belgique, sera soumise à l'autorisation préalable
de l'Administration allemande.
8) Tous les envois postaux ayant rapport au service po-
stal de la Caisse d'Epargne et échangés par les bureaux
de poste soit entre eux, soit avec l'Administration de
la Caisse générale d'Epargne, ses succursales ou les
agences de la Banque nationale jouiront de la franchise
160 No. 146. - 16. MAI 1917.
de port. Ils devront porter la mai'que: „Po.stsparkasseii-
dienst" (Service postal de la Caisse d'Epargne).
Il est admis d'une façon générale et absolue que les dé-
pôts sont considérés comme constituant la propriété privée
inviolable du titulaire du livret.
Bruxelles, le 30 avril 1917.
P. T. IV, Sp. 83.
Verordcning,
betreffend hct hernenien van den postspaarkasdieust
Het Keizerlijk Duitsch heheer van Posterijen en Telegra-
Jen in België is gemachtigd, den hemiddelingsdienst voor de
Algemeene Spaarkas onder ivaarhorg van den StaaU zooals
die vôôr de hezetting van het land, door het Belgisch heJieer
van Posterijen waargenomen werd, in de postkantoren hin-
nen het gehied van het Generalgouvemenient, zooverre deze
hinnen de grenzen van België liggen, met ingang van 1 Juni
1917 te hememen.
Voor de uitvoering van dezen dienst gelden de hepalingen
van de wetten van 16 Maart 1865, 30 Mei 1879 en 10 Fe-
hruari 1900, van de koninklijke hesluiten van 22 Mei 1865,
12 Oktoher 1879 eu 16 Mei 1881, evenaU van de heschik-
kingen van 12 Augnsttcs 1865 en 12 Juni 1902 van den Al-
gemeenen Raad der Algemeene Spaar- en Lijfrentekas, zoo-
verre zij alleen de Spaarkas hetreffen, met de volgende af-
vnjkingen :
1) de hemiddeling van het heheer van Posterijen blijjt be-
perkt tôt de aanneming van stortingen, die bestemd zijn
voor de Algemeene Spaarkas, en tôt de uitbetalingen van
de spaargelden voor rekening dezer kas. Aankoopen en
verkoopen van openbare Jondsen en overschrijvingen
van stortingen op renteboekjes kunnen niet door hemid-
deling van het heheer van Posterijen geschieden.
2) De aanneem- en overdraagkantoren komen niet in aan-
No. 346. - 16. MAI 1917. 151
merking dis jpostkantoren voor een zelfstandige waarne-
ming van den spaarkasdienst.
3) De postspaarhoekjes die onder het Belgisch hestuur uit-
gegeven zijn hlijven geldig.
Elk dergelijk spaarhoekje, dat voor de eerste maal
voor een uitbetaling van vroeger gedane stortingen hij
een postkantoor wordt aangehoden, moet aan de Alge-
meene Spaarkas worden overgemaakt ; deze stelt het te-
goed vast en hevestigt de geldigheid van het spaarhoekje,
evenals de juistheid van de daarin aangeteekende som
door het afdrukken van een stempel ; het postkantoor
mag de uitbetaling slechts doen, na het spaarhoekje van
de Algemeene Spaarkas terug te hebhen ontvangen.
4) Op sommen, die vôôr het hernemen van den postspaar-
kasdienst op een spaarhoekje ingeschreven zijn, mag per
maand niet meer dan 100 frank worden terughetaald.
ô) Spaarhulletijns, waarop spaargelden tôt 1 frank door
middel van postzegels helegd zijn, worden niet aanvaard.
6) Aan onder danen van Staten, die met Duitschland in
oorlog zijn — de Belgen uitgezonderd — mogen geen
uitbetalingen op spaargelden gedaan worden, zonder
toelating van het Duitsch heheer.
7) Een volmacht voor terughetalingen ten voordeele van per-
sonen, die huiten België verhlijven, mag niet gegeven
worden zonder toelating van het Duitsch heheer.
8) Aile postzendingen hetreffende den postspaarkasdienst,
welke de postkantoren onderling en met het heheer der
Algemeene Spaarkas, met dezer hijkantoren en met de
agentschappen van de Nationale Bank wisselen, zijn
vrachtvrij. Zij moeten het opschrijt „Postsparkassen'
diensf {Postspaarkasdienst) dragen,
Als algemeene grondregel geldt, dat de spaargelden als on-
aantastbaar privaateigendom der storters heschouwd worden.
Brussel, den 30n April 1917.
P. T. IV, Sp. 83.
152 No. 346. - 16. MAI 1917.
2.
VERORDNUNG. *♦*
betreffend Obst und Gemiise.
Artike 1. Der Transport von Gemûse und Obst auf
der Eisenbahn und dem Wasser ist im Gebiet des Gene-
ralgouvemements nur mit Geleitschein zulàssig.
Zum Transport von Gemiise mit der Achse ist ein Ge-
leitschein nur innerhalb des Gebietes der Kreise Mechebi
und Lôwen sowie der Gemeinden Muizen, Wolverthem,
Londerzeel, Kapellen op den Bosch, Eppegem, Weerde,
Hofstade, Elewijt, Nieuwenrode, Beigem Kamsdonk,
Humbeek und Zemst erforderlich.
Art. 2. Zustaiidig fur die Erteilung der Geleitscheine
gemàss Artikel 1 Abs. 1 ist der Verwaltungschef (Abtei-
lung VII), fur Gemûsetransporte mit der Achse im Kreise
Lôwen der Zivilkommissar in Lôwen, fur das iibrige in
Artikel 1 Abs. 2 genannte Gebiet der Zivilkommissar in
Mecheln.
Art. 3. Zuwiderhandlungen werden mit Geldstrafe bis
zu 10.000 Mark oder mit Gefàngnis bis zu 6 Monaten be-
straft. Auf beide Strafarten kann nebeneinander erkannt
werden.
Zûstàndig sind die Militàrgerichte und die Militâr-
befehlshaber.
Art. 4. Ausfuhrungsbestimmungen erlâsst der Ver-
waltungschef. Er kann auch Erleichterungen der Geleit-
scheinpflicht verfugen.
Brùssel, den 5. Mai 1917.
C. C. VII 2833.
ausfVhrunosbestimmungen ***
zur Verordnung. betr, Obst uud Gemiise, vom 5. Mai 1917.
Artikel 1. Jede Transporturkunde erhâlt die Eigen-
♦♦♦ Sehe Seite 1. Voyez page 1. Zie blz. 1.
No. 346. - 16. MAI 1917. 153
schaft als Geleitschein im Sinne des Artikels 1 Abs. 1
durch Aufdruck nachstehenden, mit dem Amtssiegel ver-
sehenen und handschriftlich vollzogenen Vermerks:
„Der Transport mit Eisenbahn— Schiff— wird
mit Gûltigkeit bis zum genehmigt.
Brûssel, den 1917,
Der Verwaltungschef bei dem
Generalgouvemeur in Belgien.
(Amtssiegel.) I. A.
Art. 2. Die Transportgenehmigung gemâss Artikel 1
Abs. 2 wird durch Ausstellung nachfolgender Urkunde
erteilt :
„Dem wird mit Gûltigkeit
bis zum die Genehmigung zum
Transport von
auf der Achse von nach erteilt.
nach ablauf
Lôwen
den 1917.
Mecheln'
(Amtssiegel.) Der Zivilkommissar.
Art. 3. Die Geleitscheine sind binnen zehn Tagennach
ablauf der Giiltigkeit der ausstellenden Behôrde zuriick-
zureichen. Wer die Eûcklieferung eines Geleitscheines
unterlàsst, hat die Ausstellung weiterer Geleitscheine
nicht zu gewàrtigen.
Art. 4. Mit Ausfuhrerlaubnis versehene Transport-
urkunden bediirfen der besonderen Transportgenehmi-
gung nicht.
Briissel, den 8. Mei 1917.
C. C. VII 2833.
154 No. 346. - 16. MAI 1917.
Arrêté **♦
coucernaut les fruits et les légumes.
Article 1er. Le transport des légumes et des fruits par
chemin de fer ou par eau, dans le territoire du Gouverne-
ment général, n'est autorisé que lorsque les expéditons sont
accompagnées d'un passavsint (Geleitschein).
Pour le transport des légumes par véhicule (voiture,
charrette, etc.), le passavant n'est requis que dans les
arrondissements de Malines et de Louvain ainsi que dans
les communes de Muysen, Wolverthem, Londerzeel, Ca-
pelle-au-Bois, Eppeghem, Weerde, Hofstade, Elewyt,
Nieuwenrode, Beyghem, Ramsdonck, Humbeek et Sempst.
Art. 2. Les passavants visés au 1er alinéa de l'article
1er seront délivrés par le Chef de l'Administration civile.
Section VII (Verwaltungschef, Abteilung VII); pour le
transport des légumes par véhicule dans l'arrondissement
de Louvain et dans le restant du territoire désigné à l'ar-
ticle 1er, 2e alinéa, les passavants seront délivrés respecti-
vement par le commissaire civil (Zivilkommissar) de Lou-
vain et par celui de Malines.
Art. 3. Les infractions au présent arrêté seront punies
d'une amende pouvant atteindre 10.000 marcs ou d'un
emprisonnement de 6 mois au plus. Les deux peines pour-
ront être réunies.
Les tribunaux et commandants militaires sont compé-
tents pour juger lesdites infractions.
Art. 4. S'il y a lieu, des dispositions réglementaires
seront décrétées par le Chef de l'Administration civile. Il
pourra, au surplus, apporter des atténuations à l'obliga-
tion du passavant.
Bruxelles, le 5 mai 1917.
G. G. VII 2833.
No. 346. - 16. MAI 1917. 155
Dispositions Réglementaires ***
de l'arrêté du 5 mai 1917 concernant les fruits et les légumes.
Article 1er. Tout document de transport acquerra la
valeur d'un passavant, aux termes du 1er alinéa de l'arti-
cle 1er de l'arrêté, par l'apposition du timbre suivant,
pourvu du cachet officiel et signé:
„Der Transport mit Eisenbahn — Schiff —
wird mit Giiltigkeit bis zum genehmigt.
Brussel, den 1917.
Der Verwaltungschef bei dem
(Amtssiegel.) Generalgouverneur in Belgien
I. A.
(„Le transport par chemin de fer — bateau —
est autorisé jusqu'au
Bruxelles, le 1917.
Der Verwaltungschef bei dem
Generalgouverneur in Belgien,
(Cachet officiel.) LA.
»)
Art. 2. L'autorisation de transport exigée par le 2e
ahnéa de l'article 1er de l'arrêté résultera de la délivrance
d'un document rédigé comme suit :
„Dem wird mit Giiltigkeit
bis zum die Genehmigung zum
Transport von
auf der Achse von .... nach erteilt
Lowen
. , , , , den 1917.
Mechehi
Der Zivilkommissar,
(Amtssiegel.) "
156 No. 346. - 16. MAI 1917.
„(M est autorisé
jusqu'au à transporter
sur véhicule de à
i^^, le 1917.
Mannes
Der Zivilkoramissar,
(Cachet officiel.) '*)
Art. 3. Les passavants devront être restitués aux auto-
rités dont ils émanent, dans les dix jours suivant l'expira-
tion du délai de validité. Quiconque aura omis de restituer
un passavant, ne devra plus s'attendre à en recevoir
d'autres.
Art. 4. Les documents de transport portant permis
d'exporation seront exemptés de l'autorisation spéciale de
transport.
Bruxelles, le 8 mai 1917.
C. C. VII 2833.
Verordening ***
betreffende fruit en groenten.
Artikel 1. Binnen het gehied van het Generalgouveme-
ment is het vervoer per spoorweg en per schip van fruit en
van groenten slechts toegelaten op grond van een geJeibrief
(Geleitschein),
Voor het vervoer per as van groenten is een geleibriej
maar alleen vereischt hinnen het gehied van de arrondisse-
menten Mechelen en Leuven, evenaîs txin de gemeenten
MuizeUj WolverUiem, Londerzeel, Kapellen op den Bosch,
Eppegem, Weerdcy HofstadCy Ekioijt, Nieuwenrode, Bei-
gem, Ramsdonkj Humbeek en Zemst,
No. 346. - 16. MAI 1917. 157
Art. 2. Het hoojd van het hurgerlijk bestuur, AJdeeling
VII (Verwaltungschef Ahteilung Vil) is hevoegd tôt het
ajleveren van de geleibrieven hedoeld in het le lid van artikel
1 ; de hurgerlijke Kommissaris {Zivilkommissar) te Leuven
tôt het ajleveren van geleibrieven voor het vervoer per as van
groenten binnen het arrondissement Leuven^ de burgerlijke
Kommissaris {Zivilkommissar) te Mechelen tôt het ajleve-
ren van geleibrieven voor zulk vervoer binnen het overige, in
het 2e lid van artikel 1 aangegeven gebied.
Art. 3. Overtredingen worden met ten Iwogste 10.000
mark boete oj met ten hoogste 6 maand gevangenis gestrajU
Ook kunnen beide strajjen tegelijk worden uitgesjproken.
De krijgsrechtbanken en krijgsbevelhebbers zijn tôt oor-
deelvellen bevoegd.
Art. 4. Het Hoojd van het burgerlijk bestuur zal de uit-
voeringsbepalingen tôt deze Verordening uitvaardigen. Hij
kan eveneens de geleibriejverplichting verzachten.
Brussel, den 5n Mei 1917.
C. C. VII 2833.
UityoeriDgsbepalingen ***
tôt de Verordening van T Mei 1917, betref fende fruit en
groenten.
Artikel 1. leder vervoerbewijs wordt geldig als geleibriej
in den zin van het Iste lid van artikel 1, door onderstaanden,
met het ambtelijk zegel en met de handteekening voorzienen
stemjpelajdruk :
„Der Transport mit Eisenbahn — Schiff —
vnrd mit Gultigkeit bis zum genehmigt.
Brussel, den 1917.
Der Verwaltungschej bei dem
Generalgouverneur in Belgien.
I. A.
{Amtssiegeï) "
158 No. 346. - 16. MAI 1917.
{„Het vervoer per spoorweg — per schijp — is
toegelaten tôt den
Brussel, den 1917.
Der Verwaltungschef hei dent
Generalgouverneur in Belgien,
I. A.
(Ambtelijk zegeï). **)
Art. 2. Als vervoertoelating bedoeld in het 2e lid van
artikel 1 der Verordening, wordt volgend hemjs qfgeleverd :
„Dem vyird mit Gultigkeit
Us zum die Genehmigung zum
Transport von
auf der Achse von nach erteili,
Lowen ^
Mecheln'
{Amtssiegel.) Der Zimlkommissaris,
(„Aan loordt
tôt den de toelating gegeven,
om per as, van naar
te vervoeren.
Leuven
,den 1917.
Mechelen
Der Zivilkommissar,
")
(Ambtelijk zegeï)
Art. 3. De geleibrieven moeten binnen 10 dagen na het
verstrijken van den geldigheidsduur teruggegeven worden
No. 346. - 16. MAI 1917. 159
aan de overheid, die ze heejt afgeleverd. Wie verzuimt een
geleihrief terug te geven, stelt er zich aan hloot, geen andere
geleihrieven meer te hehomen.
Art. 4. Voor vervoerhewijzen, die van een uitvoertoela-
ting zijn voorzien, moet geen hijzondere vervoertoelating
meer aangevraagd worden.
Brussel, den 8n Mei 1917.
C. C. VII 2833.
3.
VERORDNrNG,
betreffend die Bildung zweier Ministerien des Innern.
In Ausfuhrung der Verordnung vom 21. Mârz 1917
ûber die Bildung zweier Verwaltungsgebiete (Ges. u.
Verordn. Blatt S. 3457) verordne ich was folgt:
Artikel 1. Die Verwaltung des Innern wird fur jedes
der beiden Verwaltungsgebiete, das vlâmische und das
wallonische, vom 20. Juni 1917 ab durch ein besonderes
Ministerium gefûhrt.
Art. 2. Gemeinsam fur beide Verwaltungsgebiete
bleibt vorlàufig unter der Leitung des Ministeriums in
Brussel die Kasse fur die Witwen und Waisen der Be-
amten und Angestellten sowie die Zentrale Fiirsorge-
kasse der Gemeindesekretâre.
Art. 3. Fiir jedes der beiden Ministerien gilt einstwei-
len das Organische Eeglement vom 25. Oktober 1910
nebst den ergânzenden Kôniglichen Verordnungen mit
der Massgabe, dass die endgiiltige Feststellung des Be-
amtenbestandes vorbehalten bleibt.
Art. 4. Der Verwaltungschef erlâsst die zur Ausfuh-
rung dieser Verordnung erforderlicben Bestimmungen.
Briissel, den 12. Mai 1917.
C. C. m A 2904, V 3801.
160 No. 346. - 16. MAI 1917.
Arrêté
concernant la formation de deux ministères de l'intérieur.
En exécution de rarrêté du 21 mars 1917, concernant
la formation de deux régions administratives en Belgique
(Bull. off. des 1. et air., p. 3457), j'arrête ce qui suit:
Article 1er. Pour chacune des deux régions administra-
tives (la région flamande et la région wallonne), l'admini-
stration de l'intérieur sera confiée à un ministère spécial,
à partir du 20 juin 1917.
Art. 2 .La caisse des veuves et orphelins des fonction-
naires et employés ainsi que la caisse centrale de prévoy-
ance des secrétaires communaux resteront provisoirement
en commun pour les deux régions administratives, sous la
direction du ministère établi à Bruxelles.
Art. 3. Le règlement organique du 25 octobre 1910
cdnsi que les arrêtés royaux complémentaires resteront
provisoirement en vigeur pour chacun des deux ministères,
avec la restriction que la détermination définitive du per-
sonnel est réservée.
Art. 4. Le Chef de l'Administration civile (Verwaltungs-
<;hef) est chargé de décréter les dispositions nécessaires à
l'exécution du présent arrêté.
Bruxelles, le 12 mai 1917.
ce. III A. 2904, V. 3801.
Verordening
betreffende de vorming van twee ministériel van Binnen-
landsche Zaken.
In uitvoering der Verordening van 21 Maart 1917, be-
treffende de indeeling van België in twee hesiuurlijke gebie-
den (Wet' en Verordeningsblad, bl. 3467), verorden ik het
navolgende :
No. 346. - 16. MAI 1917. 161
Artikel 1. Het heheer van Binnenlandsche Zaken wordt
voor elk der heide hestuurlijke gehieden, het Vlaamsche en
het Waalsche, met ingang van 20 Juni 1917 door een ajzon-
derlijk viinisterie waargenomen.
Art. 2. Het helieer van de Kassen voor Weduwen en Wee-
zen van de amhtenaren, heamhtsn en hedienden, alsook van
de Centrale Voorzorgskas der gemeentesekretarissen hlijft
voorloopig gemeenschappelijk voor de heide hestuurlijke ge-
hieden, onder leiding van het ministerie te Bru^seL
Artikel 3. Het organiek règlement van 25 Oktoher 1910,
evenals de aanvulleade koninklijke hesluiten hlijven voor-
loopig van kracht voor elk der heide ministeries, met dien
verstande evenwel, dat het voorhehouden hlijft, het kader van
het personeel voorgoed vast te stellen.
Art. 4. Het Hoofd van het hurgerlijk hestuur {Verwal-
tungschef) zal de ter uitvoering vanhiervorenstaande Veror-
dening noodige hepalingen uitvaardigen.
Brussel, den 12n Mei 1917,
C. C. m A 2904, V 380L
4.
VERFtJGUNO.
1) Vom 20. Juni 1917 ab wird auf Grund meiner Ver-
ordnung vom 12. Mai 1917 C.C. III. A. 2904 V. 3801 dieZu-
stàndigkeit des Ministeriums des Innem in Briissel auf
das vlâmische Verwaltungsgebiet beschrânkt. Aus dem
Personalbestand des Ministeriums werden die in der An-
lage genannten Beamten angewiesen, vom gleichen Tage
ab die Verwaltung des Innem fiir das wallonische Ver-
waltungsgebiet von Namur aus zu fûhren und demzufol-
ge zu diesem Zeitpunkt nach Namur versetzt.
2) In dem Ministerium fiir das vlâmische Verwaltungs
gebiet in Brussel werden emannt:
11
162 No. 346. - 16 MAI 1917.
a) der Stadtsekretâr und Honorarprofessor K. Heyn-
derickx in Sint-Niklaas zum Generalsekretàr,
h) der Advokat und Gemeindsekretàr Spincemaille in
Etterbeek zum Generaldirektor,
c) der Arzt Pletinckx zum Gesundheits- und Hygiene-
Inspektor.
Brûssel, den 13. Mai 1917.
C. C. m A 3251.
An 1 âge zu C. C. III A 3251.
Nach NAMUB versetzt :
Generaldirektor E. Mahiels
Direktor V. Bonet
Hauptinskeptor E. F. Grognard
Abteilungschef V. Simon
Ingénieur Bertholet
Ingénieur Fourez
Arrêté.
1) A partir du 20 juin 1917, la compétence du ministère
de rintérieur à Bruxelles sera, en vertu de mon arrêté du 12
mai 1917 (C. G. III A 2904 V. 3801), limitée à la région
administrative flamande. A dater du même jour, les fonc-
tionnaires désignés à Tannexe et appartenant au per-
sonnel du ministère auront à se charger, à Namur, de l'ad-
ministration de rintérieur pour la région administrative
wallonne ; ils seront, en conséquence, transférés dans cette
ville à la date du 20 juin 1917.
2) La ministère de la région administrative flamande
à Bruxelles
a) M. K. Heynderickx, secrétaire communal et profes-
seur honoraire, à Saint-Nicolas, est nommé secrétaire
général ;
No. 364. - 16. MAI 1917. 163
b) M. Spincemaille, avocat et chef du contentieux, à
Etterbeek, est nommé directeur général ;
c) M. Pletinckx, docteur en médecine, est nommé inspec-
teur du service de santé et de Thygiéne.
Bruxelles, le 13 mai 1917.
C. C. III A. 3251.
Annexe a Ta r r ê t é C. G. III A. 3251.
Sont tranféres a NAMUR;
MM. E. Mahiels, directeur général
V. Bonet, directeur
E.-F. Grognard, inspecteur principal
V. Simon, chef de division
Bertholet, ingénieur
Fourez, ingénieur
Beschikking.
1) De hevoegdheid van het ministerie van Binnenland-
sche Zaken te Brussel is, krachtens mijn Verordening van
12 Mei 1917, C. C. 111 A 2904, F. 3801, met ingang van
20 Juni 1917, heperkt tôt het Vlaamsch hestuurlijk gehied.
Van het personeel van dit ministerie zijn de in de hijlage ge-
noemde amhtenaren aangeduid om, te rekenen van denzelf-
den dag, het heheer van Binnenlandsche Zaken voor het
Waalsch hestuurlijk gehied, van Namen uit, waar te nemen.
Bedoelde amhtenaren zijn dienovereenkomstig van dien da-
tum af overgeplaatst naar Namen.
2) In het ministerie voor het Vlaamsch hestuurlijk ge-
hied te Brussel zijn henoemd :
a) de heer K. Heynderickx, stadsekretaris en eereprofessor
te Sint-Niklaas, tôt algemeen sekretaris.
b) de heer Sjpincemaille, advokaat en hestuurder van het
164
No. 846. - 16. MAI 1917.
hureel van beturiste zaken op het stadhuis te Etterheek,
tôt cdgemeen hestuurder,
c) de heer Pletinckx, genees}ieer, tôt opziener voor gezond-
heid en hygiène.
Brusselj den 13n Mei 1917.
C. C. 111 A 3251.
Bijlage totC. C. 111 A 3251.
Zijn naar Namen overgeplaatst:
De heer E. Mahiels, algemeen hestuurder
V. Bonet, hestuurder
E. F. Grognard, hoofdopziener
V. Simon, afdeelingsoverste
Bertholet, ingénieur
Fourez, ingénieur.
No. 347,
19. MAI 191T.
Pag. 3741
VERORDNUNO, ***
betreffend die Bekàmpfung des Fleischwuehers.
§ 1. Der Verkauf von Fleisch oder Fleischwaren zu un-
verhâltnismàssig hohen Preisen gilt als Ausheutung des
Puhlikums im Sinne der Verordnung vom 23. Septemher
1916 ûher den Vertrieh inlàndischer Lehens- und Putter-
mittel.
Als unverhàltnismàssig hohe Fleischpreise sind solche
anzusehen, die in keinem richtigen Verhàltnis zu dem als
angemessen zu hetrachtenden Durchschnitts-Viehpreise
stehen oder diejenigen Durchschnitts-Fleischpreise er-
hehlich iihersteigen, die am Verkauf sort oder in der Ver-
kauf sgegend hezahlt werden.
**♦ Sehe Seite 1. Voyez page 1. Zie blz. 1.
No. 347. - 19. MAI 1917. 165
§ 2. In allen Fleischverkaufsstellen sind die Verkaufs-
preise fur Fleisch und Fleischwaren durch leicht sicht-
bare und lesbare Anschlâge im Schaufenster oder am
Eingang und im Innem des Geschàftes bekannt zu geben.
Zuwiderhandlungen gegen dièse Bestimmung werden
mit Gefângnis bis zu 6 Monaten und Geldstrafe bis zu
10 000 Mark oder mit einer dieser Strafen bestraft.l^il^
Ziistàndig sind die Militàrgerichte und die Militàr-
befehlsbaber.
Brûssel, den 7. Mai 1917.
C. C. VII 3053.
BEKANNTMACHUNG. ***
Im Anschluss an die vorsehende Verordnung des Herm
Generalgouvemeurs wird hiermit der Wortlaut der Ver-
ordnung vom 23. September 1916 liber den Vertrieb in-
lândischer Lebens- und Futtermittel mit dem Beifiigen
nochmals bekannt gegeben, dass die Pràsidenten der
Zivilverwaltungen von den ihnen in dieser Verordnung
ûbertragenen Befugnissen nachdrûcklich Gebrauch ma-
chen werden.
Brûssel, den 8. Mai 1917.
C. C. VII 3053.
VERORDNUNG
liber den Vertrieb inlàndischer Lebeus- und Futtermittel.
Artikel 1. Die Pràsidenten der Zivilverwaltung der
Provinzen sind berechtigt, Geschàftsbetriebe von Ein-
zelpersonen, juristischen Personen, Gesellschaften, Ge-
nossenschaften oder Vereinen, weJche inlândische Le-
bens- und Futtermittel vertreiben, zeitweise oder dau-
emd zu scbliessen, wenn dièse das Publikum ausbeuten
166 No. 347. - 19. MAI 1917.
oder zwecks Preistreibungen Vorràte vom Verkauf zu-
ruckhalten, wenn sie gewisse Bevôlkerungsklassen oder
einzelne Personen vom Bezug der Waren ohne berechtig-
ten Grund ausscliliessen oder hierbei bevorzugen oder
sonst dem allgemeinen Interesse zuwiderhandeln. Gegen
die Entscheidungen der Prâsidenten der Zivilverwaltun-
gen ist die Beschwerde an den Verwaltungschef bei dem
Generalgouvemeur zulàssig. Der Verwaltmigschef ent-
scheidet endgiiltig.
Art. 2. Wird ein Geschàftsbetrieb gemàss Artikel 1 ge-
schlossen, so kônnen die in ihm vorhandenen Vorràte an
Lebens- und Futtermitteln von den Prâsidenten der Zi-
vilverwaltungen zwecks Verwertung fur die Zivilbevôl-
kermig in Belgien enteignet werden. Der Verkauf erfolgt
fiir Kechnung und auf Kosten des Inhabers des geschlos-
senen Geschâftsbetriebes. Diesem ist der nach Abzug der
Kosten der Verwertung verbleibende Erlôs auszuhândi-
gen.
Art. 3. Die Prâsidenten der Zivilverwaltungen, die
Zivilkommissare bei den Kreischefs oder die von ihnen
Beauftragten haben das Eecht, jederzeit in Geschàfts-
und sonstigen Kàumen der beteiligten Betriebe Feststel-
lungen zu machen, insbesondere Biicher und Geschâfts-
papiere, einzusehen, sowie den Sitzungen der Organe von
juristischen Personen, Gesellschaften, Genossenschaften
oder Vereinen der in Artikel 1 erwàhnten Art beizu-
wohnen.
Art. 4. Wer den auf Grund der Artikel 1 —3 von den
Prâsidenten der Zivilverwaltungen oder den Zivilkommis-
Baren bei den Kreischefs oder ihren Beauftragten getrof-
fenen Anordnungen zuwiderhandelt, wird mit Gefàngnis
bis zu 1 Jahr mid mit Geldstrafe bis zu 20 000 Mark oder
mit einer dieser Strafen bestraft. Zustândig sind die deut-
Bchen Militârgerichte und Militârbefehlshaber.
Art. 5. Dièse Verordnmig findet auf das Comité Natio-
No. 347. - 19. MAI 1917. 167
nal de Secours et d'Alimentation keine Anwendung.
Art. 6. Der Verwaltungschef wird mit der Durchfûh-
rung der Verordnung beauftragt.
Brussel, den 23. September 1916.
C. C. V 9548.
Arrêté ***
pris en vue d'empêcher la vente de la viande à des prix
usuraires.
§ 1er. La vente de la viande ou des produits à base de
viande (saucissons, )à des prix anormalement élevés con-
stitue une exploitation du public aux termes de l'arrêté
du 23 septembre 1916, concernant la vente de vivres et de
fourrages de provenance indigène.
Les prix de vente de la viande sont réputés anormale-
ment élevés lorsqu'ils sont hors de proportion avec le prix
moyen devant être considéré comme prix équitable du
bétail, ou lorsqu'ils dépassent de beaucoup les prix moyens
payés pour la viande dans la localité ou la région où la
vente s'effectue.
§ 2. Les prix de vente de la viande et des produits à
base de viande (saucissons, etc.) devront être affichés
bien en vue et de façon très lisible tant à la vitrine ou à
l'entrée qu'à l'intérieur de tous les lieux de vente.
Les infractions aux présentes dispositions seront punies
soit d'un emprisonnement de 6 mois au plus et d'une amen-
de pouvant atteindre 10.000 marcs, soit de l'une de ces
deux peines à l'exclusion de l'autre.
Les tribunaux et commandants militaires sont compé-
tents pour juger les dites infractions.
Bruxelles, le 7 mai 1917.
ce. VII 3053.
168 No. 847. - 19. MAI 1917.
Avis. ♦♦*
Ensuite de Tarrêté précédent de Son Excellence M. le
Gouverneur général, la texte de TaiTêté du 23 septembre
1916 concernant la vente de vivres et de fourrages de pro-
venance indigène est reproduit ci-après. Les intéressés
sont prévenus que les Présidents de l'Administration
ci-^nle exerceront rigoureusement les pouvoirs qui leur sont
délégués par ce dernier arrêté.
Bruxelles, le 8 mai 1917.
C. C. VII 3053.
Arrêté
concernant la vente de vivres et de fourrages de provenance
indigène.
Article 1er. Les Présidents des Administrations civiles
(Priisidenten der Zivilverwaltung) des provinces ont le
droit de ferner définitivement ou temporaiment les entre-
prises vendant des vivres ou des fourrages de provenance
indigène, peu importe qu'elles appartiennent à des per-
sonnes physiques ou civiles, à des sociétés coopératives ou
à des associations, si elles exploitent le public, conservent
des stocks dans un but de spéculation, excluent certaines
classes de la population ou certaines personnes de la vente
ou avantagent d'autres à cette occasion sans motif légiti-
me, ou bien, d'une manière quelconque, agissent contraire-
ment à l'intérêt public. Il est permis d'exercer un recours
contre les décisions des Présidents des Administrations
civiles en s'adressant au Chef de l'Administration civile
(Verwaltungschef) près le Gouverneur général. Le Chef de
l'Administration civile décidera définitivement.
Art. 2. Si une entreprise est fermée conformément à
l'article 1er, les stocks de vivres et de fourrages qui s'y
No. 347. - 19. MAI 1917. 169
trouvent pourront être expropriés par les Présidents des
Administrations civiles pour être mis à la disposition de la
population civile en Belgique. La vente se fera pour com-
te du patron de Tentrepise fermée et à ses frais. Il touchera
le produit de la vente déduction faite des frais précités.
Art. 3. Les Présidents des Administrations civiles, les
Commissaires civils (Zivilkommissare) près les Chefs d'ar-
rondissement (Kreischefs) et leurs mandataires ont le
droit de faire, à tout instant, les constatations nécessaires
dans les locaux de vente et autres des entreprises intéres-
sées; ils sont notamment autorisés à prendre connaissance
des livres de commerce et des papiers d'affaires et à assi-
ster aux séances des organes des personnes civiles, sociétés,
sociétés coopératives ou associations visées par l'article 1er.
Art. 4. Quiconque aura enfreint les ordres donnés en ver
tu des articles 1er à 3 par les Présidents des Administrati-
ons civiles ,les Commissaires civils près les Chefs d'arron-
dissement ou leurs mandataires, sera puni soit d'une peine
d'emprisonnement d'un an au plus et d'une amende pou-
vant atteindre 20 000 marcs, soit d'une de ces deux peines
à l'exclusion de l'autre. Les tribunaux et commandants
mihtaires allemands sont compétents pour juger lesdites
infractions.
Art. 5. Le présent arrêté n'est pas applicable au Comité
national de secours et d'aHmentation.
Art. 6. Le Chef de l'Administration civile est chargé
de l'exécution du présent arrêté.
Bruxelles, le 23 septembre 1916.
C. C. V. 9548.
Verordening ***
betreîfende het te keer gaan van den woekerhandel in
vleesch.
§ 1 . Het verkoojpen van vleesch oj van vleeschwaren tegen
170 No. 347. - 19. MAI 1917.
huitensporige prijzen wordt heschouwd als zijnde uitbuiting
van de bevolkinÇf in den zin der Verordening van 23 Sep-
tember 1916, hetreffende den verkoop van inlandsche le-
vensmiddelen en voederstoffen,
Als buitensporig aan te rekenen zijn vleeschprijzen, die
in geen redematige verhouding staan tôt den als hillijk te he-
schouwen gemiddelden prijs van het vee of die de gemiddelde
prijzen, welke ter plaatsc oj in de streek voor vleesch hetaald
worden aanzienlijk overtreffen.
§2. In aile verkooplokalen van vleesch moeten de prijzen
van het vleesch en de vleeschwaren door in het oog vallende
en leeshare opschriften in het uitstalraam oj hij den ingang
en in het lokaal zelf hekend gemaakt worden.
Overtredingen van deze hepaling worden met ten hoogste 6
maand gevangenis en met ten hoogste 10.000 mark hoete of
met één van deze heide straffen gestrajt.
De krijgsrechtbanken en de krijgshevelhehhers zijn tôt
oordeelvellen hevoegd.
Brussel, den 7n Mei 1917.
C. C. VIL 3053.
Bckcndmaking. ***
In aansluiting aan vorenstaande Verordening van den
Heer Generalgouverneur wordt hierhij de Verordening van
23 Septemher 1916, hetreffende den verkoop van inlandsche
levensmiddelen en voederstofen, nogmaals qfgekondigd. Er
zij tevens hijgevoegd, dat de Voorzitters van het hurgerlijk
hestuur {Pràsidenten der Zivilverwaltung) van de hun in
deze Verordening toegekende bevoegdheden streng gehruik
zullen maken.
Brussel, den 8n Mei 1917.
C, C. VU 3053.
No. 347. - 19. MAI 1917. 171
Verordening
betreffende den Tcrkoop van inlandsche levensmiddelen en
voederstoffen.
Artikel 1. De Voorzitters van het hurgerlijk hestuur der
provincies {Pràsidenten der Zivilverwaltung) zijn gerech-
tigd, zakenhedrijven van hijzonderen, rechtspersonen, ven-
nootschappen, samenwerkende maatschappijen of honden,
welke inlandsche levensmiddelen en voederstoffen verkoo-
fen, tijdelijk of voor goed te sluiten, indien deze de hevolking
uiibuiten of, om de prijzen op te jagen, voorraden uit den
handel achterhouden, indien zij zekere klassen der hevolking
of zekere personen, zonder gegronde reden, van den waren-
aankoop uitsluiten of daarhij hevoordeeligen, of anderszins
tegen het belang van H algemeen handelen. De helanghehhen-
den kunnen tegen de heslissingen der Voorzitters van het
hurgerlijk hestuur verzet aanteekenen hij het Hoofd van het
hurgerlijk hestuur {Verwaltungschef) en hij den Gêner algou-
verneur. De uitspraak van het Hoofd van het hurgerlijk he-
stuur is heslissend.
Art. 2. Wordt een zakenhedrijf krachtens artikel 1 geslo-
ten, zoo kunnen de aldaar voorhanden voorraden levens-
middelen en voederstoffen door de Voorzitters van het hur-
gerlijk hestuur, ten hâte der hurgerlijke hevolking in België,
onteigend worden. De verkooper van geschiedt voor rekening
en op kosten van den houder der gesloten zaak. Deze ontvangt
de ophrengst van den verkoop, na aftrek van de onkosten.
Art, 3. De Voorzitters van het hurgerlijk hestuur, de hur-
gerlijke Kommissarissen [Zivilkommissaré) hij de „Kreis-
chefs" of hun lasthehhers zijn gerechtigd, te allen tijde in
hedrijfs- en andere lokalen der helanghehhende zakenhuizen
vaststellingen te doen, inzonderheid de hoeken en de zaken-
papier en in te zien, evenals de'vergaderingen van de in arti-
kel 1 hedoelde rechtspersonen, vennootschappen, samenwer-
kende maatschappijen of honden hij te wonen.
172 No. 847. - 19. MAI 1917.
Art 4. Al une de op grond van ariikel 1 tôt 3 door de
Voorzitters van het hurgerlijk hestuur oj door de hurgerlijke
Kommissarissen hij de „Kreischefs'' qf door hun lasthebhers
uitgevaardigde hevelen overtreedt, wordt gestraft met ten hoog-
sie één jaar gevangenis en met ten hoogste 20.000 mark hoeie
oj met één van heide straffen. De Duitsche krijgsrechtban-
ken en krijgshevelhehhers zijn tôt oordeelvellen hevoegd.
Art. 5. Deze Verordening is niet van toepassing op het
Nationaal Hulp- en Voedingskomiteit.
Art. 6. Het Hoojd van het hurgerlijk hestuur is met de
uitvoering dezer Verordening helast.
Brussely den 23n Septemher 1916,
C. C. V 9548.
2.
VERORDXUNG. ***
Anmeldung von Kiefcru, Fichten, Lârchen und Tannen \m
Bereiche des GeDeralgouvernements.
Ich bestimme, dass bis zum 1. Juni Js. Ih jeder Eigen-
tûmer, Pâchter oder Verwalter von Grundstiicken, auf
denen Kiefem, Fichten, Làrchen und Tannen stocken,
dem zustàndigen Kreischef unter Angabe des genauen
Standortes nach Kreis und Gemeinde zu melden hat:
o) wie gross ungefàhr die mit vorstehenden Holzarten
bestockten Flàchen sind,
h) welches ungefàhre Aller das Holz hat. 1 1
Auch Mischbestànde, d. h. Flàchen, auf denen Nadel-
holz mit anderen Holzarten im Gemisch steht, sind unter
Angabe der Holzarten und des ungefâhren Alters anzu-
melden.
Die Unterlassung der Anmeldung wird mit Geldstrâfe
bis zu 10 000 Mark oder mit einer Gefângenisstrafe bis zu
8 Jahren geahndet, sofem nicht auf boido Strafen er-
kannt werden muss.
No. 347. - 19. MAI 1917. 173
Zûstandig sind die Militàrgerichte und Militàrbehôr-
den.
Briissel, den 11. Mai 1917.
G. G. J. II 5454/17.
Ich bestimme, dass vorstehende Verordniing in den
verschiedenen Ortschaften durch ôfïentlichen Anschlag
bekannt gegeben wird und dass die eingehenden Meldun-
gen sofort der Abteilung J. II des Gênerais der Pioniere
beim Generalgouvemement zugefûhrt werden, welche
liber die Bestânde weitere Verfugung trefïen wird.
Arrêté. ***
Déclaration des pins, des épicéas, des mélèzes et des sapins
se trouvant dans le territoire du Gouvernement
général.
J'arrête ce qui suit: Jusqu'au 1er juin prochain, tout
propriétaire, locataire ou gérant de terrains plantés de
pins, d'épicéas, de mélèzes ou de sapins, est tenu de décla-
rer au chef d'arrondissement (Kreischef) compétent, en
indiquant exactement l'arrondissement et la commune
du lieu de croissance,
a) quelles sont, approximativement, les superficies des
terrains plantés des essences susmentionnées,
b) quel est l'âge approximatif des arbres en question.
Les superficies des terrains dans lesquels les essences
visées par le présent arrêté sont mélangées à d'autres,
doivent être aussi déclarées, avec indication des diverses
essences et de l'âge approximatif.
Quiconque aura omis de faire la déclaration prescrite
sera puni d'une amende pouvant atteindre 10.000 marcs
ou d'un emprisonnement de 3 ans au plus, à moins que les
deux peines ne doivent être apphquées simultanément.
174 No. 347. - 19. MAI 1917.
Les tribunaux et autorités milif aires connaîtront de ces
infractions.
Bruxelles, le 11 mai 1917.
G. G. J. II 5454/17.
J'ordonne que rajrêté précédent soit publié par voie
d'affichage dans les différentes communes et que les décla-
rations reçues soient transmises immédiatememt au
général du génie près le Gouvernement général, Section
J II, (Abteilung J II, des Gênerais der Pioniere beim
Generalgouvernement) ; cette section prendra ultérieure-
ment les dispositions nécessaires au sujet des arbres
déclarés.
Verordening. ***
Aangifte van pijnboonieii. mastboomen (sparreboomen)
lariksboomen (lorkeboomen) en denneboomcn, die
binnen het gebied van het General- Gouverne-
ment voorhanden z|jn.
Ik bepaaî dat ieder eigenaar^ pachter of heheerder van
gronden, waaroj) pijnhoomen, mastboomen (sparreboomen) ,
lariksboomen (lorkeboomen) en denneboomen groeien, ten
laatste op 1 Juni 1917, bij den bevoegden „Kreischef* :
a) bij benadering de oppervlakte van de gronden, waarop
de Jiooger genoemde houtsoorten groeien,
b) bij benadering den ouderdom van het hout
moet aangeven, en daarbij nauwkeurig aan te duiden heeft
waar het groeit, alsook in welk arrondissement en in welke
gemeente.
Gemengde houtgewassen, Histe zeggen : gronden, waarop
naaldboomen met andere houtsoorten ondereen staan, moe-
ten eveneens aangegeven worden, onder aanduiding van de
Iwutsoorten en met vermelding van den ouderdom bij be^va-
dering van liet hout
No. 347. - 19. MAI 1917. 175
Wie verzuimt de aangifte te doen, wordt met ten hoogste
10.000 mark hoete of met ten hoogste 3 jaar gevangenis ge-
straft, zoover heide straffen te gelijk niet mx)eten uitgesjpro-
ken worden.
De krijgsrechibanken en de krijgsoverheden zijn tôt oor-
deelvellen hevoegd.
Brussel, den lin Mei 1917,
G. G. J. II 5454117.
Ik hepaal dat vorenstaande Verordening in de verschil-
lende gemeenten hij aanplakhrief ter algem^ene kennis te
hrengen is en, dat de hinnengekomen aangijten cnmiddellijk
aan de Afdeeling J. II van den Generaal der Génie hij het
Generalgouvernement {Ahteilung J. II des Gênerais der
Pioniere heim Generalgouvernement) over te maken zijn,
die hetreffende de houtvoorraden verdere schikkingen zal
treffen.
No. 348. — 21. MAI 1911. Pag. 3749
KONTRIBUTIONS-ArFLAGEBEFËHL.
Unter Aufhebung des Befehls vom 20. November 1916
(Gesetz- und VerordnUngsblatt fur die okkupierten Ge-
biete Belgiens Nr. 279 vom 21. November 1916) wird in
Gemàssheit des Artikels 49 des Haager Abkommens, be-
treffend die Ordnung der Gesetze und Gebrâuche des
Landkrieges, hierdurch der belgischen Bevôlkerung bis
auf weiteres als Beitrag zu den Kosten der Bediirfnisse
des Heeres und der Verwaltung des besetzten Gebietes
eine Kriegskontribution in Hôhe von monatlich sechzig
Millionen Frank auferlegt.
Die Beschaffung der Betràge bat durch die neun Pro-
vinzen Belgiens im Wege der Anleibe zu geschehen. Die
Form und den Inhalt der von den Provinzen auszustel-
176 No. 348. - 21. MAI 1917.
lenden Schuldurkunden bestimmt der Kaiserliche Ge-
neralkommissar fur die Banken in Belgien.
Die Zahlung der ersten Rate ist spàtestens bis zum 15.
Juni 1917, die der folgenden jeweils spàtestens bis zum
10. eines jeden Monats an die Feldkriegskasse des Kaiser-
lichen Generalgouvemements in Briissel zu bewirken.
Der Kaiserliche Generalkommissar fur die Banken in
Belgien ist befugt, Bestimmung dariiber zu treffen, in
welchen Betràgen die monatlichen Raten jeweils in Mark
oder Frank an die Feldkriegskasse abzufiihren sind.
Brûssel, den 21. Mai 1917.
C. G. m 1218.
ORDRE IMPOSANT UNE CONTRIBUTION DE GUERRE.
Par abrogation de Tordre du 20 novembre 1916 (Bulletin
officiel des lois et arrêtés pour le territoire belge occupé
no. 279 du 21 novembre 1916) et conformément à l'ar-
ticle 49 de la Convention de La Haye, concernant la ré-
glementation des lois et usages de la guerre sur terre, il
est imposé à la population belge, jusqu'à nouvel ordre,
une contribution de guerre de soixante millions de francs
par mois, payable comme quote-part aux frais d'entretien
de l'armée et aux frais d'administration du territoire
occupé.
Les neuf provinces de la Belgique se procureront les
fonds nécessaires par voie d'emprunt. La forme et la te-
neur des obligations à émettre par les provinces seront
déterminées par le Commissaire général impérial des ban-
ques en Belgique.
La première mensualité devra se payer le 15 juin 1917
au plus tard, les mensualités suivantes, au plus tard le
10 de chaque mois, à la caisse de l'armée de campagne
(Feldkriegskasse) du Gouvernement général impérial à
No. 348. - 21. MAI 1917. 177
Bruxelles. Le Commissaire général impérial des banques
en Belgique est autorisé à fixer les sommes à concurrence
desquelles les mensualités seront versées en marcs ou en
francs à la caisse de l'armée de campagne.
Bruxelles, le 21 mai 1917.
C. G. llb 1218.
BEVËL HOIJDEIVDE OPLEGGING VAN EEX KRIJGS-
BELASTING.
Onder opJieffing van het hevel van 20 November 1916 {Wet
en VerordeningsUad voor de hezette streken van België, Nr.
279 van 21 November 1916) wordt, overeenkomstig artikel
49 der Haagsche Overeenkomst betreffende de regeling der
wetten en gebruiken van den oortog te lande, de Belgische
bevolking- hierbij tôt nader bericht, als bijdrage tôt de onder-
houdskosten van het léger en het bestuur in het bezet gébied,
een krijgsbelasting ten bedrage van zestig millioenjrank per
maand opgelegd.
De 9 provincies van België zullen zich de noodige bedra-
gen aanschaffen door middel van leeningen. De keizerlijke
Kommissaris-generaal voor de banken {Generalkommissar
fur die Banken) in België bepaalt vorm en inhoud van de
door de provincies uit te geven schuldbrieven.
De betaling van de eerste storting moet ten laatste op 15
Juni 1917, die der volgende telkens ten laatste op den lOn,
van elke maand geschieden, aan de „Feldkriegskasse {Kas
van het veldleger) des Kaiserlichen Gêner algouvernements''
te Brussel. De keizerlijke Kommissaris-generaal voor de
banken in België is bevoegd te bepalen, tôt welke bedragen de
maandelijksche stortingen telkens in marken oj in franken
aan de „Feldkriegskasse'' moeten worden overgemaakt
Brussel, den 21n Mei 1917.
C. C. Ilh 1218.
12
178 No. 348. - 21. MAI 1917.
2.
VERORDNLXO,
betreffend ausserordentlichc Tagung der Proviuzial
rate.
Artikel 1. Die Provinzialrâte der belgischen Provinzen
werden hierdurch zu einer ausserordentlichen Tagung
auf Sonnabend, den 2. Juni 1917, mittags 12 Uhr (deut-
sche Zeit) in die Provinzialhauptstâdte einberufen.
Art. 2. Die Verôffentlichung dieserEinbenifung erfolgt
im Generalgouvemement in Belgien lediglich in dem
Gesetz- und Verordnungsblatt fiir die okkupierten Ge-
biete Belgiens, im Opérations- und Etappengebiet in der
dort fiir die Bekanntgabe von Verordnungen iiblichen
Form.
Art. 3. Die Ladung der Mitglieder der Provinzialrâte
erfolgt durch den Stàndigen Ausschuss. Die Anwesenheit
des Gouverneurs der Provinz bei der Tagung ist nicht
erforderlich.
Der Stàndige Ausschuss bestimmt dasjenige Mitglied,
welches die Tagung erôfïnet und schliesst.
Die Erôffnung und Schliessung erfolgt fiir die Provin-
zen Antwerpen, Brabant, Hennegau, Limburg, Liittlich,
Luxemburg und Namur im Namen des Kaiserlich Deut-
schen Generalgouvemeurs, fiir die Provinzen Hennegau
und Luxemburg zugleich im Namen der zustàndigen
Oberbefelshaber und fiir die Provinzen Ost- und West-
Flandem im Namen der ziistàndigen Oberbefelilshaber.
Art. 4. Die Tagung dauert nicht langer als einen Tag
und findet unter Ausschluss der Oeffenthchkeit statt.
Gegenstand der Beratung und Besohlussfassung ist
ausschliesslich :
o) Art der Aufbringimg der der belgischen Bevolke-
rung durch Befehl vom 21. Mai 1917 auferlegten
No. 348. - 21. MAI 1917. 179
Kriegskontribution fur die Dauer von sechs Mona-
ten;
h) Verzinsung der Kontributionsanleihen.
Art. 5. Die Provinzialràte sind bei dieser Tagung ohne
Eùcksicht auf die Zabi der anwesenden Mitglieder be-
schlussfàhig
Briissel, den 21. Mai 1917.
C. C. Uh 1218.
Arrêté
concernant la session extraordinaire des conseils provin-
ciaux.
Article 1er. Les conseils provinciaux des provinces bel-
ges sont convoqués en session extraordinaire qui se tien-
dra le samedi 2 juin 1917 à midi (heure allemande) aux
chefs-lieux des provinces.
Art. 2. Dans le Gouvernement général en Belgique,
la convocation de ces sessions extraordinaires ne sera
publiée qu'au Bulletin officiel des lois et arrêtés pour le
territoire belge occupé dans le territoire des opérations et
des étapes, elle le sera de la manière qui y est en usage
pour la publication des arrêtés.
Art. 3. Les convocations des membres des conseils
provinciaux se feront par les députations permanentes.
La présence du gouverneur de la province à ladite session
n'est pas obligatoire.
La députation permanente nommera un membre par
qui la session sera ouverte et close.
La session sera ouverte et close au nom du Gouverneur
général impérial allemand, dans les provinces d'Anvers,
de Brabant, de Hainaut, de Limbourg, de Liège, de Lux-
embourg et de Namur; elle le sera, en même temps, au
nom des Commandants en chef compétents, dans les pro-
vinces de Hainaut et de Luxembourg; dans les provinces
180 No. 348. - 21. MAI 1917.
de Flandre orientale et de Flandre occidentale, la session
sera ouverte et close au nom des Commandants en chef
compétents.
Art. 4. La durée de la session ne dépassera pas un jour;
la session aura lieu à huis clos.
Il n'y aura à l'ordre du jour que les deux points suivants,
qui seuls pourront faire l'objet des délibérations:
a) mode de règlement de la contribution de guerre im-
posée à la population belge par ordre du 21 mai 1917, pour
une période de six mois;
b) paiement des intérêts des emprunts de contribution
de guerre.
Art. 5. Les décisions prises par les conseils provinciaux
dans cette session seront valables quel que soit le nombre
des membres présents.
Bruxelles, le 21 mai 1917.
ce. 116 1218.
Verordening.
betref fende den buitingewoneD zittyd der provincieraden.
Artikel 1. De provincieraden van de Belgische provincies
zijn hierbij toi een huitengewonen zittijd op Zaterdag, 2 Juni
1917, 's middags te 12 uur {Duitsche tijd), in de hoojd-
plaatsen der provincies opgeroepen.
Art. 2. De afkondiging van deze oproeping geschiedt in
het Generalgouvemement in België alleen in het y^Wet- en
Verordeningshlad voor de hezette streken van België'* en in
het Operatie- en Etappengebied in den vorm, die aldaar
voor het bekendmaken van verordeningen gebruikelijk is.
Art. 3, De uitnoodiging van de leden der provincieraden
geschiedt door de bestendige ajvaardiging. De gouverneur van
de provincie is niet gehouden op de zitting aanwezig te zijn.
De bestendige ajvaardiging benoemt het lid, dat den ziUijd
zal openen en sluiten.
De opening en de sluiting geschiedt voor de provincies
No. 348. - 21. MAI 1917. 181
Antwerpen, Brahant, Henegouw, Limburg, Luik, Luxem-
hurg en Namen in den naam van den keizerlijken Duit-
schen Generalgouverneur ; voor de provincies Henegouw en
Luxemburg terzelfder tijd in den naam van de hevoegde Op-
perhevelJiehhers en voor de provincies Oost- en Westvlaande-
ren in den naam van de hevoegde Opperbevelhebhers,
Art. 4. De zittijd duurt niet langer dan één dag en wordt
bij gesloten deuren gehouden.
Op de dagorde staan slechts volgende twee punten, ivaar-
over uitsluitend mag worden beraadslaagd :
a) wijze van opbrengen van de aan de Belgische bevolking,
bij bevel van 21 Mei 1917, opgelegde krijgsbelasting,
voor den duur van zes maanden ;
b) betaling van de intresten der krijgsbelastingsleeningen.
Art. 5. De provincieraden nemen in dezen zittijd, welke
ook het aantal aanwezige leden zij, geldige besluiten.
Brussel, den 21n Mei 1917.
C. C. Ilh 1218.
VERORDNUNG, ***
betreffend Reiseverkehr.
1. Wer aus den zum Generalgouvemement gehorigen
Teilen des Kreises Tournai bei Péruwelz und Leuze, den
Kreisen Ath, Soignies, (bezûglich des zum Etappengebiet
gehorigen Arrondissements Mons siehe Zifïer 6), Thuin,
Philippeville einschliesslich der Gebiete Givet und Fu-
may, dem siidlich der Bahnlinie Sasoye— Yvoir— Leig-
non— Treffpunkt der Grenze zwischen den Kreisen Di-
nant und Marche, gelegenen Teil des Kreises Dinant so-
wie aus dem Kreise Neuf château nach dem ûbrigen Ge-
biete des Generalgouvemements mit irgendeinem Ver-
kehrsmittel oder zu Fuss ausreisen will, bedarf hierzu bis
*** Sehe Seite 1. Voyez page 1. Zie blz. 1.
182 No. 848. - 21. MAI 1917.
auf weiteres ausser seinem Personalausweis eines „Ver-
kehrsscheines", zu dessen Ausstellung der Kreischef oder
in seinem Auftrag und unter seiner Verantwortung der
Ortskommandant zustândig ist.
2. Wer aus dem passfreien Gebiet in das unter 1 be-
zeichnete Gebiet einreisen und in einer daselbst belege-
nen Ortschaft Aufenthalt nehmen will, bedarf dazu bis
auf weiteres der zuvorigen Erlaubnis des fiir das Reise-
ziel zustândigen Kreischefs und eines „Verkehrsschei-
nes", zu dessen Ausstellung die Passbiiros im General-
gouvemement ziistàndig sind. Er bat sich sofort nach
Eintreffen bei dem Ortskommandanten zu melden.
Wer vor Inkrafttreten vorstehender Bestimmung be-
reits in dièse Gebietsteile eingereist war, bat dièse inner-
halb 24 Stunden zu verlassen.
3. Wer innerhalb des vorbezeichneten Sperrgebiets
aus einem der vorbezeicbneten Kreise in den andem rei-
sen will, bedarf gleichfalls ausser seinem Personalausweis
eines „Verkehrsscheines".
4. Abgelaufene „Verkehrsscbeine" sind von dem In-
haber an die Ausgabestelle abzuliefem:
a) unmittelbar nach Ablauf der Gûltigkeitsdauer,
wenn der Schein fur die Hin- und Rûckreise ausgestellt
war, bei friiherer Beendigung der Reise alsbald nach
Riickkunft ;
h) durch die Post innerhalb 10 Tagen nach Ablauf der
Gûltigkeitsdauer, wenn er nur fiir die Hinreise galt.
5. Wâhrend der Dunkelheit darf innerhalb der ge-
nannten Gebietsteile niemand den Ortsbering iiberschrei-
cen. Zuwiderhandehide sind festzunehmen und der zu-
stândigen Ortskommandantur vorzufiihren.
6. BeziigUch des zum Etappengebiet gehôrigen Teils
des Kreises Mons sind von der Etappen-Inspektion 6
gleiche Bestimmungen erlassen worden, so dass zu Ein-
und Ausreisen zwischen diesem Gebiet und dem General-
No. 348. - 21. MAI 1917. 183
gouvernement ebenfalls „Verkehrsscheme" notwendig
sind.
7. Zuwiderhundlangen gegen vorstehende Bestim-
mungen werden, sofem nicht andere schwerere Strafbe-
stimmungen Anwendung j&nden, mit Haft oder Gefâng-
nis bis zu 3 Jahren oder mit Geldstrafe bis zu 20 000 M.
bestraft. Die Geldstrafe kann auch neben der Freiheits-
strafe verhângt werden.
Zustândig sind die deutschen Militàrgerichte und Mili-
târbefeblshaber.
8. Vorstehende Verordnung tritt am Tage des An-
schlags in Kraft.
Brùssel, den 1. Mai 1917.
G. G. lld 3514/1.
Arrêté ***
concernant les voyages.
1. Quiconque quitte, soit en utilisant un moyen de trans-
port quelconque, soit à pied. Tune des parties de Tarron-
dissement de Tournai qui, près de Péruwelz et de Leuze,
relèvent du Gouvernement général, ou bien les arrondisse-
ments d'Ath, de Soignies (en ce qui concerne la partie
de r arrondissement de Mons qui dépend du territoire des
étapes, voir chiffre 6), de Thuin et de Phlippeville (y com-
pris les territoires de Givet et de Fumay), ou encore la
partie de Tarrondissement de Dinant située au sud de la
voie ferrée Sasoye-Yvoir-Leignon-frontière, entre les ar-
rondissements de Dinant et de Marche, ou enfin Tarron-
dissement de Neufchâteau, pour se rendre dans le restant
du territoire du Gouvernement général, doit, jusqu'à nou-
vel ordre, être porteur, outre de son certificat d'identité,
d'un permis nommé „Verkehrsschein", dont la délivrance
rentre dans la compétence du chef d'arrondissement
184 No. 848. - 21. MAI 1917.
(Kreischef) ou du commandant local (Ortskommandant)
agissant par ordre et sous la responsabilité du chef d'ar-
rondissement.
2. Quinconque quitte le territoire où le passeport n'est
pas obligatoire et se rend dans la région désignée au chiffre
1er, pour séjourner dans une les localités de cette région,
doit, jusqu'à nouvel ordre, avoir obtenu Tautorisation
préalable du chef d'arrondissement compétent pour l'en-
droit désigné comme but du voyage, et être en possession
d'un „Verkehrsschein", dont la déhvrance rentre dans la
compétence des Bureaux de passeports (Passbûros) du
Gouvernement général. Dès son arrivée, il doit se présenter
au commandant local.
Les personnes qui se sont déjà rendues dans ladite ré-
gion avant l'entrée en vigueur de la disposition précédente,
doivent en sortir dans les 24 heures.
3. Quiconque, à l'intérieur du districts délimité ci-
dessus, veut se rendre d'un arrondissement dans un autre,
doit aussi être porteur d'un „VerkehrhSchein" et de son
certificat d'identité.
4. Les „Verkehrsscheine" terminés doivent être rendus,
aux bureau qui les ont délivrés, par les porteurs:
a) soit immédiatement après l'expiration du délai de
validité, si le permis a été fourni pour un voyage d'aller et
retour, soit dès le retour, si le voyage est terminé avant
l'expiration du délai de validité;
b) par la voie postale, dans les 10 jours suivant l'expi-
ration du délai de validité, si le permis n'est fourni que
pour un voyage à l'aller.
5. Pendant la nuit, personne, dans la région susmen-
tionnée, ne peut dépasser la banlieue de sa localité. Les
contrevenants seront arrêtés et conduits à la „Komman-
dantur" locale.
6. En ce qui concerne la partie de l'arrondissement de
Mons qui dépend du territoire des étapes, la 6e inspection
No. 348. - 21. MAI 1917. 185
des étapes a décrété des instructions identiques, de telle
sorte que pour passer de ce territoire dans celui du Gou-
vernement général, et réciproquement, un „Verkehrs-
schein'' est également indispensable.
7. Les infractions aux dispositions précédentes seront
punies soit d'un emprisonnement de police ou correction-
nel de 3 ans au plus, soit d'une amende pouvant atteindre
20.000 marcs, pour autant que d'autres dispositions pé-
nales plus sévères ne soient pas applicables. L'amende et
la pleine d'emprissonnement pourront aussi être réunies.
Les tribunaux et commandants militaires allemands
sont compétents pour juger ces infractions.
8. Le présent arrêté entrera en vigueur le jour de son
affichage.
Bruxelles, le 1er mai 1917.
G. G. lld 3514/1.
Verordening ***
betreffende het verkeer van reizigers.
1. Wie uit de tôt het Generalgouvernement hehoorende
deelen van het arrondissement Doornik hij Pérmvelz en
Leuze, uit de arrondissementen Ath, Zinnik (betreffende
het arrondissement Bergen, dat tôt het Etappengehied he-
hoort, zie 6) Thuin, Philippeville, met inhegrip der gehieden
Givet en Fumay, uit het gedeelte van het arrondissement
Binant, gelegen hezuiden den sjpoorweg Sasoye-Yvoir-Leig-
non-grenspunt tusschen de arrondissementen Binant en
Marche, alsook uit het arrondissement Neuf château, met om
H even welk verkeersmiddel oj te voet naar de andere streken
van het Generalgouvernement wil reizen, moet daartoe tôt
nader hericht hehalve zijn eenzelvigheidshewijs een reisverlof
hehhen. Be „Kreischef' oj de plaatselijke kommandant
(Ortskommandant), handelende in opdracht en onder de
186 No. 348. - 21. MAI 1917.
veranhvoordelijkheid van den „Kreischef\ is hevoegd 6e-
doeld reisverlof aj te leveren.
2. Wie uit het gehied, waar geen pasdivang hestaat, naar
liet onder 1 aangeduid gehied ml reizen om aldaar in een
plaats verhlijj te nemen, nioet daartoe tôt nader hericht de
voorafgaandelijke toelating van den voor het eindpunt van
de reis hevoegden „Kreischef' en een reisverlof (Verkehrs-
schein) hebhen. De paskantoren (Passhiiros) van het Gene-
ralgouvemement zijn hevoegd hedoeld reisverlof af te leveren.
leder aangekomen reiziger inoet zich terstond hij den plaat-
selijken kommandant aanmelden,
Wie vôôr het van kracht worden van vorenstuande hepa-
ling reeds in het hetroffen gehied aangekomen is, vioet dit
hinnen 24 uren verlaten.
3. Wie hinnen het hiervoren aangeduid afgezonderd ge-
hied, van uit een der opgesomde arrondissenienten naar de
andere wil reizen, moet eveneens voorzien zijn van zijn een-
zelvigheidshewijs en van een reisverlof.
4. Reisverloven, die niet meer geldig zijn, moeten door de
hezitters hij het kantoor van afgifte hinnengeleverd worden,
en wel :
a) wanneer het verlof voor de heen- en terugreis afgele-
verd werd, onmiddellijk na het verstrijken van den geldig-
heidsduur of, zoo de reis vroeger geëindigd is, terstond na de
terugkomst ;
b) wanneer het alleen voor de heenreis gold, door de post
hinnen 10 dagen na het verstrijken van den geldigheids-
duur.
5. In het aangeduid gehied mag niemand na het invallen
van de duistemis de omgeving eener plaats overschrijden.
Overtreders zijn aan te houden en op de plaatselijke Kom-
mandantuur te hrengen.
6. Voor het gedeelte van het arrondissement Bergeyi dat
tôt het Etappengehied hehoort, heeft de 6e Etappeninspektie
hepalingen in denzelfden zin uitgevaardigdf zoodat eveneens
No. 348. - 21. MAI 1917. 187
reisverloven vereischt zijn voor de reizen in heide richtingen
tusschen dat gehied en het Generalgouvernement.
7. Overtredingen van vorenstaande bepalingen worden,
zoover geen andere zwaardere strajbepalingen toepasselijk
zijn, met ten Jioogste 3 jaar hechtenis of gevangenis of met
ten hoogste 20.000 mark hoete gestrajt. Boete en gevangenis-
straj kunnen ook tegelijk ivorden uitgesproken.
De Duitsche krijgsrechthanken en krijgshevelhebbers zijn
tôt oordeelvellen hevoegd.
8. Vorenstaande Verordening wordt op den dag harer
aanplakking van kracht.
Brussel, den In Mei 1917.
G. G. lia 3514/1.
VERORDNUING. ***
Anmelding von Pappel-, Ulmen- und Esehenstàmmen
im Bereiche des Generalgouvernements.
Ich bestimme hiermit, dass bis zum 1. Juni ds. Js.jeder
Eigentùmer, Pâchter oder Verwalter von stehenden
Pappel-, Ulmen- u. Esehenstàmmen
dem zûstandigen Kreiscjaef auf vorgedruckten Formula-
ren, die auf den Kreischefàmtem bezw. bei den Truppen-
teilen in Empfang genommen werden kônnen, zu melden
hat, ^deviel Stàmme er besitzt:
Pappeki und Ulmen
a) von 150 bis 199 cm Umfang,
h) von 200 cm und dariiber Umfang,
Eschen
von 100 cm und dariiber Umfang,
1.50 m vom Erdboden ab gemessen. In der Anmeldung
muss jede Holzart getrennt, der genaue Standort oder
die Lagerstelle angegeben sein. Unter Pappeln sind sâmt-
liche Pappelarten zu verstehen wie kanadische Pappel,
188 No. 848. - 21. MAI 1917.
pikardische Pappel, Espe, Silberappel, Schwarzpappel
etc.
Zuwiderhandlungen werden mit Gefânguisstrafe bis zu
8 Jahren und mit Geldstrafe bis zu 10.000 M. oder mit
einer dieser Strafen geahndet, ausserdem kann auf Ein-
ziehung der nicht gemeldeten Bestànde erkamat werden.
Zùstandig sind die Militàrgerichte und Militârgehôrden.
Brussel, den 11. Mai 1917.
G. G. J. II 5410/17.
Ich bestimme, dass vorstehende Verordnung in den
verschiedenen Ortschaften durch ôffentlichen Anschlag
bekannt gegeben wird und dass die eingehenden Anmel-
dungen auf vorgedruckten Formularen, die von der
Holzabgabestelle Antwerpen anzufordem sind, sofort
der Holzabgabestelle des Gênerais der Pioniere in Ant-
werpen zugesandt werden. Die Holzabgabstelle wird als-
dann Auswahl un ter den gemeldeten Stàmmen treffen.
Die als brauchbar bezeichneten Stàmme sind durch die
zustàndigen Kreischefs zu beschlagnahmen, fâllen, ent-
sprechend Anordnung der Holzabgabestelle auslângen
und verladen zu lassen.
Arrête.
***
Déclaration des troncs de peupliers, d'ormes et de frênes
se trouvant dans le territoire du Gouvernement
général.
J'arrête ce qui suit: Jusqu'au 1er juin prochain, quicon-
que, en qualité de proprétaire, de locataire ou de géi -i it . n
des peupliers^ des ormes ou des frênes
sur pied, est tenu déclarer au chef d'arrondissement ( i\ rois-
chef) compétent combien il possède de troncs soit
de peupliers et d'ormes
No. 348. - 21. MAI 1917. 189
a) ayant de 150 à 199 centimètres de circonférence,
b) ayant 200 centimètres ou plus de circonférence,
soit
de frênes
ayant 100 centimètres ou plus de circonférence,
la mesure étant prise à Im 50 du sol ; cette déclaration
doit se faire à Taide de formules imprimées, qui seront
délivrées sur demande par les bureaux des chefs d'arron-
dissement ou par les corps de troupes. Le déclarant men-
tionnera chaque essence séparément ainsi que, d'une
façon précise, de lieu de croissance ou de dépôt des troncs.
Par peupliers, il faut entendre toutes les essences de peu-
pliers telles que le peupher du Canada, le franc, picard,
le tremble, le peuplier blanc, le peuplier noir, etc.
Les infractions seront punies soit d'une peine d'empri-
sonnement de 3 ans au plus et d'une amende pouvant at-
teindre 10.000 marcs, soit de l'une de ces deux peines à
l'exclusion de l'autre. En outre la confiscation des quan-
tités non déclarées pourra être prononcée. Les tribunaux
et autorités ont compétence pour juger lesdites infractions.
Bruxelles, le 11 mai 1917.
G. G. J. II 5410/17.
J'ordonne que l'arrêté précédent soit publié par voie d'af-
fichage dans les différentes communes et que les décla-
rations reçues soient transmises immédiatement à la
„Holzabgabestelle des Gênerais der Pioniere", à Anvers,
à l'aide de formules imprimées spéciales, que ladite
„Holzabgabestelle" délivrera sur demande. La „Holzab-
gabestelle" choisira parmi les troncs déclarés. Les troncs
désignés comme utihsables devront être saisis par les
chefs d'arrondissement compétents, qui les feront abattre
puis, conformément aux instructions de la „Holzabgabe-
stelle", scier à longueur déterminée et expédier.
190 No. 848. - 21. MAI 1917.
Verordening. ***
Aangifte van de populier-, olm -en eschstammen, die bin-
nen het gebied van het Generalgouvernement voor-
handen zljn.
Ik hepaal hierhij, dat ieder eigenaar, pacliter of heheerder
van staande
populier-, olm- of eschstammen,
ten laatste op 1 Juni 1917, hij den hevoegden „Kreisc}ief'
moet aangeven hoeveel
populier- en olmstammen
a) van 150 tôt 199 centimeter omtrek,
b) van 200 en meer centimeter omtrek,
en hoeveel
van 100 en m^er centimeter omtrek,
op 1 meter van den grond gemeten, hij hezit. De aangifte
moet gedaan worden op gedrukte jormulieren, die op de kan-
toren der „Kreischefs'' en hij de troependeelen verkrijghaar
zijn. In de aangifte is elke houtsoort afzonderlijk te vertnel-
den en moet de staan- of ligplaats van de stammen nauio-
keurig opgegeven worden. Onder populieren zijn al de po-
puliersoorten te verstaan, zooals de Kanadasche populier,
de „franc picard'', de abeel, de witte populier, de zwarte
populier, enz.
Overtredingen worden met ten hoogste 3 jaar gevangenis
en met ten hoogste 10.000 mark hoete, of met één dezer straf-
fen, gestraft. Bovendien kan de verheurdverklaring van de
niet aangegeven hoeveelheden uitgesproken worden. De
krijgsrechtbanken en de krijgsoverheden zijn tôt oordeeU
vetlen hevoegd.
Brussel, den lin Mei 1917,
G. G. J. II 5410/17.
Ik hepaal dat vorenstaande Verordening in de verschU'
No. 348. - 21. MAI 1917. 191
lende gemeenten hij aanplakhrief ter algemeene hennis is te
hrengen en, dat de hinnengehomen aangiften, oj) gedrukte
hijzondere formulieren {aan te vragen hij de ^Holzahgabe-
stelle" te Antwerpen), onmiddellijk aan de ^Holzahgabe-
stelle des Gênerais der Pioniere'' te Antwerpen over te ma-
ken zijn. De „Holzahgahestelle'' zal een keuze doen onder de
aangegeven stammen. De als hruikhaar aangewezen stam-
men, moeten in heslag genomen worden door de hevoegde
„Kreisc}iefs'\ die ze eveneens zullen doen vellen en, overeen-
komstig de onderrichtingen van de „Holzahgahestelle'' op
een hejpaalde lengte doen doorzagen en doen verzenden.
5.
BEKANNTMACHIJNO
betreffend Liquidation britscher Uuternemungen,
Mit Zustimmung des Herm Generalgouvemeurs in Bel-
gien habe ich gemàss der Verordnung iiber die Liquida-
tion britischer Untemehmungen vom 29. August 1916
(Gesetz- und Verordnungsblatt fiir die okkupierten Ge-
biete Belgiens vom 13. September 1916 Nr. 253) die
Liquidation des in Belgien befindlichen Vermôgens der
Firma William Wood & Co. in Merksem bei Antwerpen,
Liquidator Dr. Lappenberg in Antwerpen, Meir 14, an-
geordnet. Nâhere Auskunft erteilt der Liquidator.
Briissel, den 14. Mai 1917.
C. C. IV A 14596.
Avis
concernant la liquidation d'entreprises britanniques.
Avec rapprobation de Son Excellence M. le Gouver-
neur général en Belgique et conformément à l'arrêté du 29
août 1916, concernant la liquidation d'entreprises britan-
niques (Bulletin officiel des lois et arrêtés pour le territoire
192 No. 348. - 21. MAI 1917.
belge occupé, no. 253 du 13 septembre 1916), j'ai ordonné
la liquidation des biens, situés en Belgique, de la maison
William Wood en Co, à Merxem-lez-Anvers ; liquidateur
M. le Dr. Lappenberg, à Anvers, 14, Meir. Pour de plus
amples renseignements, s'adresser au liquidateur.
Bruxelles, le 14 mai 1917.
C. G. IV A. 14596.
Bckendmaking
betrcf fende de likwidatie van Britsehe ondernemingen.
Met toestemming van den heer Generalgouvemeur in
België, heh ik, overeenkomstig de Verordening van 29
Augustus 1916, over de likmdatie van Britsehe onderne-
mingen {Wet- en Verordeningshlad voor de hezette streken
van België, nr 253 van 13 September 1916, de likwidatve
bevolen van het in België voorhanden zijnde vermogen van
het huis „William Wood é Co'\ te Merksem, hij Antwer-
pen. De heer Dr. Lappenberg, Meir, 14, te Antwerpen, is
tôt likwidator benoemd. De likuridator verstrekt nadere in-
lichtingen.
Brussel, den 14n Mei 1919.
C. C. IV A 14596.
No. 349. — U. MAI 19IT. Pag. 3761
VERORDNUNO
betr. AusbilduDg der Lebrkràfte fiir die Mittelscbulen.
Um die Heranbildung von Lehrkrâften sicherzustellen,
die befàhigt sind, den Unterricht in den Mittelschulen in
vlâmischer Sprache zu erteilen, verordne ich was folgt:
Artikel 1. In den staatlichen Mittelnormalschulen in
Gent und Bnissel wird der Unterricht in sâmtlichen in
den Lehrplànen vorgesehenen Fàchem in vlâmischer
Sprache erteilt; nur der Unterricht in der zweiten, drit-
No. 349. - 24. MAI 1917. 193
ten und vierten Sprache wird in diesen Sprachen selbst
gegeben.
Art. 2. Die Lehrbùcher und Lehrmittel fur sâmtliche
Fâcher — ausgenommen fur die zweite, dritte und vierte
Sprache — mùssen in vlâmischer Sprache abgefasst sein.
Art. 3. Sâmtliche Prûfungen (Aufnahme-, Ueber-
gangs- und Abgangsprûfungen) an den in Artikel 1 be-
zeichneten Anstalten werden in vlâmischer Sprache ab-
gehalten.
Art. 4. Die Diplôme und Zeugnisse dieser Anstalten
werden in vlâmischer Sprache ausgestellt.
Art. 5. Die Bestimmungen dieser Verordnung treten
mit Beginn des Schuljahres 1917/18 fiir die unterste
Klasse, mit Beginn des Schuljahres 1918/19 fur die bei-
den untersten Klassen usw. in Kraft.
Soweit hiemach vom Schuljahrel917/18ab an den vor-
genannten Anstalten noch ein Unterricht in franzôsischer
Sprache stattfindet, sind fiir Fachausdriicke neben den
franzôsischen die entsprechenden vlâmischen Bezeich-
nungen zu lehren.
Brûssel, den 12. Mai 1917.
C. C. m A 2471.
Arrêté
concernant la formation des membres du personnel enseig-
nant des écoles moyennes.
Afin d'assurer la formation d'un personnel apte à enseig-
ner en flamand dans les écoles moyennes, j'arrête ce qui
suit :
Article 1er. Aux écoles normales moyennes de l'Etat
à Grand à et Bruxelles, l'enseignement de toutes les bran-
ches du programme doit se donner en flamand ; seul,
l'enseignement des deuxième, troisième et quatrième lan-
gues a lieu dans la langue qui fait l'objet du cours.
13
194 No. 349. - 24. MAI 1917.
Art. 2. Les manuels et le matériel didactique de toutes
les branches, à l'exception des deuxième, troisième et qua-
trième langues, doivent être rédigés en flamand.
Art. 3. Tous les examens (d'entrée, de passage et de
sortie) des écoles visées par l'article 1er doivent se faire
en flamand.
Art. 4. Les diplômes et certificats de ces écoles doivent
être rédigés en flamand.
Art. 5. Les dispositions du présent arrêté entreront
en vigueur au commencement de l'exercice scolaire 1917/
18 pour la classe inférieure, au commencement de l'exercice
scolaire 1918/19 pour les deux classes inférieures, et ainsi
de suite.
Pour autant que, à partir de l'exercice scolaire 1917/18
des cours se donneront encore en français dans lesdites
écoles, on devra enseigner les dénominations flamandes
correspondant aux termes techniques français.
Bruxelles, le 12 mai 1917.
G. G. III A. 2471.
Verordening
betreffende de Yorming van de leerkrachten voor de
middelbare scholen.
Ten einde te voorzien in het vormen van leerkrachten, die
hekwaam zijn om het ondermjs aan de middelbare scholen
door middel van de Vlaamsche taal te geven, verorden ik het
navolgende :
Artikel 1, Aan de rijksmiddelhare normaalschool te Gent
en aan de rijksrniddeïbareriormaalschool te Brussel, zal het
onderwijs in al de op het programma voorziene vakken door
middel van de Vlaamsche taal worden gegeven ; alleen het
onderwijs in de tweede, derde en vierde taal zcU door middel
van die talen zelf worden gegeven.
Art. 2. De handhoeken en de leermiddelen voor cd de
No. 349. - 24. MAI 1917. 195
vakken — hehalve voor de tweeds, derde en merde taal —
moeten in de Vlaamsche taal opgesteld zijn.
Art. 3. Al de examens (aannemings- , overgangs- en uit-
gangsexamen) in de in artikel 1 hedoelde onderwijsinrich-
tingen moeten in de Vlaamsche taal afgelegd worden.
Art. 4. De diploma's en getuigsclirijten, die door deze on-
derwijsinrichtingen worden ajgeleverd. zullen in de Vlaam-
sche taal ofgesteld zijn.
Art. 5. De hepalingen van deze Verordening worden van
kracht met ingang van het schooljaar 1917/ 18 voor de laagste
klas, met ingang van het schooljaar 1918/19 voor de twee
laagste klassen, enz.
Bij het onderwijs, dat dientengevolge na aanvang van het
schooljaar 1917/18 in een der hiervoren genoemde onderwijs
inrichtingen nog door middel van de Fransche taal wordt ge-
geven, moeten naast de Fransche ook de Vlaamsche vak-
woorden aangeleerd worden.
Brussel, den 12n Mei 1917.
C. C. m A 2471.
BEKANNTMACHUNG
betreîfend Liquidation franzôsischer Unternehmungen.
Mit Zustimmung des Herm Generalgouvemeurs in
Belgien habe ich gemâss der Verordnung ûber die Liqui-
dation franzôsischer Unternehmungen vom 15. April
1917 (Gesetz- und Verordnungsblatt fur die okkupierten
Gebiete Belgiens vom 19. April 1917 Nr. 335) die Liqui-
dation des in Belgien befindlichen Vermôgens der Firmen
a) La Grande Distillerie Belge, Soc. An., Briissel,
h) Le Grand Hôtel, Soc. An., in Briissel,
angeordnet.
Zum Liquidator ist Herr Leutnant Maas in Briissel,
196 No. 349. - 24. MAI 1917.
Militârschule, emannt worden. Nâhere Auskunft erteilt
der Liquidator.
Briissel, den 15. Mai 1917.
C. C. IV A 14187.
Avis
eoncernant la liquidation d'entreprises françaises.
Avec Tapprobation de Son Excellence M. le Gouver-
neur général en Belgique et conformément à l'arrêté du
15 avril 1917, concernant la liquidation d'entreprises
françaises (Bulletin officiel des lois et arrêtés pour le ter-
ritoire belge occupé, no. 335 du 19 avril 1917), j'ai ordonné
la liquidation des biens, situés en Belgique, des entreprises:
a) La Grande Distillerie Belge, soc. an., à Bruxelles ;
b) Le Grand Hôtel, soc. an., à Bruxelles.
M. le lieutenant Maas, Ecole militaire, à Bruxelles,
a été nommé liquidateur. Pour de plus amples renseigne-
ments, s'adresser au liquidateur.
Bruxelles, le 15 mai 1917.
C. C. IV A. 14187.
Bekendmaking
betreffende de likwidatie van Fransehe onderneniiugen.
Met toestemming van den heer Generalgouvemewr in
België, heh ik, overeenkomstig de Verordening van 15 AprU
1917 y over de likividatie van Fransehe ondememingen (Wet-
en Verordeningshlad voor de hezetie streken van Belgiëj Nr,
335 van 19 April 1917) de likwidatie hevoîen van het in
België voorhanden zijnde vermogen van de huizen :
a) „La Grande Distillerie Belge, soc. an.'\ te Brussel,
l h) „Le Grand Hôtel, soc. an.'\ te Brussel.
De heer luitenant Maas,Krijgsschool, te Brussel, is tôt likwi-
dator benoemd. De likwidalor verstrekt nadere iîûichtiTigen.
Brussel, den 15n Mei 1917.
C. C. IV A 14187.
No. 349. - 24. MAI 1917. 197
3.
BEKAI^NTMACHIJNG.
Gemâss Verordnung des Herm Generalgouvemeurs in
Belgien vom 17. Februar 1915 (Gesetz- und Verordnungs-
blatt fur die okkupierten Gebiete Belgiens vom 20. Fe-
bruar 1915 Nr. 41) habe ich zum Zwangsverwalter der
Bank
Verley, Decroix et Cie, Comptoir de Mons, in Mons
Herm Franz Pfarr, Landsturmmann,
emamit.
Briissel, den 18. Mai 1917.
B. A. 30469.
Avis.
Conformément à Tarrêté du 17 février 1915 de Son Ex-
cellence M. le Gouverneur général en Belgique (Bulletin
officiel des lois et arrêtés pour le terretoire belge occupé,
no. 41 du 20 février 1915), j'ai nommé
M. Franz P f a r r„ soldat du Landsturm,
séquestre de la banque
Verley, Decroix en Cie., Comptoir de Mons, à Mons.
Bruxelles, II 18 mai 1917.
B. A. 30469.
Bekendmaking.
Overeerikomstig de Verordening van 17 Fehruari 1915
van den Jieer Generalgouverneur in België (Wet- en Veror-
deningshlad voor de hezette streken van België, nr 41 van
20 Fehruari 1915), heh ik
den heer Franz Pfarr, landstormman,
tôt dwangheheerder henoemd van de hank
„Verley, Decroix é Cie, Comptoir de Mons'\ te Bergen,
Brussel, den 18n Mei 1917.
B. A. 30469.
198 No. 350. - 27. MAI 1917.
No. 350. — 2T MAI l9fT. Pag 3769
VERFtlGUNG.
betreffeod DurchfiiliruDg des Oesetzes vom 15. Juni 1883
in den staatlichen und kommunalen Mittelsehulen
niederen tirades yon Gross-Brussel.
In Ausfiihrung des Gesetzes vom 15. Juni 1883 ùber
den Gebrauch der vlàmischen Sprache in den mittleren
Unterrichtsanstalten des vlàmischen Landesteils ^ird
fur den Bereich von Gross-Bnissel folgendes verf ûgt :
Artikel 1 . In don vorbereitenden und in den mittleren
Abteilungen der Mittelschulen niederen Grades werden
vlàmische Klassen mit vlàmischer Unterrichtssprache
und franzôsische Klassen mit franzôsischer Unterrichts-
sprache gebildet, und zwar in den vorbereitenden Abtei-
lungen fur aile Fâcher, in den mittleren Abteilungen fur
diejenigen Fâcher, die in Artikel 2 des Gesetzes vom 15.
Juni 1883 und den auf Grund dièses Artikels getroffenen
Bestimmungen genannt sind.
Art. 2. Die Ueberweisung der Schûler in die vlàmische
oder die franzôsische Abteilung erfolgt durch einen aus
dem Lehrkôrper der Anstalt gebildeten Ausschuss (kom-
missie van indeeling, commission de classement). Er be-
steht ausser dem Direktor, der den Vorsitz fiihrt, aus
mindestens vier Mitgliedem, die von dem Ministerium
fiir Wissenschaft und Kunst zu gleichen Teilen aus den
Lehrem, die Unterricht in Fàchem mit vlàmischer Un-
terrichtissprache erteilen, und aus den Lehrem, die Un-
terricht in Fàchem mit franzôsischer Unterrichtsspra-
che geben, zu berufen sind,
Wird ein einstimmiger Beschluss des Ausschusses
nicht erzielt, so ist der Fall dem Ministerium fur Wissen-
schaft und Kunst zur Entscheidung vorzulegen.
Art. 8. Schûler, deren Muttersprache die vlàmische ist.
No. 350. - 27. MAI 1917. 199
sind der vlàmischen, Schiller, deren Muttersprache die
franzôsische ist, sind der franzôsischen Abteilung zuzu-
weisen.
Ist weder die eine noch die andere Sprache die Mutter-
sprache, so hat der Familienvorstand die Wahl, in wel-
cher Abteilung der Schiiler unterrichtet werden soU.
Art. 4. Fur Schiller, die bis zur Anmeldung zur Mit-
telschule die Klasse eines Kindergartens oder einerVolks-
schule besucht haben, gilt die Unterrichtssprache dieser
Klasse ohne weiteres als deren Muttersprache.
Im ilberigen stellt der Ausschuss alsbald nach der An-
meldung des Schùlers dessen Muttersprache fest. Die
Einschreibung des Schiilers erfolgt unter Mitwirkung des
Ausschusses.
Art. 5. Unterlagen filr die Entscheidung des Aus-
schusses sind:
die Abstammung des Schiilers,
die Sprache, in der er den bisherigen Unterricht er-
halten hat,
die Umgangssprache seiner nàheren Umgebung.
Es ist zu prilfen, ob der Schiller in der Sprache, die als
seine Muttersprache erklârt werden soll, dem Unterricht
mit Nutzen zu folgen vermag.
In zweifelhaften Fàllen kann der Ausschuss den Fa-
mihenvorstand des Schiilers zu einer Erklârung dariiber
auffordem, welches die Muttersprache desselben ist.
Art. 6. Die Entscheidung des Ausschusses ist vom
Direktor imverzilglich dem Familienvorstand schriftlich
mit der Mitteilung zuzustellen, dass er gegen dieselbe
Einspruch beim Ministerium filr Wissenschaft und Kunst
erheben kônne.
Die Verhandlungen und die Entscheidung sind im
Schularchiv bis zwei Jahre nach dem Austritt des Schii-
lers aus der Schule aufzubewahren.
Art. 7. Ist filr einen Schiller die Unterrichtssprache
200 No. 350. - 27. MAI 1917.
gemàss den vorstehenden Vorschriften bestimint, so gilt
dièse Anordnung so lange, als der Schiller eine der in der
Ueberschrift bezeichneten Schulen besucht.
Art. 8. Die vorstehenden Bestimmungen gelangen mit
dem Beginn des Schuljahres 1917/18 auf die vorbereiten-
de Abteilung und auf die aus dem ersten (jùngsten) Jahr-
gang gebildeten Klassen der mittleren Abteilung zur An-
wendung und werden auf die folgenden Klassen von Jahr
zu Jahr weiter ausgedehnt.
Art. 9. Nach dem Vorgang des .Gesetzes vom 12. Mai
1910, betreffend das Studium der neueren Sprachen in
mittleren Unterricht hôheren Grades, gelten im Siime
dieser Verfugung als zum Bereich von Gross-Briissel ge-
hôrend die folgenden Geraeinden:
Anderlecht, Brûssel, Etterbeek, Vorst, Elsene, Sint-
Pieters-Jette, Koekelberg, Laken, Sint-Jans-Molenbeek,
Sint-Gillis, Sint-Joost-ten-Noode, Schaarbeek, Ukkel.
Brûssel, den 14. Mai 1917.
C. C. Illa 2471.
Arrêté
eoncernant Texéeution de la loi du 15 juin 1883 dans les
éeoles moyennes du degré inférieur de l'Etat et des
communes, de l'agglomération bruxelloise.
En exécution de la loi du 15 juin 1883 réglant l'emploi
de la langue flamande pour renseignement moyen dans la
partie flamande du pays, il est décidé ce qui suit en ce
qui concerne Tagglomération bruxelloise:
Article 1er. Dans les sections préparatoires et moyen-
nes des écoles moyennes du degré inférieur, il sera crée
des classes flamandes ayant le flamand comme langue
véhiculaire et des classes françaises ayant le français comme
langue véhiculaire; dans les sections préparatoires, la me-
No. 350. - 27. MAI 1917. 201
sure s'étendra à toutes les branches de renseignement;
dans les sections moyennes, elle s'appliquera aux branches
désignées à l'article 2 de la loi du 15 juin 1883 ainsi que
dans les dispositions prises en vertu dudit article.
Art. 2. La désignation des élèves pour la section fla-
mande et la section française se fera par une commission
de classement, choisie au sein du personnel enseignant
de rétablissement. Cette commission se composera du
directeur, à titre de président, et d'au moins quatre mem-
bres que le Ministère des sciences et des arts désignera en
nombre égal parmi le personnel enseignant les branches
dont leflamand est la langue véhiculaire et celui enseignant
les branches ayant le français comme langue véhiculaire.
Lorsque la Commission de classement ne parviendra
pas à prendre une résolution à l'unanimité des voix, le cas
sera soumis à la décision du Ministèrie des sciences et des
arts.
Art. 3. Les élèves dont la langue maternelle est le fla-
mand seront placés dans la section flamande; ceux dont
la langue maternelle est le français appartiendront à la
section française.
Lorsqu'aucune de ces deux langues n'est la langue
maternelle de l'élève, le chef de famille pourra choisir la
section.
Art. 4. Pour les élèves qui, jusqu'au moment où se
présenteront à l'école moyenne, auront fréquenté une
classe d'un jardin d'enfants ou d'une école primaire,
la langue véhiculaire admise dans cette classe sera consi-
dérée d'emblée comme étant leur langue maternelle.
Quant aux autres élèves, la Commission de classement
déterminera leur langue maternelle dès qu'ils se présente-
ront. L'inscription de l'élève aura lieu avec l'intervention
de'la Commission.
Art. 5. Serviront de base aux décisions de la Commis-
sion de classement:
202 No. 350. - 27. MAI 1917.
Torigine de l'élève,
la langue dans laquelle il a reçu l'enseignement jusqu'
alors,
la langue parlée dans son entourage immédiat.
Il y aura lieu d'examiner si l'élève est à même de suivre
avec fruit les cours dans la langue désignée comme sa
langue maternelle.
Dans les cas douteux, la Commission sera autorisée à
réclamer du chef de famille une déclaration désignant la
langue maternelle de l'élève.
Art. 6. Le directeur communiquera sans retard et par
écrit la décision de la Commission de classement au chef
de famille, en lui faisant connaître qu'il est loisible d'exer-
cer un recours contre cette décision auprès du Ministère
des sciences et des arts.
Le procès-verbal des opérations et de la décision de la
Commission devra être conservé dans les archives scolai-
respendant deux ans à partir du moment où l'élève aura
quitté l'école.
Art. 7. Dès que la langue véhiculaire aura été déter-
minée conformément aux prescriptions qui précèdent, cet-
te détermination produira ses effects aussi longtemps que
l'élève fréquentera une des écoles visées par le présent
arrêté.
Art. 8. Les dispositions qui précèdent entreront en
vigueur dès le commencement de l'exercice scolaire
1917/18 pour la section préparatoire et les classes de la
première année scolaire de la section moyenne; par la
suite, ces dispositions seront applicables d'année en an-
née aux classes subséquentes.
Art. 9. Conformément à la loi du 12 mai 1910 concer-
nant l'étude des langues modernes dans l'enseignement
moyen du degré supérieur, les communes suivantes doi-
vent quant à l'application du présent arrêté, être considé-
rées comme faisant partie de l'agglomération bruxelloise:
No. 350. - 27. MAI 1917. 203
Anderlecht, Bruxelles, Etterbeek, Forest, Ixelles, Jette-
Saint-Pierre, Koekelberg, Laeken, Molenbeek-Saint-Jean,
Saint-Gilles, SaintJosse-ten-Noode, Schaerbeek et Uccle.
Bruxelles, le 14 mai 1917.
G. G. Illa 2471.
Beschikking
betref fende de uitvoering der wet van 15 Juni 1883 in de
r|jks- en gemeentemiddelbarescholen van den lageren
graad van Groot-Brussel.
In uitvoering van de wet van 15 Juni 1883, „het gehruik
van de VlaamscJie taal voor het middelbaar onderwijs in het
Vlaamsch land regelende'\ beschik ik voor het gebied van
Groot-Brussel het navolgende :
Artikel 1. In de voorhereidende en in de middelbare aj-
deelingen van de middelbare scholen van den lageren graad,
zijn Vlaamsche klassen met Vlaamsch als voertaal en
Fransche klassen met Fransch als voertaal te vormen, en
wel in de voorbereidende ajdeelingen voor al de vakken, in de
middelbare ajdeelingen voor de vakken, die in artikel 2 der
wet van 15 Juni 1883 en in de ojp grond van dat artikel uit-
gevaardigde bepalingen opgesoind zijn.
Art. 2. De indeeling van de leerlingen in de Vlaamsche
oj in de Fransche ajdeeling, geschiedt door een kommissie
van indeeling, samengesteld uit leden van het onderwijzend
personeel der onderwijsinrichting. Deze kommissie bestaat
uit den bestuurder, die het voorzitterschap waarneemt en uit
ten minste vier leden ; het Ministerie van Wetenschappen
en Kunsten zal deze laatsten in gelijken getale aanstellen
onder leeraars, die onderwijs geven in vakken met Vlaamsch
als voertaal en onder leeraars, die onderwijs geven in vakken
m£t Fransch als voertaal.
Komt de kommissie van indeeling niet tôt een eenstemmig
204 No. 850. - 27. MAI 1917.
hesluit, dan nwet het geval aan het Ministerie van Weten-
schappen en Kunsten ondenvorpen worden, dat een heslis-
sing zal nemen.
Art. 3. Leerlingen ivier moedertaal Vlaamsch is, moeten
hij de Vlaamsche afdeeling, leerlingen loier moedertaol
Fransch is, hij de Fransche afdeeling ingedeeld worden.
Leerlingen ivier moedertaal noch Vlaamsch noch Fransch
iSy zidlen, naar keiize van het gezinshoqfd, qfivel in de
Vlaamsche, qfwel in de Fransche ajdeeling het onderwijs
volgen.
Art. 4. Voor leerlingen, die tôt hij hun aanmelding voor
de middelbare school, een hewaarschool (kindertuin) of een
îagere school hezocht hehhen, geldt de voertaal van de klas,
die zij aldaar volgden, zonder meer als hun moedertaal.
In aile andere gevallen stelt de kommissie van indeeling
onmiddellijk na de aanmelding van den leerling dezes moe-
dertaal vast. Tôt de inschrijving van den leerling wordt
overgegaan met medewerking van de kommissie van indee-
ling.
Art. 5. De heslissing van de kommissie van indeeling
zal geMeund zijn op :
de ajstamming van den leerling,
de taal, waarin hij totnogtoe het ondenoijs genoten heejt,
de omgangstaal van zijn naaste omgeving.
Er dient te worden nagegaan of de leerling in staat is met
vrucht het onderwijs te volgen in de taal, die als zijn moeder-
taal moet doorgaan.
In tivijfelachtige gevallen kan de kommissie van indeeling
aan het gezinshoefd den eisch stellen te verklaren, welke taal
de moedertaal van den leerling/ is.
Art. 6. De schoolhestuurder moet het gezinshoofd onver-
toijld schriftelijk kennis geven van de heslissing der kom-
missie van indeeling en hem laten weten, dat het hem vrij
staat hij het Ministerie van Wetenscliajppen en Kunsten er
verzet tegen aan te teekenen.
No. 350. - 27. MAI 1917. 205
De verhandelingeri en de heslissing moeten twee jaar na-
dat de leerling de school verlaten heeft, in het schoolarchief
heioaard hlijven.
Art. 7. Is de voertaal voor een leerling overeenkomstig
vorenstaande voorschriften eenmaal vastgesteld, dan geldt
deze regeling zoolang de leerling een der in het opsclirift he-
doelde scJiolen hezoekt.
Art. 8. Vorenstaande hepalingen worden met ingang van
het schooljaar 1917 jlS van kracht voor de voorhereidende
afdeeling en voor de klassen van de middeïbare afdeeling,
die den eersten (jongsten) jaargang hevatten. Zij worden van
jaar tôt jaar verder toepasselijk voor de daarop volgende
klassen.
Art. 9. Overeenkomstig de wet van 12 Mei 1910, hetref-
jende de studie der moderne talen in het middelhaar onder-
wijs van den hoogeren graad, gelden volgende gemeenten dis
hehoorende tôt het gehied van Groot-Brussel in den zin van
deze heschikking :
Anderlecht, Brussel, Elsene, Etterheek, Koekelherg, La-
ken, Schaarheek, Sint-Gillis, Sint-Jans-Molenheek, Bint-
Joost-ten-Noode, Sint-Pieters-Jette, Ukkel, Vorst,
Brussel, den 14n Mei 1917.
C. C. Illa. 2471.
2.
VERORDNUNO
betreffend Vollzug des Yolksschuigesetzes.
Artikel 1. Zur Durchfuhrung des Organischen Yolks-
schuigesetzes vom 19. Mai 1914 und Nachpriifung seines
ordnungsmàssigen Vollzuges kônnen Ministerialbeambte
und andere Personen mit der Besichtigung einzelner oder
einer Grappe unterrichtlicher Anstalten oder unterricht-
licher Einrichtungen beauftra.gt werden. Sâmtliche Ver-
waltungs- und Gemeinde behorden sind verpflichtet, zu
206 No. 350. - 27. MAI 1917.
Durchfûhrung dieser Aufgaben mitzuwirken, nament-
lich durch Erteilung der fur den VoUzug des Gesetzes be
nôtigten Aufschliisse.
Art. 2. Wenn gemeindliche Verwaltungsbehôrden
trotz zweimaliger aktenmâssig nachgewiesener Auffor-
denung versâumen, die von ihnen gemàss Artikel 1 ge-
forderte Mitwirkung zu leisten, oder die Bestimmungen
des Volksschulgesetzes und die zu seinem Vollzug erlas-
senen Vorschriften und Anordnungen zur Durchfiihrung
zu bringen, so ist nach Artikel 88 des Gemeindegesetzes
zu verfahren.
Brûssel, den 19. Mai 1917.
C. C. Illa 3361.
Arrêté
concernaDt rexécution de la loi sur renseignement pri-
maire.
Article 1er. En vue d'appliquer la loi organique de
renseignement primaire du 19 mai 1914 et de constater
si elle est exécutée régulièrement, des fonctionnaires mini-
stériels et d'autres personnes pourront être chargés de
l'inspection de certains établissements ou certaines insti-
tutions d'enseignement, ou bien d'un groupe de ces éta-
blissements ou institutions. Toutes les autorités admini-
stratives et communales sont tenues de prêter leur con-
cours à l'accomplissement de cette mission, notamment
en fournissant les renseignements nécessaires à l'exécution
de la loi.
Art. 2. Lorsque les autorités administratives des com-
munes, malgré deux mises en demeure successives et dû-
ment établies par des actes écrits, auront négligé de prêter
le concours exigé d'elles conformément à l'article 1er, ou
bien d'appliquer les dispositions de la loi sur l'enseigne-
ment primaire ainsi que les prescriptions et mesures édic-
No. 350. - 27. MAI 1917. 207
tées pour assurer Texécution de ladite loi, il y aura lieu
d'appliquer Tarticle 88 de la loi communale.
Bruxelles, ,1e 19 mai 1917.
C. C. Illa 3361.
Verordeniog
betreffende de uitvoering van de wet op het lager onderwjjs,
Artikel 1, Met het oog op de uitvoering van de wet van 19
Mei 1914, tôt regeling van het lager onderwijs en op het
toezicht over de hehoorlijke toepassing er van, kunnen amh-
tenaren en heamhten van het ministerie en andere personen
gelast worden, afzonderlijke onderwijsgestichten oj onder-
wijsinrichtingen, ojwel groepen zuTker gestichten oj inrich-
tingen te hezoeken. Al de hestuursoverheden en gemeentehe-
sturen zijn verplicht hij de vervulling van die taak hun me-
dewerking te verleenen, inzonderheid door het geven van de
inlichtingen, die voor de uitvoering der wet noodig zijn.
Art. 2. Ingeval gemeentebesturen nalaten, hetzij de me-
dewerking te verleenen, waartoe zij krachtens artikel Igehou-
den zijn, hetzij de hepalingen van de wet op het lager onder-
wijs en de ter uitvoering dier wet uitgevaardigde voorschrif-
ten en onderrichtingen ten uitvoer te hrengen, na daartoe
twee uitnoodigingen te hebhen ontvangen, waarvan hehoor-
lijk akte is genomen, zoo dient er overeenkomstig artikel 88
van de gemeentewet te worden gehandeld,
Brussel, den 19n Mei 1917.
C. C. UU 3361.
No. 351. — 39. MAI. 1911. Pag. 3777.
VERORDNUXG ***
betreffend den Ausmahlungsgrad.
In Ausfiihrung meiner Verordnung vom 8. Juli 1916,,
*** Sehe Seite 1. Voyez page 1. Zie bîz. 1.
208 No. 351. - 29. MAI 1917.
betreffend die Emte-Kommissionen, § 4, (G. u. V. Bl. S.
2391/92) und in Ergànzung meiner Verordnung vom 13.
April 1917 ùber die Heraufsetzung des Ausmahlungsgra-
des (G. u. V. Bl. S. 3577) bestimme ich was folgt :
§ 1. Die angeordnete Festsetzung des Ausmahliings-
grades gilt nicht fur das Getreide, welches zum aus-
schliesslichen Verbrauch in dem Etappen- und Opera-
tionsgebiet vermahlen wird. Die Millier, die von dieser
Ausnahmebestimmung Gebrauch zu machen berechtigt
sein sollen, sind durch das Comité National den zustândi-
gen Provinzial-Emte-Kommissionen anzumelden. Sie
unterstçhen einer genauen KontroUe durch die zustàndi-
gen Provinzial-Emte-Kommissionen. Dièse Kontrolle
bat gemàss den Anordnungen zu erfolgen, welche von der
Zentral-Emte-Kommission dafùr getroffen werden.
§ 2. Die Vorsitzenden der Provinzial-Emte-Kommis-
sionen, denen nach § 4 der Verordnung vom 6. Oktober
1916, betreffend das Verbot der Kuchenbàckerei (G. u. V.
Bl. S. 2794/95), das Eecht zusteht, Ausnahmen von dem
Verbot der Kuchenbàckerei fiir solche Fabriken zuzulas-
sen, welche Backwaren fur kranke und schwache Perso-
nen* herstellen, erhalten das Kecht, fur die Herstellung
dieser Backwaren oder fur direkte Ausgabe von Mehlan
kranke und schwache Personen den von dem Comité Na-
tional dafiir bezeichneten Mûhlen einen geringeren als
den durch die Verordnung vom 13. April 1917 festgesetz-
ten Ausmahlungsgrad zu gestatten. Das Comité National
hat den zustàndigen Provinzial-Emte-Kommissionen fiir
dièse Miihlenbetriebe die Mengen Getreide nachzuweisen,
die fiir die feinere Ausmahlung erforderlich sind. Die
Provinzial-Emte-Kommissionen haben dariiber zu wa-
chen, dass das vom Comité National f einer ausgemahlene
Mehl nur dazu benutzt wird, um in den von den Vorsit-
zenden der Provinzial-Emte-Kommissionen ausnahms-
-weise zugelassenen Bâckereibetreiben Backwaren fiir
No. 351. — 29. MAI 1917. 209
kranke und schwache Personen herzustellen oder um als
Mehl an kranke und schwache Personen verteilt zu
werden.
§ 8. Zuwiderhandlungen gegen dièse Verordnung und
gegen die dazu zu erlassenden Ausfuhrungsbestimmun-
gen unterhegen den im § 9 der Verordnung ûber Vermah-
lung und Befôrderung von Brotgetreide (G. u. V. Bl. S.
2401) festgesetzten Strafen.
Brûssel, den 22. Mai 1917.
Z. E. K. 2206/17.
ANMERKLNG.
Der §2 der Verordnung vom 13. April 1917 (G. u. F. BL
S. 3577) lautet Jolgendermassen :
In Abànderung des § 4 meiner Verordnung ûber Ver-
mahlung und Befôrderung von Brotgetreide vom 8. Juli
1916 (G. u. V. Bl. S. 2401) setze ich auf Vorschlag der
Zentral-Emte-Kommission bis auf weiteres den Aus-
mahlungsgrad fur das inlàndische sowie fur das einge-
fûhrte Getreide auf mindestens 97 % fest. Dieser Aus-
mahlungsgrad ist dahin zu verstehen, dass ailes Brotge-
treide ohne Absonderung von Kleie voU ausgemahlen
werden muss. Der festgesetzte Ausmahlungsgrad gilt
auch fiir das Kom der Selbstversorger.
Haftbar fiir die Innehaltung des Ausmahlungsgrades
sind die zur Verarbeitung von Brotgetreide zugelassenen
Miihlen.
Der § 9 der Verordnung vom 8. Juli 1916 {G, u. V. Bl.
S. 2401) lauM :
Wer den Bestimmungen dieser Verordnung und den
dazu erlassenen Ausfiihrungsbestimmungen zuwiderhan-
delt, bezw. die in § 2 vorgeschriebene Anzeige unterlàsst,
wird mit Gefàngnis bis zu 5 Jahren oder mit einer Geld-
14
210 No. 351. - 29. MAI 1917.
strafe bis zu 20.000 Mark bestraft. Auch kann auf Geld-
strafe neben der Gefângnisstrafe erkannt werden. Aus-
serdem kann bei den verheimlicbten, verbotswidrig be-
nutzten oder feilgebotenen Mahlvorrichtungen, ebenso
wie bei allen verbotswidrig gemahlenen Vorràten auf
Einziehung erkannt werden.
Zustàndig sind die deutschen Militàrbefehlshaber und
Militargerichte.
Arrêté ***
concernant le rendement de la mouture.
En exécution du § 4 de mon arrêté du 8 juillet 1916,
concernant les Commissions de la récolte (Bull. off. des 1.
et arr., p. 2391/92), et en vue de compléter mon arrêté
du 13 avril 1917, concernant Télévation du rendement
de la mouture (Bull. off. off. des 1. et arr., p. 3577), je
détermine ce qui suit:
§ 1er. Le pourcentage fixé pour le rendement de la
mouture n'est pas applicable au blé moulu à l'usage ex-
clusif du territoire des étapes et des opérations. Le Comi-
té national désignera aux Commissions provinciales de
la récolte (Provinzial-Ernte-Kommissionen) compétentes
les meuniers qu'il conviendra d'autoriser à faire usage de
cette mesure d'exception. Ils seront soumis à un contrôle
rigoureux de la part des Commissions provinciales de la
récolte compétentes. Ce contrôle sera exercé en confor-
mité des dispositions que la Commission centrale de la
récolte (Zentral-Emte-Kommission) prendra à ce sujet.
§ 2. Les Présidents des Commissions provinciales de
la récolte, auxquels de § 4 de l'arrêté du 6 octobre 1916,
concernant la défense de la pâtisserie (Bull. off. des 1. et
arr., p. 2794/95), accorde le pouvoir d'autoriser des ex-
ceptions à cette défense pour les entreprises fabriquant
de la pâtisserie ou autres produits analogus destinés aux
No. 351. - 29. MAI 1917. 211
malades ou aux personnes faibles, ont le droit de permettre
aux moulins que le Comité national désignera à cet effet,
de moudre à un rendement moindre que celui fixé par
l'arrêté du 13 avril 1917, s'il s'agit soit de la fabrication
susmentionnée de pâtisserie ou autres produits analogues,
sojt de la distribution directe de farine aux malades ou
aux personnes faibles. Il appartiendra au Comité national
de mettre à la dispositions des Commissions provinciales
de la récolte compétentes les quantités de blé qui sont
nécessaires aux moulins intéressés, pour livrer une farine
plus pure conformément au rendement moindre. Les Com-
missions provinciales de la récolte ont à veiller à ce que
la farine plus pure du Comité national serve exclusive-
ment : a) à la fabrication, dans les entreprises agréées ex-
ceptionnellement à cette fin par les Présidents des Com-
missions provinciales de la récolte, de pâtisserie ou autres
produits analogues destinés aux malades ou aux person-
nes faibles ; è) à la distribution de farine aux malades ou
aux personnes failbles.
§ 3. Les infractions aux prescriptions du présent arrêté
ou aux dispositions réglementaires dont il fera l'objet,
tomberont sous l'application des peines prévues au § 9
de l'arrêté concernant la mouture et le transport des céré-
ales destinées à la panification (Bull. off. des 1. et arr., p.
2401).
Bruxelles, le 22 mai 1917.
Z. E. K. 2206/17.
OBSERVATIONS.
Le ^2 de l'arrêté du 13 avril 1917 {Bull off. des l. et arr.,
p. 3577) est rédigé de la manière suivante:
Par dérogation au § 4 de mon arrêté du 8 juillet 1916
concernant la mouture et le transport des céréales desti-
nées à la panification (Bull. off. des 1. et arr., p. 2401) et sur
212 No. 351. - 29. MAI 1917.
la proposition de la Commission centrale de la récolte
(Zentral-Ernte-Kommission), j*ai fixé, jusqu'à nouvel
ordre, à 97 % au moins le rendement de la mouture du blé
indigène ou importé. Ce pourcentage signifie que tout le
blé doit être moulu intégralement sans que le son soit
séparé. Le pourcentage déterminé par le présent arrêté
est aussi applicable au blé des producteurs qui est destiné
»à leur alimentation ainsi qu'à celle de leur famille et de
leur personnel.
Les moulins admis à moudre le blé répondent de l'obser-
vation du rendement prescrit.
Le ^9 de l'arrêté du 8 juillet 1916 (BuU. off. des l. et arr.y
p. 2401) est rédigé comme suit:
Quiconque aura enfreint les prescriptions du présent
arrêté ou ses dispositions réglementaires, quiconque nota-
ment aura négligé de faire la déclaration prescrite au
§ 3, sera passible d'une peine d'emprisonnement de 5 ans
au plus ou d'une amende pouvant atteindre 20.000 marcs.
Ces deux peines pourront aussi être réunies. En outre, on
pourra prononcer la confiscation des appareils destinés à
moudre le grain qui n'auront pas été déclarés, auront été
utilisés ou mis en vente illicitement, de même que la con-
fiscation des céréales moulues dont la mouture était prohi-
bée.
Lesdites infractions seront jugées par les commandants
ou les tribunaux militaires allemands.
VerordeniDg ***
betreffende den niaalgraad.
In uitvoering van § 4 mijner Verordening van 8 Jtdi
1916, hetrefende de Oogstkommissies (Emte-KommissiO'
nen) {WeU en Verordeningshlad, hl. 2391/92) en in aanviU-
ling mijner Verordening van 13 April 1917, betreffende de
No. 351. - 29. MAI 1917. 213
verhooging van den maalgraad {Wet en Verordeningshlad,
hl, 357 7) y bejpaal ik het navolgende :
§ 1. De voorgeschreven vaststelling van den maalgraad
geldt niet voor het koren, dat uitsluitend voor het gehruik in
het Etappen- en Operatiegehied gemalen wordt. Het Natio-
naal Komiteit moet aan de hevoegde provinciale Oogstkom-
missies (Provdnzial-Emte-Kommissionen) de molenaars
hekendmaken, die gerechtigd zouden zijn van deze uitzonde-
ringshepaling gehruik te maken, Deze zijn aan een nauw-
keurig toezicht van de provinciale Oogstkommissies onder-
worpen. Dit toezicht zal uitgeoefend worden overeenkomstig
de onderrichting, die de Centrale Oogstkommissie {Zentral-
Ernte'Kommission) te dien einde zal geven.
§ 2. De Voorzitters van de provinciale Oogstkommissies,
die op grond van § 4 der Verordening van 6 Oktoher 1916,
houdetide verhod om hanketbakkerijwaren te hakken {Wet-
en Verordeningshlad, hl. 2794/95), het recht hehhen aan fa-
hrieken, welke gehak voor zieke en zwakke personen maken,
uitzonderingen toe te staan op het verhod om hanketbakkerij-
waren te hakken, zijn gemachtigd, met het oog op de vervaar-
diging van zulk gehak oj op de rechtstreeksche levering van
meel aan zieke oj zwakke personen, aan de molens te dien
einde door het Nationaal Komiteit aangeduid, vergunning
te geven om op een geringeren dan den hij Verordening van
13 April 1917 vastgestelden maalgraad te malen. Het Na-
tionaal Komiteit moet de hoeveelheden koren, die in de be-
doelde molens voor een Jijner gemaal noodig zijn, ter he-
schikking stellen van de hevoegde provinciale Oogstkommis-
sies. De provinciale Oogstkommissies hehhen er voor te zor-
gen, dat het op last van het Nationaal Komiteit fijner gema-
len meel, enkel en alleen gehruikt wordt om er, in de door de
Voorzitters van de provinciale Oogstkommissies hij wijze
van uitzondering toegelaten hakkerijhedrijven, gehak van te
m<iken voor zieke oj zwakke persojien, ojwel om als meel aan
zieke oj zwakke personen te worden ajgeleverd.
214 No. 351. - 29. MAI 1917.
§ S. Overtredingen van deze Verordening en van de daar-
toe uit te vaardigen uitvoerbejpalingen worden gestraft met
de straffenj vastgesteld in § 9 van de Verordening over het
malen en vervoeren van koren {Wet en Verordeningshlad,
6Z. 2401).
Brusselj den 22n Mei 1917,
Z. E. K, 2206/17.
Bemerking,
§ 2 van de Verordening van 13 April 1917 (Wet- en
Verordeningshlad, bl. 3577) luidt:
Onder wijziging van § 4 mijner Verordening van 8 Jvli
1916, over het malen en vervoeren van koren {Wet- en Ver-
ordeningshlad, hl. 2401), stel ik, op voorstel van de Centrale
Oogstkommissie (Zentral- Ernte-Kommission), den maal-
graad zoowel voor inheemsch als voor ingevoerd koren tôt na-
der hericht vast op ten minste 97 %. Deze maalgraad is zoo te
verstaan,dat alhetkoren,metde zemelen,tenvollemoetworden
uitgemalen. De vastgestelde maalgraad geldt eveneens voor
het koren, dat voor de voeding van de verhouwers zelj dient.
De nwlens, die de toelating hehhen om koren te malen,
zijn verantwoordelijk voor het nakomen van hovenstaand
voorschrijt hetreffende den maalgraad.
§ 9 van de Verordening van 8 Juli 1916 (Wet- en Ver-
ordeningshlad, hl. 2401) luidt:
Wie de hepalingen dezer Verordening en de daartoe uit-
gevaardigde uitvoeringshepalingen overtreedt, oj de onder
§ 2 voorgeschreven aangifte verzuimt, wordt met ten Jioogste
6 jaar gevangenis oj met ten Jioogste 20,000 mark hoete ge-
straft. Ook kan hoete en gevangenzitting tegelijk tvorden uit-
gesproken. Bij verheling en ongeoorloofde henuttiging oj te-
koopstelling van maaltoestellen, evenals bij het ongeoorloojd
malen van koren, kan bovendien verbeurdverklaring worden
uitgesproken.
No. 351. - 29. MAI 1917.
215
De Duitsche krijgshevelhehhers en krijgsrechibanken zijn
tôt oordeelvellen hevoegd.
BEKANI^TMACHUNG. ***
Auf Grund meiner Verordnung vom 8. Juli 1916, be-
treffend die Emte-Kommissionen, sowie der dazu am 8.
Juli 1916 erlassenen Ausfùhrungsbestimmungen habe ich
auf Vorschlag der Zentral-Enite-Kommission dieHôchst-
preise fur den Verkauf von erdroschenem Brotgetreide
Mehl, Kleie und Brot bis auf weiteres wie folgt fest-
29.39
Fur Weizen, ab Lager oder
Mûhle geliefert Franken 49.91 fur 100 kg.
Fur Eoggen, ab Lager oder
Mûhle geliefert
Fur Mengekom, ab Lager
oder Miihle geliefert . . .
Flir ungeschàlten Spelz, ab
Lager oder Miihle ge-
hefert
Fiir Kleie, ab Miihle ge-
Uef ert
Fiir Weizenmehl, den Bâc-
kem oder Verbrauchem
geUefert
Fiir Koggenmehl, den Bàc-
kem oder Verbrauchem
gehefert
Fiir Mengekommehl, den
Bâckem oder Verbrau-
chem gehefert
Fiir Weizenbrot, den Ver-
brauchem geliefert „ — .50 „ 1 kg.
29.67
26.23
21.50
56.45
35.30
35.59
216 No. 851. - 29. MAI 1917.
Dièse Hôchstpreise treten am 15. Juni d. J. in Kraft.
Den Provinzial-Emte-Kommissionen wird die Befug-
nis erteilt, fur den Bezirk einzelner Gemeinden auf An-
trag oder nach Anhôrung der Bùrgermeister je einen nie-
drigeren Hôchstpreis fur Brot, zu dessen Zubereitung
Boggenmehl verwandt wird, festzusetzen.
Fur die Verkàufe der Erzeuger von Brotgetreide an das
Comité National de Secours et d'Alimentation bleiben
die in den Ausfûhnmgsbestimmungen zu der Verord-
nung, betreffend die Emte-Kommissionen, vom 8. Juli
1916 festgesetzten Hôchtstpreise in Geltung.
Briissel, den 25. Mai 1917.
Z. E. K. 2268/17.
Avis. ♦♦♦
Comme suite à mon arrêté du 8 juillet 1916, concernant
les Commissions de la récolte (Emte-Kommissionen), et
aux dispositions réglementaires du 8 juillet 1916 dudit
arrêté, j'ai, sur la proposition de la Commission centrale
de la récolte (Zentral-Ernte-Kommission), fixé, jusqu'à
nouvel avis, les prix maxima suivants, applicables aux
ventes de blé battu, farine, son et pain:
froment pris au dépôt ou au moulin fr. 49.91 les 100 kg.
seigle pris au dépôt ou au moulin . . „ 29.39 „
méteil pris au dépôt ou au moulin . . „ 29.67 „
épeautre non pelé pris au dépôt ou
au moulin „ 26.23 „
son pris au moulin „ 21.50 „
farine de froment livrée aux boulan-
gers ou aux consommateurs .... „ 56.45 „
farine de seigle livrée aux boulangers
ou aux consommateurs „ 35.30 „
farine de méteil livrée aux boulan-
No. 351. - 29. MAI 1917. 217
gers ou aux consommateurs . . . . fr. 35.59 les 100 kg.
pain de froment livré aux consom-
mateurs „ — .50 le kg.
Ces prix maxima entreront en vigueur le 15 juin 1917.
Les Commissions provinciales de la récolte auront le
droit, dans certaines communes, sur la demande du bourg-
mestre ou après avoir entendu ce dernier, d'abaisser le
prix maximum du pain contenant de la farine de seigle.
Pour le blé vendu par les producteurs au Comité national
de secours et d'alimentation, les prix maxima déterminés
dans les dispositions réglementaires de l'arrêté du 8 juillet
1916, concernant les Commissions de la récolte (Ernte-
Kommissionen), restent en vigueur.
Bruxelles, le 25 mai 1917.
Z. E. K. 2268/17.
Bekendmaking.
*♦♦
Op grond mijner Verordening van 8 Juli 1916 hetref-
jende de Oogstkommissies, evenals der uitvoeringshejpalin'
gen van 8 Juli 1916 tôt deze Verordening ^ heh ik, op voorstel
der Centrale Oogstkommisies (Zentral-Ernie-Kommission),
de hoogste prijzen voor den verkoop van gedorscht koren,
meel, zemélen en hrood voorshands als volgt vastgesteld :
voor iarwe uit stapelplaats of
molen geleverd Jrank 49.91 per 100 krg,
voor rogge uit stapelplaats qf
molen geleverd „ 29.39 „ „ „
voor nuisteluin uit stapelplaats
of molen geleverd „ 29.67 „ „ „
voor ongepelde spelt uit stapel-
plaats of molen geleverd . , „ 26.23 „ „ „
voor zemelen uit den molen ge-
leverd „ 21.50 „ „ „
218 No. 351. - 29. MAI 1917.
voor tarwemeel aan hakkers of
'verhruikers geleverd frank 56.45 per 100 kg,
voor roggemeel aan hakkers oj
verbruikers geleverd „ 35.30 „ „ „
voor masteluinmeel aan hak-
kers oj verhruikers geleverd „ 35.59 „ „ „
voor tarwehrood aan verbrui-
kers geleverd „ —.50 „ kgr.
Deze hoogste prijzen worden op 15 Juni 1917 van kracht
De provinciale Oogstkommissies (Provinzial-Emte-Kom-
missionen) zijn hevoegd, voor de omschrijving van afzon-
derlijke gemeenten op verzoek oj na raadpleging van de
hurgemeesters, telkens een lageren hoogsten prijs voor brood^
tôt het hereiden waarvan roggemeel wordt gehruikt, vast te
stellen.
Voor den verkoop van koren door de voorthrengers aan het
NatioTuial Hulp- en Voedingskomiteit, hlijven de hoogste
prijzen^ vastgesteld in de uitvoeriiigshepalingen tôt de Ver-
or dening van 8 Juli 1916, hetre;ffende de Oogstkommissies,
van kracht.
Brussel, den 25n Mei 1917,
Z. E, K. 2268/17.
No. 358. — 1. JUOT 1911. Pag. 3785
VERORDINTl^G
betr. die Kreisschulinspektor-Prùfung.
Artikel 8 der Kôniglichen Verordnung vom 1. Februar
1896 (Mon. helge, S. 500) erhàlt folgende Fassung:
Artikel 8. Die Prufung kann nach Wahl des Prûflings
abgelegt werden:
1. ausschliesslich in franzôsischer Sprache,
2. ausschliesslich in vlàmischer Sprache,
No. 352. - 1. JUNI 1917. 219
3. ausschliesslich in deutscher Sprache,
4. in franzôsischer Sprache mit Ergânzungsprûfung
ûber vlàmisch oder deutsch,
5. in vlàmischer Sprache mit Ergânzmigsprufung ûber
franzôsisch oder deutsch,
6. in deutscher Sprache mit Ergânzungsprûfung ûber
franzôsisch oder vlàmisch.
Brûssel, den 23. Mai 1917.
C. C. Illa 3451.
Arrêté
eoncernant l'examen d'inspecteur cantonal de renseigne-
ment primaire.
L'article 8 de l'arrêté royal du 1er février 1896 (Moniteur
belge, p. 500) est rédigé comme suit:
Article 8. Au choix de l'aspirant, les épreuves ont lieu
d'une des manières suivantes:
1. Exclusivement en français;
2. Exclusivement en flamand;
3. Enclusivement en allemand;
4. En français, avec une épreuve complémentaire por-
tant sur le flamand ou sur l'allemand ;
5. En flamand, avec une épreuve complémentaire por-
tant sur le français ou sur l'Êillemand;
6. En allemand, avec une épreuve complémentaire por-
tant sur le français ou sur le flamand.
Bruxelles, le 23 mai 1917.
C. G. nia 3451.
Yerordening
betreffend het examen voor kantonnaal schoolopziener»
Artikel 8 van het koninklijk hesluit van 1 Febriuiri 1896
{Staatsblad, U. 500) luidt voortaan als volgt :
220 No. 352. - 1. JUNI 1917,
Artikeî 8. Het examen kan naar keuze van den mededin-
ger afgelegd worden : j
i. uitsluitend in de Fransche taal^ \
2, uitsluitend in de Vlaamsche taal, \
S, uitsluitend in de Duitsche taal,
4. in de Fransche iaaly met een aanvuUend examen loo- '
pende over de Vlaamsche of de Duitsche taol, \
5. in de Vlaamsche taalj met een aanvullend examen !
loopende over de Fransche of de Duitsche taal, '
6. in de Duitsche taal, met een aanvullend examen loo- \
pende over de Fransche oj de Vlaamsche taal. \
Brussel den 23n Mei 1917, i
C. C. 111b. 345L i
UNIVERSITÂT GENT. !
BEKANI^TMACHUNG.
Im Laufe des Monats Juli werden an der Universitàt
Gent Prûfungen zur Erlangung der gesetzmàssigen I
akademischen Grade abgehalten werden.
Man kann sich vom 1. bis zum 15. Juni aile Werktage I
von 11 bis 12 Uhr im Sekretariat der Universitàt (Lange \
Meire) einschreiben lassen. :
Auch briefliche Einschreibungen sind zulàssig, doch ]
mûssen in diesem Falle die vorschriftsmàssigen Gebùh- \
ren zugleich eingesandt werden. 1
Gent, den 21. Mai 1917. !
C. C. Illfe 2282. I
UNIVERSITÉ DE GAND. \
Avis. I
Dans le courant du mois de juillet, une session d'exa-
No. 352. - 1. JUNI 1917. 221
mens pour Tobtention des grades académiques légaux sera
ouverte à T Université de Gand.
Les inscriptions seront reçues au secrétariat de TUniver-
sité (rue longue du marais) du 1er au 15 juin^ tous les jours
de la semaine, dimanche excepté de 11 heures à midi.
On peut également demander son inscription par lettre,
pourvu que la demande soit accompagnée du montant des
frais d'inscription.
Gand, le 21 mai 1917.
C. G. Ulb 2282.
HOOGESCHOOL TE GENT.
Bekendmaking.
In den loojp der maand Juli a.s. zal een zitting geopend
worden ter afneming van examens tôt hekomen der wettelij-
ke academische graden.
Men kan zich laten inschrijven op het secretariaat der
Hoogeschool {lange Meire), van 1 tôt 15 Juni, aile werkda-
gen van 11 tôt 12 ure.
Inschrijvingen per hrief worden aanvaard, indien men
hij de aanvraag het hedrag der inschrijving voegt.
Gent, den 21n Mei 1917.
C, C. Illh 2282,
1.
No. 353. — 4. JUNI 191T. Pag. 3801
VERORDNrXG,
betreffend VoUzug des Kontribiitionsauflagebefehls vom
21. Mai 19n.
Die Provinzialràte der sàmtlichen neun Provinzen Bel-
giens haben in der auf den 2. Juni 1917 anberaumten aus-
222 No. 353. - 4. JUNI 1917.
serordentlichen Tagung nicht die Beschlûsse gefasst, die
die Aufbringung der Mittel zur Bezahlung der der belgi-
schen Bevôlkerung durch Befehl vom 21. Mai 1917 aufer-
legten Kriegskontribution sicherstellen. Durch dièses
Verhalten der Provihzialrâte ist das ôffentliche Interesse
verletzt. Es werden daher die Beschlûsse, soweit solche
gefasst sind, gemàss Artikel 89 des Provinzialgesetzes
vom 30. April 1836 aufgehoben und die Gouvemeure der
Provinzen Antwerpen, Brabant, Hennegau, Limburg,
Liittich, Luxemburg und Namen zusammen mit den dor-
tigen Pràsidenten der Zivilverwaltung, fur die Provinzen
Ost- und Westflandem die dortigen Pràsidenten der Zi-
vilverwaltung allein, mit verbindlicher Kraft fur jeweils
ihre Provinz zu folgenden Massnahmen ermàchtigt:
1 . solidarisch mit den anderen Provinzen
a) die notwendigen Vereinbarungen wegen der Bezah-
lung der Kriegskontribution, die der belgischen Be-
vôlkerung durch Befehl vom 21. Mai 1917 auferlegt
worden ist, fiir die Dauer von sechs Monaten zu tref-
fen und hierzu gegebenenfalls ein Darlehen aufzu-
nehmen ;
h) wegen der Verzinsung und Rûckzahlung dièses Dar-
lehens sowie wegen der Verzinsung der dritten Kon-
tributionsanleihe die notwendigen Vereinbarungen
zu treffen und nôtigenfalls hierfûr ein Darlehen auf-
zunehmen ;
2. die erforderlichen Urkunden zu zeichnen.
Briissel, den 3. Juni 1917.
C. C. Uh 1800.
Arrêté
eoDcerDant Texécution de Tordre du ^t mai 191) imposant
une contribution de guerre.
Les conseils provinciaux des neuf provinces de Belgique
No. 353. - 4. JUNI 1017. 223
n'ont pas, dans leur session extraordinaire du 2 juin 1917,
pris les résolutions nécessaires pour assurer le règlement de
la contribution de guerre imposée à la population belge par
ordre du 21 mai 1917. Par cet acte, ils ont blessé l'intérêt
général. Pour ces motifs, les résolutions qui ont été prises
par les Conseils provinciaux sont annulées, conformément
à l'article 89 de la loi provinciale du 30 avril 1836, et les
Gouverneurs des provinces d'Anvers, de Brabant, de Hai-
naut, de Limbourg, de Liège, de Luxembourg et de Na-
mur, de concert avec les Présidents compétents de l'admi-
nistration civile (Pràsidenten der Zivilverwaltung), ou
bien, dans les provinces de Flandre orientale et de Flandre
occidentale, les Présidents de l'administration civile, seuls,
sont autorisés à prendre, chacun pour sa province, les me-
sures désignées ci-après, qui seront obligatoires :
1) conclure solidairement avec les autres provinces
a) les contrats nécessaires en vue d'assurer, pendant six
mois, le paiement de la contribution de guerre impo-
sée à la population belge par ordre du 21 mai 1917 et,
le cas échéant, contracter dans ce but un emprunt;
*h) les contrats nécessaires en vue d'assurer le paiement
des intérêts et le remboursement de cet emprunt ainsi
que le paiement des intérêts du troisième emprunt de
contribution de guerre et, le cas échéant contracter
dans ce but un emprunt;
2) signer les documents nécessaires.
Bruxelles, le 3 juin 1917.
G. G. llb 1800.
VerordeniDg,
betreffende de nityoering van het bevel van 21 Mei, 1911
waarby een krUgsbelasting werd opgelegd.
De jprovincieraden der 9 provincies van België hebhen in
224 No. 353. - 4. JUNI 1917.
hun huitengewonen zittijd helegd op 2 Juni 1917, de he-
sluiten, die het opbrengen verzekeren van de middelen ter
betaling der hij bevel van 21 Met 1917 aan de Belgische
bevolking opgelegde krijgsbelastingy niet genomen. Deze
hun handeling is in strijd met de openbare belangen. Om die
reden worden de besluiteny zoover die genomen zijn, over-
eenkom^tig artikel 89 der provinciale wet van 30 April 1836
opgeheveny en zijn de Gouverneurs der provincie Antwer-
pen, Brabant, Henegouw, Ldmburg, Luik, Luxemburg en
Namen samen met de Voorzitters van het burgerlijk bestuur
(Pràsidenten der Ziviherwaltung) aldaar, voor de provin-
cies Oost- en Westvlaanderen de Voorzitters van het burger-
lijk bestuur aldaar alleen, met bindende kracht, elk wat zijn
provincie betrejt, gemachtigd tôt het nemen van onderstaan-
de maatregelen :
1. solidair met de andere provincies
a) voor den duur van zes maanden de noodige maatregelen
te treffen met het oog op de betaling van de krijgsbelas-
ting, die de Belgische bevolking bij bevel van 21 Met
1917 opgelegd werd, en desnoods daartoe een leening
aan te gaan ;
b) de noodige maatregelen te treffen, met het oog op de be-
taling der intresten en op de delging dezer leening, cds-
ook met het oog op de betaling der intresten van de derde
krijgsbelastingsleening en desnoods daartoe een leening
aan te gaan ;
2. de noodige oorkonden te onderteekenen.
Brussely den 3n Juni 1917.
€. C. llh 1800.
2.
VERFtlGUlNO.
Art. 1. Auf Vorschlag der medizinischen Fakultàt der
'Universitât Gent wird, um eine eingehendere Ausbildung
No. 353. - 4. JUNI 1917. 226
der Studierenden der Medizin in einem der wichtigsten
praktischen Zweige ihres Berufes zu gewàhrleisten, an
dieser Universitàt eine
Poliklinik fur Geburtshilfe
eingerichtet.
Art. 2. Dièse Klinik dient in Ergànzung der Aufgaben
der Frauenklinik der hàuslichen Behandlung gebàrender
Frauen und der àrztlichen Fùrsorge fur ihre Sàuglinge.
Art. 3. Der Verwaltungschef wird beauftragt, das zur
Durchfiihrung dieser Verfûgung erforderliche zu veran-
lassen.
Brûssel, den 16. Mai 1917.
C. C. IIB 2220.
Arrêtjé.
Art. 1er. Sur la proposition de la faculté de médecine de
rUniversité de Gand et en vue de permettre aux étudiants
en médecine d'approfondir leurs connaissances dans une
des branches pratiques les plus importantes de leur future
profession, il est crée à cette université une
policlinique obstétricale.
Art. 2. Cette clinique, qui complétera la mission de 1*
clinique gynécologique, s'occupera du traitement à domi*-.
cile des femmes en couche et des soins médicaux à donner
aux nouveau-nés.
Art. 3. Le Chef de TAdministration civile (Verwaltungs
chef) est chargé de prendre les mesures nécessaires pour
Texécution du présent arrêté.
Bruxelles, le 16 mai 1917.
C. C. III6 2220.
16
226 No. 853. - 4. JUNI 1917.
BESCUIKKING.
Art. 1. Ten einde de siudenten in de geneeskunde in
staat te stellen een der belangrijkste praktische takken van
hun toekomend heroep grondiger aan te leeren, wordt, op
voorstel van de geneeskundige Jakulteit der Jioogescliool te
Gent, aan deze hoogeschool een
Verloskundige polikliniek
opgericht.
Art, 2. Deze kliniek, die de taak van de vrouwenkliniek
zal aanvullen, zal zich belasien met de hehandeling aan huis
van kraamvrouwen en met het verstrekken van geneeskun-
dige zorgen aan haar zuigelingen.
Art. 3. Het Hoofd van het hurgerlijk hestuur {Verwàl-
tungschef) is gelast de noodige maatregelen met het oog op de
uiivoering van deze heschikking te treffen.
Brussel, den 16n Mei 1917,
C, C. Illh 2220.
3.
VERORDNVNO
liber die Errichtung einer Hochschule fur Handelswissen-
schaften an der Staatsuniversitàt Gent
Art. 1. Die gemàss kôniglichem Beschluss vom 11. Ok-
tober 1906 an die juristische Fakultàt der Universitàt
Gent angeschlossene Spezialschule fur Handel T^-ird in
eine an die Unviersitàt angeschlossene Hochschule fur
Handelswissenschaften umgewandelt.
Art. 2. Die Unterrichtssprache ist das Niederlàndi-
sche. Beim Unterricht in den modemen Sprachen kônnen
aber dièse Sprachen selbst gebracht werden.
Art. 3. Der Unterricht umfasst :
Moderne Sprachen ;
Handelstechnik, Buchhaltung, Handelsarithmetik,
No. 353. - 4. JUNI 1917. 227
Geld- und Bankwesen, Praktische Kontorùbungen, Ver-
kehrswesen ;
Allgemeine und Wirtschaftsgeographie, Vôlkerkunde,
Warenkunde, Geschichte des Handels und der Industrie,
Kolonialgeschichte. Diplomatische Geschichte ;
Nationalôkonomie, HandelspoHtiek, Finanzwissen-
schaft, Statistik, Versicherungswesen, Kolonialwirt-
schaf t ;
Grundbegrifïe des Kechts, Staatsrecht, Verwaltungs-
recht, Vôlkerrecht, Internationales Privatrecht, Han-
dels- und Schiffahrtsrecht, Gewerbegesetzgebung, Soziale
Gesetzgebung, ZoUgesetzgebung, Konsulargesetzgebung,
Kolonialgesetzgebung ;
Méthodologie des Handelsunterrichts, Hygiène.
Weitere Unterrichtsgegenstànde kônnen auf Vorschlag
des Lehrerrates der Hochschule durch das Ministerium
fiir Wissenschaft und Kunst in den Lehrplan aufgenom-
men werden.
Die Unterrichtsplàne unterliegen der Bestâtigung des
Miaisteriums fur Wissenschaft und Kunst.
Art. 4. Die Hochschule fur Handelswissenschaften
verleiht die akademischen Grade und Diplôme als
1. Lizentiat der Handelswissenschaften,
2. Lizentiat hôheren Grades der Handelswissenschaf-
ten,
3. Lizentiat der Handels- und Konsularwissenschaften
4. Lizentiat der Handels- und Kolonialwissenschaften,
5. Lizentiat der Handels- und Finanzwissenschaften,
6. Doktor der Handelswissenschaften.
Art. 5. Das Diplom eines Lizentiaten der Handelswis-
senschaften wird nach einem, dem hierfûr aufgestellten
Unterrichtsprogramm entsprechenden Studium von min-
destens zwei Jahren erteilt auf Grund einer in zwei Ab-
schnitten abzulegenden Prûfung.
Das Diplom eines Lizentiaten hôheren Grades der
228 No. 353. - 4. JUNI 1917.
Handelswissenschaften, eines Lizentiaten der Handels-
und Konsularwissenschaften, eines Lizentiaten der Han-
dels- und Kolonialwissenschaften oder eines Lizentiaten
der Handels- und Finanzwissenschaften wird einem Li-
zentiaten der Handelswissenschaften nach einem weite-
ren, dem hierfiir aufgestellten Unterrichtsprogramm ent-
sprechenden Studium von mindestens einem Jahr erteilt
auf Grund einer in einem Abschnitt abzulegenden Prù-
fung.
Das Diplom eines Doktors der Handelswissenschaften
wird einem Lizentiaten der in Artikel 4, Ziffer 2—5, er-
wàhnten Kategorien nach weiteren, mindestens ein-
jâhrigen Studien auf Grund einer Dissertation und einer
anschliessenden Priifung verliehen.
Art. 6. Der Unterricht an der Hochschule fur Handels
wissenschaften wird von den Professoren und Dozente
der Hochschule selbst und von Professoren und Dozen-
ten der Fakultâten der Universitàt sowie der iibrigen,
der Universitàt angegliederten Schulen erteilt.
Lehrauftrag und Gehalt der Professoren und Dozenten
der Hochschule fur Handelswissenschaften werden in
den Emennungsdekreten festgesetzt.
Daneben werden Hauptassistenten, Assistenten und
technische Hilfskràfte nach Bedarf angestellt.
Ausserdem kônnen zu einzelnen Vortràgen auch aus-
serhalb der Hochschule stehende Mànner von besonde-
rem Verdienst auf dem Gebiete der Wissenschaft oder
der Technik herangezogen werden.
Art. 7. An die Hochschule fur Handelswissenschaften
werden je nach der Vorbildung und dem Zweck ihrea
Studiums aufgenommen:
a) ordentliche Studierende^
h) freie Studierende,
c) Zuhôrer.
Nur die ordentlichen Studierenden werden zu den in
No. 353. - 4. JUNI 1917. 229
Artikel 5 bezeichneten Diplomprûfungen zugelassen^
Art. 8. Besondere Bestimmungen werden ergehen:
1 . iiber die Lehrkrâfte der Hochschule, ùber die Lei-
tung der Hochschule und iiber die Beziehungen der
Hochschule zur Universitât ;
2. iiber die Redite und Pflichten der Studierenden ;
3. iiber die Aufnahmebedingungen und die Aufnah-
mepriifungen ;
4. iiber die Priifungen zur Erlangung der akademi-
schen Grade und iiber der Form der Zeugnisse und Di-
plôme ;
5. iiber die Gebiihren fiir den Besuch der Hochschule
und fiir die Priifungen;
6. iiber das Verwaltungspersonal.
Brùssel, den 23. Mai 1917.
C. C. im 2229.
Arrêté
relatif à la fondation d'une Ecole Supérieure de Sciences
Commerciales annexée à l'Université de l'Etat à Gand.
Art. 1er. L'Ecole Spéciale de Commerce, annexée à la
Faculté de droit de T Université de Gand, en vertu de
r Arrêté Royal du 11 octobre 1906, est transformée en une
Ecole Supérieure de Sciences Commerciales annexée à
rUniversité de Gand.
Art. 2. Les cours se font en néerlandais. Toutefois, dans
renseignement des langues modernes, l'emploi de la lan-
gue enseignée est autorisé.
Art. 3. L'enseignement comprend:
Les Langues modernes;
La technique des affaires, la Comptabilité, l'Arithméti-
que commerciale, les Opérations financières, le Bureau
commercial pratique, l'Outillage et les Transports;
230 No. 353. - 4. JUNI 1917.
La Géographie, la Géographie économique, l'Ethnogra-
phie, les Produits industriels et commerçables, l'Histoire
du commerce et de l'industrie, l'Histoire coloniale, l'His-
toire diplomatique;
L'Economie politique, la Politique commerciale, la
Science financière, la Statistique, les Assurances, l'Econo-
mie coloniale;
Les Principes généraux du droit, le Droit constitution-
nel, le Droit administratif, le Droit international public et
privé, le Droit commercial et le Droit maritime, la Législa-
tion industrielle, la Législation sociale, la Législation
douanière, la Législation consulaire, la Législation colo-
niale ;
La Méthodologie de l'enseignement des sciences com-
merciales, l'Hygiène.
Sur la proposition du Conseil des professeurs de l'Ecole,
d'autres matières pourront être inscrites au programma
par le Ministère des Sciences et des Arts.
Les programmes des courts son soumis à l'approbation
du Ministère des Sciences et des Arts.
Art. 4. L'Ecole Supérieure des Sciences Commerciales
peut conférer les gardes académiques et diplômes:
1. De Licencié en sciences commerciales,
2. De Licencié du degré supérieur en sciences com-
merciales,
3. De Licencié en sciences commerciales et consulaires,
4. De Licencié en sciences commerciales et coloniales,
5. De Licencié en sciences commerciales et financières;
6. De Docteur en sciences commerciales.
Art. 5. Le diplôme de licencié en sciences commerciales
est conféré après au moins deux années d'études accomplies
conformément au programme prescrit et à la suite d'un
examen subi en deux épreuves.
Le diplôme de licencié du degré supérieur en sciences
commerciales, de licencié en sciences commerciales et con-
No. 353 - 4. JUNI 1917. 231
sulaires, de licencié en sciences commerciales et coloniales,
ou de licencié en sciences commerciales et financières est
conféré au licencié en sciences commerciales après au moins
une année d'études accomplies conformément au pro-
gramme prescrit et à la suite d'un examen subi en une
épreuve.
Pour obtenir le dipôme de docteur en sciences commer-
ciales, les licenciés mentionnés à l'article 4 nos 2 à 5 doi-
vent, après une année d'études au moins, présenter une
dissertation et subir un examen qui s'y rattache.
Art. 6. L'enseignement à l'Ecole Supérieure de Sciences
Commerciales est donné par les professeurs et les chargés
de cours de l'Ecole elle-même et par des professeurs et des
chargés de cours des facultés de l'Université ainsi que des
autres écoles annexées à l'Université.
Les attributions et le traitement des professeurs et des
chargées de cours de l'Ecole Supérieure de Sciences Com-
merciales sont déterminés dans les arrêtés de nomination.
Suivant les besoins de l'enseignement il est nommé de
plus des chefs de travaux, des assistants et des aides tech-
niques.
En outre des hommes d'un mérite spécial, soit dans le
domaine de la science, soit dans le domaine de la technique
mais qui ne sont pas attachés à l'Ecole, peuvent être
chargés de conférences.
Art. 7. Sont admis à suivre les cours de l'Ecole supé-
rieure de Sciences Commerciales d'après le degré de leur
instruction et le but de leurs études:
a) des élèves réguHers,
b) des élèves libres,
c) des auditeurs.
Seuls les élèves réguliers peuvent se présenter aux exa-
mens prévus à l'article 5.
Art. 8. Des arrêtés spéciaux régleront ce qui concerne :
1. Le personnel enseignant de l'Ecole, la direction de
232 No. 358. - 4. JUNI 1917.
TEcole ainsi que les rapports de TEcole avec l'uni-
versité ;
2. Les droits et les devoirs des élèves;
3. Les conditions d'admission et les examens d'entrée ;
4. Les examens pour obtention des grades académiques
et les formules des certificats et diplômes;
5. Les frais d'inscription à l'Ecole ainsi que les frais
d'examens ;
6. Le personnel administratif.
Bruxelles, le 23 mai 1917.
C. C. II 16 2229.
VERORDENING
betreffende de inrichting eener Hoogere School voor
llandelswetensehap bij 's Ryks Lniversiteit te Gent
Art, i. De Bijzondere Handelsschooly die krachtens Ko-
ninklijk Besluit van 11 Oktoher 1906, bij de Faculteit der
Rechtsgeleerdheid van de Universiteit te Gent, bestond,
wordt Jieringericht aïs een Hoogere School voor Handehwe-
tenschap bij de Universiteit te Gent.
Art. 2. Het ondervnjs wordt in het Nederlandsch gege-
ven. Bij het onderwijs in de moderne talen kunnen echter
die talen zelf gebruikt worden.
Art. 3. Tôt het onderwijs behooren de volgende vakken :
Moderne talen;
Handelstechniek, Boekhouden, Handelsrekenen, Geld- en
Bankwezen ;
Practische kantooroefeningen, Verkeerswezen ;
Aardrijkskunde, Economische Aardrijkskundef Volken-
kunde, Warenkennis, Geschiedenis van Handel en Nijr^r-
heid, Geschiedenis der Kohnisatie, Diploniatische Geschit-
denis ;
Staathuishoudkunde, Handelspolitiek, FinancieiDeten-
No. 353. - 4. JUNI 1917. 23a
schap, Statistiek, Verzekeringswetenschap, KoloniaalhuiS'
houdkunde ;
Hoojdhegrippen van het Recht, Staatsrecht, Bestuurlijk
Recht, Voïkenrecht, Internationaal Privaatrecht, Handels-
en zeevaartsrecht, NijverJieidswetgeving, Sociale Wetgeving,.
Tolwetgeving, Consulaire Wetgeving, Koloniale Wetgeving;
Méthodologie van het Onderwijs in de Handelsweten-
schap, Gezondheidsleer.
Daarenhoven kan, op voorstel van den Raad van prof es-
soren der School, het onderwijs in andere vakken worden in-
gericht door het Ministerie van Wetenschappen en Kunsten.
De programmais der lessen zijn aan de goedkeuring van
het Ministerie van Wetenschappen en Kunsten onderwor-
peu.
Art. 4. De Hoogere School voor Handelswetenschap ver-
leent de academische graden en diplomas van :
1. Licentiaat in de handelswetenschap,
2. Licentiaat van den hoogeren graad in de handelswe-
tenschap,
3. Licentiaat in de handels- en consulaire wetenschap,.
4. Licentiaat in de handels- en koloniale wetenschap,
5. Licentiaat in de handels- en financiewetenschap,
6. Doctor in de handelswetenschap.
Art. 5. Het diploma van licentiaat in de handelsweten-
schap wordt verleend na ten minste tivee jarenstudie,volgens
het daartoe vastgestelde programma en na het afleggen van
een examen dat in twee gedeelten ajgenomen wordt.
Het diploma van licentiaat van den hoogeren graad in de
handelswetenschap, van licentiaat in de handels- en consu-
laire wetenschap, van licentiaat in de handels- en koloniale
wetenschap, oj van licentiaat in de handels- en financiewe-
tenschap wordt aan den licentiaat in de handelswetenschap-
verleend na minstens nog een jaar studie, volgens het daar-
toe vastgestelde programma en na het afleggen van een exa-
men dat in eens ajgenomen wordt.
234 No. 353. - 4. JUNI 1917.
Het diploma van doctor in de handelswetenschap wordi
aan de licentiaten, vermeld in artikel 4 onder de Nrs. 2 tôt
6, verleend, na ten minste eenjaar studiey het voorleggen van
een proefschrift en het afleggen van een daarbij hehoorend
examen.
Art. 6. Het onderwijs der Hoogere School voor Handels-
wetenschap wordt gegeven door de jprofessoren en docenten
der School zelf en door jfrrof essor en en docenten van de Fa-
culteiten der Universiteit, alsmede van andere hij de Uni-
versiteit hestaande scholen.
De hevoegdheid en de jaarwedde van de prqfessoren der
Hoogere School voor Handelswetenschap worden hij hunne
henoeming vastgesteld.
Verder worden, naar hehoefte, hoofda^sistenten, assisten-
ten en technisclie hulpkrachten aangesteld.
Ook kunnen mannen met hijzondere verdienste op weten-
schappelijk of technisch gehied, die niet tôt de School behoo-
ren, met het houden van voordrachten helast worden.
Art. 7. De Hoogere School voor HandelswetenscJiap aan-
vaardt, al naar gelang van hunne ontwikkeling en van het
doel hunner studiën :
a) gewone leerlingen,
h) vrije leerlingen.
c) toehoorders.
De gewone leerlingen alleen worden toegelaten tôt de exa^
mens voorzien hij artikel 5.
Art. 8. Afzonderlijke verordeningen zvMen uitgevaaf'
-digd worden aangaande :
1. De leerkrachten der School, het hestuur der School, de
betrekkingen van de School met de Universiteit ;
2. De rechten en plichten der leerlingen ;
S. De voorwaarden tôt aanvaarding en de toegangs-
examens ;
4. De examens tôt het verkrijgen der academische graden
en de formulieren der getuigschrijten en diplomas ;
No. 353. - 4. JUNI 1917. 235
5. De kosten voor het hezoek der School en voor het afleg-
gen der examens ;
6. Het heheerpersoneel,
Brussel, den 23n Mei 1917.
C. C, Illh 2229.
4.
YERORDNUNG
liber die Errichtung einer Hochschule ftir Landwirtschaft
und Gartenbau an der Staatsuniversitàt Oent.
Art. 1. Unabhângig von den auf Grund des organi-
schen Gesetzes vom 4. April 1890 bestehenden landwirt-
schaftlichen Unterrichtsanstalten wird eine Hochschule
fiir Landwirtschaft und Gartenbau errichtet und an die
Universitàt Gent angeschlossen.
Art. 2. Die Unterrichtssprache ist das Niederlândi-
sche. Beim Unterricht in den modemen Sprachen kônnen
aber dièse Sprachen selbst gebraucht werden.
Art. 3. Der Unterricht umfasst:
Botanik, Zoologie, Mikrobiologie, Vererbungslehre,
Pflanzenkrankheiten und Pflanzenschutz, AUgemeine
und Agrikulturchemie, Physik, Météorologie und Klima-
tologie, Géologie, Minéralogie, Géographie, Physikali-
sche Géographie, Pflanzengeographie, Mathematik; AU-
gemeine Pflanzenbaulehre, Spezielle landwirtschaftliche
Pflanzenbaulehre, Obst- und Gemûsebau, Blumenzucht,
Landschaftsgàrtnerei, Forstbau;
AUgemeine und spezielle Tierzuchtlehre, Tierformen
und Beurteilungslehre, Seuchenlehre und Hygiène;
Kulturtechnik, LandwirtschaftUche und gârtnerische
Maschinenlehre, Landmesskunde, Landwirtschaftliche
und gârtnerische Baukunde, Aesthetik, Naturschutz;
236 No. 353. - 4. JUNI 1917.
Landwirtschaftliche und gârtnerische Technologie ;
Landwirtschaftliche und gârtnerische Betriebslehre,
Schàtzungslehre, Pflanzenhandel, Buchhaltung;
Geschichte der Landwirtschaft und des Garten-
baus;
Volkswirtschaftslehre, Genossenschaftswesen ;
Landwirtschaf tsrecht ;
Moderne Sprachen;
Méthodologie des landwirtschaftUchen und gàrtneri-
Bchen Unterrichts.
Weitere Unterrichtsgegenstânde kônnen auf Vorschlag
des Lehrerrates der Hochschule durch das Ministerium
fur Wissenschaft und Kunst in den Lehrplan aufgenom-
men werden.
Die Unterrichtsplàne unterliegen der Bestàtigung des
Ministeriums fiir Wissenschaft und Kunst.
Die Hochschule fiir Landwirtschaft und Gartenbau
verleiht die akademischen Grade und Diplôme als
1. Landbauingenieur,
2. Gartenbauingenieur.
Weiterhin kann ein Spezialdiplom den bezeichneten
Ingenieuren auf Grund besonderer Studien auf den Ge-
bieten der angewandten Naturwissenschaften, der Land-
wirtschaft oder des Gartenbaues verUehen werden.
Art. 5. Das Diplom eines Landbauingenieurs wird
nach einem, dem hierfûr aufgestellten Unterrichtspro-
gramm entsprechenden Studium von mindestens drei
Jahren erteilt auf Grund einer in drei Abschnitten abzu-
legenden Priifung.
Das Diplom eines Gartenbauingenieurs wird nach ei-
nem, dem hierfur aufgestellten Unterrichtsprogramm
entsprechenden, vorbereitenden Studium von einem Jahr
und akademischem Studium von mindestens zwei Jahren
erteilt auf Grund einer in drei Abschnitten abzulegenden
Prûfung.
No. 853. - 4. JUNI 1917. 237
Das Spezialdiplom wird nach mindestens einjàhrigen
besonderen Studien auf Gnind einer ungeteilt abzulegen-
den Prûfung verliehen.
Art. 6. Der Unterricht an der Hochschule fiir Land-
wirtschaft und Gartenbau wird von den Professoren und
Dozenten der Hochschule selbst und von Professoren und
Dozenten der Fakultâten der Universitât sowie der ûbri-
gen ihr angegliederten Schulen erteilt.
Lehrauf trag und Gehalt der Professoren und Dozenten
der Hochschule fur Landwirtschaft und Gartenbau wer-
den in den Emennungsdekreten festgesetzt.
Daneben werden Hauptassistenten, Assistenten und
technische Hilfskrâfte nach Bedarf angestellt.
Asserdem kônnen zu einzelnen Vortrâgen ausserhalb
der Hochschule stehende Mânner von besonderem Ver-
dienst auf dem Gebiet der Wissenschaft oder der Tech-
nik herangezogen werden.
Art. 7. An der Hochschule fur Landwirtschaft und
Gartenbau werden je nach der Vorbildung und dem
Zweck des Studiums auf genommen :
a) ordentUche Studierende,
h) freie Studierende,
c) Zuhôrer.
Nur die ordenthchen Studierenden werden zu den in
Artikel 6 bezeichneten Diplomprûfungen zugelassen.
Art. 8. Besondere Bestimmungen werden ergehen:
X. ûber die Lehrkràfte der Hochschule, ûber die Lei-
tung der Hochschule und ûber die Beziehungen der
Hochschule zur Universitât;
2. ûber die Rechte und Pflichten der Studierenden ;
3. ûber die Aufnahmebedingungen und die Aufneh-
meprûf ungen ;
4. ûber die Prûfungen zur Erlangung der akademi-
schen Grade und der Spezialdiplome sowie ûber die Form
der Zeugnisse und Diplôme;
288 No. 858. - 4. JUNI 1917.
5. ûber die Gebûhren fur den Besuch der Hochschule
iind fiir die Prûfungen;
6. tiber das Verwaltungspersonal.
Briissel, den 23. Mai 1917.
C. C. Ulh 2230.
Arrêté
relatif à la fondation d'une Ecole Supérieure d'Agriculture
et d'Horticulture annexée à rL'niversité de l'Etat
à Gand.
Art. 1er. Indépendamment des établissements d'in-
struction agricole existant en vertu de la loi organique du 4
avril 1890, il est fondé ime Ecole Supérieure d'Agriculture
et d'Horticulture; cette Ecole est annexée à l'Université
de Gand.
Art. 2. Les cours se font en néerlandais. Toutefois,
dans l'enseignement des langues modernes, l'emploi de la
langue enseignée est autorisé.
Art. 3. L'enseignement comprend:
La Botanique, la Zoologie, la Microbiologie, la Géné-
tique, la Phytopathologie, la Chimie générale et agricole,
la Physique, la Météorologie et la Climatologie, la Géolo-
gie, la Minéralogie, la Géographie la Géographie physique,
la Géographie botanique, les Mathématiques;
Les Cultures générales, les Cultures spéciales des plan-
tes agricoles, l'Arboriculture fruitière, la Culture maraî-
chère, la Floriculture, l'Ai-chitecture des jardins, la Syl-
viculture;
La Zootechnie générale et spéciale, l'Extérieur, la Pa-
thologie et l'Hygiène;
Le Génie rural, les Machines agricoles et horticoles,
l'Arpentage et le Nivellement, les Constructions rurales et
horticoles, l'Esthétique, la Protection de la nature;
No. 353. - 4. JUNI 1917. 239
La Technologie agricole et horticole;
L'Economie rurale et horticole, la Taxation, le Gommer»
ce horticole, la Comptabilité;
L'Histoire de Tagriculture et de Thorticulture;
L'Economie politique, l'Association et la Mutualité;
Le Droit rural et forestier;
Les langues modernes;
La Méthodologie de l'enseignement agricole et horticole.
Sur la proposition du Conseil des professeurs de l'Ecole,
d'autres matières pourront être inscrites au programme
par le Ministère des Sciences et des Arts.
Les programmes des cours sont soumis à l'approbation
du Ministère des Sciences et des Arts.
Art. 4. L'Ecole Supérieure d'Agriculture et d'Horticul-
ture peut conférer les grades académiques et diplômes
suivants :
1. Ingénieur agricole,
2. Ingénieur horticole.
De plus un diplôme spécial peut être délivré aux titulai-
res d'un de ces grades à la suite d'études spéciales des
sciences naturelles appliquées, de l'agriculture, de la sylvi-
culture ou de l'horticulture.
Art. 5. Le diplôme d'Ingénieur agricole est conféré après
au moins trois années d'études accomplies conformément
au programme prescrit et à la suite d'un examen subi en
trois épreuves.
Le diplôme d'Ingénieur horticole est après une année
d'études préparatoires et au moins deux années d'études
académiques accomplies conformément au programme
prescrit, et à la suite d'un examen subi en trois épreuves.
Le diplôme spécial est délivré après au moins une année
d'études spéciales à la suite d'un examen comprenant
une épreuve.
Art. 6. L'enseignement à l'Ecole' Supérieure d'Agricul-
ture est donné par les professeurs et les chargés de cours
240 No. 353. - 4. JUNI 1917.
de l'Ecole elle-même et par des professeurs et des chargés
de cours des facultés de l'Université ainsi que des autres
écoles annexées à l'Université.
Les attributions et le traitement des professeurs et char-
gés de cours de l'Ecole Supérieure d'Agriculture et d'Hor-
ticulture sont déterminés dans les arrêtés de nomination.
Suivant les besoins de l'enseignement il est nommé de
plus des chefs de travaux, des assistants et des aides tech-
niques.
En outre, des hommes d'un mérite spécial, soit dans le
"domaine de la science, soit dans le domaine de la technique
mais qui ne sont pas attachés à l'Ecole, peuvent être char-
gés de conférences.
Art. 7. Sont admis à suivre les cours de TEcole supé-
rieure d'Agriculture et d'Horticulture d'après le degré de
leur instruction et le but de leurs érudes:
a) des élèves réguliers,
b) des élèves libres, ^
c) des auditeurs.
Seuls les élèves réguliers peuvent se présenter aux exa-
mens prévus par l'article 5.
Art. 8. Des arrêtés spéciaux régleront ce qui concerne:
1. Le personnel enseignant de l'Ecole, la direction de
l'Ecole ainsi que les rapports de l'Ecole avec l'Université;
2. Les droits et les devoirs des élèves;
3. Les conditions d'amission et les examens d'entrée;
4. Les examens pour obtention des grades académiques
et des diplômes spéciaux ainsi que les formules des certi-
ficats et diplômes;
5. Les frais d'inscription à l'Ecole ainsi que les frais
d'examens ;
6. Le personnel administratif.
Bruxelles, le 23 mai 1917.
C. C. lUb 2230.
No. 353. - 4. JUNI 1917. 241
Verordening
betreffende de oprichtîog eener Hoogere Land- en Tuin-
bouwschool bu 's Ryks rniversiteit te Oent.
Art. 1. Buiten de krachtens de organieke wet van 4 April
1890 hestaande gestichten voor het onderwijs in de land-
houwkunde, wordty bij de Universiteit te Gent, eene Hoogere
Land' en TuinhouwscJiool opgericht.
Art. 2. Het onderwijs wordt in het Nederlandsch gegeven.
Bij het onderwijs in de moderne talen kunnen echter die ta-
len zelj gebruikt worden.
Art. 3. Tôt het onderwijs hehooren de volgende vakken :
Plantkunde, Dierkunde, Mikrobenleer, Erfelijkheids-
leer, Plantenziekten, Algemeene Scheikunde en Landhouw-
scheikunde, Natuurkunde, Weerkunde en Klimaatkundej
Aard- en Delfstojkunde, Aardrijkskunde, Physische Aard-
rijkskunde, Plarttenaardrijkskunde, Wiskunde ;
Algemeene Plantenteelt, Bijzondere teelt der Akkerhouw-
gewassen, Fruit- en Groententeelt, Bhementeelt, Tuinaan-
leg, Boschhouw ;
Algemeene en bijzondere Dierenteelt, Vorm- en Beoordee-
lingsleer, Ziektenleer en Gezondheidsleer ;
Landbouwtechniek, Land- en Tuinbouwmachineleer,
Landmeetkunde, Bouwkunde, Schoonheidsleer, Natuur-
bescherming ;
Land- en Tuinbouwtechnologie ;
Bedrijfsleer van Land- en Tuinbouw, Taxatieleer, Plan-
tenhandel, Boekhouden ;
Geschiedenis van Land- en Tuinbouw ;
Staathuishoudkunde, Vennootschapswetenschap ;
Agrarisch Recht ;
Moderne talen ;
Méthodologie van het onderwijs in den Land- en Tuin-
bouw.
Daarenboven kan, op voorstel van den Raad van profes-
16
242 No. 353.-4. JUNI 1917.
soren der School, het onderwijs in andere vakken worden in-
gericht door het Minuterie van Wetenschapjpen en Kunsten.
De programmais der lessen zijn aan de goedkeuring van
hetMinisterie vanW etenschajypen en Kunsten onderworpen.
Art. 4. De Hoogere Land- en Tuinhouwschool verleent de
academische graden en diphmas van :
1. Landbouwingenieur,
2. Tuinhouwingenieur.
De houders van een der voornoemde diphmas kunnen
daarenhoven na hijzondere studie op het gebied van de toe-
gepaste natuurwetenschap, van de landbouwkunde, van de
boschhouwkunde of van de hofbouwkunde een bijzonder di-
ploma verwerven.
Art. 5. Het diploma van Landbouwingenieur wordt ver-
leend na ten minste driejaar studie volgens het daarioe vast-
gestelde programma en na het ajleggen van een examen dot
in drie gedeeîien afgenomen wordt.
Het diploma van Tuinbouwingenieur wordt verleend na
een jaar voorbereidende en ten minste twee jaar academi-
sche studie volgens liet daartoe vastgestelde programma en
na het ajleggen van een examen dat in drie gedeelten ajgeno-
men wordt.
Het bijzondere diploma wordt verleend na ten minste één
jaar bijzondere studie en na het ajleggen van een examen
dat in eens ajgenomen wordt.
Art. 6. Het onderivijs der Hoogere Land- en Tuinbouw-
school wordt gegeven door de projessoren en docenten der
School zelj en door projessoren en docenten van de Factdtei-
ten der Universiteit, alsmede van andere bij de Universiteit
bestaande scholen.
De bevoegdheid en de jaarwedde van de projessoren en
docenten der Hoogere Land- en Tuinbouwschool u)orden bij
hunne benoeming vastgesteld.
Verder worden, naar behoejte, hoojdassistentenf assisten-
ten en technische hulpkrachten aangesteld.
No. 353. - 4. JUNI 1917. 243
Ook kunnen mannen met hijzondere verdienste op weten-
schappelijk qf technisch gehied, die niet tôt de School he-
hooren, met het houden van voordracliten helast worden.
Art. 7. De Hoogere Land- en Tuinhouwschool aanvaardt
al naar geîang van Jiunne ontwikkeling en van het doel hun-
nés studiën :
a) gewone leerlingeny
b) vrije leerlingen,
c) toeJworders.
De gewone leerlingen alleen worden toegelaten tôt de
examens voorzien hij artikel 5.
Art. 8. Afzonderlijke verordeningen zuïlen uitgevaar-
digd worden aangaande :
1. De leerkrachten der School, het hestuur der School, de
hetrekkingen van ^ School met de Universiteit ;
2. De rechten en jplichten der leerlingen ;
3. De voorwaarden tôt aanvaarding en de toegangs-
examens ;
4. De examens tôt het verkrijgen der academische graden
en der hijzondere diploma's, alsmede de formulieren der ge-
tuigschriften en diploma's ;
5. De kosten voor het hezoek der School en voor het afleg-
gen der examens ;
6. Het heheerpersoneel.
Brussel, den 23n Mei 1917.
C. C. Illh 2230.
5.
VERORDNUNG, ***
betreffend Bestandsanmeldung von Matratzen und Kissen
und Beschlagnahme und Ablieferungspflicht der darin
enthaltenen Wolle,
Bestandsanmeldung der Matratzen und Kissen.
Art. 1. Sàmtliche im Gebiet des Generalgouveme-
♦** Sehe Seite 1. Voyez page 1. Zie blz. 1.
244 No. 853. - 4. JUNI 1917.
ments vorhandenen Matratzen und Kissen sind bis zum \
20. Juni 1917 bei der zustàndigen Gemeindeverwaltung |
schriftlich un ter Angabe des Namens und der Wohnung J
anzumelden. ,
Die Gemeindeverwaltungen (Biirgermeister) sind ver- |
pflichtet, die Meldungen zu addieren und das Résultat !
unter Beifiigung aller Anmeldungen, die nach Strassen \
zu ordnen sind, dem zustàndigen Kjeischef, Komman- '
danten oder Abschnittskommandeur bis zum 30. Juni 1
1917 einzureichen.
Beschlagnahme und Ahlieferungspflicht der in \
Matratzen und Kissen enthaltenen Wolle. ;
Art. 2. Aile zur Fiillung von Matratzen und Kissen !
verwendete Wolle, rein oder mit anderen Bestandteilen :
( zum Beispiel Rosshaar, Seegras) vermischt, wird hier- \
durch nach Massgabe der folgenden Bestimmungen be- :
schlagnahmt und der AbUeferungspflicht unterworfen. '
Wirkung der Beschlagnahme.
Art. 3. Jede Verânderung an den beschlagnahmten \
Wollen oder Wollmischungen sowie jede rechtsgeschâft-
liche Verfùgimg iiber sie ist untersagt. Die beschlag- i
nahmten Wollen und Wollmischungen sind zu verwahren 1
und pfleglich zu behandeln ; die Befugnis zum einstweiU- [
gen ordnungsmàssigen weitergebrauch bleibt gestattet. '
Ahlieferungspflicht. \
Art. 4. Die Ablieferimg der nach Artikel 2 beschlag- j
nahmten Wollen und Wollmischungen hat auf Aufiforde- \
rung der Abteilung fiir Handel und Gewerbe an den von j
dieser bekannt zu gebenden AbUeferungsstellen zu er- i
folgen. l
Ablieferungspflichtig sind die in Artikel 6 genannten j
Personen.
No. 353. - 4. JUNI 1917. 245
In der Ablieferungspfiicht ist die Verpflichtung ent-
halten, die beschlagnahmten Wollen und WoUmischun-
gen aus den Matratzen und Kissen zu entleeren.
Entschàdigung,
Art. 5. Fiir die abgelieferte Wolle und WoUmischun-
gen werden von M. 1.50— M. 4.50 pro Kilo bezahlt. Die
Preise werden von der Ablieferungsstelle unter Berûck-
sichtigung der Qualitât und des reinen Wollgebaltes
festgesetzt.
Verweigert der Ablieferer die Annahme des Preises
oder bestehen gegen seine Berechtigung zur Empfang-
nahme des Preises Bedenken, so erhâlt er eine Quittung
ûber die voUzogene Ablieferung unter Angabe der abge-
lieferten Menge. Plir sâmtliche Ablieferer, welche die An-
nahme von Bezahlung verweigert haben, wird ein ge-
meinsamer auf die Gemeindeverwaltung lautender Emp-
fangsschein ausgestellt und der Gemeinde ausgehândigt.
Die Festsetzung der Entschàdigung erf olgt in diesem Falle
durch die Keichsentschâdigungskommission nach den
bestehenden Grundsâtzen.
Von der Verordnung hetroffene Personen,
Art. 6. Von der Verordnung betroffen werden:
1) Hauseigentûmer, Wohnungsinhaber und Haus-
haltungsvorstànde, insbesondere Hotelbesitzer.
2) Personen, Verbânde und Vereinigungen privat-
oder ôffentlichrechtHcher Natur, in deren Gebàuden oder
Bàumlichkeiten sich Matratzen oder Kissen befinden.
Mitwirkung der Gemeinden.
Art. 7. Die Gemeinden, Gemeindebehôrden und ge-
meindlichen Beamten und Angestellten sind verpflich-
tet, beim VoUzug der Verordnung mitzuwirken.
Insbesondere kann durch Anordnung der ziistandigen
246 No. 353. - 4. JUNI 1917.
Militàrbefehlshaber die Durchfûhning der Ablieferung
nach nàherer Anweisiing des Verwaltungschefs, Abtei-
lung fur Handel und Gewerbe, einzebaen Gemeinden
ûbertragen werden.
In diesem Falle sind die Gemeindeangehôrigen zur Ab-
lieferung an die Gemeindeverwaltung verpflichtet ; dièse
wird durch die Ablieferung an sie ihrerseits ablieferungs-
pflichtig im Sinne dieser Verordnung. Die Bezahlung er-
folgt Uebeibertragung des Ablieferungsgeschàftes an die
Gemeindebehorden fur Rechnung der friiheren Eigen-
tiimer.
Die Vorschriften des Artikels 5, Absatz 2, finden ent-
sprechende Anwendung.
Zwangsweise Wegnahme.
Art. 8. Falls der Aufforderung zur Ablieferung nicht
oder nicht rechtzeitig entsprochen wird, so kann unbe-
schadet der strafrechtlichen Verfolgung die zwangsweise
Wegnahme ohne Entschàdigung erfolgen. Zu diesem
Zwecke kônnen Haussuchungen stattfinden.
Mindestmengen.
Art. 9. Zur Durchfiihrung der Verordnung kann im
Wege der Schàtzung fiir jede Gemeinde eine Mindest-
menge an Wolle und Wollmischung festgesetzt werden,
welcher die von den Gemeindeangehôrigen unmittelbar
oder durch Vermittlung der Gemeinde abzuliefemden
Mengen entsprechen miissen.
Falls die einzelnen AbUeferungen der Gemeindeange-
hôrigen in ihrer Gesamtmenge dièse Mindestmenge nicht
erreichen, kann auf Antrag der Abteilung fiir Handel und
Gewerbe durch den zustàndigen Militàrbefehlshaber der
Gemeinde auferlegt werden, fiir jedes nicht gelieferte
Kilo den SOfachen Wertbetrag in Geld aufzubringen, im-
ter Ansatz eines Durchschnittswertes von M 3.— pro Kilo
No. 353. - 4. JUNI 1917. 24
Ausjuhrungsvùrschrijlen, Bewilligungen von Ausnahmen,
Art. 10. Der Verwaltungschef bei dem Generalgouver-
neur, Abteilung fur Handel und Gewerbe, ist ermâchtigt,
Ausfuhrungsvorschriften zu erlassen und Ausnahmen
von dieser Verordnung zuzubilligen.
LeersteJiende, unhewohnte oder requirierte Hàuser.
Art. 11. Fiir die von ihren Eigentûmem oder Bewoh-
nem verlassenen onder nicht bewohnten Gebàude sind
die Gemeindebehôrden fur den VoUzug der Verordnung
verantwortlich ; die Ortskommandanturen oder zustân-
digen militàrischen" Befehlshaber sind befugt, den Ge-
meinden in dieser Beziehung nàhere Anweisungen zu
erteilen. \
Sind Hâuser von deutschen Militâr- oder Zivilpersonen
belegt oder bewohnt, so wird der Vollzug der Verord-
nung durch die zustândigen Militàrbehôrden geregelt.
Strafhestimmungen.
Art. 12. Mit Gefàngnis bis zu zwei Jahren und mit
Geldstrafe bis zu 50 000 Mark oder mit einer dieser bei-
den Strafen wird bestraft, wer deu Vorschriften dieser
Verordnung oder den auf Grund dieser Verordnung er-
gangenen allgemeinen oder besonderen Verfiigungen vor-
sàtzlich oder fahrlàssig zuwiderhandelt.
In gleicher Weise wird bestraft, wer zu Zuwiderhand-
lungen gegen die Vorschriften dieser Verordnung oder
die auf Grund dieser Verordnung ergangenen allgemei-
nen oder besonderen Verfûgungen auffordert oder auf-
reitzt, sofem nach den allgemeinen Strafgesetzen nicht
schàrfere Strafen verwirkt sind.
Der Versuch ist strafbar.
Zûstândig sind die deutschen MiUtàrgerichte und MiU-
târbefehlshaber.
Brûssel, den 23. Mai 1917.
C. C. IV E. 12549.
248 No. 353. - 4. JUKI 1917.
Arrêté *♦*
eoneernant la déclaration des matelas et eoussins ainsi que
la saisie et la livraison obligatoire de la laine y eons-
tenue.
Déclaration des matelas et coussins.
Art. 1er. Tous les matelas et tous les coussins se trou-
vant dans le territoire du Gouvernement général doivent
être déclarés par écrit, le 20 juin 1917 au plus tard, à l'ad-
ministration communale compétente; la déclaration men-
tionnera le nom et le domicile du déclarant.
Les administrations communales (bourgmestres) sont
tenues d'additionner les chiffres indiqués dans les décla-
rations, de communiquer le résultat ainsi obtenu, le 30
juin 1917 au plus tard, au chef d'arrondissement (Kreis-
schef), commandant (Kommandant) ou commandant de
section (Abschnittskommandeur) compétent, en joignant
à cette communication toutes les déclarations classées
par rues.
Saisie et livraison obligatoire de la laine contenue dans les
matelas et coussins.
Art. 2. Toute la laine rembourrant les matelas et les
coussins, peu importe qu'elle soit pure ou mélangée à d'au-
tres matières (par exemple le crin, le varech), est saisie
et doit être Hvrée, conformément aux dispositions qui
suivent.
Effet de la saisie.
Art. 3. Il est défendu de modifier en quoi que ce soit
les laines ou mélanges de laine saisis et d'en disposer d'une
manière quelconque. Les laines et mélanges saisis doivent
être conservés et traités avec soin; il est permis de conti-
nuer provisoirement à s'en servir d'une manière régulière.
No. 353. - 4. JUNI 1917. 249
Obligation de livrer.
Art. 4. La livraison des laines et mélanges saisis en
vertu de Tarticle 2 devra se faire, sur Tinvitation de la Sec-
tion du commerce et de Tindustrie (Abteilung fur Handel
und Gewerbe), aux dépôts de livraison qu'elle désignera à
cette fin.
Sont tenues de livrer, les personnes indiquées à l'ar-
ticle 6.
L'obligation de livrer comprend aussi l'obligation de
retirer des matelas et des coussins les laines et mélanges
saisis.
* Indemnité.
Art. 5. Les laines et mélanges livrés seront payés à
raison de 1.50 à 4.50 marcs le kg. Les prix seront établis
par le dépôt de livraison en tenant compte de la qualité et
de la teneur en pure laine.
Si la personne qui livre refuse d'accepter le prix fixé ou
s'il y a lieu de douter qu'elle ait le droit de toucher le mon-
tant de sa livraison, il lui sera donné quittance de la quan-
tité livrée. Pour toutes les personnes d'une même commu-
ne qui, lors de la livraison, auront refusé d'accepter le
payement offert, il sera dressé et délivré à la commune une
quittance générale en faveur de l'administration commu-
nale. Dans ce cas, l'indemnité sera fixée par la „Reichs-
entschàdigungskommission" (Commission impériale pour
le règlement des indemnités), conformément aux règles
en vigueur.
Personnes auxquelles s'applique le présent arrêté.
Art. 6. Le présent arrêté est applicable :
1) à tout propriétaire de maison, à tout occupant d'un
logement, à tout chef de ménage et, en particuHer, à
tout propriétaire ou tenancier d'hôtel;
2) aux personnes, groupements et associations de droit
250 No. 353. - 4. JUNI 1917.
privé ou public qui, dans leurs bâtiments ou locaux
ont des matelas ou des coussins.
Concours des communes.
Art. 7. Les communes, les administrations communales
ainsi que les fonctionnaires et employés communaux sont
tenus de contribuer à l'exécution du présent arrêté.
L'application des mesures relatives à la livraison peut
être notamment confiée à certaines communes par ordre
du commandant militaire compétent et conformément
à des instructions spéciales émanant du Chef de l'adminis-
tration civile (Verwaltungschef), Section du commerce et
de l'industrie.
Les ressortissants de la commune sont alors tenus de
livrer à l'administration communale; par le fait de la li-
vraison effectuée à l'administration communale, celle-ci,
à son tour, est soumise à l'obligation de livrer, aux termes
du présent arrêté. Lorsque les opérations relatives à la
livraison sont confiées à la commune, le payement se fera
à l'administration communale pour compte des proprié-
taires antérieurs.
Les prescriptions de l'article 5, 2e alinéa, dûment ap-
propriées, sont applicables au cas prévu aux deux alinéas
précédents.
Enlèvement par contrainte.
Art. 8. S'il n'est pas satisfait du tout ou s'il n'est pas
satisfait à temps à l'ordre de livraison, il pourra être pro-
cédé à l'enlèvement pai* contrainte et sans indemnité,
sans préjudice de poursuites judiciaires. Dans ce but, des
perquisitions domiciliaires pourront être opérées.
Quantités minima.
Art. 9. En vue d'appliquer l'arrêté, il pourra être éta-
bli, par estimation et pour chaque commune, une quan-
No. 353. - 4. JUNI 1917. 251
tité minimum de laines et de mélanges; dans ce cas les
quantités à livrer par les ressortissants de la commune,
soit directement soit par Tintermédiaire de cette commu-
ne, devront être en raison de la quantité minimum fixée.
Si les quantités livrées par les divers ressortissants de la
commune n'atteignent pas au total cette quantité mi-
nimum, le commandant militaire compétent pourra, sur
la proposition de la Section du commerce et de l'industrie,
imposer à la commune l'obligation de verser, par kg. non
livré, une somme se montant à 50 fois la valeur du kg.,
calculée sur la base d'une valeur moyenne de 3 marcs.
Dispositions réglementaires ; dispenses.
Art. 10. Le Chef de l'Administration civile près le
Gouverneur général. Section du commerce et de l'industrie
est autorisé à publier des dispositions réglementaires en
vue de l'exécution du présent arrêté, et à accorder des
dispenses.
Maisons vides^ non habitués ou réquisitionnées.
Art. 11. Les administrations communales sont respon-
sables de l'exécution du présent arrêté, en ce qui concerne
les maisons abandonnées par leurs propriétaires ou leurs
habitants et les maisons non habitées; „les Kommandan-
turen" locales ou les commandants militaires compétents
ont le droit de donner, à cette fin, des instructions spécia-
les aux communes.
Quant aux maisons occupées ou habitées par des mili-
taires ou des civils allemands, l'exécution de l'arrêté sera
réglée par l'autorité militaire compétente.
Dispositions pénales.
Art. 12. Sera puni soit d'un emprisonnement de deux
ans au plus et d'une amende pouvant atteindre 50 000
marcs, soit de l'une de ces peines seulement, quiconque,
252 No. 353. - 4. JUNI 1917.
intentionnellement ou par négligence, aura enfreint les
prescriptions du présent arrêté ou les dispositions géné-
rales ou spéciales décrétées en vertu de Tarrêté.
Sera puni de même, quiconque aura engagé ou incité des
tiers à enfreindre les prescriptions du présent ou les dis-
positions générales ou spéciales décrétées en vertu de
Tarrêté, à moins que des peines plus élevées ne soient ap-
plicables conformément aux lois pénales générales.
La tentative sera punissable.
Les tribunaux et commandants militaires allemands
connaitront des infractions précitées.
Bruxelles, le 23 mai 1917.
C. G. IV R 12549.
Verordeniug ***
betref fende de aangifte van de voorhanden zijnde matras-
sen en knssens en de inbesla<;neniin«: en afleverings-
verpliclitiug van de wol, waurniede die opgevuld
zijn.
Aangifte van de voorhanden zijnde
matrassen en kussens.
Art. 1. Al de matrassen en kussens, die hinnen het ge-
hied van het Generalgouvernement voorhanden zijn, moeten
Un laatste op 20 Juni 1917 met vermelding van den naam
en de woning hij het hevoegd gemeentehestuur schriftelijk
aangegeven zijn.
De gemeeniebesturen (hurgemeesters) zijn verplicht, de
aangiften te verzamelen en de uitkomst er van, samen met al
de per straat gerangschikte aangiften, ten laatste op 30 Juni
1917 over te maken aan den bevoegden „Kreitschef\ Kom-
mandant oj „Ahschnitts'* kommandeur'\
Art. 2. Inbeslagneming en afleveringsverplichting van
de wol, waarmede matrassen en kussens opgevuld zijn.
Al de tôt vulsel van matrassen en kussens gebezigde wol,
No. 353. - 4. JUNI 1917. 253
hetzij zuiver of met andere hestanddeelen {b. v. paarden-
haar, zeegras) vermengd, is Jiierhij naar maatstaf van on-
derstaande hepalingen in heslag genomen en aan de afleve-
ringsverplichting onderworpen.
Uitwerking van de inbeslagneming.
Art. 3. Het is verhoden om het even op welke wijze aan de
in heslag genomen wol of vermengingen met wol wijzigingen
toe te brengen of er reclit^zakelijk over te beschikken. De in
beslag genomen wol en vermengingen met wol moeten be-
waard en zorgvuldig behandeld worden ; het is toegelaten, ze
voorshands op behoorlijke wijze verder in gebruik te kouden.
Afleveringsverplichting.
Art. 4. De wol en de vermenging met woly die krachtens
artikel 2 in beslag genomen zijn, moeten op uitnoodiging
van de Afdeeling voor handel en nijverheid {Abteilung fiir
Kandel und Gewerbe) afgeleverd worden aan de afleverings-
kantoren, die de Afdeeling voor handel en nijverheid te dien
einde zal aanduiden.
De in artikel 6 genoemde personen zijn aan de afleve-
ringsverplichting onderworpen.
De afleveringsverplichting omvat tevens de verplichting
de in beslag genomen wol en vermengingen met wol uit de
matrassen en kussens te nemen.
Schadeloosstelling.
Art. 5. Voor de afgeleverde wol en vermengingen met wol
wordt van 1.50 tôt 4.50 mark per kilogram betaald. Het afle-
veringskantoor stelt die prijzen vast naar gelang van de hoe-
danigheid en van het zuiver gehalte aan wol.
Weigert de afleveraar den prijs aan te nemen, of bestaai
er twijfel aangaande zijn recht om den prijs in ontvangst te
nemen, dan zal hem een geschreven bewijs over de gedane af-
levering, met aangifte van de afgeleverde hoeveelheid, ter
254 No. 853. - 4. JUNI 1917.
hand ivorden gesteld. Voor al de afleveraars, die den prijs
weigeren aan te nemen, zal een gezamenlijk ontvangstbeivijs
op naam van het gemeentebestuur opgemaakt en aan de he-
trokken gemeente overhandigd worden. In dat geval stelt de
Rijkskommissie tôt regeling van de schadeloosstellingen
(Reichsentschàdigungskommission) de schadeloosstelling
naar de hestaande grondregels vast.
Personen, die onder toepassing van deze Verordening
vallen.
Art. 6. Vallen onder toepassing van deze Verordening :
1) Huiseigenaars, hezitters van woningen en gezinshooj-
den, inzonderheid hezitters van gasthoven ;
2) Personen, honden en vereenigingen van privaat' qf
openhaarrechtelijke natuur, in wier gébouwen en lokalen
matrassen of kussens voorhanden zijn.
Medewerking der gemeenten.
Art. 7. De gemeenten, gemeenteoverheden, gemeente-
ambtenaren, -heamhten en -hedienden zijn verplicht hun
medewerking te verleenen, voor het uitvoeren van deze Ver-
ordening.
Inzonderheid kan, hij bevel van de hevoegde krijgshevel-
hehhers, aan afzonderlijke gemeenten last ivorden gegeven de
aflevering te hewerkstelligen, volgens nadere aanwijzingen
van het Hoofd van het hurgerlijk hestuur, Ajdeeling voor
handel en nijverheid (VerwaltungscJief, Abteilung jiir
Handel und Geicerbe).
In dit geval moeten de inwoners der gemeente de bedoelde
voorwerpen afleveren aan het gemeentebestuur, dat alsdan
tengevolge van die aflevering, op zijn beurt onder de afleve-
ringsverplichting in den zin dezer Verordening ixilt. Bij
overdracht van de uitvoering der aflevering a^n de gemeen-
ten, worden de ajgeleverde voorwerpen voor rekening van de
vroegere eigenaars aan de gemeentehesturen uitbetaald.
No. 353. - 4. JUNI 1917. 255
De voorschriften van artikel 5, lid 2, zijn dienovereen-
komstig van toejpassing.
Wegneming door dwang.
Art. 8. Wordt aan de uitnoodiging om hedoelde voorwer-
pen af te leveren niet oj niet hijtijds voldaan, dan kunnen
deze, onverminderd de strafrechtelijke vervolging, zonder
schadevergoeding, door dwang weggenomen worden. Te
dien einde kunnen huiszhekingen worden gedaan.
Kleinste hoeveelheden.
Art. 9. Met het oog op de uitvoering dezer Verordeningy
kan, hij wijze van schatting, voor iedere gemeente een klein-
ste hoeveelheid wol en vermengingen met wol worden vastge-
steld, waarmede de door de inwoners der gemeente recht-
streeks oj door tusscfienkomst der gemeente aj te leveren hoe-
veelheden moeten overeenkomen.
Indien de gezamenlijke hoeveelheid, door de afzonderlijke
inwoners der gemeente afgeleverd, hedoelde kleinste hoeveel-
heid niet hereikt, kan de hevoegde krijgshevelhehher, op voor-
stel van de Afdeeling voor handel en nijverheid, de gemeente
50 maal de waarde doen hetalen van ieder niet ingeleverde
kihgram, herekend op den grondslag van een gemiddelde
waarde van 3 mark per kihgram.
Uitvoerings voorschriften. Toestaan van uitzonderingen.
Art. 10. Het Hoofd van het hurgerlijk hestuur hij den
Generaalgouverneur, Ajdeeling voor handel en nijverheid,
is gemachtigd uitvoeringsvoorschrijten uit te vaardigen en
uitzonderingen op deze Verordening toe te staan.
Leegstaande, onbewoonde of opgeëischte huizen.
Art. 11. Voor de gehouwen, die door hun eigenaars oj he-
wo'ners verlaten werden oj onhewoond zijn, zijn de gemeente-
overheden verantwoordeïijk wat hetrejt de uitvoering van>
256 No. 353. - 4. JUNI 1917.
deze Verordening ; de plaatselijke kommandanturen oj 6e-
voegde krijgshevelhebbers zijn gerechtigd, de gemeenten dien-
aangaande nadere aanivijzingen te geven.
Voor de huizen die door Duitsche soldaten oj hurgers bezet
of hewoond zijn, wordt de uitvoering der Verordening door
de bevoegde krijgsoverheden geregeld,
Strafbepalingen.
Art. 12. Wie de voorschrijten van deze Verordening oj de
op grond er van uitgevaardigde algemeene oj bijzondere he-
schikkingen opzettelijk oj uit nalatigheid overtreedt, wordt
met ten hoogste 2jaar gevangenis en met ten hoogste 50.000
mark boete, oj met één van beide strajjen gestrajt.
Wie anderen tôt h et overtreden van de voorschrijten dezer
Verordening oj van de op grond dezer Verordening uitge-
vaardigde algemeene oj bijzondere beschikkingen uitnoodigt
oj aanzet, wordt, zoover de algemeene strajwetten geen zwaar-
der strajjen voorzien, op dezeljde icijze gestrajt.
De poging tôt overtreding is strajbaar.
De Duitsche krijgrsrechtbanken en krijgsbevelhebbers zijn
tôt oordeelvellen bevoegd.
Brussel, den 23n Mei 1917.
C. C. IV R 12549.
6.
BEHA:^ISTMA€HU!SG.
Durch Entschliessung des Herm Generalgouverneurs
in Belgien vom 16. ds. Mts. ist der Direktor der direkten
Steuem, ZôUe und Verbrauchsabgaben Albert François
in Namen mit Wirkimg vom 1. Juni 1917 ab in gleicher
Diensteigenschaft nach Arel versetzt worden.
Brussel, den 29. Mai 1917.
C. C. lia 5962 II Aug.
No. 353. - 4. JUNI 1917. 257
AtIs.
Par décision du 16 courant de Son Excellence M. le Gou-
verneur général en Belgique, M. Albert François, directeur
des contributions directes, douanes et accises, à Namur,
est tranféré en la même qualité à Arlon, à partir du 1er
juin 1917.
Bruxelles, le 29 mai 1^7.
C. G. lia 5962 II Ang.
Bekendmaking.
De heer Albert François, hestuurder der rechtstreekscke
helastingen, douanen en dccijnzen, te Namen, is, hij hesluit
van 16 d. m. van den heer Generalgouvemeur in Bélgiè, te
rekenen van 1 Juni 1917 in dezelfde hoedanigheid naar
Aarlen overgeplaatst,
Brussel, den 29n Mei 1917.
C, C, lia, 5962 II Aug.
VERORDNUNG
tîber die Weitergewàhrung ausserordentlicher Teuerungs-
zulagen an Staatsbeamte und staatliche Lohnan-
gestellte.
Art. 1. Die durch die Verordnung vom 1. Februar
1917 iiber die Gewâhrung ausserordentlicher Teuerungs-
zulagen an Staatsbeamte und staatsliche Lohnangestellte
(Gesetz- und Verordnungsblatt Seite 3393) gewâhrten
ausserordentlichen Teuerungszulagen werden fiir die Zeit
vom 1. Januar bis 30. Juni 1917 mit der Massgabe weiter-
bewilligt, dass in Artikel 6 der genannten Verordnung
folgende Sàtze treten:
17
258 No. 853. - 4. JUNI 1917. '
an Stelle van 10 Franken 12 Franken \
an Stelle von 15 Franken 18 Franken '
an Stelle von 18 Franken 22 Franken i
an Stelle von 8 Franken 4 Franken 1
Art. 2. Die Ausgaben fiir die Beambten und Lohnan- ■
gestellten, die bei einer der in Artikel 1 der Verordnung ;
vom 1. Februar 1917 unter a, h und c genannten Behôr- ;
den beschâftigt sind, werden auf den nnter Artikel 37 des j
Anhangs zum Budget des Finanzministeriums fur das |
Kechnungsjahr 1917 erôffneten Kredit ubemômmen. j
Die Ausgaben fur die Beamten und Lohnangestellten, i
die bei dem Ministerium der Marine, Post und Telegra- j
phen oder im Postdienst beschâftigt sind (Artikel 1,
Buchstabe d der Verordnung vom 1. Februar 1917), wer-
den bei den Ausgaben der Deutschen Post- und Tele-
graphenverwaltung verrechnet.
Briissel, den 80. Mai 1917.
C. C. lia 6428.
Arrêté
sur la eontinuation de PalIocatioD de secours exceptionnels ;
pour cherté de la vie aux agents et préposés salariés de PEtat. !
Art. 1er. Les secours exceptionnels pour cherté de la]
vie alloués par Tarrêté du 1er février 1917 sur Tallocation \
de secours exceptionnels pour cherté de la vie aux agents \
et préposés salariés de TEtat (Bulletin officiel des lois et \
arrêtés, p. 3393), continueront à être accordés pour la pé- :
riode du 1er janvier au 30 juin 1917, en prenant pour base
les taux suivants, à substituer aux taux mentionnés à i
l'article 6 de Tarrêté précité: j
au lieu de 10 francs 12 francs, '
au lieu de 15 francs 18 francs, ,
au lieu de 18 francs 22 francs,
au lieu de 3 francs 4 francs, '
No. 353. - 4. JUNI 1917. 259
Art. 2. Les dépenses pour les agents et préposés sala-
riés qui exercent leurs fonctions dans Tune des adminis-
trations désignées à l'article 1er de Tarrêté du 1er février
1917, sous les litt. a, b et c, seront imputées sur le crédit
ouvert sous l'article 37 de TAnnexe au budget du Minis-
tère des Finances pour Texercice 1917.
Les dépenses pour les ^agents et préposés salaiiés qui
exercent leurs fonctions au Ministère de la Marine, des
Postes et des Télégraphes ou dans le Service des Postes
(art. 1er, litt. d, de Tarrêté du 1er février 1917), seront
imputées sur les dépenses de TAdministration allemande
des Postes et Télégraphes.
Bruxelles, le 30 mai 1917.
G. C. lia 6423.
Verordening
betreffende verdere verleening van uitzonderiyke duurte-
toeslagen aan staatsbedienden en loontrekkende aan-
gestelden van den Staat.
Art, 1. De huitengewone duurtetoeslagen voorzûn hij
Verordening van 1 Fehruari 1917, betreffende de verleening
van uitzonderlijke duurtetoeslagen aan staatsbedienden en
loontrekkende aangestelden van den Staat (Wet- en Veror-
deningsblad, 3393), zullen over het tijdperk van 1 Januari
tôt 30 Juni 1917 verder worden verleend, en wel op den
grondsla^g van hiernavolgende bedragen, die de onder artikel
6 van voormelde Verordening opgegeven bedragen vervan-
gen :
in plaats van 10 jrank 12 frank.
in plaats van 15 jrank 18 jrank,
in plaats van 18 jrank 22 jrank,
in plaats van 3 jrank 4 jrank.
Art, 2, De uitgaven voor de bedienden en loontrekkende
260 No. 353. - 4. JUNI 1917. i
aangestelden, welke hij een van de onder artikel i, litt, a, b î
en c, der Verordening van 1 Fehruari 1917 vermelde hehee* ;
ren of diensten werkzaam zijn,-worden hestreden uit een :
krediet, geopend onder nr 37 van de hijlage tôt de hegrooting !
van het Ministerie van Financiën voor het dienstjaar 1917. !
De uitgaven voor de hedienden en loontrekkende aange- ;
stelden die aan het Ministerie van Zeewezen^ Posierijen en ]
Telegrajen of in den Postdien^t werkzaam zijn {artikel 1, î
litt. d, der Verordening van 1 Fehruari 1917) worden opge- !
nomen onder de uitgaven van het Duitsch Beheer van Poste- !
rijen en Telegrajen. ^
Brusselj den 30n Mei 1917. i
C. C. Ha. 6423. \
No. 354. — 6. JUNI 1911. Pag. 3817 j
1. i
BEKANNTMACHVNG,
betreffend die Liquidation feindliclier rnternehmungeo. i
Mit Zustimmung des Herm Generalgouvemeurs in ,
Belgien habe ich gemàss den Verordnungen iiber die I
Liquidation feindlicher Untemehmungen vom 29. Au- ]
gust 1916 und 15 April 1917 die Liquidation des in \
Belgien befindlichen Vermôgens folgender franzôsischer j
Firmen angeordnet:
1. C. Duc & Co. in Antwerpen, j
2. Soc. Française d'Exploitation des Produits Linao- ]
soff in Antwerpen. I
3. S. A. Usines de Nickel de la Nèthe in Duffel, \
4. Saint Frères in Antwerpen,
5. Beliard, Crigton & Co. in Antwerpen, ,
6. S. A. Au Lilas in Antwerpen, i
7. Carlier Frères, friiher A. Carlier in Antwerpen. '
No. 354. - 6. JUNI 1917. 261
Zum Liquidator ist Herr Dr. Lappenberg in Ant-
werpen, Meir 14, emannt worden. Nàhere Auskunft
erteilt der Liquidator.
Brussel, den 19. Mai 1917.
C. C. IV A 16796. »
Avis
concernant la liquidation d'entreprises ennemies.
Avec rapprobation de Son Excellence M. le Gouverneur
général en Belgique et conformément aux arrêtés du 29
août 1916 et du 15 avril 1917, concernant la liquidation
d'entreprises ennemies, j'ai ordonné la liquidation des
biens, situés en Belgique, des entreprises françaises sui-
vantes:
1. G. Duc & Cie, à Anvers,
2. Société Française d'Exploitation des Produits Lia-
nosoff, à Anvers,
3. Soc. an. Usines de Nickel de la Nèthe, à Duffel,
4. Saint Frères, à Anvers,
5. Beliard, Crighton & Cie, à Anvers,
6. Soc. an. Au Lilas, à Anvers,
7. Garlier Frères, ancienne maison A. Carlier, à Anvers.
M. le Dr. Lappenberg, à Anvers, 14, Meir, a été nommé
liquidateur. Pour de plus amples renseignements, s'^adres-
ser au liquidateur.
Bruxelles, le 19 mai 1917.
C. C. IV A 16796.
Beliendmaliing
betreffende de lil^widatie van Yljandelljlie ondernemingen»
Met toestemming van den heer Generalgouvemeur in
262 No 354. - 6. JUNI 1917.
Beîgië, heb ik, overeenkomstig de Verordeningen van 29 '
Augustus 1916 en van 15 AprU 1917, over de likioidaties ;
van vijandelijke ondememingen, de likwidatie bevolen van i
het in België voorhanden zijnde vermogen van volgende \
Fransche huizen: •
1. C. Dite é Co., te Antwerpen, \
2. Soc. Française d'Exploitation des Produits LianO' l
sofff te Antwerjpen, \
3. S. A. Usines de Nickel de la Nàthe, te Dujfel,
4. Saint Frères, te Antwerpen, \
5. Beliard, Crighton é Co., te Antwerpen, |
6. S. A. Au Lilas, te Antwerpen,
7. Carlier Frères, vroeger A. Carlier, te Antwerpen. ;
De heer Dr. Lappenherg, Meir 14:, te Antwerpen, is \
tôt likvndator henoemd. De likioidator verstrekt nadere \
inlichtingen. \
Brussel, den 19n Mei 1917, ■
C. C. IV A 16796.
i
2.
VERORDIVUIVG,
***
betreffend Bestandsaufnahnie und Bcschlagnahme Ton
Chemikalien.
Art. 1. Sâmtliche am 10. Juni im Gebiet des Gene-
ralgouvemements vorhandenen Vorràte der nach-
stehend nâher bezeichneten Produkte werden hiermit
der Anmeldepflicht unterworfen und beschlagnahmt :
a) Alaun
h) Àtznatron
c) Àtzkali
à) Kalzinierte und kristallisierte Soda
e) Chlorkalk
*** Sehe Seite 1. Voyez page 1. Zie blz. 1.
No. 354. - 6 JUNI 1917. 263
f) Salpetersàure
g) salpetresaure Salze
h) salpetrigsaure Salze
%) doppeltchromsaures Kali und Natron
k) Chromalaun und aile anderen chromsauren Salze
ï) Eisensulfat in jedei* Form
m) schwefelsaure Tonerde
n) Bleisalze (Bleioxyd, Bleiweiss)
o) die Halbfabrikate und Abfallprodukte der unter a)
bis n) aufgefûhrten Produkte.
Art. 2. Zur Anmeldung verpflichtet sind aile natûr-
lichen und juristischen Personen,insbesondere auch Kom-
munen und ôffentlich rechtliche Kôrperschaften, welche
die in Artikel 1 bezeichneten Stoffe erzeugen, verarbei-
ten oder sonst im Gewahrsam haben, ohne Eùcksicht
darauf, ob sie Eigentum oder ein Verfûgungsrecht an
ihnen haben oder nicht. Fur die Handlungen der ju-
ristischen Person privaten und ôffentlichen Eechtes sind
die zu ihrer gesetzmàssigen Verretung berufenen Per-
sônlichkeiten verantwortiich.
Art. 3. Sâmtliche Vorrâter der nach Artikel 1 der
Beschlagnahme unterliegenden Stoffe sind bis spà-
testens 24. Juni 1917 der Abteilung fur Handel und
Gewerbe, Kohstoffverwaltungsstelle, Briissel, Kunst-
herlevinglaan, 30, schriftlich anzumelden. Der Anmelde-
pflicht unterliegen auch diejenigen Vorrâte, die schon
durch frûhere Einzelverfûgung beschlagnahmt oder
nach erfolgter Beschlagnahme fiir den Verbrauch freige-
geben worden sind.
Art. 4. Durch die Beschlagnahme wird jede rechts-
geschâftliche Verfiigung ûber die in Artikel 1 aufgefiihrte
Stoffe sowie jeder Transport und jegliche Benutzung,
Verarbeitung oder Verànderung ver bot en.
DieBesitzer sind verpflichtet, die Stoffe bis auf weiteres
sorgfâltig zu verwahren und pfleglich zu behandeln.
264 No. 354. - 6 JUNI 1917.
Der Verwaltungschef, Abteilung fur Handel und Ge-
werbe, kann auf schriftlichen Antrag in besonderen
Fàllen Befreiungen van den Verbot des Absatzes 1 be-
willigen.
Art. 5. Die vom Verwaltungschef, Abteilung fur
Handel und Gewerbe, ermàchtigten Hândler oder Hàn-
dlervereinigungen sind berechtigt, die anmeldepflichti-
gen Stoffe zu Preisen einzukaufen, die die Abteilung
fur Handel und Gewerbe festsetzt.
Soweit ein freihândiger Ankauf zu diesen Preisen nicht
gelingt, kônnen die betreffenden Gegenstânde von
diesem Zeitpunkt an durch das Generalgouvemement,
Sektion K. R. enteignet werden und mûssen alsdann
nach Aufforderung der Abteilung fiir Handel und Ge-
werbe von dem Besitzer innerhalb bestimmter Frist
abgeliefert werden.
Im Enteignungsfalle erhàlt der Ablieferer eine Quit-
tung liber die vollzogene Ablieferung unter Angabe
der abgelieferten Menge. Fiir sàmtliche Ablieferer wird
dann ein gemeinsamer auf die Gemeindeverwaltung
lautender Empfangsschein ausgestellt und der Gemeinde
ausgehàndigt. Die Festsetzung der Entschàdigung erfolgt
in diesem Falle durch die Reichsentschâdigungskommis-
sion nach den bestehenden Grundsàtzen.
Art. 6. Wer den Vorschriften dieser Verordnimg
vorsàtzlich oder fahrlàssig zuwiderhandelt, wird, falls
nicht nach einem anderen Strafgesetz eine hôhere
Strafe verwirkt wird, mit Gefângnis bis zu 2
Jahren und Geldstrafe bis zu 25 000 Mark oder
mit einer dieser Strafen bestraft. Daneben ist die
Einziehung derjenigen Gegenstânde, auf die sich die
straf bare Handlung bezieht, in samthchen Fâllen zulàs-
sig und bei vorsâtzlicher Zuwiderhandlung immer
auszuspreohen.
Der Versuch ist strafbar.
No. 354. - 6 JUNI 1919. 265
Art. 7. Zustândig sind die deutschen Militàrgerichte-
und Militàrbefehlshaber.
Brûssel, den 26. Mei 1917.
C. C. IV K 9152 IL ,
Arrêté ***
concernant le relevé et la saisie de certains produits chi-
miques.
Art. 1er. Toutes les quantités des produits désignés
ci-après, se trouvant à la date du 10 juin dans le territoire
du Gouvernement général, doivent être déclarées et sont
saisies en vertu du présent arrêté:
a) alun;
b) soude caustique;
c) potasse caustique;
d) carbonate de soude calciné et cristallisé;
e\ chlorure de chaux;
/) acide nitrique;
g) nitrates;
h) nitrites;
i) bichromate de potasse et de soude;
/) alun de chrome et tous les autres sels de chrome (chro-
mâtes) ;
l) sulfate de fer sous toutes ses formes;
m) sulfate d'alumine;
n) sels de plomb (oxyde, céruse);
o) les produits mi-finis et déchets des produits énumérés
de a) k n).
Art. 2. Sont tenues de faire la déclaration, toutes les
personnes physiques et morales, notamment les communes
et les associations de droit public, qui produisent, travail-
lent ou détiennent d*une manière quelconque les produits
désignés à Tarticle 1er, peu importe que ces personnes aient
266 No. 354. - 6 JUNI 1917.
ou non un droit de propriété ou de disposition sur ces pro-
duits. Les représentants légaux des personnes morales de
droit privé ou public sont responsables des actes desdites
personnes.
Art. 3. Toutes les quantités des matières qui sont sou-
mises à la saisie conformément à l'article 1er doivent être
déclarées par écrit, au plus tard le 24 juin 1917, à la Sec-
tion du commerce et de l'industrie, Bureau des matières
premières (Abteilung fur Handel und Gewerbe, Rohstoff-
verwaltungsstelle), 30, avenue de la Renaissance, à Bruxel
les. Doivent également être déclarées, les quantités déjà sai-
sies en vertu d'une disposition spéciale antérieure ou
celles qui ont été saisies, mais dont il a pu être par la suite.
Art. 4. Par le fait de la saisie, il est interdit de disposer
d'une manière quelconque des produits désignés à l'article
1er et, d'une façon générale et absolue, de les transporter,
de les utiliser, de les travailler ou de les modifier.
Les détenteurs sont obligés, jusqu'à nouvel ordre, de
conserver ces produits avec soin et de les traiter ainsi qu'il
convient.
Dans des cas particuliers, le Chef de l'Administration
civile (Verwaltungschef), Section du commerce et de l'in-
dustrie, peut, sur demande écrite, consentir des excep-
tions à l'interdiction prévue au 1er alinéa.
Art. 5. Les marchands ou associations de marchands
autorisés par le Chef de l'Administration civile. Section du
commerce et de l'industrie, ont le droit d'acheter, à des
prix fixés par la Section du commerce et de l'industrie,
les matières soumises à la déclaration.
S'il ne leur est pas possible d'acheter à l'amiable à ces
prix, les marchandises pourront, dès ce moment, être
expropriées par la Section K. R. du Gouvernement gé-
néral et devront, dans ce cas, sur l'invitation de la Section
du commerce et de l'industrie, être livrées, par leurs déten-
teurs, dans un délai déterminé.
No. 854. - 6. JUNI 1917. 267
Si les marchandises sont expropriées, la personne qui
les livre recevra une quittance indiquant la quantité
livrée. Pour toutes les personnes qui auront livré ainsi dans
une même commune, il aéra dressé et remis à la commune
un reçu général en faveur de l'administration communale.
Dans ce cas, l'indemnité sera fixée par la „Reichsentschà-
digungskommission" (Commission impériale pour le rè-
glement des indemnités) conformément aux règles en vi-
gueur.
Art. 6. Quiconque, intentionnellement ou par négli-
gence, aura enfreint les dispositions du présent arrêté, sera
puni soit d'une peine d'emprisonnement de 2 ans au plus
et d'une amende pouvant atteindre 25,000 marcs, soit
d'une de ces peines seulement, à moins toutefois qu'une
autre loi pénale ne prévoie l'application d'une peine plus
élevée. En outre, les choses qui auront formé l'objet de
l'infraction pourront, dans tous les cas, être confisquées;
elles devront même toujours l'être quand l'infraction sera
intentionnelle.
La tentative est punissable.
Art. 7. Les tribinaux et commandants militaires alle-
mands connaîtront des infractions au présent arrêté.
Bruxelles, le 26 mai 1917.
C. C. IV R 9152 IL
Verordening ***
betreffende het opnemea en het in beslag nemen van de
voorhanden z|jnde seheikundîge voortbrengselen.
Art, 1. Al de voorraden aan de hieronder nader aan-
geduide voortbrengselen, die op 10 Juni 1917 in het gehied
van het Generalgouvernement voorhanden zijn moeten
aangegeven worden en zijn hierhij in beslag genomen:
268 No. 354. - 6. JUNI 1917.
a) aluin
b) bijtende soda
c) h ij tende potasch
d) verkalkte en gekristalliseerde soda
e) chloorkalk
f) salpeterzuur
g) salpeterzure zouten
h) salpeterigzure zoute
i) hichroomzure potasch en soda
k) chroomaluin en aile andere chroomzure zouten
1) zwavelzuur ijzer in aile vormen
m) zwavelzure aluinaarde
n) loodzouten (loodooxyde, loodwit)
o) de halfafgewerkte voorthrengselen en ajvalvocMbreng-
selen van de onder a) tôt en met n) opgesomde pro-
dukten.
Art. 2. Al de natuurlijke en rechtspersonen, inzon-
derheid ook gemeenten en openbaarrechtelijken genooir
schappen, die de in artikel 1 aangeduide stoffen vercoar-
digen, verwerken qf anderzins in hewaring hehhen, zijn
verplicht er aangijte van t£ doen, om het even of zij al dan
niet die stoffen in eigendom bezitten of gerechtigd zijn er
over te beschikken. Voor de handelingen van privaat- qf
openbaarrechtelijke personen zijn hun loettige vertegen-
woordigers verantwoordelijk.
Art. 3. Al de voorraden aan de overeenkomstig artikel
1 in beslag genomen stoffen, moeten ten laatste op 24 Juni
1917 schriftelijk aangegeven zijn op de Afdeeling voor
handel en nijverheid. Kantoor voor grondstoffen {AbteUung
fiir Handel und Gewerbe, Rohstoffverwaltungsstelle),
Kunstherlevingslaan 30 ,te Brussel. Voorraden, die vroeger
reeds bij bijzondere beschikking in beslag genoinen zijn
of die, na in beslag te zijn genomen, voor Jiet verbruik loeer
vrij verklaard werden, moeten eveneens aangegeven ivorden.
Art A, Door het feit van de inbeslagneming i3 liet ver-
No. 354. - 6 JUNI 1917. 269
hoden op eenige wijze over de in artikel 1 opgesomde stoffen
rechtszakelijke te beschikken, alsook ze op om het even
welke îvijze te vervoereUf te gehruiken, te hewerken of te
mjzigen.
De hezitters zijn verplicht hedoelde stoffen tôt nader
bericht zorgvuldig te bewaren en behoorJijk te behandelen,
Het Hoofd van het burgerlijk bestuur (Verwaltungschef),
Afdeeling voor handel en nijverheid, kan in bijzondere
gevallen, wanneer daartoe een schriftelijke aanvraag is
ingediendy vrijstelling verleenen van het verbod vervat in
het le lid.
Art 5. De handelaars of vereenigingen van handelaars
die daartoe van het Hoofd van het burgerlijk bestuur,
Afdeeling voor handel en nijverheid, machtiging hebben
verkregen, zijn gerechtigd de aan de verplichting tôt aan-
gifte onderworpen stoffen aan te koopen tegen de prijzen
welke de Afdeeling voor handel en nijverheid daartoe vast-
stelt^
Zoozeer geen onderhandsche aankoop tegen deze prijzen
tôt stand komt, kunnen de betreffende voorwerpen van dit
oogenblik af door het Generalgouvernement Sektion K, R,
onteigend worden; zij moeten alsdan op uitnoodiging van
de Afdeeling voor handel en nijverheid door den bezitter
binnen een bepaalden termijn worden afgeleverd,
Ingeval van onteigening ontvangt de afleveraar over de
gedane aflevering een ontvangbewijs, waarin ook de af-
geleverde hoeveelheid is aangegeven. Voor al de afleveraars
zal een gezamenlijk ontvangbewijs op naam van het
gemeentebestuur opgemaakt en aan de betrokken gemeenten
overhandigd worden. In dit geval stelt de Bijkskommissie
tôt regeling van de schadeloosstellingen {Beichsentschàdi'
gungskommission) de schadeloosstelling naar de bestaande
grondregels vast.
Art. 6. Wie de voorschriften van deze Verordening
opzettelijk of uit nalatigheid overtreedt, wordt, zoover een
270 No. 354. - 6 JUNI 1917.
andere strafwet geen zwaarder straf voorziet, met ten hoogste
2 jaar gevangenis en met ten hoogste 25.000 mark hoete,
oj met één van heide straffen gestraft. Bovendien is de ver-
heurdverklaring van voorwerpen, waarop de strafbare
handeling betrekking heejtj in aile gevallen toegelaten, en,
zoover het een opzettelijke overtreding geldt, in ieder geval
uit te sjpreken.
De poging tôt overtreden is strafhhaar.
Art. 7. De Duitsche krijgsrechtbanken en krijgsbe-
veïhebbers zijn tôt oordeelvellen bevoegd.
Brussely den 26n Mei 1917,
C. C. IV R 9152 IL
8.
VERORDMUNG
zar AenderuDg der Verordnung voni 2T. Mârz 1916 iiber den
Verkehr mit kunstlichen Dungemitteln.
Die Ziffer 6 der der Verordnung vom 27. Mârz 1916,
betreffend den Verkehr mit kunstlichen Dungemitteba
(G. & V. Bl. S. 1859), beigefûgten Liste erhàlt nach-
stehende Fassung;
Aufschlag
_ . , , T> • • I^er Txeia -, fiir den Zwi-
Bezeichnung des Preis m ^^^^^^^ \«^P*- schenhandel
Dungemittels Franken ^.^^ ,„^ ckung j^.^^^^^
fur 100 kg.
6. Knochenmehl 23.50 100 kg lose 1 Frank
(5 % Stickstoff, 20 % Phosphorsâure)
Brûssel, den 29. Mai 1917.
ce. VII 3531.
No. 364. - 6 JUNI 1917. 271
Arrêté
modifiant l'arrêté du %ll mars 1910 concernant le commerce
des engrais cliimiques.
Le no. 6 de la liste annexée à Tarrêté du 27 mars 1916,
concernant le commerce des engrais chimiques (Bull. off.
des 1. et arr., p. 1859), est à présent rédigé ainsi qu'il suit:
_ . Bénéfice brut
^. . .. . „ . Prix en , ^ , Embal- du commerce
Désignation de l'engrais. ^^^^^^ s entend intermédiaire
P°"' par 100 kg.
6. Poudre d'os 23.50 100 kg. en vrac 1 franc
(5 % d'azote, 20 % d'acide phosphorique)
Bruxelles, le 29 mai 1917.
C. G. VII 3531.
Verordening
boudende wi|ziging van de Verordening van ST Maart 1916,
betreffende den verlcoop van liunstmeststoffen.
Nummer 6 van de lijst, toegevoegd aan de Verordening
van 27 Maart 1916, betreffende den verkoop van kunst-
meststoffen (Wet- en Verordnungshlat, hl. 1859) moet als
volgt gelezen worden:
B^slag voor
„ , ^ ^ , Prijs in De prijs Ver- den tusschen
Naam der meststof . ' , , ,, , , . i. j i
frank. geldt voor: pakking. nandel, pet
100 kg.
6. Beendermeel 23.50 100 kg lo5 1 frank
(5 % stikstof, 20 % fosfoorzuur)
Brussél, den 29n Mei 1917,
C. C, VU 3531.
272 No. 354. - 6 JUNI 1917.
4.
verfVgung.
Auf Grund meiner Verordnung vom 5 Mai 1917, C. C.
Illa 2772, und im Anschluss an meine Verfûgung vom
6. Mai 1917, C. C. Illa 8069, wird weiter der Direktor
im Ministerium fur Wissenschaft mid Kunst Mareschal
zum 15 Juni 1917 nach Namur versetzt.
Brûssel, den 2. Juni 1917.
C. C. nia 8675.
Arrêté.
En vertu de mon arrêté du 5 mai 1917, G. G. Illa 2772,
et comme suite à mon arrêté du 6 mai 1917, G. G. Illa
3069, M. Mareschal, directeur au Ministère des sciences
et des arts, est également transféré à Namur à la date
du 15 juin 1917.
Bruxelles, le 2 juin 1917.
C. G. Illa 3675.
Beschikking.
Op grond mijner Verordening van 5 Mei 1917 (C. C.
Illa. 2772) en in aansluitiug aan mijn heschikking van
6 Mei 1917 (C. C, l/Ia 3069), is de lieer MarescJial,
hestuurder aan het ministerie van Wetenschappen en
Kunsten, te rekenen van 15 Juni 1917 eveneeiis naar
Namen overgeplaatsL
BriLssel, den 2n Juni 1917,
C. 0. III& 3775.
No. 355. - 9 JUNI 1917. 273
No. 355.-9 JUNI I91T» Pag. 3825
BEKANNTMACHUNG,
betreffend Liquidation franzôsiscfaier Unternehmuii-
gen.
Mit Zustimmung des Herm Generalgouvemeurs in
Belgien habe ich gemàss den Verordniingen ûber die
Liquidationen feindlicher Untemehmiingen vom 29.
August 1916 und vom 15. April 1917 die Liquidation des
in Belgien befindlichen Vermôgens des franzôsischen
Staatsangehôrigen Lucien Bouix angeordnet. Zum Li-
quidator ist Herr Leutnant Maas in Brûssel, Militàr-
schule, emannt worden. Nàhere Auskunft erteilt der
Liquidator.
Brûssel, den 25. Mai 1917.
C. C. IV A 17361.
Avis
concerDant la liquidation d'entreprises françaises.
Avec l'approbation de Son Excellence M. le Gouverneur
général en Belgique et conformément aux arrêtés des 29
août 1916 et 15 avril 1917, concernant la liquidation d'en-
treprises ennemies, j'ai ordonné la liquidation des biens,
situés en Belgique, de M. Lucien Bouix, ressortissant
de TEtat français. M. le lieutenant Maas, Ecole militaire,
à Bruxelles, a été nommé liquidateur. Pour de plus am-
ples renseignements, s'adresser au liquidateur.
Bruxelles, le 25 mai 1917.
ce. IV A 17361.
18
274 No. 855. - 9. JUNI 1917. |
BekendmakiDg
betreffende de Hkwidatie van Fransche ondernemingen.
Met toestemming van den heer Generalgouvemeur in \
België, heh ik, overeenkomstig de Verordeningen van 29 \
AtLgiisttis 1916 en van 15 April 1917 over de likioidaties !
van vijandelijke ondernemingen, de likioidatie hevolen i
van het in België voorhanden zijnde vermogen van den \
Franschman Lucien Bouix. De heer luitenant Maas, \
Krijgsschool te Brussel, is tôt likundator henoemd. De \
likvndator verstrekt nadere inlichtingen. î
Brussel, den 25n Mei 1917, j
C. C. IV A 17361, I
2. ]
VERORDNUNG, j
betreffend die Einrichting eines Kuratorioms fiir die j
deuteche Volksschule in Arel. ;
§ 1. Zur Fûhrung der Geschâfte der deutschen Schule
in Arel und zur Verwaltung der erforderlichen Mittel j
wird ein Kuratorium eingesetzt. ^
§ 2. Das Kuratorium besteht:
1. aus dem jeweiligen Pràsidenten der Zivilverwal- \
tung in Arel als Vorsitzenden sowie
2. aus dem jeweiligen Zivilkommissar des Kreises '
Arel, der Stellvertreter des Vorsitzenden ist, j
3. aus dem Leiter der deutschen Schule in Arel, i
4. aus zwei der deutschen Kolonie angehôrenden in j
Arel ansàssigen Personen als Mitgliedem. Die Mitglieder i
des Kuratiorums werden von dem Vorsitzenden er- j
nannt. i
No. 355. - 9. JUNI 1917. 275
§ 3. Dem Kuratorium wird die Eigenschaft einer
juristischen Persônlichkeit verliehen. In Kechtsgeschàf-
ten wird das Kuratorium durch den Vorsitzenden oder
durch den Stellvertreter des Vorsitzenden vertreten.
§ 4. Das Kuratorium muss in jedem Schulterial min-
destens einmal zu einer Sitzung berufen werden. In
dieser werden die Entscheidungen mit Stimmenmehr-
heit getroffen. Bei Stimmengleichheit entscheidet die
Stimme des Vorsitzenden. Das Kuratorium ist ohne
Rûcksicht auf die Zahl der erschienen Mitglieder be-
schlussfâhig.
§ 5. Die laufenden Geschâfte fûhrt der Vorsitzende,
der verpflichtet ist, das Kuratorium in allen wichtigeren
Angelegenheiten, insbesondere aber bei Anstellung und
Entlassung von Lehrpersonen, zu hôren.
§ 6. Die Kassengeschàfte werden von einem Kassen-
fûhrer gefûhrt. Dieser wird von dem Vorsitzenden er-
nannt und soll môglichst dem Kreise bei der deutschen
Volksschule angestellter Lehrpersonen entnommen wer-
den.
§ 7. Der Kassenfûhrer hat alljàhrlich dem Kuratori-
um gegenûber Rechnung zu legen. Dièses erteilt die
Entlastung.
§ 8. Der Kassenfiihrer darf Zahlungen nur auf Anwei-
sung des Vorsitzenden oder seines Stellvertreters leisten.
§ 9. Das Geschàftsjahr beginnt am 1. Oktober jedes
Jahres und endigt am 30. September des darauffol-
genden Jahres. Fur jedes Geschàftsjahr ist ein Voran-
schlag der Einnahmen imd Ausgaben aufzustellen. Der
Voranschlag unterhegt der Genehmigung des Verwal-
tungschef bei dem Generalgouvemeur in Belgien. Die
Befugnis des Vorsitzenden oder seines Stellvertreters
auf Anweisung von Zahlungen ist auf die im Voran-
schlag aufgefiihrten Betràge beschrânkt.
§ 10. Innerhalb zweier Monate nach Ablauf jedes
276 No. 355. - 9 JUNI 1917. ■
Geschàftsjahres ist von dem Kuratorium an den Ver»;
"waltungschef bei dem General-gouvemeur in Belgien i
ein Geschàftsbericht zu erstatten, der ûber aile wichti- ;
geren Ereignisse im Laufe des letzten Schuljahres, ûber \
die Ausfûhnmg des Schulbetriebes und ûber die Hôhe <
des Schulbesuches Auskunft zu geben bat. Dem Berichte l
ist ein auf Grmid der Recbnung aufgestellter Abscbluss
der Schulkasse ûber das abgelaufene Geschàftsjahr !
beizufûgen.
Brûssel, den 80. Mai 1917,
C. C. III A 3643.
Arrêté
concernant la constitution d'un Conseil d'administration!
à l'Ecole primaire allemande d'Arlon.
§ 1er. Il est constitué un Conseil d'administration ;
chargé de diriger les affaires et d'administrer les fonds de ;
l'Ecole allemande d'Arlon. j
§ 2. Ce Conseil d'administration est formé par: ]
1. le président, en fonctions, de l'administration civile j
(Prâsident der Zivilverwaltung) à Arlon, en qualité de i
président, ]
2. le commissaire civil (Zivilkommissar), en fonctions, !
<ie l'arrondissement d'Arlon, en qualité de vice-président, i
3. le directeur de l'Ecole allemande d'Arlon, j
4. deux personnes appartenant à la colonie allemande
d'Arlon, en qualité de membres. Les membres du Con-
seil d'administration sont nommés par le président.
§ 3. Le Conseil d'administration a la personnalité ci-
vile. Quand il s'agit de prendre des dispositions en matière
de droit, le Conseil d'administration est représenté par le
président ou le vice-président.
§ 4. Le Conseil d'administration doit être convoqué
en séance au moins une fois par trimestre scolaire. Dans
No. 354. - 6 JUNI 1917. 277
ces séances, les décisions sont prises à la majorité des voix.
En cas de parité de voix, la voix du président est pré-
pondérante. Le Conseil d'administration peut délibérer
quelque soit le nombre des membres présents.
§ 5. Le président est chargé des affaires courantes;
lorsqu'il s'agit d'affaire plus on moins importantes, telles
que la nomination ou le relèvement de fonctions d'un
membre du personnel enseignant, il doit entendre le
Conseil d'administration.
§ 6. Un trésorier est chargé de tenir la caisse. Ce tré-
sorier est nommé par le président, si possible parmi les
membres du personnel de l'école primaire allemande.
§ 7. Chaque année, le trésorier rend comte de sa gestion
au Conseil d'administration, qui lui donne décharge, s'il
y a lieu.
§ 8. Le trésorier n'est autorisé à effectuer des paye-
ments que sur l'ordre du président ou du vice-président.
§ 9. L'exercice annuel commence le 1er octobre et
prend fin le 30 septembre suivant. Pour chaque exercice,
on dresse un projet de budget des recettes de dépenses..
Ce projet est soumis à l'approbation du Chef de l'admini-
stration civile (Verwaltungschef) près le Gouverneur
général en Belgique. Le droit du président ou du vice-pré-
sident d'ordonner des payements est limité aux mon-
tants inscrits au budget.
§ 10. Dans les deux mois suivant la fin chaque exercice,
le Conseil d'administration envoie au Chef de l'admini-
stration civile près le Gouverneur général un rapport sur
tous les événements importants de l'année scolaire écoulée,
le fonctionnement de l'école et le nombre d'élèves. A ce
rapport doit être joint un arrêté de compte de la caisse
scolaire, dressé conformément au compte de l'exercice
écoulé.
Bruxelles, le 30 mai 1917.
C. C. III A 3643.
278 No. 355. - 9. JUNI 1917.
Verordening
betref fende het oprichteu van een schoolraad voor de
Duitsclie lagere school te Aarlen.
§ 1. Voor de leiding der zaken der Duitsche school te
Aarlen en voor het beheer der noodige geldmiddelen, wordt
een schoolraad opgericht.
§ 2, Deze schoolraad hesta>at :
1. uit den dienstdoenden Voorzitter van het hurgerlijk
hestuur {Pràsident der Zivilverwaltung) te Aarlen als
voorzitter en
2. uit den dienstdoenden hurgerlijken Kommissaris
(Zivilkommissar) te Aarlen ^ die tevens plaatsvervanger
is van den voorzitter,
3. uit den hestuur der der Duitsche school te Aarlen,
4. uit twee personen, hehoorende tôt de DuitscJie Kolonie
te Aarlen als leden. De leden van den schoolraad worden
door den voorzitter henoemd.
§ 3. De schoolraad hezit de eigenschap der rechtsper-
soonlijkheid. In rechtszaken wordt de schoolraad vertegen^
woordigd door den voorzitter oj door dezer plaatsvervanger,
§ 4. De raad moet in elk schoolkwartaal ten minste
eenmaal tôt een zitting opgeroepen worden. In de hezittingen
worden de besluiten hij meerderheid van stemmen genomen.
Bij staking van stemmen heslist de stem van den voorzitter.
De schoolraad mag steeds hesluiten nemen, om H even lioe'
veel leden er aanwezig zijn.
§ 5. De voorzitter leidt de loopende zaken ; hij is ge^
houden den schoolraad te raadplegen in aile aangelegen-
heden van eenig helang, inzonderheid echter hij hetioeming
oj ontslaging van onderwijskrachten.
§ &. De geldzaken worden door een kashouder geleid.
Deze wordt door den voorzitter henoemd en zal zoo mogelijk,
gekozen worden onder de onderwijskrachten der Duitsche
lagere school.
No. 355. - 9. JUNI 1917. 279
§ 7. De kashoyder moet jaarlijks rekenschap geven
hij den schoolraad. Deze verleent ontlasting.
§ 8. De kasJuyuder mag alleen op aanwijzing van den
voorzitter of van dezes plaatsvervanger hetalingen doen.
§ 9. Het hedrijjsjaar hegint op 1 Oktoher van elk jaar
en eindigt den 30 September van het volgend jaar. Voor elk
hedrijjsjaar zal een begrooting der inkomsten en uitgaven
opgemaakt worden. De begrooting moet door het Hoqfd van
het burgerlijk bestuur (Verwaltungschef) bij den Gêner al-
gouverneur in België worden goedgekeurd. De bevoegdheid
van den voorzitter of van dezes plaatsvervanger tôt het
opleggen van betalingen, blijft beperkt tôt de bedragen die
in de begrooting voorkomen.
§ 10. Binnentweemaandna afloop van elkbedrijfsjaar
stuurt de schoolraad aan het Hoofd van het burgerlijk be-
stuur bij den Generalgouverneur in Belgiëy een verslag
over al de gebeurtenissen van eenig belang, die in het afge-
loopen schooljaar zijn voorgekomen, alsook over den gang
van het schoolbeheer en over het aantal leerlingen. Bij
dat verslag zal een op grond der kasboeken afgesloten reke-
ning over het afgeloopen bedrijfsjaar gevoegd worden.
Brussel, den 30n Mei 1917.
€. C. III A 3643.
8.
VERORDXIJNG, ***
betreffend das Verbot, Getreide aus der Ernte 191T auf
dem Halm zu yeràussern.
Es ist verboten, Kechtsgeschàfte jeder Art ûber Ge-
treide auf dem Halm aus der Emte 1917 abzuschliessen.
Ausnahmen kann die zustàndige Provinzial-Emte-Kom-
mission zulassen.
Sehe Seite 1. Voyez page 1. Zie blz. 1.
280 No. 855. - 9 JUNI 1917. |
§ 2. Rechtsgeschàfte ûber Getreide au! dem Halm ans •
der Emte 1917, die bereits vor Erlass dieser Verordnung j
abgeschlossen wurden, sind nichtig. i
§ 3. Zuwiderhandlungen gegen § 1 dieser Verord- l
nung werden mit Gefàngnis bis zu 5 Jahren oder mit !
Geldstrafe bis zu 20 000 Mark bestraft, auch kami auf \
beide Strafen nebeneinander erkamit werden. !
Zustàndig sind die Militàrgerichte mid Militàrbebôr- !
den, i
Briissel, den 5. Jmii 1917. <
Z. E. K. 2489/17.
Arrêté ♦♦♦
eoncerDant la défense de céder les blés sur pied de la |
réeolte de 1917. I
1
§ 1er. Il est défendu de disposer d'une façon quelcons |
que des blés sur pied de la récolte de 1917. Des exception- \
pourront être consenties par la Commission provinciale \
de la récolte (Provinzial-Emte-Kommission) compétente.
§ 2. Sont nulles et non avenues, les dispositions aux- î
quelles les blés sur pied de la récolte de 1917 auraient ■
donné lieu, de la part des producteurs, avant la publica- i
tions du présent arrêté. i
§ 3. Les infractions au § 1er du présent arrêté seront ;
punies d*un emprisonnement de 5 ans au plus ou d'une ;
amende pouvant atteindre 20,000 marcs ; ces deux peines '
pourront aussi être réunies. j
Les tribunaux et autorités militaires connaitront des- s
dites infractions.
Bruxelles, le 5 juin 1917.
Z. E. K. 2439/17. |
No. 855. - 9 JUNI 1917.. 281
Verordening ♦♦♦
houdende verbod koren uit dcn oogst 1917 op halm Tan
de haud te doeD.
§ 1. H et is verhoden om het even weïke rechtszaken o/
te sluiten over koren op halm uit den oogst 1917. De he-
voegde promndale Oostgkominissie {Fromnziol-Ernte-
Kommission) kan evenwel uitzondering op ditverhodtoe-
staan.
§ 2, Reeds vôôr de uitvaardiging van deze Verordening,
over koren op halm uit den oogst 1917 afgesloten rechts-
zaken, zijn van nul en geener wa^rde.
§ 3. Overtredingen van § 1 van deze Verordening worden
met ten hoogste 5 jaar gevangenis oj met ten hoogste
20.000 mark hoete gestrajt; ook kunnen beide strajjen tege-
îijk worden uitgesproken.
De krijgsrechtbanken en de krijgsoverheden zijn tôt oor-
deelvellen bevoegd.
Brussel, den on Juni 1917.
Z. E. K. 2439/17.
VERORDNUNG, **♦
betreffend die Einziehung des Futterroggens.
In Abànderung des Abschnittes III, Absatz 2c, meiner
Ausfûhrungsbestimmungen zu der Verordnung, be-
treffend die Emte-Kommissionen vom 8. Juli 1916 (G. u.
V. Bl. S. 2394/96) bestimme ich was folgt:
§ 1. Der den Landwirten von ihrer Koggenemte fur
das Vieh freigegebene Futterroggen ist, soweit er sich
noch in ihrem Besitz befindet, vom 15. Juni d. J. ab
an die Aufkâufer des Comité National zu dem gesetz-
lich festgelegten Preise zu verkaufen.
282 No. 355. - 9. JUNI 1917.
§ 2. Das Comité National ist verpflichtet, die noch
bei den Landwirten vorhandenen Mengen Futterroggen
bis zum 15 aufzukaufen und an die Lagerplàtze und
Mûhlen zu transportieren und zu lagem. Die eingelager-
ten Mengen unterliegen der Beschlagnahme und sind
als eingelagerte Bestànde den zustândigen Provinzial-
Emte-Komniissionen durch das Comité National zu
melden.
§ 3. Jede Verfiitterung von Brotgetreide ist ver-
boten. Brotgetreide, das zur Herstellung von Brot unge-
eignet ist kann von der Zentral-Emte-Kommission
zur Verfiitterung zugelassen werden.
§ 4. Futtergetreide, das bis zum 15. Juli d. J. nicht
abgeliefert ist, wird ohne Entgelt eingezogen. Fiir die
Einziehung gelten die Bestimmungen der Verordnung
vom 26. Màrz. 1917 (G. u. V. Bl. S. 3529/30).
§ 5. Werd den Bestimmungen der §§ 1 und dieser
Verordnung nicht Folge leistet, wird mit Gefângnis bis zu
5 Jahren oder mit Geldstrafe bis zu 20.000 Mark bestraft.
Auch kann auf beide Strafen nebeneinander erkannt
werden.
Zustândig sind die deutschen Militàrgerichte und
Militârbefehlshaber.
Briissel, den 5. Juni 1917.
Z. E. K. 2438/17.
Arrêté ***
concerDant la livraison du seigle qui a été réservé à l*aU-
mentation du bétail.
Par dérogation au chapitre III, alinéa 2c, de mes dis-
positions réglementaires de l'arrêté du 8 juillet 1916, con-
cernant les Commissions de la récolte (Ernte-Kommissi-
No. 355. - 9. JUNI 1917. 283
onen) (Bull. off. des 1. et air., pp. 2394 à 2396), j'arrête ce
qui suit :
§ 1er. A partir du 15 juin 1917, les quantités de seigle
réservées aux producteurs de la récolte pour Talimenta-
tion de leur bétail, devront, pour autant qu'elles se trou-
vent encore en leur possession, être vendues aux ache-
teurs du Comité National, aux prix fixés légalement.
§ 2, Le Comité National est tenu d'acheter, avant
le 16 juillet 1917, le seigle se trouvant encore chez les
agriculteurs, puis de le transporter aux dépôts ou aux
moulins et de l'y emmagasiner. Le seigle emmagasiné
est soumis à la saisie; les quantités emmagasinées de la
sorte doivent être déclarées comme telles par le Comité
National aux Commissions provinciales de la récolte
(Provinzial-Ernte-Kommissionen) compétentes.
§ 3. Il est défendu de donner en nourriture au bétail
n'importe quelle quantité de céréales pouvant servir à
la panification. La Commission centrale de la récolte
(Zentral-Ernte-Kommission) pourra autoriser l'emploi,
en faveur du bétail, des céréales ne convenant pas à la
fabrication du pain.
§ 4. Les céréales réservées jusqu'à présent à l'alimen-
tation du bétail et qui n'auront pas été livrées le 15 juillet
1917 au plus tard, seront confisquées. La confiscation
se fera conformément aux dispositions de l'arrêté du 26
mart 1917 (Bull. off. des 1. et arr., p.p. 3529 et 3530).
§ 3. Quiconque aura enfreint les dispositions des §§
1er et 3 du présent arrêté sera puni d'un emprisonnement
de 5 ans au plus ou d'une amende pouvant atteindre
20.000 marcs. Les deux peines pourront aussi être réunies.
Les tribunaux et commandants militaires allemands
connaîtront des infractions au présent arrêté.
Bruxelles, le 5 juin 1917.
Z. E. K. 2438/17.
284 No. 366. - 9. JUNI 1917.
Verordening ***
betreffende de inleyering van de voederrogge.
Onder mjziging van Hoofdstuk 111, 2e lid, letter c,
van de UitvoeringshepaliTigen tôt de Verordening van 8 Jvli
1916, betrejfende de Oogstkommissies {Ernte-Kommissi-
nen) (Wet- en Verordrmngshlad, hl 2394196), bepaal ik
het navolgende.
§ 1, De landhouwers zijn gehouden de voederrogge,
die van hun roggeoogst als veevoeder voor het verhruik
vrijverklaard is, zoover zij die nog hehhen, te rekenen van
15 Juni 1917, aan de ojpkoopers van het Nationaal
Komiteit te verkoopen tegen de daartoe wettelijk rxistge-
stelde prijzen.
§ 2. Het Nationaal Komiteit is verplicht, de voorraden
aan voederrogge, die hij de landhouwers nog voorhanden
zijn, ten laatste op 15 Juli ojp te koopen, dezelve naar de
hergplaatsen en molens te vervoeren en aldaar te hergen.
De aldus geborgen voorraden zijn in beslag genomen; het
Nationaal Komiteit moet de geborgen voorraden voederrog-
ge als zoodanig aangeven bij de bevoegde provinciale Oogst-
kommissies (Provinzial-Emte-Kommissionen) .
§ 3. Het is verboden broodkoren in om het even ivelke
hoeveelheid te vervoederen. De centrale Oogsikommissie
(Zentral-Ernte-Kommission) kan het vervoederen van
broodkoren toelaten, ingeval dit voor de vervaardiging van
brood ongeschikt is.
§ 4, Voederkoren, dat ten laatste op 15 Juli 1917 niet
ingeleverd is, wordt zonder vergoeding onteigend. Voor de
onteigening gelden de bepalingen van de Verordening van
26 Maart 1917 {Wet- en Verordningsblad, bl 8529/80).
§ 5. Wie de bepalingen van de §§ 1 en 3 van deze
V erordeningen niet nakomt, v)ordt met ten hoogste 5 jaar
gevangenis of met ten hoogste 20 000 mark boete gestraft.
Ook kunnen beide strqfjen tegelijk v)orden uitgesprokên.
No. 355. - 9. JUNI 1917.
De Duitsche krijgsrechibanken en krijgsheveîhehbers
zijn tôt oordeelvellen hevoegd.
Brussel, den 5n Juni 1917,
Z. E. K. 2438/17.
1.
No. 356. — n. JUM 1911. Pag. 3837
VERORDNUNG
liber das Beurkundungswesen
Art. 1. Urkunden im Sinne des Artikels 1 des Ge-
setzes vom 25. Ventôse des Jahres XI kônnen in den
Fâllen, in welchen eine deutsche Behôrde oder einer
von einer deutschen Behôrde mit der Wahmehmung
bestimmter Verrichtungen betraute Person beteiligt
ist, von Urkundspersonen aufgenommen werden, die
von mir bestellt werden.
Die Zustàndigkeit dieser Urkundspersonen erstreckt
sich auf das gesamte Gebiet des Generalgouvemements.
Art. 2. Zur Aufnahme der Urkunden bedarf es der
Zuziehung einer zweiten Urkundsperson oder zweier
Zeugen nicht.
Art. 3. Die auf Grund des Gesetzes vom 16. Dezem-
ber 1851 von den Hypothekenbewahrem vorzuneh-
menden Amtshandlungen kônnen von einem von mir
zu bestellenden Beambten vorgenommen werden, wenn
eine der beteiligten Parteien zu den in Artikel 1 bezeich-
neten Behôrden oder Personen gehôrt.
Art. 4. Wer es untemimmt, der Vomahme der in
Artikel 3 bezeichneten Amtshandlungen Hindemisse in
den Weg zu legen, wird mit Gefàngnis bis zu 5 Jahren
imd mit Geldstrafè bis zu 50 000 Mark oder mit einer
dieser Strafen bestraft.
286 No. 856. - 12. JUNI 1917.
Zustândig sind die deutschen Militàrgerichte und
Militàrbefehlshaber.
Brussel, den 2. Juni 1917.
ce. Via 4781.
Arrêté
concernant les actes authentiques
Article 1er. Chaque fois qu'une autorité allemande
ou une personne commise par une autorité allemande
participe à un des actes visés par l'article 1er de la loi
du 25 ventôse an XI, ceux-ci peuvent être reçus par des
fonctionnaires nommés par moi à cet effet.
La compétence de ces fonctionnaires s'étendra à tout
le territoire du Gouvernement général.
Art. 2. Les actes en question peuvent être reçus sans 1*
assistance soit d'un deuxième fonctionnaire, soit de deux
témoins.
Art. 3. Les fonctions incombant aux conservateurs
des hypothèques en vertu de la loi du 16 décembre 1851
peuvent être exercées par un fonctionnaire nommé par
moi, quand une des parties intéressées est une des auto-
rités ou personnes dont il est fait mention à l'article 1er.
Art. 4. Quiconque aura entravé ou tenté d'entraver
l'exercice des fonctions prévues à l'article 3 sera puni soit
d'un emprissonnement de 5 ans au plus et d'une amende
pouvant atteindre 50 000 marcs, soit d'une de ces peines
seulement.
Les tribunaux et commandants militaires allemands
connaîtront des infractions au présent arrêté
Bruxelles, le 2 juin 1917.
C. C. Via 1748.
No. 356. - 12. JUNI 1917. 287
Verordening
betreffende de oorkonden.
Art, L Oorkonden in den zin van artikel 1 der wet
van 25 Ventôse van het jaar XI kunnen opgenomen wor-
den door amhtenaren, die door mij daartoe aangesteld
zijn in de gevallen, waarin lietzij een Duitsche overheid,
hetzij een persoon, door een Duitsche overheid helast met
het waarnemen van hepaalde verrichtingen, hetrokken is.
De hevoegdiwid van deze amhtenaren geldt voor het
gansche gébied van het Generalgouvernement.
Art. 2. De oorkonden kunnen ojpgenomen worden zon-
der dat een tweede amhtenaar, of zonder dot twee getuigen
daarhij aanwezig zijn.
Art. 3. Een door mij aan te stellen amhtenaar kan de
krachtens de wet van 16 Decemher 1851 door de hypotheek-
bewaarders te vervullen ambtsverrichtingen uitoefenen,.
ingeval een der hetrokken partijen hehoort tôt de in artikel
1 opgesomde overheden oj personen.
Art. 4. Wie de vervulling van de in artikel 3 hedoelde
ambtsverrichtingen helemmert of tracht te heîemmereny
wordt met ten hoogste 5 jaar gevangenis en met ten hoogste
50 000 mark hoete, of met één van deze straffen gestraft.
De Duitsche krijgsrechtbanken en krijgshevelhehhers-
zijn tôt oordeelvellen hevoegd.
Brussel, den 2n Juni 1917.
C. C. VU 4781.
2.
BEKANXTMACHIING. ***
Transporte von Schlachtvieh auf Eisenbahnen und
Schiffen sind nur innerhaïh des Bereiches des Gène-
ralgouvernements zulàssig und bedûrfen vom 1. Juli
*** Sehe Seite 1. Voyez page 1. Zie Blz. 1.
288 No. 356. - 12. JUNI 1917.
1917 ab eines Geleitsoheines des Kreitschefs, aas dessen
Bezirk das zu verladende Vieh herkommt.
Der Geleitschein muss den Ort der Herkiinft des Viehs
und den Bestimmungsort sowie die Anfangs- iind End-
âtation des Transportes au! der Eisenbahn oder aof
Schiffen enthalten.
Eine Weiterleitiing der Transporte von der im Gre-
leitschein angegebenen Endstation der Eisenbahn oder
der Schiffahrt darf nicht stattfinden und bedarf eines
neuen Geleitsoheines.
Briissel, den 5. Juni 1917.
G.G. Via 34/6 17 II.
Avis. ♦♦♦
Les transports par chemin de fer ou par eau des bêtes
de boucherie (y compris les porcs) ne sont permis qu'à
l'intérieur du territoire du Gouvernement général et ne pour-
ront se faire, à partir du 1er juillet 1917, qu'en vertu d'un
passavant déUvré par le chef de l'arrondissement (Kreis-
chef) d'où viennent les bêtes à transporter.
Le passavant indiquera de lieu d'où vient la bête, le
lieu de destination ainsi que les stations de départ et d'ar-
rivée du transport par chemin de fer ou par eau.
Il n'est pas permis de faire suivre le transport au delà
de la station d'arrivée à moins qu'un nouveau passavant
ne soit délivré.
Bruxelles, le 5 juin 1917.
G.G. I Va 34/6 17 IL
Bekcndmaking. ***
Slachtvee mag alleen binnen het gebied van het
Oeneralgouvemement per spooriveg of per sehip vervoerd
No. 356. - 12. JUNI 1917.
worden. Te rekenen van 1 Juli 1917 is daar bovendien
een geleihrief voor noodig van den Kreischef, uit vnens
ambtsgehied het vee vervoerd wordt.
De geleibrief moet de plaats van herkomst van het vee
en de plaats van hestemming, alsook de vertrek- en eind-
statie voor het vervoer per sjpoorweg of per schip vermelden.
En de zendmg vee mag niet vervoerd worden dan de in
den geleibrief opgegeven eindstatie van den spoorweg of
van de scheepvaartlijn, ten zij daarvoor een nieuwe gelei^
brief is afgehaaJd,
Brussel, den 5n Juni 1917,
G. G. IVâ 34/6 17 IL
VERORDI^UNO,
betreffend die Bildung zweier Ministerien fiir Justiz.
In Ausfûhrung der Verordnung vom 21. Mârz 1917
ûber die Bildung zweier Verwaltungsgebiete (G. u. V.
Bl. S. 3457) verordne ich was folgt :
Art. 1. Vom 1. Juli 1917 ab wird die Verwaltung der
Justiz fiir jedes der beiden Verwaltungsgebiete, das
vlàmische und das wallonische, durch ein besonderes
Ministerium gefûhrt.
Art. 2. Die bestehenden Archive des Strafregisters,
der ôffentlichen Sicherheit und des Erkennungsdîenstes
bleiben bei dem Ministerium in Briissel. Bei dem Mi-
nisterium in Namur werden sie vom 1. Juli 1917 ab
zunàchst nur fiir die Zukunft neu eingerichtet.
Gemeinsam fiir beide Verwaltungsgebiete bleibt vor-
làufig unter der Leitung des Ministeriums in Briissel,
die Verwaltung der Witwen (und Waisenkassen.
19
290 No. 856. - 12. JUNI 1917.
Wàhrend die Verwaltung jeder einzelnen Anstalt
durch dasjenige Ministerium erfolgt, in dessen Ver-
waltungsgebiet aie liegt, sind im Bedarfsfalle Personen
aus dem anderen Verwaltungsgebiet gegen Ersatz der
Kosten nach Môglichkeit aufzunehmen.
Art. 3. Fur jedes der beiden Ministerien gilt einst-
weilen das Organische Keglement vom 29. Juli 1893
nebst den ergànzenden Kôniglichen Verordnungen
mit der Massgabe, dass die endgSltige Feststellimg des
Beambtenbestandes vorbehalten bleibt.
Art. 4. Der Verwaltimgschef wird mit der Ausfûh-
rung dieser Verordnung beauftragt.
Brûssel, den 9. Juni 1917.
C. C.VIA3169,V. T. 1.
Arrêté
eoDcernant la formation de deux ministères de la justice.
En exécution de Tarrêté du 21 mars 1917, concernant
la formation de deux régions administratives en Belgique
(Bull. off. des 1. et arr,. p. 3457), j'arrête ce qui suit:
Art. 1er. Pour chacune des deux régions administra-
tives (la région flamande et la région wallonne), Tadmini-
stration de la justice sera confiée à un ministère spécial,
à partir du 1er juillet 1917.
Art. 2. Les archives existantes du casier judiciaire,
de la sûreté publique et du service d'identification judi-
ciaire sont maintenues auprès du ministère établi à Bruxel-
les. Auprès du ministère établi à Namur, elles ne seront
nouvellement organisées que pour Tavenir, à partir du
1er juillet 1917.
L'administration des caisses des veuves et orphelins
restera provisoirement en commun pour les deux régions
No. 356. - 12. JUNI 1917. 291
administratives, sous la direction du ministère établi
à Bruxelles.
L'administration de chaque établissement en particu-
lier sera exercée par le ministère de la région administra-
tive où se trouve cet établissement; en cas de nécessité
on devra, autant que possible et moyennant rembourse-
ment des frais, recevoir dans les établissements de Tune-
des deux régions administratives des personnes ressortis-
sant de l'autre région administrative.
Art. 3. Le règlement organique du 29 juillet 189^
ainsi que les arrêtés royaux complémentaires resteront
provisoirement en vigueur pour chacun des deux ministè-
res, avec la restriction que la détermination définitive
du cadre du personnel est réservée.
Art. 4. Le Chef de TAdministration civile (Verwal-
tungschef) est chargé de l'exécution du présent arrêté.
Bruxelles, le 9 juin 1917.
C. C. VI A 3169, V. T. 1.
Verordening,
betreffend de Torming van twee ministeries van Justitie.
In uitvoering van de Verordening van 21 Maart 1917,
hetreffende de indeeling van België in twee hestuurlijke
gehieden (Wet- en Verordeningshlad, hl. 3457), verorden
ik het navolgende :
Art. 1. Het heheer van Jitstitie wordt, voor elk der heide
hestuurlijke gehieden, het Vlaamsche en het Waalsche, te
rekenen van 1 Juli 1917 door een hijzonder ministerie
waargenomen.
Art. 2. De hestaande archieven van het strafregister,
van den dienst der openhare veiligheid en van den gerechte-
îijken erkenningsdienst hlijven hij het ministerie te Brussel.
Te rekenen van 1 Juli 1917 worden deze archieven hij
292 No. 856. - 12. JUNI 1917.
het ministerie te Namen eerst voor de toekomst nieuw op-
gemaakt.
Het heJieer van de Kassen voor Weduwen en Weezen
hlijft voorloopig gemeenschajppelijk voor de heide hestuur-
lijke gehieden onder leiding van het ministerie te Brussel,
Het beheer van ieder inrichting valt ten laste van het
ministerie in wiens bestuurlijk gehied zij gelegen is; even-
toel zullen personen uit het ander bestuurlijk bgebied zoo
noodig en mits vergoeding der onkosten, ojpgenomen worden,
zoover zulks mogelijk is.
Art. 3. Voor elk der beide ministeries gelden vcorloopig
het organiek règlement van 29 Juli 1893 en de aanvullende
koninklijke besluiten, met dien verstande, dat het voor-
behouden blijft, het kader van het personeel der beide mini-
steries voorgoed vast te stellen .
Art. 4. Het Hoojd van het burgerlijk bestuur (Ver'
waltungschef) is belast met de uitvoering van deze Veror-
dening.
Brussel, den 9n Juni 1917.
C, 0. VI A 3169, F. T. i.
4.
VERFtiGUlVG .
1. Vom 1. Juli 1917 ab wird die Zustàndigkeit des
Justizministeriums in Brussel auf Grund meiner Ver-
ordnung vom 9. Juni 1917 C. C. VI A 8169 V. T. 1 auf
das vlàmische Verwaltungsgebiet beschrànkt. Aus dem
Personalbestand des Ministeriums werden die in der
Anlage genannten Beamten angewiesen, vom gleichen
Tage ab die Verwaltung der Justiz fur das wallonische
Verwaltungsgebiet von Namur aus zu fûhren und dem-
zufolge zu diesem Zeitpunkt nach Namur versetzt.
No. 356. - 12. JUNI 1917.
293
2. In dem Justizministerium zu Brûssel wird mit Wir-
samkeit vom 1. Juli 1917 ab
a) emaimt: zum Generalsekretâr der Polizeirichter
J. T. F. W. Heuvelmans in Antwerpen,
zum Abteilungschef der Biirochef J. Bé-
vemage,
h) verliehen :der personliche Titel eines Bûrochefs : dem
Commis A. P. E. Coopman.
Brûssel, den 10. Juni 1917.
V. T. 2.
Anl âge
ZU V.T.2.
Nach NAMUR versetzt
•
Generalsekretâx De Kode
Inspektor
Belym
Generaldirektor Moreau
Inspektor
Kenault
j>
Maus
Bûrochef
De Hertogh
J)
Dom
})
Poncelet
Direktor
Didion
j>
Biaise
}>
De Basse
})
Mativa
»
Lannoy
j>
Urbain
îî
Moens
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Coppine
îj
Kalet
î>
Maquet
J5
Gillard
ÎJ
Balfus
Abteilungsch
ef Anciaux
j>
Gerber
»>
Périer
5J
Turbelin
a
De Le Court „
Henry
n
Caulier
JS
Amiable
99
Stinglhamber „
Baiwir
5>
Lebrun
))
De Boumon-
9»
Henrard
[ville
294 No. 356. - 12. JUNI 1917.
Arrêté.
1) A partir du 1er juillet 1917, la compétence du Mini-
stère de la justice à Bruxelles sera, en vertu de mon ar-
rêté du 9 juin 1917 (G. G. VI A 3169 V. T. 1), limitée à
la région administrative flamande .A dater du même jour
les fonctionnaires désignés à l'annexe et appartenant au
personnel du ministère auront à se charger, à Namur, de
l'administration de la justice pour la région administra-
tive wallonne; ils seront, en conséquence, transférés dans
cette ville à la date du 1er juillet 1917.
2) Au Ministère de la justice à Bruxelles, sont nommés
avec effet à partir du 1er juillet 1917.
a) MM. J. T. F. W. Heuvelmans, juge de paix à Anvers,
en qualité de secrétaire général,
J. Bévemage, chef de bureau, en qualité de chef de
division,
b) M. A. P. E. Goopman, commis, en qualité de chef de
bureau à titre personnel.
Bruxelles, le 10 juin 1917.
V. T. 2.
Annexe a l 'arrêté V. T. 2.
Sont transférés à Xamur
Pour les noms voir ci-dessus.
Beschikking.
1. De hevoegdheid van het ministerie van Jv^stitie te
Brussel is krachtens mijn Verordening van 9 Juni 1917
(C. C. VI A 3169 V. T. 1), met ingang van 1 Juli 1917
heperkt tôt het Vlaamsch hestuurlijk gebied. Van het per-
soneel van dit ministerie zijn de in de bijlage genoemde
No. 356. - 12. JUNI 1917. 295
ambtenaren aangeduid om, te rekenen van denzelfden dag,
het heheer van Jttstitie voor het Waalsch hestuurlijk gehied
van Namen uit, waar te nemen. Bedoelde ambtenaren zijn
dienovereenkomstig, van dien datum af, overgepULatst
naar 'Namen,
2. In het ministerie van Jv^titie te Brussel zijn te reke-
nen van 1 Juli 1917,
a) de heer J. T. F. W. Keuvelmans, 'politierechter, te
Antwerpen, tôt algemeen sekretaris en
de heer J. Bevernage, hureeloverste, tôt afdeeîings-
overste
en
h) de heer A, P. E. Coo'pman, klerk, tôt hureeloverste
ten jpersoonlijken titel henoemd.
Briissel, den lOn Juni 1917.
7. T. 2.
B ij 1 a g e tôt V. T. 2.
Zijn naar NAMEN overgeplaatst :
Voor Namen zie Duitsch :
6.
VEROBDNVNO
ûber die Bildang zweier Finanzmînisterien.
In Ausfûhrung der Verordnung vom 21 Mârz 1917
ûber die Bildung zweier Verwaltungsgebiete (G. u. V.
Bl. S. 3457) verordne ich was folgt:
Art. 1. Die Verwaltung der direkten Steuem, Zôlle
und Verbrauchsabgaben und die Verwaltung des En-
registrements und der Domànen wird fiir jedes der
beiden Verwaltungsgebiete, das vlàmische und das wal-
296 No. 866. - 12. JUNI 1917.
lonische, vom 1. Juli 1917 ab durch ein besonderes Fi-
nanz-ministerium gefùhrt.
Art. 2. Gemeinsam fur beide Verwaltungsgebiete vor-
làufig unter der Leitung des Finanzministeriums in
Brùssel die Schatzverwaltung, die Verwaltung der
ôffentlichen Schuld und des Miinzwezens sowie die Ver-
waltung der Kassen fur die Witwen und Waisen der
Beambten und Angestellten der Finanzverwaltung,
ausserdem die Handelsstatistik.
Art. 3. Auf jedes der beiden Finanzministerien finden
im ubrigen einstweilen die Kôniglichen Erlasse vom 31.
Dezember 1875 und vom 15. Januar 1912 nebst den
ergànzenden Verordnungen sinngemàss Anwendung.
Art. 4. Der Verwaltimgschef erlàsst die zur Ausfûh-
rung dieser Verordnung erforderlichen weiteren Abor-
dnungen.
Brûssel den 9. Juni 1917,
C. C. II A 6832, V. T. 8.
Arrêté
concernant la formation de deux ministères des finances.
En exécution de Tarrêté du 21 mars 1917, concernant la
formation de deux régions administratives en Belgique
(Bull. off. des 1. et arr., p. 3457), j'arrête ce qui suit:
Art. 1er. Pour chacune des deux régions administrati-
ves (la région flamande et la région wallonne), l'admini-
stration des contributions directes, douanes et accises et
l'administration de l'enregistrement et des domaines se-
ront confiées à un ministère des finances spécial, à partir
du 1er juillet 1917.
Art. 2. L'administration du trésor, l'administration de
la dette publique et des monnaies, l'administration des
caisses des veuves et orphelins des fonctionnaires et em-
No. 356. - 12. JUNI 1917. 297
ployés de Tadministration des finances et la statistique
commerciale resteront provisoirement en commun pour
les deux régions administratives, sous la direction du mi-
nistère des finances établi à Bruxelles.
Art. 3. Au surplus, les arrêtés royaux des 31 décembre
1875 et 15 janvier 1912 ainsi que leurs arrêtés complémen-
taires sont provisoirement rendus applicables, par analo-
gie, à chacun des deux ministères des finances.
Art. 4. Le Chef de l'Administration civile (Verwaltungs-
chef) est chargé de décréter les autres dispositions nécessai-
res pour Texécution du présent arrêté.
Bruxelles, le 9 juin 1917.
C. C. II A 6832, V. T. 8.
VerordenîDg
betreffende de vorming Tan twee mlnistories van Financiën»
In uitvoering van de Verordening van 21 Maart 1917,
betreffende de indeeling van België in twee hestuurlijke
gebieden {Wet- en Verordeningshlad, bl. 3457), verorden
ik het navolgende :
Art. 1. Het heheer van de rechtstreeksche helastingen,
Doeanen en Acdjnzen, evenals het heheer van het Enre-
gistrement en van de Domeinen wordt, met ingang van 1
Juli 1917, voor elk der heide hestuurlijke gebieden, het
Vlaamsche en het WaÀlsche, door een afzonderlijk mi-
nisterie van Financiën waargenomen.
Art. 2. Het heheer van de Schatkist, het heheer van de
Openbare Schuld en van de Munten, evenals het heheer
van de Ka^ voor Weduwen en Weesen der ambtenaren.
beambten en hedienden van het heheer van Financiën, als-
mede de Handehstaktistiek hlijven voorloojpig gemeen-
schappelijk voor heide hestuurlijke gebieden onder de lei-
ding van het ministerie van Financiën te Brussel.
298 No. 356. - 12. JUNI 1917. i
i
Art. 3. Overigens zijn voor de beide ministeries van
Financiën de koninklijke dekreten van 31 December 187 ù
en van 15 Januari 1912, evenals de aanwMende Verorde-
ningen, voorloopig in denzelfden zin toepasselijk.
Art. 4. Het Hoofd van het hurgerlijk bestuur (Ver-
waltungschef) zal de ter uitvoering van hiervorenslaandd
Verordening verder noodige bepalingen uitvaardigen.
Brussel, den 9n Juni 1917.
C. C. II A 6832, V. T. 8.
verfVgung. 1
Auf Grand meiner Verordnung vom 5 Mai. 1917 C. C
III A 2901 IV A 14132 und im Anschluss an meine Ver
fugung vom 6. Mai 1917 C. C. III A 2902 IV A Uli
emenne ich in dem Ministerium fur Gewerbe und Arbeii
in Briissel weiter:
zum Abteilungschef den Kaufmann und fniherei
Hauptkommis in der Eisenbahnverwaltung F
Verstrijnge,
zum Bûrochef (persônlicher Titel) den Nationale
konomen Hugo Van den Broeck. ,
Brùssel, den 9. Juni 1917. j
€. C. V. T. 10. ;
Arrêté.
En vertu de mon arrêté du 5 mai 1917 (C. C. III A 290Î
IV A 14132) et comme suite à mon arrêté du 6 mai 191'
(G. C. III A 2902 IV A 14132), je nomme en outre au Mi
nistère de Tindustrie et du travail à Bruxelles:
en qualité de chef de division : M. F. Verstrijnge, com'
No. 356. - 12. JUNI 1917. 299
merçant, ancien commis-chef à Tadministation des che-
mins de fer;
en qualité de chef de bureau, à titre personnel: M. Hugo
Van den Broeck, économiste.
Bruxelles, le 9 juin 1917.
C. C. V. T. 10.
Beschikking.
Op grond van mijn Verordening van 5 Mei 1917 CC.
III A 2901 IV A 14132 f en in aansluiting aan mijn 6e-
schikki/ng van 6 Mei 1917 CC. III A 2902 IV A 14132,
heh ik in het ministerie van Nijverheid en Handel te Brus-
sel verder henoemd:
den heer F. Verstrijngey koopman en voormalig hoofd-
klerk hij het heheer van sjpoorwegen, tôt afdeelings
overste,
den heer Hugo Van den Broeck, staathuishoudkundige,
tôt hureeloverste ten persoonlijken titel.
Brussél, den 9n Juni 1917,
C. C. V. T. 10.
7.
VBRFtGUNG.
Auf Grund meiner Verordnung vom 5. Mai 1917 CC.
III A 2772 wird vom 15. Juni 1917 an die Zustàndigkeit
des Inspecktors des Musikunterrichts, P. Gilson, auf das
vlàmische Verwaltungsgebiet beschrànkt.
Briissel, den 9. Juni 1917.
C. C.V. T. 11, III A 3535.
300 No. 856. - 12. JUNI 1917.
Arrêté.
En vertu de mon arrêté du 5 mai 1917 (G. C. III A 2772),
la compétence de M. P. Gilson, en tant qu'inspecteur de
renseignement musical, sera limitée à la région admini-
strative flamande à partir du 15 juin 1917.
BruxelleÏB, le 9 juin 1917.
C. C. V. T. 11, III A 3535.
Beschikking.
De hevoegdheid van den heer P. Gilson, opziener van het
muziekonderwijs, is, krachtens mijn Verordening van 5
Mei 1917, C. C. III A 2772, te rekenen van 15 Juni 1917
bejperkt tôt het Vlaamsche hestuurlijk gehied,
Brussel, den 9n Juni 1917,
C. C, V. T. 41, III A 3535,
No. 251. - 15. JUNI 19IT. Pag. 3849
VERORDNIJNO, ♦♦*
betreffend Frùhkartoffeln.
Art. Die Bewirtschaftung der Friihkartoffelemte wird
der Kartoffelversorgungsstelle in Briissel (K. V. S.) ùber-
tragen.
Die Deckung des Bedarfs erfolgt durch die K. V. S. im
Wege freihàndigen Aufkaufs mit der Massgabe, dass der
Ankauf der Frùhkartoffeln bei den Erzeugem und ihre
Lieferung in die Verbrauchsgebiete dem Verladerbiiro
beim Zivilkommissar in Mecheln iibertragen wird.
Die Tàtigkeit des Verladerbiiros erstreckt sich fiir den
♦♦♦ Sehe Seite 1. Voyez page 1. Zie blz. 1.
No. 357. - 15 JUNI 1917. 301
Ankauf auf die in dem nachstehenden Verzeichnis aufge-
fûhrten Gemeinden.
Art. 2. Beginn und Ende der Frûhkartoffelemte wird
durch den Verwaltungschef bestimmt.
Das vorzeitige Aufnehmen von Kartoffeln ist verboten
Art. 3. Der Ankauf der Frûhkartoffeki erfolgt zu dem
vom Zivilkommissar in Mecheki im Einvemehmen mit
der K. V. S. festzusetzenden Tagespreise. Dieser gilt fur
das Generalgouvemement als Hôchstpreis im Sinne der
Verordnung vom 28. September 1915 ûber die Bestra-
fung der Ueberschreitung von Hôchstpreisen ("G. & V.
Bl. S. 1093).
Art. 4. Soweit nicht im vorstehenden eine besondere
Kegelung getroffen ist, finden die Bestimmungen der Ver-
ordnung vom 1 7. Januar 1916, betreffend die Regelung der
Kartoffelversorgung (G. & V. Bl. S. 1525), Anwendung.
Zur Entscheidung aller bei der Bewirtschaftung der
Friihkartoffeln entstehenden Streitigkeiten ist das in
Artikl 11 jener Verordnung bezeichnete Schiedsgerioht
ausschliesslich zustàndig.
Art. 5. Der Verwaltungschef wird mit der Ausfiih-
rung der Verordnung betraut. Er ist ermàchtigt, Aen-
derungen in dem in Artikel 1 erwàhnten Gemeindever-
zeichnis vorzunehmen.
Art. 6. Zuwiderhandlungen gegen die vorstehenden
Bestimmungen sowie gegen die auf Grund des Artikels 5
getroffenen Anordnimgen werden mit Haft oder Gefàng-
nis von einer Woche bis zu einem Jahre oder mit Geld-
strafe von 50 bis zu 10 000 Mark bestraft. Auf beide
Strafarten kann nebeneinander, ausserdem kann auf Ein-
ziehung der Ware erkannt werden.
Zûstandig sind die deutschen Militàrgerichte und die
Militàrbefehlshaber.
Briissel, den 9. Juni 1917.
C. C. VII K. V. S. 4004.
802 No. 857. - 15. JUNI 1917.
VERZEICHNIS
der dem Verladerbiiro beim Zivilkommissar in Mecheln
beziiglich der FrtihkartofTelversorgung BDgesehlos-
senen tiemeindeD.
Provinz Antwerpen:
Aile Gemeinden der Provinz mit Ausnahme von: Wil-
rijk, Deume, Hoboken.
Verladestationen : Kalmthout, Kapellen, Tumhout,
Tielen, Balen, Mol, Geel, Olen, Herenthals, Bouwel, Nij-
len, Lier, Noorderwijk, Westmeerbeek, Ramsel, Boischot
Heist-op-den-Berg, Boekhout, Beerlaar, Kontich, Duffel,
Sinte-Katelijne-Waver, Mecheln- Nekkerspoel, Mechebi-
Hauptbahnhof, Sint-Amands, Puurs, Hombeek.
Provinz B r a b a n t :
Kreis Briissel-Land :
Gemeinden : Peizegem, Steenhuffel, Malderen, Londer
zeel, Ramsdonk, Londerzeel-Oost, Nieuwenrode, Kapel-
len-op-den-Bosch, Humbeek, Wolverthem, Eppegem,
Peuti, Perk, Elewijt, Weerde, Zemst, Hofstade, Muizen,
Buken, Kampenhout, Berg, Beigem, Grimbergen, Assche
Bekkerzeel, Sint-Maartens-Bodegem, Borcht-Lombeek,
Brussegem, Sint-Ulriks, Kapelle, Kobbegem, Esschene,
Ganshoren, Grooten-Bijgaard, Hamme, Hekelgem, Pa-
mel, Liedekerke, Sinte-Katelijne-Lombeek, Massenzeel,
Merchtem, Meise, Molhem-BoUebeek, Neder-Over-Heem-
beek, Opwijk, Relegem, Stormbeek-Bever, Strijthem,
Teralfene, Temat, Wambeek, Wemmel, Wolverthem,
Zellik.
Verladestationen zu Briissel-Land : Opwijk, Merchtem,
Assche, Sinte-Kathelijne-Lombeek, Temat, Grooten-Bij-
gaard, Malderen, Londerzeel, Kapellen-op-den-Bosch,
Weerde.
No. 357. - 15. JUNI 1917. 303
Kreis Lôwen :
Gemeinden : Hever, Boortmeerbeek, Haacht, Keerber-
gen, Tremeloo, Wespelaar, Tildonk, Werchter, Baal, Be-
gijnendijk, Eotselaar, Wijchmaal, Holsbeek, Sint-Pieters
Kode, Houward, Kortrijk-Dutsel, Nieuwrode, Wezemaal,
S.elrode, Betekom, Aarschot, Killaar, Scherpenheuvel,
G^chem, Messelbroek, Molenstede, Testelt, Langdorp,
Bekevoord, O.-L.-V. Tielt.
Verladestationen : Boortmeerbeek, Wespelaar, Wijch-
maal, Eotselaar, Gelrode, Aarschot,
Arrêté ♦**
eoDcernant les pommes de terre hâtives.
Art. 1er. L'utilisation économique de la récolte des
pommes de terre hâtives est confiée au Bureau d'appro-
visionnement en pommes de terre (Kartoffelversorgungs-
stelle (K. V. S.) à Bruxelles.
La „K. V. S." est chargée de se procurer, par voie
d'achat à l'amiable, les qucintités nécessaires à la consom-
mation ; à cette fin, les pommes de terre hâtives seront
achetées aux producteurs et livrées dans les districts de
consommation par les soins du Bureau de chargement
(Verladerbûro) institué après le Commissaire civil (Zivil-
kommissar) à Malines.
Pour les achats en question, la compétence du Bureau
de chargement s'étend aux communes énumérées dans la
liste annexée au présent arrêté.
Art. 2. Le commencement et la fin de la récolte des
pommes de terre hâtives seront fixe's par le Chef de l'Ad-
ministration civile (Verwaltungschef).
Il est défendu de récolter des pommes de terre avant la
date qui sera fixée à cette fin.
Art. 3. L'achat des pommes de terre hâtives se fera au
prix du jour, à déterminer par le Commissaire civil de
804 No. 357. - 15. JUNI 1917.
Malines, d'accord avec la „K. V. S.**. Ce prix sera consi-
déré, pour le territoire du Gouvernement général, comme
prix maximum au sens de Tarrêté du 28 septembre 1915,
concernant les peines applicables aux acheteurs et ven-
deurs qui dépassent les prix maxima (Bull. off. des 1. et
arr., p. 1093).
Art. 4. Pour autant que les dispositions précédentes
n'établissent pas d'autre réglementation, les prescriptions
de l'arrêté du 17 janvier 1916 réglant l'approvisionnement
en pommes de terre (Bull. off. des 1. et arr., p. 1525) sont
applicables.
Tous les différends se produisant ensuite de l'utilisation
économique de la récolte des pommes de terre hâtives se-
ront tranchés exclusivement par le tribunal d'arbitrage
prévu à l'article 11 dudit arrêté du 17 janvier 1916.
Art. 5. Le Chef de l'administration civile est chargé de
l'exécution du présent arrêté. Il est autorisé à modifier la
liste des communes dont il est fait mention à l'article 1er.
Art. 6. Les infractions au présent arrêté ainsi qu'aux
dispositions prises en vertu de son article 5 seront punies
d'une peine d'emprisonnement de police ou correctionnel
d'une semaine à un an ou d'une amende de 50 à 10,000
marcs. Les deux peines pourront aussi être réunies; en
outre, la confiscation de la marchandise pourra être pro-
noncée.
Les tribunaux et commandants militaires allemands
connaîtront desdites infractions.
Bruxelles, le 9 juin 1917.
C. C. VII K. V. S. 4004.
No. 357. - 15. JUNI 1917. 805
Liste
des communes dépendant du Bureau de chargement
(Verladerburo) institué près le Commissaire civil à
Malines en vue de Tapprovisionnement en
pommes de terre hâtives.
Province d'A n v e r s.
Toutes les communes de la province, à Texception de:
Wilryck, Deurne, Hoboken.
Gares de chargement : Galmpthout, Capellen, Turnhout,
Thielen, Baelen, Moll, Gheel, Oolen, Hércnthals, Bouwel,
Nylen, Lierre, Norderwyck, Westmeerbeek, Ramsel, Bois-
schot, Heyst-op-den-Berg, Bouchout, Berlaer, Gontich,
Duffel, Wavre-Sainte-Catherine, Malines-Neckerspoel, Ma-
lines-gare centrale, Saint-Amand, Puers, Hombeek.
Province de B r a b a n t.
Arrondissement de Bruxelles-Campagne :
Communes : Peisegem, Steenhuffel, Malderen, Londer-
zeel, Ramsdonck, Londerzeel-Est, Nieuwenrode, Gapellè-
au-Bois, Humbeek, Eppeghem, Peuthy, Perck, Elewyt,
Weerde, Sempst, Hofstade, Muysen, Bueken, Gampen-
hout, Bergh, Beyghem, Grimberghen, Assche, Beckerzeel,
Bodeghem-Saint-Martin, Borght-Lombeek, Brusseghem,
Gapelle-Saint-Ulric, Gobbeghem, Esschene, Ganshoren,
Grand-Bigard, Hamme, Hekelgem, Pamel, Liedekerke,
Lombeek-Sainte-Gatherine, Maxenzeel, Merchtem, Meys-
se, Molhem-Bollebeek, Neder-Over-Heembeek, Opwyck,
Releghem, Stormbeek-Bever, Strythem, Teraphene, Ter-
nath, Wambeek, Wemmel, Wolverthem, Zellick.
Gares de chargement de Bruxelles-Campagne : Opwyck,
Merchtem, Assche, Lombeek-Sainte-Gatherine, Ternath,
Grand-Bigard, Malderen, Londerzeel, Gapelle-au-Bois,
Weerde.
20
306 No. 857. - 15. JUNI 1917.
Arrondissement de Louvain :
Communes : Hever, Boortmeerbeek, Haecht, Keerber-
gen, Tremeloo, Wespelaer, Thildonck, Werchter, Bael,
Beggynendyck, Rotselaer, Wychmael, Holsbeek, Rhode-
Saint-Pierre, Hauwaert, Cortryck-Dutzel, NieuwThode,
Wesemael, Gelrode, Betecom, Aerschot, Rillaer, Mon-
taigu, Sichem, Messelbroeck, Molenstede, Testelt, Lang-
dorp, Becquevoort, Thielt-Notre-Dame.
Gares de chargement : Boortmeerbeek, Wespelaer,Wych
mael, Rotselaer, Gelrode, Aerschot.
Verordenlng ***
betreffende de vroege aardappelen.
Art. 1, Het tennuttemaken van den vroegen aardappel-
oogst is opgedragen aan het Aardappeïbevoorradingskan'
toor (Kartqffelversorgungsstelle-K. V. S.), te Brussel.
De K. V. S. is gelast zich door onderhandschen aankoop
de noodige hoeveelheid vroege aardappelen voor het verhruik
aan te schaffen ; de aankoop van vroege aardappelen bij de
verhouwers en de levering er van in de ajzetgehieden is te
dien einde opgedragen aan het Verzendingskanioor bij den
hurgerlijken Kommissaris {Verladerburo beim Zimlkom-
missar) te Mechelen.
De bevoegdheid van het Verzendingskantoor strekt zich
uit tôt de gemeenten, vermeld in de hieraan toegevoegde lijst.
Art. 2. Het Hoqfd van het burgerlijk bestuur (Verwal-
iungschef) bepaalt het begin en het einde van den vroegen
aardappeloogst.
Het is verboden den oogst te beginnen vôôr den daartoe
vaêtgestelden datum.
Art. 3. De aankoop van de vroegere aardappelen ge-
schiedt tegen den door den burgerlijken Kommissaris te Me-
chelen, in gemeen overleg met de K. V. S. vast te stellen
prijs van den dag. Deze prijs geldt voor het Generalgouveme'
m^ent aïs hoogste prijs in den zin der Verordening van 28
No. 35. - 1. JUNI 1917. 307
Sejpiemher 1916, „over het hestraffen van overiredingen tegen
de hoogste prijzen'' (IVet- en Verordeningshlad, hl. 1093).
Art. 4. Voor het overige hlijven de hepalingen der Veror-
dening van 17 Januari 1916 „hetre;ffende de regeling van de
aardappelhevoorrading '\Wet- en Verordeningshlad, hl,
1525) van kracht, zoover in vorenstaande hepalingen geen
andere regeling is getrqffen.
Het scheidsgerecht, voorzien hij artikel 11 der Verorde-
ning van 17 Janioari 1916, is uitsluitend hevoegd voor het
heslechten van al de geschillen, die hij het tennuttemaken
van den vroegen aardappeloogst zouden ontstaan.
Art. 5. Het hoofd van het hurgerlijk hestuur is helast met
de uitvoering van deze Verordening. Hij is gemachtigd wij-
zigingen toe te hrengen aan de onder artikel 1 hedoelde lijst
van gemeenten.
Art. 6. Overtredingen van de vorenstaande hepalingen,
alsook van de op grond van artikel 5 genomen schikkingen,
worden met ten minste één week en ten hoogste éénjaar hech-
tenis of gevangenis of met ten minste 50 en ten hoogste
10.000 mark hoete gestraft. Beide strajjen kunnen tegelijk
worden uitgesproken. Bovendien kan de waar onteigend
worden.
De Duitsche krijgsrechthanken en krijgshevelhehhers zijn
tôt oordeelvellen hevoegd.
Brussel, den 9n Juni 1917.
C. C. VII K. V. S. 4004.
LiJst
Tan gemeenten aangesloten b|j het Verzendingskantoor
voor de bevoorrading met vroege aardappelen bij den
burgeriykeu Kommissaris (Verladerbiiro beim
Zivilkommissar) te Meeheln.
Provincie Antwerpen.
Al de gemeenten der provincie, uitgenomen Wilrijk,
Deurne, Hohoken.
:808 No. 357. - 15. JUNI 1917.
Verzendingsstaties : Kalmhout, Kavellen, TumJiout,
Tielen, Balen, Mol^ Geel, Olen, HerentfiaU, Bouwel, Nij-
leUy Lier, Noorderwijk, Westmeerheek, Ramsely Boischot,
Heist-op-den-Berg, Boekhout, Berlaar, Kontich, Duffel,
Sinte-Katelijne-Waver, Mechelen-Nekkerspoely Mechelen-
Hoofdstatie, Sint-Amands, Puurs, Hombeek,
Provincie B r a b a n t.
Arrondissement Brussel-Land :
Gemeenten: Peizegem, Steenhuffel, Malderen, Lond-
derzeel, Ramsdonk, Londerzeel-Oost, Nieuwenrode, Kapel-
len-op-den-Boschy Humheek, Eppegem, Peuti, Perk, Ele-
vnji, WeerdCy Zemst, Hofstade, Muizeriy Buken, Kampen-
hout, Berg, Beigem, Grimhergen, Assche, Bekkerzeel, Sint-
MaartenS'Bodegem, BorcJit-Lomheek, Brussegem, Sint-
Ulriks-Kapelle, Kohhegem, Esschene, Ganshoren, Grooten-
Bijgaard, Hamme, Hekelgem, Pamel, Liedekerke, Sinte-
Katelijne-Lombeek, Massenzeel, Merchtem, Meùe, Mol-
hem-Bollebeek, Neder-Over-Heembeeky Opmijk, Relegem,
Stormheek-Bever, Strijthem, Teralfene, Temat, Wambeek,
Wemmel, Wolverihem, Zellik.
Verzendingsstaties voor Brussel-Land : Opvnjk, Merch-
tem, Assche, Sinte'Katelijne-Lomheek, Temat, Grooten-
Bijgaard, Malderen, Londerzeel, Kapellen-op-den-Bosch,
Weerde,
Arrondissement Leuven:
Gemeenten : Hever, Boortmeerheek, Haacht, Keerhergen,
Tremeloo, Wespelaar, Tildonk, Werchter, Baal, Begijnen-
dijk, Rotselaar, Wijchmaal, Hoîsheek, Sint-Pieters-Rode,
Houwaard, Kortrijk-Dutsel, 'Nieuwrode, Wezemaal, Gel-
rode, Betekom, Aarschot, Rillaar, Scherpenheuvel, Sichem,
Messelbroek, Molenstede, Testelt, Langdorp, Bekevoord,
O.'L.-V. Tielt.
Verzendingsstaties: Boortmeerheek, Wespeîcuir, Wijch-
maal, Rotselaar, Gelrode, Aarschot.
No. 357. - 15. JUNI 1917. 309
2.
AlISFtlHRlJNGSVORSCHRIFTEi\.
zur Yerordnung, betreffend Friihkartoffeln.
Auf Grund des Artikels 5 der Verordnung vom 9. Juni
1917 wird bestimmt:
§ 1 . Die Versorgung der Gemeinden mit Friihkartoffeln
aus dem in Art. 1 der Verordnung bezeichneten Gebiete
erfolgt, soweit Gemeinden ihren Bedarf nicht aus deren
eigenem Gebiete decken kônnen, ausschliesslich durch
Vermittlung der K. V. S.
Est ist verboten, Frûhkartoffebi auf anderem Wege in
den Verkehr zu bringen oder sonstwie abzugeben und zu
erwerben.
§ 2. Der Beginn der Frûhkartoffelemte wird auf den
25. Juni 1917 festgesetzt.
§ 3. Die Gemeinden haben ihren Bedarf an Friihkar-
toffeln nach Massgabe der bestehenden Vorschriften bei
dem zustàndigen Zivilkommissaris zu bestellen.
Der Preis ist gleichzeitig zu erlegen.
§ 4. Die Zusammensetzung des Verladerbiiros (Art. 1
der Verordnung) erfolgt mit Genehmigung des Verwal-
tungschefs durch den Zivilkommissar in Mecheln.
§ 5. Das Verladerbiiro untersteht der Aufsicht der
K. V. S. Mit der ôrtlichen Handhabung der Aufsicht und
der Leitung des Biiros wird der Zivilkommissar in Me-
cheln betraut.
§ 6. Das Verladerbiiro bedient sich zum Ankaufe der
Kartoffeln der vom Zivilkommissar in Mecheln zugelas-
senen Aufkàufer.
§ 7. Die Geleitscheine fiir Achsen transporte von Ge-
meinde zu Gemeinde werden fiir das Friihkartoffelgebiet
(Art. 1 der Verordnung) von dem Zivilkommissar in
Mecheln ausgestellt.
310 No. 357. - 15. JUNI 1917.
§ 8. Soweit nicht im vorstehenden eine abweichende
Regelung getroffen ist, bleiben die Ausfùhrungsvor-
schriften vom 17. Januar 1916 zur Verordnung vom glei-
chen Tage in Kraft.
Brûssel, den 10. Juni 1917.
C. C. VII K. V. S. 4004.
Dispositions Réglementaires *♦*
de l'arrêté concernant les pommes de terre hâtives.
En vertu de Tarticle 5 de Tarrêté du 9 juin 1917, il est
décidé ce qui suit:
§ 1er. Pour autant que les communes ne peuvent retirer
de leurs territoires respectifs les quantités de pommes de
terre hâtives dont elles ont besoin, l'approvisionnement
des communes en pommes de terre hâtives provenant des
régions désignées à l'article 1er de l'arrêté se fait exclusive-
ment par l'entremise du Bureau d'approvisionnement en
pommes de terre (Kartoiïelvei*sorgungsstelle) (K. V. S.).
Il est défendu de livrer, par toute autre voie, des pom-
mes de terre hâtives à la circulation ou bien d'en céder ou
acquérir d'une autre manière quelconque.
§ 2. Le commencement de la récolte des pommes de
terre hâtives est fixé au 25 juin 1917.
§ 3. Les communes doivent commander au Commissaire
civil (Zivilkommissar) compétent, conformément aux
prescriptions en \'igueur, les quantités de pommes de terre
hâtives dont elles ont besoin.
Le montant de leur achat doit être versé lors de la
commande.
§ 4. Le Commissaire civil à Malines déterminera la com-
position du Bureau de chargement (Verladerbûro) (article
1er de l'arrêté) avec l'approbation du Chef de l'admini-
stration civile (Verwaltungschef).
No. 357. - 15. JUNI 1917. 311
§ 5. Le Bureau de chargement est placé sous la surveil-
lance de la „K. V. S.". La surveillance locale et la direction
de ce bureau sont confiées au Commissaire civil à Malines.
§ 6. Pour procéder aux achats de pommes de terre, le
Bureau de chargement se sert des acheteurs agréés par le
Commissaire civil à Malines.
§ 7. Pour tout le district de culture des pommes de terre
hâtives (article 1er de Tarrêté), les permis relatifs aux
transport par voiture de commune en commune sont déli-
vrés par le Commissaire civil à Malines.
§ 8. Pour autant que les présentes dispositions n'éta-
blissent par d'autre réglementation, les dispositions régle-
mentaires décrétées le 17 janvier 1916 pour assurer l'exé-
cution de l'arrêté de même date restent en vigueur.
Bruxelles, le 10 juin 1917.
C. C. VII K. V. S. 4004.
ritvoeringsbepalingen ♦**
tôt de Verordening betreffend de vroege aardappelen.
Op grond van artikel 5 der Verordening van 9 Juni 1917,
hepaal ik het navolgende :
§ 1. De hevoorrading van de gemeenten met vroege aard-
appelen uit de in artikel 1 der Verordening hedoelde gehie*
den, zoover de gemeenten de noodige hoeveelheid niet uit het
eigen gébied kunnen hetrekken, geschiedt uitsluitend door
hemiddeling van de K. V. S.
Het is verhoden, vroege aardappelen op andere wijze in
het verkeer te hrengen of anderszins van de hand te doen of
aan te schagen.
§ 2. Het hegin van den vroegen aardappeloogst is vast-
gesteld op 25 Juni 1917.
§ 3. De gemeenten moeten de hoeveelheid vroege aardap-
peleny die zij noodig hehhen, in overeenstemming met de he-
312 No. 867.-16. JUNI 1917.
staande voorschriften hestellen hij den hevoegden burgerlij-
ken Kommissaris (Zivilkommissar),
De prijs moet hij de besielling worden gevoegd.
§ 4. De hurgerlijke Kommissaris te Mechelen stelt het
Verzendingskantoor (artikel 1 der Verordening) samen, met
toestemming van het Hoofd van het hurgerlijk bestuur {Ver-
waltungschef.)
§ 5, Het Verzendingskantoor staat onder toezicht van de
K. F. S. De hurgerlijke Kommissaris te Mechelen is helasi
met het plaatselijk toezicht en de leiding van het kantoor.
§ 6, Het Verzendingskantoor laat de vroege aardappelen
opkoopen door opkooperSy die door den hurgerlijken Kom-
missaris te Mechelen aangenom^n zijn,
§ 7. De geleibrieven voor het vervoer per as van gemeente
tôt gemeente worden, voor het gehied der vroege aardappelen
{artikel 1 der Verordening), afgeleverd door den hurgerlijken
Kommissaris te Mechelen.
§ 8. Zoover hiervoren geen ajwijkende regeling getroffen
is, hlijven de uitvoeringshepalingen van 17 Jantiari 1916,
tôt de Verordening van denzeljden da>g, van kracht
Brussel, den lOn Juni 1917,
C. C. VII K. V. S. 4004.
3.
VERORDNUNG,
die Erhebung eines Salzzolles befreffend.
§ 1. Salz unterligt in Belgien einer Abgabe nach Mass-
gabe der nachstehenden Bestimmungen.
Unter Salz im Sinne dieser Verordniing sind ausser den
Siede-, Stein- und Seesalz auch Mutterlauge, Pfanne-
stein, Abraumsalze und Salzsole sowie aile Stoffe zu ver-
Btehen, ans denen Salz ausgeschieden zu werden pflegt.
No. 857. - 15. JUNI 1917. 313
§ 2. Das aus dem Auslande nach Belgien eingefûhrte
Salz unterliegt einem Eingangszpll, der
fur Siedesalz und gemahlenes Steinsalz 18 Franken
fur sonstiges Salz 14 Franken
fur 100 kg. betràgt.
Neben diesen ZoUsâtzen kommt der in Artikel 2 der
Verordnung vom 1. Mârz 1916, betreffend Aenderungen
des Zolltarifes und einiger Verbraucbsabgaben (Gesetz-
und Verordnungsblatt Seite 1694), vorgeschriebene Zoll-
zuschlag von 10 % nicht zur Erhebung.
§ 3. Wer bei Inkrafttreten dieser Verordnung mehr als
50 kg Salz im Besitz oder Gewahrsam bat, ist verpflich-
tet, das Salz bei der zustàndigen Zollstelle nach nâherer
Bestimmung des Verwaltungschefs binnen 2 Wochen
nach Inkrafttreten dieser Verordnung schriftlich anzu-
melden und zugleich von diesem Salz einen NachzoU in
Hôhe von 18 Franken fiir Siedesalz und gemahlenes
Steinsalz und fiir 14 Franken fur sonstiges Salz fur 100
kg einzuzahlen ohne Kucksicht darauf, ob er Eigentûmer
des Salzes ist oder nicht, jedoch unbeschadet des An-
spruchs auf Ersatz des entrichteten Zolles gegenûber dem
Eigentûmer.
§ 4. Von der Verpflichtung nach § 8 sind die Eisen-
bahnverwaltungen bezughch des Salzes befreit, das sich
bei Inkrafttreten dieser Verordnung zum Zwecke der Be-
fôrderung in ihrem Gewahrsam befindet. Dagegen hat je-
der Empfânger von mehr als 50 kg Salz, das bei Inkraft-
treten dieser Verordnung im Gewahrsam einer Eeisen-
bahnverwaltung zum Zwecke der Befôrderung war und
nicht der VerzoUung nach § 2 unterlegen hat, das Salz in-
nerhalb einer Woche nach Empfang bei der zustàndigen
Zollstelle nach nâherer Vorschrift des Verwaltungschefs
schriftlich anzumelden und zugleich von diesem Salz den
Nachzoll gewàss § 3 zu entrichten.
§ 5. Die Zollbehôrde ist berechtigt, die Richtigkeit der
814 No. 357. - 15. JUNI 1917.
Anmeldung nachzuprufen. DerBezitzer desSalzes ist hier
bei zu den erforderUchen Auskùnften und Handleistun-
gen verpflichtet und hat auf Verlangen die zum Verwie-
gen erforderlichen Gerâte zu stellen.
Ergibt sich bei der Prùfung der Anmeldungen, dass zu
wenig Nachzoll entriohtet ist, so ist der entsprechende
Betrag binnen 3 Tagen nach ergangener Anforderung
nachzuentrichten. Zuviel gezahlte Betràge werden zu-
riickerstattet.
§ 6. Die Herstellung von Salz aus anderen als den in
§ 1 Abs. 2 genannten Stoffen ist verboten, soweit nicht
dazu vorher die Genehmigung des Verwaltungschefs ein-
geholt worden ist. Dieser bestimmt die Hôhe der Abgabe,
die von dem auf dièse Weise hergestellten Salz zu erhe-
ben ist, sowie die ûbrigen hier bei zu erfiillenden Bedin-
gungen.
§ 7. Wer eine ihm nach §§ 3 oder 4 obUegende Anmel-
dung unrichtig abgibt oder deren rechtzeitige Abgabe
unterlàsst, wird fiir jeden einzelnen Fall mit einer Geld-
strafe bestraft, die dem zehnfachen Betrag des hierdurch
hinterzogenen NachzoUes entspricht. Im Falle der Un-
einbringlichkeit der Geldstrafe tritt an ihre S telle eine
Gefângenisstrafe von 3 Monaten bis zu 2 Jahren. Neben
der erkannten Strafe ist auf Einziehung des in Betraoht
kommenden Salzes, oder falls eine solche nicht ausffûhr-
bar ist, auf Ersatz seines Wertes zu erkennen.
Andere Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungen
der §§ 3 und 4 sowie Zuwiderhandlungen gegen § 5 Abs. 1
und § 6 oder gegen die zu dieser Verordnung erlassenen
Ausfùhrmigsvorschriften, werden fur jeden einzelnen Fall
mit einer Geldstrafe von 50 bis 2000 Franken bestraft, an
deren Stelle im Falle ihrer UneinbringHchkeit eine Ge-
fângnisstrafe von 8 Tagen bis zu 6 Monaten tritt.
Kann in den Fâllen des Absatzes 1 der Betrag des hin-
terzogenen NachzoUes nicht festgestellt werden, so ist
No. 357. - 15. JUNI 1917. 315
die Geldstrafe fiir jeden einzelnen Fall auf 2000 Franken
festzusetzen.
Neben der erkannten Strafe ist der NachzoU nach-
zuentrichten.
§ 8. Der Verwaltungschef erlàsst die zur Ausfûhriing
dieser Verordnung erforderlichen Ausfûhrungsvorschrif-
ten. Er ist auch berechtigt, in besonderen Fàllen eine Er-
stattung des ZoUes oder Nachzolles zu verfûgen.
§ 9. Soweit in dieser Verordnung oder den dazu erlasse-
nen Ausfûhrungsvorschriften nichts anderes bestimmt
ist, finden die allgemeinen belgischen ZoUvorschriften
einschliesslich der Strafvorschriften sinngemàss Anwen-
dung.
Briissel, den 9. Juni 1917.
C. C. II A 6647.
Arrêté
établissant un droit de douane sur le sel.
§ 1er. Le sel est soumis en Belgique à un droit établi
conformément aux dispositions suivantes.
Au sens du présent arrêté, on comprend sous la dénomi-
nation de sel, non seulement le sel de saline le sel gemme
et le sel marin, mais aussi les eaux-mères, les équilles, les
sels de déblaiement et les eaux salées, ainsi que toutes les
substances dont le sel est communément extrait.
§ 2. Le sel importé de l'étranger en Belgique est passible
d*un droit de douane fixé,
pour le sel de saline et le sel gemme moulu, à 18 francs
et, pour le sel autre, à 14 francs
les 100 kg.
Ces droits excluent Tapplication du droit additionnel de
10 p. c. créé par Tarticle 2 de l'arrêté du 1er mars 1916,
816 No. 157. - 15. JUNI 1917.
modifiant le Tarif des douanes et certains droits d'accise
(Bulletin officiel des lois et arrêtés, page 1694).
§ 3. Quiconque, à la date de la mise en vigueur du pré-
sent arrêté, possède ou tient en dépôt plus de 50 kg. de sel,
doit, dans les deux semaines suivant cette date et confor-
mément aux dispositions émanant du Chef de TAdmini-
tration civille (Verwaltungschef), en faire la déclaration
par écrit au bureau des douanes du ressort et acquitter en
même tempe un droit subséquent de 18 francs les 100 kg.,
pour le sel de saline et le sel gemme moulu, et de 14 francs
les 100 kg., pour le sel autre, qu'il en soit propriétaire ou
non, son recours demeurant ouvert contre le propriétaire
pour le remboursement des droits acquittés.
§ 4. Les administrations de chemins de fer sont affran-
chies de l'obligation résultant du § 3, en ce qui concerne le
sel qu'elles détiennent au moment de l'entrée en vigueur
du présent arrêté et qu'elles doivent transporter. Par con-
tre, toute quantité de plus de 50 kg. de sel qui, lors de l'en-
trée en vigueur du présent arrêté, est détenue, pour être
transportée, par une administration de chemins de fer, et
n'a pas été soumise au droit de douane prévu au § 2, doit
être déclarée par écrit, par le destinataire, au bureau des
douanes du ressort, avant l'expiration d'une semaine sui-
vant la réception de l'envoi et conformément aux dispo-
sitions émanant du Chef de l'Administration civile. Le
destinataire devra acquitter en même temps, sur ce sel, le
droit subséquent prévu au § 3.
§ 5. L'Administration des douanes a le droit de contrô-
ler l'exactitude de la déclaration. A cette fin, le détenteur
du sel est tenu de fournir tous les renseignements et tra-
vaux manuels utiles et, s'il y est invité, de procurer les in-
struments nécessaires pour le pesage.
Si la vérification de déclarations fait reconnaitre que
les droits subséquents acquittés sont insuffisants, le com-
plément des droits exigibles doit être payé dans les trois
No. 157. 15. JUNI 1917. 317
jours suivant ravertissement y relatif. Les sommes payées
en trop seront restituées.
§ 6. La fabrication de sel au moyen de matières autres
que celles désignées au 2e alinéa du § 1er est interdite,
moins que l'intéressé n*ait sollicité et reçu Tautori-
sation préalable du Chef de TAdministration civile.
Celui-ci fixe le montant du droit à percevoir sur le sel
obteno de cette manière, ainsi que les autres conditions
à observer.
§ 7. Quiconque aura fourni des renseignements inexacts
dans la déclaration lui incombant en vertu des §§ 3 ou 4,
et quiconque aura omis de déclarer dans le délai prescrit,
sera puni, dans chaque cas, d'une amende égale au dé-
cuple du droit subséquent ainsi fraudé. S'il est impossible
de recouvrer l'amende, celle-ci sera remplacée par un em-
prisonnement subsidiaire de 3 mois à 2 ans. Indépendam-
ment de la peine encourue, on prononcera la confiscation
du sel et, si celle-ci ne peut avoir Heu, on la remplacera par
le paiement de la valeur.
Les autres infractions aux dispositions de §§ 3 et 4 ainsi
que les infractions au § 5, 1er alinéa, au § 6 ou aux dispo-
sitions réglementaires prises pour l'exécution du présent
arrêté, seront punies, dans chaque cas, d'une amende de
50 à 2000 francs, ou, en cas d'impossibilité de recouvrer
ramende,d'un emprisonnement subsidiaire de 8 jours à 6
mois.
Lorsque, dans les cas visés au 1er alinéa, il n'est pas pos-
sible d'établir le montant du droit de douane subséquent
qui a été fraudé, l'amende encourue sera de 2000 francs
dans chaque cas.
Indépendamment de la peine prononcée, le droit sub-
séquent devra être acquitté.
§ 8. Le Chef de l'Administration civile est chargé de
prendre les dispositions réglementaires nécessaires pour
l'exécution du présent arrêté. Il est également autorisé,
318 No. 357. - 15. JUNI 1917.
dans des cas particuliers, à ordonner la restitution du droit
d'entrée ou du droit subséquent.
§ 9. Pour autant qu'il n'y soit pas dérogé par le présent
arrêté ou par les dispositions réglementaires prises pour
son exécution, les prescriptions générales belges de douane,
y compris les dispositions pénales, sont rendues applicables
par analogie.
Bruxelles, le 9 juin 1917.
C. C. II A 6647.
VerordeniDg
waarbij een tolrecht op het zout wordt gevestigd.
§ 1. Zout wordt in België onderworpen aan een rechi,
vastgesteld overeenkomstig de volgende hepalingen :
Door zout worden in den zin van deze Verordening^ hui-
Un saline- y steen- en zeezout, ook moederloog, pansteen, op-
ruimzout en zoutwateVf alsmede aile stoffen verstaan, waar-
uit zout doorgaans wordt getrokken,
§ 2. Het van het huitenland in België ingevoerd zout is
helastbaar met een tolrecht vastgesteld,
voor saline- en gemalen steenzout op 18 jrank
voor ander zout op 14 jrank
de 100 kilogram.
Bij deze tolrechten wordt het hijrecht van 10 1, h., voorzien
onder artikel 2 der Verordening van 1 Maart 1916, icaarhij
het toltarief en enkele accijnsrechten gevnjzigd worden (Wet-
en Verordeningshlad, hl. 1694), niet geheven.
§ 3. Wie hij het in werking treden van deze Verordening
meer dan 50 kilogram zout in zijn hezit of in hewaring heejt,
moet, hinnen twee weken na de inwerkingtreding van deze
Verordening, schriftelijke aangijte er van doen op het he-
voegd tolkantoor. overeenkomstig nadere door het Hoofd van
het hurgerlijk hestuur (Verwaltungschef) uit te vaardigen
No. 357. - 15. JUNI 1917. 319
hepalingen, en terzelfder tijd een narecht hetalen van 18
frank de 100 kilogram voor saline- en gemalen steenzout, en
van 14 Jrank voor ander zout, om het even qf hij eigenaar
van het zout is of niet, doch met voorbehoud van aanspraak
op teruggave der hetaalde rechten tegenover den eigenaar.
§ 4. De spoorwegheheeren zijn van de onder § 3 voor-
ziene verplichting vrijgesteld hetrekkelijk het zout dat zij, hij
het in werking treden van deze Verordening, in hun hewa-
ring hehhen om het te vervoeren. Daarentegen is elke he-
stemmeling van meer dan 50 kilogram zout, dat hij het in
werking treden van deze Verordening, hij een spoorweghe-
heer in hewaring was om vervoerd te worden en niet aan ver-
tolling overeenkomstig § 2 werd onderworpen, gehouden
binnen een week na ontvangst der waar, schriftelijke aan-
gijte er van te doen op het hevoegd tolkantoor, overeenkom-
stig nadere door het Hoofd van het hurgerlijk hestuur uit te
vaardigen hepalingen. en terzelfder tijd voor dit zout het on-
der § 3 vastgesteld narecht te hetalen.
§ 5. Het tolheheer is gemachtigd zich van dejuistheid der
aangifte te overtuigen. De hezitter van het zout is hierhij ver-
plicht de gevorderde inlichtingen en hehulpzaamheid te ver-
strekken en moet ook, indien hij daartoe wordt verzocht, het
voor het nawegen gevorderd gereedschap verschaffen.
Wordt hij het onderzoek naar de oprechtheid der aangijte
hevonden, dat aan narechten te weinig werd hetaald, dan is
het aanvullend hedrag hinnen drie dagen na de uitgevaar-
digde waarschuuring te hetalen. Te veel hetaalde hedragen
worden teruggegeven.
§ 6. Het vervaardigen van zout hij middel van andere
dan de onder § 1, 2e lid, genoemde stojjen is verhoden, tenzij
daartoe een voorafgaande vergunning is verleend geworden
door het Hoofd van het hurgerlijk hestuur, die eveneens het
recht dat op het aldu^ vervaardigde zout te heffen is, alsook
de andere hierhij na te komen voorwaarden hepa>alt.
§ 7. Wie in de hij §§ 3 en4 voorziene aangifte onnauw-
S20 No 357. - 15. JUNI 1917.
keurige gegevens vermeldt, of verzuimt deze aangifte te doen
binnen den voorgeschreven termijn, wordl in elk afzonderlijk
geval gestraft met een boete beloopende tienmaal het bedrag
van het hierdoor ontdoken narecht. Is de boete niet invorder-
baary dan wordt zij vervangen door een gevangenisstraj van
3 maanden tôt 2jaar. Naast de uitgesproken straj, zal het in
aanmerking komend zout onteigend worden of, bijaldien
zulks niet uitvoerbaar is, zal tôt het betalen van de waarde
veroordeeld worden.
Andere overtredingen van de bepalingen van §§ 3 en 4,
alsook overtredingen van § 5, le lid, van § 6 of van de uit-
voeringsbe'palingen tôt deze Verordening, worden in elk af-
zonderlijk geval gestraft met een boete van 50 tôt 2000 frank,
of bijaldien de boete niet invorderbaar is, met 8 dagen tôt 6
maanden gevangenisstraf.
Indien het bedrag van het ontdoken narecht in de bij het
Iste lid voorziene gevallen niet kan worden vastgesteld, be-
loopt de boete in elk afzonderlijk geval 2000 frank.
Naast de uitgesproken straf blijft bovendien Jiet narecht
te betalen.
§ 4. Het Hoofd van het burgerlijk bestuur vaardigt de
noodige uitvoeringsbcpalingen uit met het oog op de uitvoe-
ring van deze Verordening. Hij is ook gemachtigd in bijzon-
dere gevallen de teruggave van het tolrecht of van het na-
recht te verleenen.
§ 9. Zoover in deze Verordening of in de uitvoeringsbepa-
lingen daartoe niet anders is bepaald, zijn de algemeene Bel-
gische voorschriften in tolzaken, met inbegrip van de straf-
■bepalingen, in denzelfden zin toepasselijk.
Briissel, den 9n Juni 1917.
C. C. II A 6647.
No. 357. - 15. JUNI 1917. 321
4.
BEKAlVNTIlIACmmO,
betreffend Liquidation franzôsisher rnternehmungen.
Mit Zustimmung des Herm Generalgouvemeurs in
Belgien habe ich gemâss den Verordnungen ûber die
Liquidationen feindlicher Untemehmungen vom 29.
August 1916 und 15. April 1917 die Liquidation des in
Belgien befindlichen Vermôgens der Firma
L. Dalsème & Fils in Paris, insbesondere deren Zweig-
niederlassung in Brûssel
angeordnet. Zum Liquidator ist Herr J. Welker Briissel,
MiUtârschule, emannt worden. Nahere Auskunft erteilt
der Liquidator,
Brûssel, den 7. Juni 1917.
C. C. IV B 125.
Avis
concernant la liquidation d'entreprises françaises.
Avec rapprobation de Son Excellence M. le Gouverneur
général en Belgique et conformément aux arrêtés des 29
août 1916 et 15 avril 1917, concernant la liquidation d'en-
treprises ennemies, j'ai ordonné la liquidation des biens,
situés en Belgique, de la maison
L. Dalsème et Fils à Paris, notamment de sa succursale
de Bruxelles.
M. J. Welker, Ecole militaire, à Bruxelles, a été nommé
liquidateur. Pour de plus amples renseignements, s'adres-
ser au liquidateur.
Bruxelles, le 7 juin 1917.
C. C. IV B 125.
21
322 No. 857. - 15. JUNI 1917.
Bekendinaking
betreffende de Ukwidatie van Fransehe ondernemingeD.
Met toestemming van den heer Generalgouvemeur in
Belgiëy heb ik^ overeenhomstig de Verordeningen van 29
Augustus 1916 en van 15 April 1917 over de likwidaties
van vijandelijke ondememingenj de likwidaiie hevolen van
het in België voorhanden zijnde vermogen van de firma
L. Dalèsme é Fils te Parijs, inzonderheid van haar
hijhuis te Brusseh
De heer J. Welker, Krijgsschool te Brussel, is tôt likividator
henoemd. De likioidator verstrekt nadere inîichtingen.
Brussel, den 7n Juni 1917,
C. C, IV B 125,
BEKANNTMACHUNG,
betreffend Liquidation franzôsisclier Unternelimungen.
Mit Zustimmung des Herm Generalgouvemeurs in
Belgien habe ich gemàss den Verordnungen ûber die
Liquidationen feindlicher Untemehmungen vom 29.
August 1916 und vom 15. April 1917 die Liquidation
des in Belgien befindlichen Vermôgens der Firma
Société des Carrières d'Olloy in OUoy
angeordnet. Zum Liquidator ist Herr J. Welker in Brus-
sel, Militârschule, emannt worden. Nàhere Auskunft er-
teilt der Liquidator.
Brussel, den 6. Juni 1917.
C. C. IV B. 126.
No. 357. - 15. JUNI 1917. 323
Avis
concernant la liquidation d'entreprises françaises.
Avec Tapprobation de Son Excellence M. le Gouverneur
général en Belgique et conformément aux arrêtés des 29
août 1916 et 15 avril 1917, concernant la liquidation d'en-
treprises ennemies, j'ai ordonné la liquidation des biens,
situés en Belgique, de la
Société des Carrières d'Olloy, à Olloy.
M. J. Welker, Ecole militaire, à Bruxelles, a été nommé
liquidateur. Pour de plus amples renseignements, s'adres-
ser au liquidateur.
Bruxelles, le 6 juin 1917.
G. C. IV B. 126.
Bel^endmaliing
betreffende de liiiwidatie Tan Fransche ondernemingen.
Met toestemming van den heer Generalgouverneur in
België, lieh ik, overeenkomstig de Verordeningen van 29
AugiistiiS 1916 en van 15 April 1917 over de likwidaties
van vijandelijke ondernemingen, de likwidatie hevolen
van litt in België voorhanden zijnde vermogen van de
jirma
Société des Carrières d' Olloy, te Olloy,
De heer J. Welker, Krijgsschool te Brussel, is tôt likioidator
henoemd. De likwidator verstrekt nadere inlichtingen.
Brussel, den 6n Juni 1917.
C,C.IVB126.
324 No. 357. - 15. JUNI 1917.
6.
BEKA!S:VTMA€UUNC;
betreffend Liquidation franzôsisclier Unternehraungeo.
Mit Zustimmiing des Herm Generalgouvemeurs in
Belgien habe ich gemâss den Verordnungen uber die
liiquidationen feiiidlicher Untemehmungen vom 29.
August 1916 und 15. April 1917 die Liquidation des in
Belgien befindlichen Vermôgens der Firma
Ancienne Maison Godin, Société du Familistère
de Guise, Colin & Co. in Guise, insbesondere deren
Zweigniederlassung in Brûssel-Laken
angeordnet. Zum Liquidator ist Herr J. Welker in Brus-
sel, emannt worden. Auskunft erteilt der Liquidator.
Briissel, den 6. Juni 1917.
C. C. IV B 210.
Avis,
eoDcernant la liquidation d'entreprises françaises.
Avec rapprobation de Son Excellence M. le Gouverneur
général en Belgique et conformément aux arrêtés des 29
août 1916 et 15 avril 1917, concernant la liquidation d'en-
treprises ennemies, j'ai ordonné la liquidation des biens,
situés en Belgique de V
Ancienne Maison Godin, Société du Familistère de Guise,
Colin & Cie, à Guise, notamment de sa succursale
de Bruxelles-Laeken.
M. J. Welker, Ecole militaire, à Bruxelles, a été nommé
liquidateur. Ppur de plus amples renseignements, s'adres-
ser au liquidateur.
Bruxelles, le 6 juin 1917.
C. C. IV B 210.
No. 357. - 15. JUNI 1917. 325
Bekendmaking
betreffende de likwidatie vau Fransehe ondernemingen.
Met toestemming van den heer Generalgouverneur in
België, heh ik, overeenkomstig de Verordeningen van 29
Augustus 1916 en van 15 April 1917 over de likwidaties
van vijandelijke ondernemingen, de likwidatie hevolen van
het in België voorhanden zijnde vermogen van de firma.
Ancienne Maison Godin, Société du Familistère de
Guise f Colin & Oie., te Guise, inzonderheid van haar
hijhuis te Brv^sel-Laken.
De heer J. Welker, KrijgsscJiool te Brussel, is tôt likwi-
dator henoemd. De likwidator verstrekt nadere inlichtingen.
Brussel, den 6n Juni 1917,
C. C. IV B 210,
BEKANNTMACHUNG^
betreffend Liquidation franzôsiseher rnterneliinungen»
Mit Zustimmung des Herm Generalgouvemeurs in
Belgien habe ich gemàss den Verordnungen ûber die
Liquidationen feindlicher Untemehmungen vom 29»
August 1916 und vom 15. April 1917 die Liquidation
des in Belgien befindlichen Vermogens der Firma
Cie du Réacteur Métallurgique S. A. in Paris^
insbesondere des in Antwerpen belegenen, an die Société
Anonyme Usines de Nickel de la Nèthe vermieteten
Grundstiicks angeordnet. Zum Liquidator ist Herr Dr.
Lappenberg in Antwerpen emannt worden. Nàhere
Auskunft erteilt der Liquidator.
Brûssel, den 6. Juni 1917.
C. C. IV B 149.
326 No. 357. - 15. JUNI 1917.
Avis
concernent la liquidation d^entreprises françaises.
Avec l'approbation de Son Excellence M. le Gouverneur
général en Belgique et conformément aux arrêtés des 29
août 1916 et 15 avril 1917, concernant la liquidation d'en-
treprises ennemies, j*ai ordonné la liquidation des biens,
situés en Belgique, de la
Compagnie du Réacteur Métallurgique, société anonyme
à Paris, notamment de son immeuble sis à Anvers et
loué à la Société anonyme des Usines de nickel
de la Nèthe.
M. le Dr. Lappenberg, à Anvers, a été nommé liquida-
teur. Pour de plus amples renseignements, s'adresser au
liquidateur.
Bruxelles, le 6 juin 1917.
C. C. IV B 149.
Belîend mailing
betreffende de lilîwidatie van Fransche ondernemingen.
Met toestemming van den heer Generalgouvemeur in
Belgiëf heh ik, overeenkomstig de Verordeningen van 29
AtigitstiLS 1916 en van 15 April 1917 over de likwidaties
van vijandelijke ondernemingen^ de likwidatie hetx)len
van het in België voorhanden zijnde vermogen van de
firma
Cie du Réacteur Métallurgique S. A, te Parijs, imonder-
heid van het te Antwer'pen gelegen terrein, dot aan
de Naamlooze Veyinootschap Usines de Nickel de la
Nèthe verhuurd is.
No. 357. - 15. JUNI 1917. 327
De heer Dr, Lappenberg^ te Antwerpen, is tôt likvndator
henoemd. De likwidator verstrekt nadere inlichtingen.
Brussely den 6n Juni 1917,
C, C. IV B 149.
8.
BEKAIVNTMACHIJI^O,
betreffend die Liquidation britiseher rnternelimungen.
Mit Zustimmung des Herm Generalgouvemeurs in
Belgien habe ich gemâss der Verordnung iiber die Liqui-
da tionen britiseher Untemehmungen vom 29. August
1916 (verôffentlicht im Gesetz- und Verordnungsblatt
fur die okkupierten Gebiete Belgiens Nr. 253 vom 13
September 1916) die Liquidation des in Belgien befind-
lichen Vermôgens der Firma
Davies Brothers in Paris, insbesondere deren
Zweigniederlassung in Brûssel
angeordnet. Zum Liquida tor ist Herr J. Welker in Brûs-
sel, Militàrschule, emannt worden. Nàhere Auskunft
erteilt der Liquidator.
Brussel, den 6. Juni 1917.
C. C. IV B 124.
Avis
eoneernant la liquidation d'entreprises britanniques.
Avec rapprobation de Son Excellence M. le Gouverneur
général en Belgique et conformément à Tarrêté du 29 août
1916, concernant la liquidation d'entreprises britanniques,
(publié au Bulletin officiel des lois et arrêtés pour le ter-
ritoire belge occupé, no. 253 du 13 septembre 1916 j'ai
ordonné la liquidation des biens, situés en Belgique, de la
maison
328 No. 357. - 15. JUNI 1917.
Davies Brothers, à Paris, notamment de sa succursale
de Bruxelles.
M. J. Welker, Ecole Militaire, à Bruxelles, a été nommé
liquidateur. Pour de plus amples renseignements, s'adres-
ser au liquidateur.
Bruxelles, le 6 juin 1917.
C. C. IV B 124.
BekeDdmaking.
betreffende de likwidatie van Britsche cDdernemingen.
Met toestemming van den heer Generaîgouvemeur in
België, heb ik ,overeenkomstig de Verordening van 29
AiLgiLStus 1916 over de likioidaties van Britsche ondeme-
mingen {verschenen in het nr, 253 van 13 Septemher 1916
van het Wet- en Verordeningshlad voor de hezette streken
van België) j de likwidatie bevolen van het in België voor-
handen zijnde vermogen van defirma
Davies Brothers te ParijSy inzonderheid van haar
bijhuis te Brussel,
De heer J. Wélker, Krijgsschool te Brussel, is tôt likividator
benoemd. De likundator verstrekt nadere inlichtingen.
Brussel, den 6n Juni 1917, '
C. C. IV B 124.
No. 358. — 11. JUNI 1917. Pag. 3865
BEKANNTMACHUNG.
I. An der der mittleren Abteilung der staatlichen
Lehrerbildangsanstalt in Gent wird fiir 1917 die Prû-
fung zur Erlangung des Zeugnisses als Mittelschulleh-
rer-Kandidat und als MittelschuUehrer sowie eine be-
No. 358.- 17. JUNI 1917. 329
sondere Priifung in den germanischen Sprachen an
einem von den Vorsitzenden des diesjàhrigen Prufungs-
ausschusses zu bestimmenden Tag abgehalten werden»
IL Zu diesen Priifungen werden auch Priiflinge zuge-
lassen, die sich durch Privatunterricht vorbereitet haben
wer von ihnen sich dem Unterricht an einem dem Mi-
nisterium fiir Wissenschaft und Kunst in Brûssel unter-
stehenden Ort widmen will, hat bei der Einschreibung
eine beztigliche Erklârung abzugeben.
III. Fiir die Zôglinge der privaten mittleren Normal-
schulen in Lôwen, Heverlee, 0. L. V. Waver, Eekloo,
Landen, Gent (Damen des christlichen Unterrichts und
Gesellschaft fiir hôheren Màdchenunterricht). Tum-
hout (nur Priifung fiir Mittelschullehrer-Kandidatin,)
Sint-Niklaas (Waas) werden besondere Priifungsaus-
schiisse emannt, die in den Eàumen der genannten An-
stalten an einem von den Vorsitzenden der diesjàhrigen
Priifungsausschiisse zu bestimmenden Tage die Priifungen
zur Erlangung des Zeugnisses als Mittelschullehrer-Kan-
didatin und Mittelschullehrerin sowie eine besondere Prii-
fung in den germanischen Sprachen abhalten werden.
IV. Die Anmeldimgen zu diesen Priifimgen haben
in der Zeit vom 20. Juni bis 6. Juli Ifd. Js. einschhess-
hch zu geschehen. Spâtere Anmeldungen werden nicht
beriicksichtigt.
Die Einschreibungen werden entgegengenommen :
fiir die Provinz Brabant: im Ministerium fiir Wis-
senschaft und Kunst, Briissel, Waterwerktuig-
straat 10,
fiir die Provinz Antwerpen: von Herm Jacobs,
Provinzialverwaltung zu Antwerpen,
fiir die Provinz Westflandem : von Herm H. Axters,.
Provinzialverwaltung zu Briigge,
fiir die Provinz Ostflandem : von Herm C. De Zut-
ter, Provinzialverwaltung zu Gent,
530 No. 358. - 17. JUNI 1917.
fur die Provinz Limburg: von Herm L. Mesotten,
Provinzialverwaltung zu Hasselt.
V. Die Gebiihren betragen:
fur die Priifung als Mittelschul-
lehrer-Kandidat und -Kandidatin 20.— Franken
fur die Priifung als Mittelschul-
lehrer und -lehrerin 50.— Franken
Die Prùflinge, die bei einer friiheren Prûfung zuriick-
gestellt worden sind,zahlen nur ein Viertel der Gebûhren,
die, welche eine frùhere Priifung nicht bestanden haben,
zahlen die Hâlfte.
Die Gebiihren sind bei der Anmeldung zu erlegen.
Briissel, den 7. Juni 1917.
C. C. III a 4063.
Avis.
I. A la Section normale moyenne de TEtat à Gand, les
épreuves pour l'obtention du diplôme d'aspirant-profes-
seur agrégé et de professeur agrégé de l'enseignement
moyen ainsi que les examens spéciaux sur les langues
germaniques auront lieu, pour l'année 1917, à une date à
déterminer par le président du jury d'examen constitué
pour cette année.
II. Les récipiendaires qui ont fait des études privées
peuvent également se présenter à ces épreuves ; ceux d'en-
tre eux qui se destinent à enseigner dans une école d'une
localité relevant du Ministère des sciences et des arts à
Bruxelles, devront en faire la déclaration au moment de
leur inscription.
III. Pour les élèves des Ecoles normales moyennes pri-
vées de Louvain, Héverlé, Wavre-Notre-Dame, Eecïoo,
Landen, Gand (Les Dames de l'instruction chrétienne et la
Société pour l'instruction supérieure des jeunes filles),
Turnhout (seulement en ce qui concerne l'épreuve d'aspi-
No. 358. - 17. JUNI 1917. 331
rante-régente), Saint-Nicolas (Waes), il sera créé des jur^
d'examen spéciaux qui, dans les locaux respectifs de cha-
cun desdits établissements et à une date à déterminer par
les présidents des jurys d'examen constitués pour Tannée
courante, feront subir les épreuves pour l'obtention du
diplôme d'aspirante-régente et de régente ainsi que les exa-
mens spéciaux sur les langues germaniques.
IV. Les inscriptions à ces examens seront reçues du 20
juin au 6 juillet 1917 inclus. Aucune suite ne sera donnée
aux demandes tardives.
Les inscriptions sont reçues:
Dans la province de Brabant: au Ministère des sciences
et des arts, 10, rue Hydraulique, à Bruxelles;
Dans la province d'Anvers: par M. Jacobs, gouverne-
ment provincial, à Anvers;
Dans la province de Flandre occidentale: par M. H.
Axters, gouvernement provincial, à Bruges;
Dans la province de Flandre orientale: par M. C. De
Zutter, gouvernement provincial, à Gand ;
Dans la province de Limbourg: par M. L. Mesotten,
gouvernement provincial, à Hasselt.
V. Les frais d'examen sont fixés ainsi qu'il suit:
examen d'aspirant-professeur agrégé et d'aspi-
rante-régente 20 francs.
examen de professeur agrégé et de régente .... 50 francs.
Les récipiendaires ajournés au cours d'une session pré-
cédente ne payent que le quart des frais d'examen; les
récipiendaires qui ont été refusés payent la moitié de ces
frais.
Le montant des frais doit être versé au moment de l'in-
scription.
Bruxelles, le 7 juin 1917.
C. G. Illa 4063. ,
332 No. 858. - 17. JUNI 1917.
Bekendniaking.
I. In de middelhare afdeeling van de Rijks NormoaU
school te Gent zal voor het jaar 1917 het examen tôt het
hekomen van het diploma van aspirant-leeraar en van
îeera^r, evenals een bijzonder examen over de Germaan-
sche talen plaats hehhen op een door den voorzitter der jury
van dit jaar te hepalen dag.
II. Tôt deze examens worden ook kandidaten toegelaten
die zich door jrrivaat onderwijs hebben voorhereid. Zij die
zich aan het onderwijs willen loijden in een gemeente hinnen
het gehied, dat van het ministerie van Wetenschapjpen en
Kunsten afhangt, moeten dit hij hun inschrijving verklaren.
III. Voor de kweekelingen van de vrije Middelbare
Normaalscholen te Leuven, Heverlee, O.-L.-V. Waver,
EekloOy Landen, Gent (Damen van het kristelijk onder-
wijs en Maatschappij voor hooger onderioijs voor meisjes)^
Turnhout (alleen examen voor aspirantleerares), Sint-
Niklaas (Waas), worden bijzondere jury's samengesteld,
die in de lokalen van de hiervoren opgesomde gestichten,
de examens tôt het bekomen van het diploma van aspirante-
îeerares en van leerares, evenals een bijzonder examen
over de Germaansche talen zullen afnemen, op den door
de voorzitter s der jury' s van dit jaar te bepalen dag,
IV. De inschrijvingen tôt deze examens zullen aanvaard
worden van 20 Juni tôt en met 6 Juli 1917. Na dezen
datum worden geen inschrijvingen meer aanvaard.
De inschrijvingen worden a^anvaard:
voor de provincie Brabant : in het ministerie van We-
tenschappen en Kunsten, Waterwerktuigstraaty 10 te
Brussel ;
voor de provincie Antwerpen : door den heer Jaœbs,
provinciebestuur te Antwerpen ;
voor de provincie WestvUmnderen : door den heer H.
AxterSf provinciebestuur te Brugge;
No. 358. - 17 . JUNI 1917. 333
voor de provinde Oostvlaanderen : door den heer C,
De Zutter, provindehestuur te Gent ;
voor de provincie Limburg : door den heer L. Mesot-
ten, provindehestuur, te Hasselt.
F. De inschrijmngskosten zijn aïs volgt vastgesteld:
voor het examen van aspirant-leeraar en . .
-leerares 20 frank;
voor het examen van leeraar en leerares . . 50 frank ;
De kandidaten, die hij een vroeger examen uitgesteld
werden, hetalen slechts het vierde, zij die afgewezen werden
hetalen de helft van de inschrijvingskosten.
De kosten zijn hij de inschrijmng te hetalen.
Brussel, den 7n Juni 1917,
0. C. Ilisi 4063,
2.
BEKANNTMACHVNG.
I. Anmeldungen fur die erste oder die zweite auf das
Examen von Mittelschullehrer-Kandidatin vorbereiten-
de Prûfung sind zu richten an die Leiter und Leiterinnen
der freien mittleren Normalschulen in Lôwen (Anstalt
Paridaens. St. Antoniusplatz), Eekloo, Gent (die Damen
des christlichen Unterrichts, Priesterstraat 13), die freie
mittlere Mâdchenschule in Gent (Gesellschaft fiir hô-
heren Mâdchenunterricht), Tumhout (Anstalt des Hei-
ligen Grabes, Patersstraat), Heverlee (Anstalt des Hl.
Herzens).
Nach dem 6. Juli werden keine weiteren Anmeldungen
angenommen.
II. Anmeldungen zur Eintrittsprûfung oder zur Ue-
bergangsprûfung vom ersten zum zweiten Jahr in der
mittleren Abteilung der Staatsnormalschule in Gent
und zur ersten oder zweiten auf das Examen von Mittel-
834 No. 358. - 17. JUNI 1917.
BchuUehrer-Kandidat der Elemen tare tuf e in dieser An-
stalt vorbereitenden Prufung sind bis zum 6. Juli beim
Herm SchuUeiter einzureichen.
Nach dem 6. Juli werden keine weiteren Anmeldun-
gen angenommen.
III. Voraussetzung fur die Zulassung zur zweiten vor-
bereitenden Prufung oder zur Uebergangsprufung vom
1. zum 2. Jahre in der mittleren Abteilung der Staats-
normalschule ist, dass vor wenigstens einem Jahr die
erste vorbereitende Prufung oder die Eintrittspriifung
in der mittleren Abteilung der Staatsnormalschule be-
standen wurde.
Briissel, den 7. Juni 1917.
C. C. Illa 4063.
Avis.
I. Les demandes d'inscription pour la première ou la
deuxième épreuve préparatoire à Texamen d'aspirante-
régente doivent être adressées aux directeurs et directri-
ces des écoles normales moyennes libres de Louvain (In-
stitut Paridaens, St.-Antoniusplaats), d'Eccloo, de Gand
(Les Dames de l'instruction chrétienne, 13, Priesterstraat,
et la Société pour l'instruction supérieure des jeunes filles),
deTurnhout (Etablissement du St. -Sépulcre, Patei-sstraat)
et de Héverlé (Etablissement du Sacré-Cœur).
Après le 6 juillet, les demandes ne seront plus reçues.
IL Les demandes d'inscription pour l'examen d'admis-
sion ou pour l'épreuve de passage de la première à la
deuxième année, à la Section normale moyenne de l'Etat
à Gand, ou encore pour la première ou la deuxième épreuve
préparatoire à l'examen, audit établissement, d'aspirant
professeur agrégé de l'enseignement moyen du degré infé-
rieur, doivent être adressées le 6 juillet au plus tard au di-
recteur de cette section.
Les demandes ne seront plus reçues après le 6 juillet.
No. 358. - 16. JUNI 1917. 386
III. Pour être admis à la deuxième épreuve préparatoi-
re ou à répreuve de passage de la première à la deuxième
année, à la section normale moyenne de TEtat, le récipien-
daire devra y avoir subi avec succès, depuis un an au
moins, la première épreuve préparatoire ou Texamen d'ad-
mission.
Bruxelles, le 7 juin 1917.
C. G. Illa 3064.
Bekendmaking.
I. De personen, die de eerste qf de tweede proeve, voor-
bereidend tôt het examen van aspirante-régentes wenschen
aj te leggen^ moeten zich wenden tôt de hestuurders en he-
stuursters van de vrije Middelhare Normaalscholen te Leu-
ven {Gesticht Paridaens, St. Anioniusplaats)^ EékhOy Gent
{Damen van het kristelijk onderwijs, Priesterstraat, 13, en
Maatschappij voor hooger onderwijs voor meisjes), Turn-
hout {Gesticht van het H. Graj, Paterstraat), Heverlee {Ge-
sticht van het H. Kart),
Na 6 Juli worden geen inschrijvingen meer aanvaard,
II. De personen, die het ingangsexamen of het overgangs-
examen van het eerste naar het tweede jaar in de middelhare
afdeeling van de Bijks Normaalschool te Gent, en de eerste
of de tweede proef voorhereidend tôt het examen van aspi-
rant-geaggregeerd leeraar van den lageren graad in dit ge-
sticht wenschen aj te leggen, moeten zich ten laatste op 6 Juli
wenden tôt den heer hestuurder dier school.
Na 6 Juli worden geen inschrijvingen meer aanvaard.
III. Om tôt het ajleggen van de tweede voorhereidende
proef oj van het overgangsexamen van het eerste naar het
tweede jaar in de middelhare afdeeling van de Bijks Nor-
maalschool te worden toegelaten, moet men sedert ten minste
éénjaar de eerste voorhereidende proef of het ingangsexamerh
336 No. 358. - 17. JUNI 1917.
in de middelhare afdeeling van de Rijks Normaalschool
met vriœht afgelegd hehben.
Brussel, den 7n Juni 1917.
C. C. ///a 4063,
8.
VERORDNUIVC;, ♦♦♦
betreffend die llausschlachtungen von Rindern, Kàlbero,'
Schweioen, Schafen und Ziegen.
In Ergânzung des § 1 der Kôniglichen Verordnung,
betreffend Untersuchung der im Kônigreich geschlach-
teten Tiere, vom 23. Màrz 1901 verordne ich fur den Be-
fehlsbereich des General gouvernements was folgt :
Art. 1. Das Schlachten von Eindem, Kàlbem, Schwei-
nen, Schafen und Ziegen fiir den eigenen Haushalt ist
nur mit schriftlicher Genehmigung (Schlachtschein) des
Kreischefs (Kommandanten) gestattet. Der Antrag auf
Genehmigung ist schriftHch unter Angabe der Tiergat-
tung, des Alters, Geschlechts und der Farbe des zu
schlachtenden Tieres einzureichen.
Im Falle einer Notschlachtung, das heisst, wenn es
sich um eine Schlachtung handelt, die infolge schwerer
Erkrankung des Tieres oder infolge eines Unglùcksfalles
notwendig ist, ist die Genehmigung unter Vorlage eines
amtstieràrztlichen Attestes sofort nachtràglich einzuho-
len.
Der Schlachtschein ist nach vollzogener Schlachtung
durch den Biirgermeister des Schlaohtortes dem Ki*ei-
Bchef zuriickzusenden.
Art. 2. Die Fleischbeschau darf bei den fiir den eige-
nen Haushalt geschlachteten Tieren (§ 1) unterbleiben,
wenn es sich um voUkommen gesunde Tiere handelt.
♦♦♦ Sehe Seite 1. Voyez page 1. Zie blz. 1.
No. 358. - 17. JUNI 1917. 337
Im Falle einer Notschlachtung hat sofort nach der Not-
schlachtung die Anmeldung zur Fleischbeschau zu
erfolgen.
Die Verordnung, betr. die Fleischbeschau, vom 14.
Oktober 16, C. C. VII 9513, (Gesetz- und Verordnungs-
blatt S. 2860) findet auch auf das mindertaugUche
Fleisch fiir eigenen Haushalt geschlachteter Tiere An-
wendung.
Art. 3. Zuwiderhandlungen gegen dièse Verordnung
werden mit Geldstrafe bis zu 10 000 Mark oder mit Haft
oder mit Gefàngnis bis zu 1 Jahr bestraft. Auch kann die
Einziehung des Fleisches und der iibrigen Teile (Haut,
Eingeweide) der verbotswidrig gescÛachteten Tiere
oder des dafiir erzielten Erlôses verfùgt werden. Ziistan-
dig sind die MiUtàrbefehlshaber und die Militàrgerichte.
Art. 4. Die Verordnung tritt mit dem Tage der
Verôffenthchung in Kraft.
Briissel, den 7. Juni 1917.
G. G. IVc 3534.
Arrêté ***
concernant Tabatage à domicile des bêtes bovines, Teaux,
porcs, moutons et chèvres.
En vue de compléter le § 1er de Tarrêté royal du 23 mars
1901, concernant Texpertise des animaux de boucherie
abattus dans le Royaume, j'arrête ce qui suit pour le terri-
toire du Gouvernement général:
Art. 1er. L'abatage des bêtes bovines, veaux, porcs,
moutons et chèvres pour le ménage du propriétaire des ani-
maux n'est permis qu'avec l'autorisation écrite [Schlacht-
schein (permis d'abatage)] du chef d'arrondissement (com-
mandant) [Kreischef (Kommandant)]. La demande d'au-
torisation doit être faite par écrit et mentionner l'espèce,
22
338 No. 358. - 17. JUNI 1917.
Tâge, le sexe et la couleur (la robe) de Tanimal à abattre.
En cas d'abatage par nécessité, c'est-à-dire lorsqu'il
s'agit d'un abatage rendu indispensable à cause d'une
grave maladie de l'animal ou à la suite d'un accident, il
convient de solliciter l'autorisation immédiatement après,
en appuyant la demande d'un certificat délivré par un
vétérinaire agréé.
Après l'abatage, le „Schlachtschein" doit être renvoyé
au chef d'arrondissement par le bourgmestre de la loca-
lité où l'abatage a eu lieu.
Art. 2. L'expertise de la viande n'est pas nécessaire en
ce qui concerne les animaux abattus pour le ménage du
propriétaire (§ 1er), du moment qu'il s'agit d'animaux ab-
solument sains. En cas d'abatage par nécessité, on devra
en faire la déclaration, en vue de l'expertise de la viande,
immédiatement après l'abatage.
L'arrêté du 14 octobre 1916 (C. C. VII 9513), concer-
nant l'expertise des viandes (Bull. off. des 1. et arr., p.
2860), est aussi applicable à la viande de qualité inférieure
provenant des animaux abattus pour le ménage du pro-
priétaire.
Art. 3. Les infractions au présent arrêté seront punies
soit d'une amende pouvant atteindre 10 000 marcs, soit
d'un emprisonnement de police ou correctionnel d'un an
au plus. En outre, on pourra prononcer la confiscation de
la viande et des autres parties (peau, tripes) des animaux
abattus illicitement, ou bien, le cas échéant, du produit
de leur vente. Les commandants et tribunaux militaires
connaitront de ces infractions.
Art. 4. Le présent arrêté entrera en vigueur le jour
de sa publication.
Bruxelles, le 7 juin 1917.
G. G. IVc 3534.
No. 358. - 17. JUNI 1917. 839
Verordening ***
betreffende het slachten aan huis van rundvee, kalveren,
varkeus, schapen en geiten.
In aanvulling van § 1 van het koninklijk hesluit van 23
Maart 1901, „hetreffende keuring der slachtdieren hinnen
het Rijk afgemaakf\ verorden ik voor het gehied van het Ge-
neralgouvernement het navolgende :
Art. 1. Zonder schrijtelijke toelating (slachthewijs) van
den „Kreischef' (Kommandant) ,mogen geen rundvee, kal-
veren, varkens, schapen en geiten voor het eigen verhruik
geslacht worden. De toelating moet schriftelijk worden aan-
gevraagd, onder opgave van de soort, den ouderdom, het
geslacht en de kleur van het te slachten dier.
In geval van gedwongen slachting, Histe zeggen, wanneer
een dier wegens zware ziekte of ten gevolge van een ongeval
moet worden afgemaakt, is naderhand de toelating terstond
aan te vragen; de aanvraag moet dan vergezeld gaan van een
getuigschrift van den aangenomen veearts.
Na het slachten moet de hurgemeester van de hetrokken ge-
meente het slachthewijs naar den „Kreischef' terugsturen.
Art. 2. Bij slachting voor eigen verhruik {§ l),isde keu-
ring van het vleesch niet vereischt, zoo het geslachte dier vol-
komen gezond was. In geval van gedivongen slachting, moet
dxmrvan terstond na het slachten worden kennis gegeven, op-
dat de vleeschkeuring kunne plaats hehhen.
De Verordening van 14 Oktoher 1916, C. C. VII 9513,
heirejjende de vleeschkeuring {Wet- en Verordeningshlad,
hl. 2860), is ook van toepassing op het vleesch van mindere
hoedanigheid, voortkomende van de voor het eigen verhruik
geslachte dieren.
Art. 3. Overtredingen van deze Verordening worden met
ten hoogste 10.000 mark hoete of met ten hoogste één jaar
hechtenis of gevangenis gestraft. Ook kan het vleesch en de
840 No. 358. - 17. JUNI 1917.
overige gedeelten {huid, ingewanden) van de onverloofd ge-
slachie dieren, of het daarvoor hekomen hedrag, verbeurdver-
klaard worden. De krijgshevelhebhers en krijgsrechtbanken
zijn tôt oordeelvellen hevoegd.
Art. 4. De Verordening wordt op den dag der uitvaardi-
ging van kracht.
Brussel, den 7n Juni 1917.
G. G. IVc 3534.
4.
verfUguivg.
Auf Grund meiner Verordnung vom 5. Mai 1917 C. C.
Illa 2772 und im Anschluss an meine Verfùgung vom 6.
Mai 1917 C. C. Illa 3069 wird der Buchhaltungsrevisor
J. Benieaux angewiesen, seine Funktionen vom 15. Juni
1917 ab in dem Ministerium auszuûben, das von diesem
Zeitpunkt an die Verwaltmig von Wissenschaft und
Kunst fur das wallonische Verwaltungsgebiet von Na-
mur aus zu fiihren ha t. Er wird demzufolge zum 15.
Juni 1917 nach Namur versetzt.
Brussel, den 9. Juni 1917.
C. C. V. T. 9.
Arrêté.
En vertu de mon arrêté du 5 mai 1917 (G. C. Illa 2772)
et comme suite à mon arrêté du 6 mai 1917 (G. G. Illa
3069), M. J. Benieaux, contrôleur de la comptabilité des
établissements de l'enseignement moyen de TEtat, aura,
à dater du 15 juin 1917, à exercer ses fonctions, au ministè-
re qui, à partir de cette dernière date, sera chargé à Namur
de l'administration des sciences et des arts pour la région
No. 358. - 17. JUNI 1917. 341
administrative wallonne. En conséquence, M. J. Benieaux
sera transféré à Namur à la date du 15 juin 1917.
Bruxelles, le 9 juin 1917.
C. C. V. T. 9.
BesehikkiDg.
De heer J. Benieaux, opziener van de hoekhovding der
sekretarissen'Schatbewaarders van de Bijks middeïbare
ondervÀjsinrichtingen, is, krachtens mijn Verordening van
5 Mei 1917, (7. C. Illa 2772 en, in aansluiting aan mijn
heschikking van 6 Mei 1917, G. C, Illa 3069, aangeduid
om zijn ambtshezigheden te rekenen van 15 Juni 1917 uit te
oefenen in het ministerie, dat, van dien datum af, het heheer
van Wetenschajypen en Kunsten voor het Waalsch hestuur-
lijk gebied, van Namen uit, heefl waar te nemen. De heer J.
Benieaux is dienovereenkomstig te rekenen van 15 Juni
1917 naar Namen overgeplaatst.
Brussel, den 9n Juni 1917.
C, C. V. T. 9.
VERORDNUNG
***
gegen den Wucher im Handel mit Gegenstanden des tâg-
^ lichen Bedarfes, insbesondere Lebens- und Futtermit-
teln.
Um ungerechtfertigte Preistreibereien und eine Aus-
beutung der Bevôlkerung zu verhindem, verordne ich:
Art. 1. Zum gewerbsmâssigen Betriebe des Handels
mit Lebens- und Futtermitteln ist vom 16. Juli 1917 an
eine schriftliche Genehmigung des fiir die gewerbliche
Niederlassung zustàndigen Zivilkommissars (in Brussel
842 No. 358. - 17. JUNI 1917.
der Kommandantur) dann erforderlich, wenn der be-
teiligte Gewerbetreibende nicht schon vor dem 1. Au-
gust 1914 im Handel mit Lebens- und Futtermitteba
selbstàndig tâtig gewesen ist.
Dièse Vorschrift f indet keine Anwendung auf :
1) Personen, die bereits nach anderweitigen Bestim-
mungen eine Erlaubnis zum Handel mit Lebens- oder
Futtermitteki von einer deutschen Behôrda erhalten
haben, in den Grenzen der erteilten Erlaubnis;
2) den Kleinhandelsverkehr auf Màrkten, die von der
Gemeinde eingerichtet und — soweit erforderlich —
von der zustàndigen Behôrde genehmigt sind.
Art. 2. Die Genehmigung des Artikels 1 ist wider-
ruflich. Sie kann zeitlich, ortlich und sachlich begrenzt
werden und berechtigt zur Austibung des Gewerbes nur
die Person, auf die sie lautet.
Art. 3. Wird die nach Artikel 1 erforderUche Geneh-
migung versagt, so ist dem Beteiligten eine Frist zur
Verwertung seiner Warenbestânde zu geben. Der Zivil-
kommissar (in Brûssel die Kommandantur) kann hin-
sichtlich der Verwertung nàhere Anordnungen treffen.
Nach Ablauf der Frist kônnen die vorhandenen Vorràte
von dem Prâsidenten der Zivilverwaltung zwecks Ver-
wertung fur die Zivilbevôlkerung enteignet werden. Der
Verkauf erfolgt fiir Kechnung und auf Kosten des In-
habers des Geschàftsbetriebes. Diesem ist der nach Ab-
zug der Kosten der Verwertung verbleibende Erlôs aus-
zuhândigen.
Art. 4. Die Prâsidenten der Zivilverwaltung sind be-
rechtigt, Geschàftsbetriebe von Einzelpersonen, juristi-
schen Personen, Gesellschaften, Genossenschaften oder
Vereinen, welche inlàndische Lebens- und Futtermittel
vertreiben, auch soweit dièse Personen bereits vor dem
1. August 1914 Handel mit Lebens- und Futtermitteln
getrieben haben, zeitweilig oder dauemd zu schUessen,
No. 358. - 17. JUNI 1917. 343
wenn sie gegen die Bestimmungen des Artikels 12 dieser
Verordnung verstossen, das Publikum ausbeuten oder
sonst dem allgemeinen Interesse zuwiderhandeln.
Gegen die Entscheidung des Prâsidenten der Zivilver-
waltung ist Beschwerde an den Verwaltungschef zulàs-
sig. Dieser entscheidet endgûltig.
Wird ein Geschâftsbetrieb gemàss Absatz 1 geschlos-
sen, so kommen die Bestimmungen des Artikels 3 ent-
sprechend zur Anwendung, doch ist die Setzung einer
Frist vor der Enteignmig nicbt erforderlich.
Die Prâsidenten der Zivilverwaltung, die Zivilkom-
missare oder die von ibnen beauftragten Personen haben
das Eecht, den Sitzungen der Organe von juristischen
Personen, Gesellschaften, Genossenschaften oder Verei-
nen der in Absatz 1 erwâhnten Art beizuwohnen.
Dièse Bestimmungen finden auf das Comité National
de Secours et d'Alimentation keine Anwendung.
Art. 5. Als Ausbeutung des Publikums im Sinne des
Artikels 4 Absatz 1 gilt insbesondere der Verkauf von
Fleisch und Fleischwaren zu unverbàltnismàssig hohen
Preisen. Als un verbal tnismâssig hohe Fleischpreise sind
solche anzusehen, die in keinem richtigen Verbàltnis
zu den als angemessen zu betrachtenden Durcbschnitts-
viehpreisen stehen oder diejenigen Durchschnittsfleisch-
preise erbeblich iibersteigen, die am Verkaufsort oder in
der Verkaufsgegend bezahlt werden.
Art. 6. Wer den Handel mit Gegenstànden des tàg-
lichen Bedarfs, z. B. Lebens- und Futtermitteln aller
Art, Heiz- und Leuchtstoffen, Bekleidungsgegenstânden
usw., gewerbsmâssig betreibt, ist verpflicbtet, Buch zu
fiibren. Ein- und Verkauf spreis, Herkunft und Lage-
rungsort der Ware sowie beim Weiterverkauf an einen
Hândler auch dessen Person miissen jederzeit aus der
Buchfùhrung nachgewiesen werden kônnen.
Fur den Handel im Umberzieben und den Kleinhandel
344 No. 858. - 17. JUNI 1917.
auf Mârkten geniigt der Nachweis der Herkunft der
Ware und des Einkaufspreises.
Art. 7. In allen offenen Verkaufsstellen fur Gegen-
stànde des tâglichen Bedarfes, insbesondere Lebens-
und Futtermittel aller Art sowie rohe Naturerzeugnisse,
Heiz- und Leuchtstoffe, sind die Verkaufspreise (han-
delsiiblich nach Gewicht oder Menge) durch leicht sicht-
iind lesbaren Anschlag am Schaufenster oder am Ein-
gang und ausserdem im Innem des Geschàftes bekannt
zu geben.
Dièse Bestimmung findet auf den Handel im Um-
herziehen und auf Màrkten sinngemàsse Anwendung.
Die angekiindigten Preise dùrfen nicht ûberschritten
werden. Die Abgabe der im Klein verkaufe iiblichen Men-
gen an Verbraucher zu den angekiindigten Preisen gegen
Barzahlung darf nicht verweigert werden.
Der Zivilkommissar (in Brûssel die Kommandantur)
ist befugt, Ausnahmen von den Bestimmungen dièses Ar-
tikels zuzulassen. Auch kann er Anordnungen im Sinne
des Abs. 1 fiir Gast- und Schankwirtschaften treffen.
Art. 8. Jede Einschiebung eines wirtschaftlich un-
niitzen Zwischengliedes in den Verteilungsvorgang (Ket-
tenhandel) beim Handel mit Gegenstânden des tâglichen
Bedarfs, insbesondere mit Lebens- und Futtermitteln,
ist verboten.
Wer in solchen Waren Geschàfte macht, insbesondere
sie kauft oder verkauft, hat sich dariiber zu vergewissem,
dass ein Kettenhandel im Sinne des Absatzes 1 nicht vor-
liegt. Der Einwand der Unkenntnis befreit nicht von der
Verantwortung.
Art. 9. Es ist verboten, in PreisHsten oder in sonstigen
Mitteilungen, die fiir einen grôsseren Kreis von Personen
bestimmt sind, Angaben zu machen, die geeignet sind,
einen Irrtum iiber die geschàftlichen Verhàltnisse des
Anzeigenden oder die Menge der ihm zur Verfiigung ste-
No. 358. - 17. JUNI 1917. 345^
henden Vorràte und ùber den Anlass oder Zweck des An-
kaufs, Verkaufs oder Vermittlung zu erwecken.
Art. 10. Die deutschen Verwaltungs- und Polizeibe-
hôrden und deren Beauftragte sind befugt:
1) von jedermann ûber aile Tatsachen Auskunft zu
verlangen, die fur die Preisbildung von Wichtigkeit
sind,
2) Eàume, in denen Gegenstânde des tâglichen Bedarfs
hergestellt, gelagert oder feilgehalten werden, zu
betreten und daselbst Besichtigungen vorzunehmen^
3) die Vorlage aller im Handelsverkehre benutzten
Schriftstûcke und Bûcher zu fordem und darin Ein-
sicht zu nehmen.
Art. 11. Als Lebens- und Futtermittel im Sinne dieser
Verordnung gelten auch Erzeugnisse, aus denen Lebens-
und Futtermittel hergestellt werden.
Der Verkauf selbstgewonnener Erzeugnisse der Land-
und Forstwirtschaft, des Garten- und Obstbaues, der Ge-
flûgel- und Bienenzucht, der Jagd und Fischerei fâllt
nicht unter die Artikel 1—4 und 6 dieser Verordnung.
Art. 12. Mit Gefàngnis bis zu 5 Jahren und mit Geld-
strafe bis zu 100 000 Mark oder mit einer dieser Strafen
wird belegt:
1) wer fur Gegenstânde des tâglichen Bedarfs, insbeson-
dere fiir Lebens- und Futtermittel aller Art, fiir rohe
Naturerzeugnisse, Seife, Heiz- und Leuchtstoffe,
Preise fordert, die unter Beriicksichtigung der Er-
zeugungs-, Verarbeitungs- und sonstigen Geste-
hungskosten einen ûbermàssigen Gewinn enthalten
oder solche Preise sich oder einem anderen gewâhren
oder versprechen lâsst;
2) wer Gegenstânde der unter 1 bezeichneten Art, die
von ihm zum Zwecke der Verâusserung erzeugt
oder erworben sind, zuriickhalt, um durch ihre Ver-
âusserung einen iibermâssigen Gewinn zu erzielen ;
346 No. 358. - 17. JUNI 1917.
3) wer, um den Preis fur Gegenstânde der unter 1 be-
zeichneten Art zu steigem, Vorrâte vemichtet, ihre
Erzeugung oder den Handel damit einschrânkt
oder andere unlautere Machenschaften vomimmt;
4) wer gewisse Bevôlkerungsklassen oder einzelne Per-
sonen vom Bezuge der Waren ohne berechtigten
Grund ausschliesst oder hierbei bevorzugt;
6) wer gegen die Bestimmungen dieser Verordnung
verstôsst, insbesondere Kettenhandel treibt, oder
den gemàss Artikel 8 und 4 getroffenen Anordnun-
gen der deutschen Beambten zuwiderhandelt.
Bei vorsàtzlichen Zuwiderhandlungen gegen diejeni-
gen Bestimmungen dieser Verordnung, welche die Er-
zielung eines ûbermassigen Gewinnes zu verhindem be-
zwecken, soll die zu erkennende Geldstrafe mindestens
auf das Zehnfache des Gewinnes, der erzielt ist oder
erzielt wer den soll, bemessen wer den.
Neben der Strafe kann in allen Fàllen dieser Verord-
nung auf Einziehung der Vorrâte und sonstigen Gegen-
stânde erkannt werden, auf die sich die strafbare Hand-
lung bezieht, ohne Unterschied, ob sie den Verurteilten
gehôren oder nicht. In allen Fàllen, in denen eine Aus-
beutung des Publikums festgestellt wird, ist anzuord-
nen, dass die Verurteilung auf Kosten des Schuldigen
ôffentlich bekannt gegeben wird.
Art. 13. Zustàndig sind die deutschen MiUtârge-
richte und Mihtàrbefehlshaber.
Art. 14. Die Verordnung vom 23. September 1916
ùber den Vertrieb inlàndischer Lebens- und Futtermit-
tel (G. u. V. Bl. S. 2704) und die Verordnung vom 7.
Mai 1917, betreffend die Bekâmpfung des Fleischwu-
chers (G. u. V. Bl. S. 3741), werden aufgehoben.
Briissel, den 10. Juni 1917.
C. C. VII 3803.
No. 358. - 17. JUNI 1917. 347
Arrêté ***
pris en vue de réprimer le commerce usuraire des objets de
première nécessité, spécialement des denrées alimen-
taires et des fourrages.
Afin d'empêcher les hausses injustifiées et l'exploitation
de la population, j'arrête ce qui suit:
Art. 1er. Pour les commerçants qui ne pratiquaient pas
déjà, pour leur propre compte, le commerce des denrées
alimentaires ou des fourrages avant le 1er août 1914,
l'exercice de ce commerce, à titre professionnel, sera, à
partir du 16 juillet 1917, subordonné à une autorisation
écrite émanant du Commissaire civil (Zivilkommissar)
compétent pour l'établissement du commerçants (à Bruxel
les, l'autorisation devra émaner de la „Kommandantur").
La prescription précédente n'est pas applicable:
1) aux personnes qui, en vertu d'autres dispositions,
ont déjà reçu d'une autorité allemande l'autorisation
d'exercer le commerce des denrées alimentaires ou des four
rages; cette restriction n'est toutefois valable que dans
les limites résultant de ladite autorisation ;
2) au commerce de détail des marchés organisés par les
communes et, pour autant qu'il y a Heu, autorisés par
l'autorité compétente.
Art. 2. L'autorisation prévue à l'article 1er est révoca-
ble. Elle peut être limitée quant à la durée de la vente, au
district de vente ou aux produits à négocier ; elle est stric-
tement personnelle, c'est-à-dire qu'elle n'est valable que
pour la personne à qui elle est délivrée.
Art. 3. Si l'autorisation prévue à l'article 1er n'est pas
accordée, il sera fixé à l'intéressé un délai pour écouler ses
stocks. Le Commissaire civil (à Bruxelles, la „Komman-
dantur") pourra prendre des dispositions spéciales pour ré-
gler cet écoulement. Passé le délai fixé, les quantités qui
348 No. 358. - 17. JUNI 1917.
n'auront pas été écoulées pourront être expropriées par le
Président de l'Administration civile (Prâsident der Zivil-
verwaltung), de façon à être mises à la disposition des ha-
bitants. La vente se fera pour compte et aux frais du né-
gociant. Le produit de la vente lui sera remis, déduction
faite des frais d'expropriation.
Art. 4. Les Présidents de l'Administration civile ont
le droit de fermer temporairement ou définitivement les
entreprises vendant des denrées alimentaires ou des four-
rages de provenance indigène, peu importe qu'elles appar-
tiennent à des personnes physiques ou civiles, à des soci-
étés, à des sociétés coopératives ou à des associations (mê-
me si ces personnes pratiquaient déjà le commerce des
denrées alimentaires ou des fourrages avant le 1er août
1914), si elles enfreignent les dispositions de l'article 12 du
présent arrêté, exploitent le public ou, de toute autre ma-
nière, agissent contrairement à l'intérêt général.
Un recours est ouvert auprès du Chef de l'administra-
tion civile (Verwaltungschef) contre la décision du Prési-
dent de l'Administration civile. Le Chef de l'Adminis-
tration civile décidera définitivement.
Les dispositions de l'article 3 sont rendues applicables
aux entreprises fermées en vertu du 1er alinéa, avec la
restriction qu'il n'est pas nécessaire de fixer un délai avant
de procéder à l'expropriation.
Les Présidents de l'Administration civile, les Commissai-
res civils ou leurs mandaitaires ont le droit d'assister aux
séances et assemblées des organes des personnes civiles,
sociétés, sociétés coopératives ou associations mentionnées
au 1er alinéa.
Ces dispositions ne sont pas applicables au Comité na-
tional de secours et d'alimentation.
Art. 5. Est considérée notamment comme exploitation
du public aux termes de l'ai'ticle 4, 1er alinéa, la vente de
la viande ou des produits à base de viande (saucissons,
No. 358. - 17. JUNI 1917. 349
etc.) à des prix anormalement élevés. Les prix de vente de
la viande sont réputés anormalement élevés lorsqu'ils
sont hors de proportion avec le prix moyen devant être
considéré comme prix équitable du bétail, ou qu'ils dé-
passent considérablement les prix moyens payés pour la
viande soit dans la localité, soit dans la région où la vente
s'effectue.
Art. 6. Quiconque exerce, à titre professionnel, le
commerce des objets de première nécessité tels que les
denrées alimentaires et les fourrages de toute sorte, les
produits servant au chauffage et à l'éclairage, les vête-
ments et autres articles d'habillement, etc. est obligé de
tenir des livres. Ceux-ci doivent être tenus de manière à
permettre de constater, en tout temps, les prix d'achat et
de vente, la provenance et le lieu d'emmagasinage des
marchandises, ainsi que, en cas de revente à tout autre
négociant, l'identité de ce dernier.
En ce qui concerne les marchands ambulants et les dé-
taillants des marchés, il suffit qu'ils puissent établir la
provenance de la marchandise et son prix d'achat.
Art. 7. Dans tous les locaux ouverts servant à la vente
des objets de première nécessité, notamment des denrées
alimentaires et fourrages de toute sorte, des produits na-
turels bruts, des produits servant au chauffage et à l'élcai-
rage, les prix de vente (établis pour un poids ou un nom-
bre conformes aux usages du commerce) doivent être
affichés d'une manière bien visible et bien lisible aux
vitrines ou à l'entrée du local et, en outre, à l'intérieur.
Cette disposition est rendue applicable, par analogie, au
commerce des marchands ambulants et des détaillants des
marchés.
Les prix affichés ne peuvent pas être dépassés. On ne
peut refuser de vendre au comptant, aux consommateurs,
aux prix affichés et par quantités conformes aux usages du
commerce de détail.
860 No. 858. - 17. JUNI 1917.
Le Commissaire civil (à Bruxelles, la „Kommandantur")
est autorisé à consentir des exceptions aux dispositions du
présent article. Il peut aussi prendre des mesures dans le
sens déterminé au 1er alinéa, en ce qui concerne les res-
taurants et cafés.
Art. 8. Est interdite l'introduction, quant à la répar-
tition des produits, de tous intermédiaire inutile au point
de vue économique dans le commerce des objets de pre-
mière nécessité, spécialement des denrées alimentaires et
des fourrages.
Quiconque fait des transactions portant sur des mar-
chandises de ce genre, notamment quiconque les vend ou
les achète, est tenu de s'assurer s'il n'y a pas introduction
d'un intermédiaire inutile, au sens du 1er alinéa. L'excuse
de l'ignorance ne dégage pas la responsabilité de l'inté-
ressé.
Art. 9. Dans les prix courants ou autres communica-
tions destinées à un cercle relativement étendu de person-
nes, il est défendu de donner des indications pouvant in-
duire en erreur sur la situation commerciale de l'intéressé,
sur les quantités de marchandises qui se trouvent à sa dis-
position ou bien sur le motif ou le but soit de l'achat et de
la vente des produits, soit de l'intervention d'un intermé-
diaire.
Art. 10. Les autorités de l'administration et de la po-
lice allemandes ou leurs mandataires sont autorisés :
1) à demander à qui que ce soit des renseignements sur
tous les faits ayant de l'importance au point de vue
de la fixation du prix;
2) à pénétrer dans les locaux où des objets de première
nécessité sont fabriqués, emmagasinés ou mis en ven-
te, et à y procéder à des inspections ;
3) à exiger que tous les papiers et livres utilisés dans le
commerce leur soient présentés pour qu'ils en pren-
nent connaissance.
No. 358. - 17. JUNI 1917. 351
Art. 11. Par denrées alimentaires et fourrages, au sens
du présent arrêté, il faut entendre également tous les pro-
duits entrant dans la fabrication des denrées alimentaires
ou des fourrages.
Les articles 1er à 4 et 6 du présent arrêté ne sont pas
applicables à la vente des produits de l'agriculture, de la
sylviculture, de l'horticulture, de Tarboriculture fruitière,
de rélevage de la volaille, de l'apiculture, de la chasse et
de la pêche, obtenus par les intéressés en tant que pro-
ducteurs.
Art. 12. Sera puni soit d'un emprisonnement de 5 ans
au plus et d'une amende pouvant atteindre 100.000 marcs,
soit de l'une de ces peines :
1) quiconque, pour des objets de première nécessité, no-
tamment les denrées alimentaires et les fourrages de
toute sorte, les produits naturels bruts, le savon, les
les produits servant au chauffrage et à l'éclairage,
aura réclamé des prix qui, si l'on tient compte des
frais de production, de mise en œuvre et de tous .les
autres frais de fabrication, contiennent un bénéfice
excessif, et quiconque se sera fait accorder ou promet-
tre de tels prix ou bien en aura fait accorder ou pro-
mettre à autrui;
2) quiconque, après avoir produit ou acquis, pour les
vendre, des objets de l'une des espèces désignées sub
no. 1, les aura retenus dans le but de se procurer un
bénéfice excessif en les vendant;
3) quiconque, pour faire hausser le prix des objets de
l'une des espèces désignées sub no. 1, en aura détruit
des stocks, restreint la production ou le commerce,
ou se sera livré à d'autres manœuvres déloyales;
4) quiconque, sans motif légitime, aura exclu de la vente
certaines classes de la population ou certaines per-
sonnes, ou bien en aura avantagé à cette occasion ;
5) quiconque aura enfreint les dispositions du présent
«62 No. 358. ~ 17. JUNI 1917.
arrêté, notamment sera intervenu comme intermédi-
aire inutile au sens du 1er alinéa de l'article 8, ou aura
transgressé les mesures prises par les fonctionnaires
allemands conformément aux articles 3 et 4 du pré-
sent arrêté.
En cas d'infraction intentionnelle aux dispositions du
présent arrêté qui ont pour but d'empêcher la réalisation
d'un bénéfice excessif, l'amende infligée sera d'au moins
le décuple du bénéfice qui a été ou devait être réalisé.
Dans tous les cas prévus par le présent arrêté, on pourra
prononcer, outre les peines précitées, la confiscation des
stocks et autres choses qui auront formé l'objet de l'in-
fraction, sans distinguer s'ils appartiennent ou non à la
personne condamnée. Dans tous les cas où une exploita-
tion du public est constatée, on ordonnera la publication
de la condamnation, aux frais du coupable.
Art. 13. Les tribunaux et commandants militaires alle-
mands connaîtront des infractions au présent arrêté.
Art. 14. Sont abrogés l'arrêté du 23 septembre 1916,
concernant la vente de vivres et de fourrages de prove-
nance indigène (Bull. off. des 1. et arr., p. 2704), et l'arrêté
du 7 mai 1917, pris en vue d'empêcher la vente de la vian-
de à des prix usuraires (Bull. off. des 1. et arr., p. 3741).
Bruxelles, le 10 juin 1917.
C. C. VII 3803.
Verordening ***|
tegen den woekerhandel in dagelijksche artikelen, inzon-
derheid in ievensmiddelen en voederstoffen.
Ten einde ongerechtvaardigde prijsapjaging en de uit-
huiting van de bevolking te verhinderen, verorden ik het
navolgende:
Art. 1. Te rekenen van 16 Juli 1917 is het handeldrij-
No. 358. - 17. JUNI 1917. 853
ven van heroep in levensmiddelen en voederstoffeny zonder
schriftelijke toelating van den voor de plaats van het zaken-
hedrijf bevoegden hurgerlijken Kommissaris {Zivilkom'
missar), {te Brussel, van de Kommandantuur), verhoden
hijaldien de hetrokken persoon niet reeds vôôr 1 Augustus
1914 zelfstandig handel gedreven heeft in levensmiddelen
en voederstoffen.
Dit voorschrift is niet toepasselijk op :
1) personeny die reeds krachtens andere hepalingen de
toelating van een Duitsche overheid verkregen hehhen om
handel te drijven in levensmiddelen of in voederstoffen,
zoover zij hun hedrijf hinnen de grenzen van de verkregen
toelating hlijven uitoefenen ;
2) den kleinhandel op markten, die door de gemeente
ingericht en — zoover zulks vereischt is — door de he-
voegde overheid toegelaten zijn.
Art. 2. De toelating, hedoeld in artikel 1, is herroepelijk,
Zij kan wat duur, plaats en voorwerp hetreft heperkt wor-
den en geeft alleen den persoon, op wiens naam zij opge-
maakt is, het recht handel te drijven.
Art. 3. Ingeval de krachtens artikel 1 vereischte toe-
lating geweigerd wordt, zal den hetrokken persoon een ter-
mijn toegestaan worden om zijn voorraad waren aan den
man te hrengen. De hurgerlijke Kommissaris {te Brussel,
de Kommandantuur) kan, met het oog op het aan den man
hrengen der waren, nadere schikkingen treffen. Na het ver-
strijken van den termijn kunnen de voorhanden zijnde
voorraden door den Voorzitter van het hurgerlijk hestuur
{Pràsident der Zivilverwaltung) ten bâte van de hurger-
lijke hevolking onteigend worden. De verkoop ervan ge-
schiedt voor rekening en op kosten van den houder van
het zakenhedrijf. Deze ontvangt de ophrengst van den ver-
koop, na aftrek van de onkosten.
Art. 4. De voorzitters van het hurgerlijk hestuur zijn
gerechtigd, zakenbedrijven van hijzonderen, rechtsperso-
23
854 No. 868. - 17. JUNI 1917.
personen, vennootschappen, samenwerkende maatschap-
pijen of honden welke inlandsche levensmiddelen en voe-
derstqffen verkoopen, ook ingeval deze personen reeds vôôr
1 Augustus 1914 handel hebhen gedreven in levensmidde-
len en voederstofjen, tijdelijk of voorgoed te sluiien, indien
zij de bepalingen van artikel 12 dezer Verordening over-
tredeny liei puhliek uithuiten of anderszins tegen het be-
lang van Halgemeen handelen.
De betroffen personen kunnen tegen de beslissing van
den Voorzitter van het burgerlijk besiuur verzet a^nteekenen
hij het Hoofd van het burgerlijk bestuur {Venoaltungs-
chef). De uitspraak van het Hoofd van het burgerlijk be-
stuur is beslissend.
De bepalingen van artikel 3 zijn dienovereenkomstig
toepasselijk op zakenbedrijven, die krachtens lid 1 geslo-
ten worden, met dien verstande evenwel, dat er geen termijn
dient toegestaan vooraleer tôt de onteigening wordt over-
gegaan.
De Voorzitters van het burgerlijk bestuur, de burgerlijke
Kommissarissen of hun lasthebbers zijn gerechtigd, de
vergaderingen van de organen der in lid 1 opgenoemde
rechtspersonen, vennootschappen, samenwerkende maat-
schappijen of bonden bij te wonen.
Deze bepalingen zijn niet van toepassing op het Natio-
naal Hulp- en Voedingskomiteit.
Art. 5. Als uitbuiting van het puhliek in den zin van
het le lid van artikel 4, geldi inzonderheid de verkoop van
vleesch en vleeschwaren tegen buitensporige prijzen. Als
huitensporig aan te rekenen vleeschprijzen, die in
geen redematige verhouding staan tôt den als billijk te
beschouwen gemiddelden prijs van het ree, of die de ge-
middelde prijzen, welke ter plaatse of in de streek voor
vleesch betaald worden, aanzienlijk overtreffen.
Art. 6. Wie van beroep handel drijft in dagelijksche
artikelen, b.v. in allerhande levensmiddelen en voeder-
No. 358. - 17. JUNI 1917. 355
stqffen, in verwarmings- en verlichtingsstoffenj in klee-
dingsstukken en andere dergelijke voorwerpen, enz., is-
verplicht hoek te houden. De aan- en verkoopprijs, de
herkomst en hergplaats van de waar, evenals in geval van
voortverkoop aan een handelaar de eenzelvigheid van dezen
laatste, moeten te allen tijde door de hoekhouding kunnen
worden aangetoond.
Voor marskramers en voor kleinhandelaars op markten
volstaat het, dat zij de herkomst van de waar en den aan-
koopprijs kunnen aantoonen.
Art. 7. In al de openbare verkooplokalen van dagelijk-
sche artikelen, inzonderheid van allerhande levensmiddelen
en voederstoffen, evenals van ruwe natuurvooribrengseleny.
van verwarmings- en verlichtingsstoffen moeten de ver-
koopprijzen {naar gewicht oj hoeveelheid, zooals dat in
den handel gehruikelijk is), door in het oog vallende en
leeshare opschriften in het uitstalraam of hij den ingang,
en hovendien, in het lokaal zelf hekendgemaakt ivorden.
Deze hepaling is dienovereenkomstig toepasselijk op den
handel van marskramers en van kleinhandelaars op
markten.
De aangekondigde prijzen mogen niet overschreden
worden. De kleinhandelaar mag niet weigeren de gebrui-
kelijke hoeveelheden, tegen hetaling in gereed geld van de
aangekondigde prijzen, te leveren aan verhruikers.
De hurgerlijke Kommissaris {te Brussel, de Komman-
dantuur) is hevoegd uitzonderingen op de hepalingen van
dit artikel toe te staan. Hij kan eveneens schikkingen tref-
jen in den zin van het le lid met het oog op gasthoven en
spijshuizen.
Art. 8. Elke inmenging hij de hedeeling van het pu-
hliek van een hemiddelaar, die zakelijk overhodig is (ket-
tinghandel), in den handel in dagelijksche artikelen in-
zonderheid in levensmiddelen en voederstoffen, is verhoden.
Wie handel drijjt in dergelijke waren, inzonderheid wie
866 No. 358. - 17. JUNI 1917.
ze koopt of verkoopt, moet er zich van vergetvissen, dot er
geen kettinghandel in den zin van het le lid plaats heeft.
Het voorwendsel dat men niet wist met kettinghandel te
doen te hehhen ontslaat niet van de verantwoordelijkheid.
Art. 9. Het is verboden in prijslijsten oj in andere
mededeelingen, die voor een ruimeren kring hestemd zijn^
gegevens te verstrekken van aard om aangaande de han-
delsverhovdingen van den aankondiger of de hoeveelheid
van de voorraden waarover hij kan heschikken, alsook
cxingaande de reden oj het doel van den aankoop, den
mrkoop oj de bemiddeling vergissingen te doen ontsta^n.
Art. 10. De Duitsche hestuurs- en politieoverheden en
hun lasthehbers zijn gemachtigd :
1) van elkeen inlichtingen te verlangen over aile jeiten,
die voor het opmaken der prijzen helang Jiebhen.
2) lokalen, waarin dagelijksche artikelen vervaardigd,
opgeslagen oj te koop geboden worden, te betreden en
er vaststellingen te doen,
S) het overleggen van al de stukken en boeken die in
het handelsverkeer gebruikt worden^ ter inzage te
eischen.
Art. 11. Ah levensmiddelen en voederstojjen in den
2in van deze Verordening zijn eveneens de voortbrengselen
te beschouwen, waaruit levensmiddelen en voederstojjen
vervaardigd worden.
De artikelen 1, 2, 3, 4 en 6 van deze Verordening zijn
niet toepasselijk op den verkoop van voortbrengselen van
^igen gewin van den land- en boschbouWy van de groenten-
en oojtteelt, van den gevogeltekweek en van de bijenteeltf
alsook van het jacht- en visscherijbedrijj.
Art. 12. Wordt gestrajt met ten hoogste 5 jaar gevange-
nis en met ten hoogste 100.000 mark boete, oj m^t een van
beide strajjen :
1) ime voor dagelijksche artikelen, inzonderheid voor
allerhande levensmiddelen en voederstojjen^ voor ruwe
No. 358. - 17. JUNI 1917. 357
natuurvoortbrengselen, zeep, verwarmings- en ver-
lichtingsstoffen, hetzij prijzen verlangt die, de kosten
van vervaardiging, van bewerking en andere hijko
mende kosten er hij gerekend, een huitensporige winst
opleveren, hetzij zich zelf of anderen zulke prijzen
laat toekennen of heloven ;
2) wie voorwerpen van den onder 1 hedoelden aard, door
hem vervaardigd of aangeschaft met het doel ze van
de hand te doen, achterhoudt om, met ze van de hand
te doen een huitensporige winst op te strijken ;
3) loie voorraden vernielt, de vervaardiging er van of
den handel er in heperkt, of andere oneerlijke kuipe-
rijen drijft, met het doel den prijs der voorwerpen
van den onder 1 hedoelden aard op te jagen;
^ wie zekere klassen der hevolking of enkele personen
zonder gegronde reden van den warenaankoop uit-
sluit of daarhij hevoordeeligt ;
5) wie in strijd met de hepalingen van deze Verordening
handelt, inzonderheid wie kettinghandel drijft, of de
schikkingen, door de Duitsche amhtenaren overeen-
komstig artikelen 3 en 4 getroffen, overtreedt.
In geval van opzettelijke overtreding van de hepalin-
gen dezer Verordening, die voor doel hehhen het opstrij-
ken van huitensporige winsten te verhinderen, moet de
uit te spreken hoete ten niinste tiennmal de winst he-
dragen, die de ovèrtreder opgestreken heeft of zou moeten
opstrijken.
Behalve de straf, kan in al de hij deze Verordening
voorziene gevallen de verheurdverklaring der voorraden en
andere voorwerpen, waarop de strafhare handeling he-
trekking heeft, om het even of zij den veroordeelde toehe-
hooren of niet, uitgesproken worden. In al de gevallen,
waarin uithuiting van het puhliek te erkennen is, moet de
hekendmaking van het vonnis op kosten van den schuldige
hevolen worden.
358 No. 358. - 17. JUNI 1917. \
Art. 13. De Duitsche krijgsrechibanken en krijgshevel- l
hehbers zijn tôt oordeelvellen bevoegd. \
Art. 14. De Verordening van 23 September 1916, be- \
treffende den verkoojp van inlandsche levensmiddelen en '
voederstoffen (Wet- en Verordeningsblady bL 2704), en j
de Verordening van 7 Mei 1917, betreffende het te keer '•
gaan van den woekerhandel in vleesch {Wet- en Verorde- ]
ningsblad, bl. 3741), zijn hierbij ojpgeheven. j
Brussel, den lOn Juni 1917, )
C. C. VU 3803. ]
.1
6. :
1
Auf Grund der Verordnung vom 5., Mai 1917 (Gesetz- ',
und Verordnungsblatt Seite 3671 ) emenne ich im Ministe- ■
rium fiir Wissenschaft und Kunst in Brussel j
1) den Professer von Ziegesar zum General- ;
direktor der Verwaltung der schônen Kunste, |
2) den Schriftsteller Kaphael V e r h u 1 s t zum \
Direktor, |
3) den Biirochef Josef van den Eynde, zum \
Abteilungschef, i
4) den Kreisschulinspektor Franz Schoonjans j
in Kortrijk zum Direktor, j
5) den Schreiber erster Klasse Franz Petrua D e- j
m G o r zum Bûrochef . |
Brussel, den 13. Juni 1917. \
C. C. III a 4092, |
Arrêté.
En vertu de Tarrêté du 5 mai 1917 (Bulletin officiel des i
No. 358. - 17. JUNI 1917. 359
lois et arrêtés, p. 3671), je nomme au Ministère des scien-
ces et des arts à Bruxelles:
1)M. von Ziegesar, professeur, en qualité de
directeur général de l'administration des beaux-arts,
2) M. Raphaël V e r h u 1 s t, homme de lettres, en
qualité de directeur.
3) M. Joseph van den Eynde, chef de bureau, en
qualité de chef de division,
4) M. François Schoonjans, inspecteur cantonal
à Gourtrai, en qualité de directeur,
5) M. François Pierre D e m o o r, commis de Ire clas-
se, en qualité de chef de bureau.
Bruxelles, le 13 juin 1917.
ce. II la 4092.
Beschikking.
Ojp grond van de Verordening van 5 Mei 1917 (Wet- en
Verordeningshlad, hl. 3671 henoem ik aan het Ministerie
van Wetenschappen en Kunsten te Brussel
1 den heer von Ziegesar, prof essor, tôt algemeen
hestuurder van het heheer van Schoone Kunsten,
2) den heer Bafaël V erhulst, letterkundige, tôt he-
stuurder.
3) den heer Jozef van den Eynde, hureel-
overste, tôt afdeelingsoverste,
4) den heer Frans S cho onj ans, kantonnaal school-
opziener te Kortrijk, tôt hestuurder,
5) den heer Frans Fetrus Démo or, klerk-le Masse,
tôt hureeloverste
Brussel, den 13n Juni 1917,
C. C, III a 4092,
360 No. 359. - 20. JUNI 1917. ;
No. 359. — 26. JUNI 1911. Pag. 3881 j
i
ENTSCHLIESSUNCi. \
Zum Gerichtsschreiber beim Friedensgericht in St. j
Hubert emenne ich hiermit den Gemeindesekretàr und '
stellvertretenden Gerichtsschreiber E. Félix in St. Hu- i
bert. I
Der Verwaltungschef wird mit der Ausfiihmng dieser j
Entschliessung beauftragt. '.
Briissel, den 9. Juni 1917.
C. C. Via 6122. j
Décision. \
M. E. Félix, secrétaire communal et commis greffier
de la justice de paix de Saint-Hubert. I
Le Chef de l'Administration civile (Verwaltungschef) j
est chargé de Texécution de la présente décision.
Bruxelles, le 9 juin 1917. i
C. C. Via 6122. \
Besluit. :
Hierhij henoem ik den heer E, Félix, gemeentesekretaris j
en griffierskîerk te St. Htibert, tôt griffier hij het vredege- \
recht te St. Hubert. \
Het Hoqfd van het burgerlijk hestuur (Venoaltungschef)
is helast met de uitvoering van dit besluit,
Brussély den 9n Juni 1917.
C. C, Fia 6122. !
No. 359. - 20. JUNI 1917. 861
2.
BEKANNTMACHUMG.
Im August Ifd. Js. wird der in Artikel 7 des Gesetzes:
vom ^ -r y. ^ ^^^ bezeichnete Ausschuss zur Homolo-
3 Juli 1891
gation von Zeugnissen der mittleren Unterrichtsanstal-
ten und Abhaltung der in Artikel 10 und 12 des Gesetzes
bezeichneten vorbereitenden Prûfungen zusammen-
treten.
Gesuche um Homologation und zum Zulassung zu den
vorbereitenden Priifungen sind bei dem Pràsidenten der
Zivilverwaltung der betreffenden Provinz zwischen dem
16. mid 26. Juli Ifd. Js. einzureichen.
Spàtere Homologationsgesuche bleiben unberiicksich-
tigt. Spàtere Zulassungsgesuche zu den Priifungen wer-
den nur beriicksichtigt :
1. fiir diejenigen Kandidaten, deren Zeugnis ûber VoU-
endung der mittleren Studien vom Homologations-
ausschuss abgewiesen wurde und die im Laufe der
bevorstehenden Sitzung ein Vorbereitungsexamen
abzulegen wiinschen;
2. fur diejenigen Kandidaten, deren Zeugnis ûber Voll-
endimg der humanistischen Studien vom Homolo-
gationsausschuss angenommen wurde und die im
Laufe derselben Sitzung die Vorbereitungspriifung
auf den Grad „Kandidat in Mathematik und Natur-
wissenschaften" und auf den Grad „Kandidat-Inge-
nieur" abzulegen wunschen;
8. fiir diejenigen Kandidaten, deren Zeugnis ùber Vol-
lendung der humanistischen Studien von dem Ho-
mologationsausschuss angenommen wurde und dia
durch Ablegung einer der durch Artikel 51 der Kô-
niglichen organischen Verordnung vom 14. Oktober
362 No. 359. - 20. JUNI 1917.
1890, abgeàndert durch die Kônigliche Verordnung
vom 10. Februar 1896, vorgeschenen Ergànzungs-
prùfungen dièses Zeugnis giiltig machen wollen, um
zu einer anderen als der auf dem Zeugnis angegebe-
nen akademischen Priifung zugelassen zu werden.
Die unter 2 und 8 aufgefuhxten Kandidaten sind ver-
pflichtet, bei der Niederlegung ihrer Zeugnisse in die
Hand des Herm Pràsidenten der Zivilverwaltung zu er-
klàren, ob sie beabsichtigen, die Vorbereitungsprûfung
im Laufe der bevorstehenden Sitzung abzulegen.
Briissel, den 12. Juni 1917.
C. G. Illa 4102.
Avis.
La prochaine session du jury institué, par Tarticle 7 de
, . . , 10avrill890 , , . ... ^
la loi du pour homologuer les certificats
o juiiiei' xo^j..
d'études moyennes et procéder aux épreuves préparatoi-
res prévues aux articles 10 et 12 de cette loi s'ouvrira au
mois d'août de Tannée courante.
Les demandes d'homologation et d'inscription aux
épreuves préparatoires doivent être remises, entre le 16
et le 26 juillet 1917, au Président de l'Administration civile
(Prâsident der Zivilverwaltung) de la province.
Il ne sera pas donné suite aux demandes d'homologation
reçues après ce délai. Quant aux demandes qui concernent
l'inscription aux épreuves et seront reçues après le 26 juil-
let prochain, il n'en sera tenu compte que pour les trois
catégories suivantes de récipiendaires:
lo Pour ceux dont le certificat d'études moyennes a été
refusé par le jury et qui voudraient se présenter à une
épreuve préparatoire, au cours de la prochaine ses-
sion;
No. 359. - 20. JUNI 1917. 363
2o Pour ceux dont le certificat d'humanités a été admis
par le jury et qui voudraient subir, au cours de la mê-
me session, Tépreuve préparatoire aux grades de can-
didat en sciences physiques et mathématiques et de
candidat ingénieur;
3o Pour ceux dont le certificat d'études d'humanités a
été admis par le jury et qui voudraient, en subissant
l'une des épreuves complémentaires prévues par l'ar-
ticle 51 de l'arrêté royal organique du 14 octobre
1890, modifié par l'arrêté royal du 10 février 1896,
rendre ce certificat valable pour l'admission à un
examen académique autre que celui qui s'y trouve
mentionné.
Les récipiendaires de ces dernières catégories sont tenus
de déclarer, en déposant leurs certificats d'études moyen-
nes entre les mains de M. le Président de l'Administration
civile, s'ils ont l'intention de subir l'épreuve préparatoire
au cours de la prochaine session.
Bruxelles, le 12 juin 1917.
C. G. Illa 4102.
Bekendmaking.
De in artikel 7 van de wet van „ ^ 7- ^o^y bedoelde
3 Juh 1891
jury, helast met het hekrachtigen van door middelhare onder-
wijsinrichtingen afgeleverde getuigschrijten, en met het af-
nemen van de in artikelen 10 en 12 dier wet hedoelde voor-
hereidende examens, zal in Augustus 1917 zitting houden.
Aanvragen om hekrachtiging van getuigschrijten en om
toelating tôt de voorhereidende examens, moeten van 16 tôt
en met 26 Juli a.s. gericht worden tôt den Voorzitter van het
hurgerlijk hestuur {Pràsident der Zivilverwaltung) der he-
trokken provincie.
364 No. 359. - 20. JUNI 1917.
Aan na dien datum ingediende aanvragen om hekrachti'
ging van getuigschriften wordt geen gevolg gegeven. Na dien
datum ingediende aanvragen om toelating toi de voorherei-
dende examens worden slechts dan in aanmerking genom£n,
wanneer zij uitgaan
1. van kandidaten, wier getuigschrift van volledige mid-
delhare studiën door de jury afgewezen werd, en die, in
den loojp van de aanstaande zitting, een voorhereidend
examen wenschen af te leggen ;
2. van kandidaten, wier getuigschrift van volledige hvr
maniora door de jury aangenomen werd en die, in den
loop van dezelfde zitting, het voorhereidend examen tôt
den graad van „kandidaat in de natuur- en wiskundige
wetenschappen'* en tôt den graad van ^kandidaat-
ingénieur'' wenschen af te leggen ;
S. van kandidaten, wier getuigschrift van volledige hvr
maniora door de jury aangenomen werd en die, door
het af leggen van een der aanwllende examens, voorzien
hij artikel 51 van het koninklijk regelingshesluit van 14
Oktoher 1890, gevnjzigd door het koninklijk hesluit van
10 Fehruari 1896, dit getuigschrift willen geldig ma-
ken voor de toelating tôt een ander akademisch examen,
dan het er op vermelde.
De onder 2 en 3 opgesomde kandidaten zijn gehouden, hij
het overleggen van hun getuigschriften van middelhare stu-
diën in handen van den heer Voorzitter van het hurgerlijk
hestuur, te verklaren of zij voomemens zijn in den loop der
aanstaande zitting het voorhereidend examen af te leggen,
Brussel, den 12n Juni 1917,
C, C, Illâ 4102.
No. 859. - 20. JUNI 1917. 365
3.
VERORDNUXO,
betreffend die Eintragungskommission.
In Abânderung der Artikel 35, Absastz 1 am Ende, 36,
^ . ^ . 10- April 1890 , ,
87, Absatz 2, des Gesetzes vom — — ^ ,. ..om ^"^^ ^^^
3. Juli 1891
Artikels 2, 3, Absatz 1, und 11, Absatz 1, der Kônigli-
chen Verordnung vom 24. Oktober 1890 verordne ich
mit Wirkmig vom 15. Jmii 1917 an was folgt:
. . T. ....,..., ^ X 10.Aprill890
Art. 1. Der m Artikel 35 des Gesetzes vom ^ ^ ,. ..^.^
3 Juli 1891
and Artikel 1, Absatz 1, der Kôniglichen Verordnung
vom 24. Oktober 1890 bezeichnete Ausschuss wird fur
das vlàmische und das wallonische Verwaltungsgebiet
besonders gebildet. Der Ausschuss fiir das vlàmische
Verwaltungsgebiet tagt in Briissel, der fur das walloni-
sche Verwaltungsgebiet in Namur.
Art. 2. Jeder Ausschuss besteht aus je einem General-
direktor des Ministeriums fur Wissenschaft und Kunst,
des Justizministeriums, des Ministeriums des Innem, des
Ministeriums der ôffenthchen Arbeiten und des Ministe-
riums fiir Gewerbe und Arbeit fur das betreffende Ver-
waltungsgebiet.
Femer wird jedem Ausschusse vom Ministerium fiir
Wissenschaft und Kunst ein stàndiger Sekretàr beige-
geben.
Zur Beschlussfâhigkeit ist die Anwesenheit von min-
destens drei Ausschussmitgliedem erforderlich.
Art. 3. Die Zustândigkeit jedes Ausschusses ist auf die
Eintragung von Zeugnissen aus dem Verwaltungsgebiet
beschrànkt, fiir das er eingesetzt ist. Die von einem Aus-
schusse voUzogenen Eintragungen haben in beiden Ver*
waltungsgebieten Giiltigkeit.
366 No. 859. - 20. JUNI 1917.
Die Ausschiisse haben sich von allen Entscheidungen
gegenseitig Mitteilung zu machen.
Art. 4. Artikel 44, Absatz 3, des Gesetzes vom
10. April 1890 . , , , u
3. Juli 1891 ^'^ ^^fgehoben.
Brûssel, den 13. Juni 1917.
C. C. Illa 3385,
Arrêté
coDccrnant la commission dVntérinement
Par dérogation aux articles 35, 1er alinéa, partie finale,
r.^ r.n n !.. j 1 1 • j 10 avril 1890 . .
36 et 37, 2e alinéa, de la loi du ^ . .„ . ,^^, ainsi qu aux
3 juillet 1891
articles 2, 3, 1er alinéa, et 11, 1er alinéa, de Tarrêté royal
du 24 octobre 1890, j'arrête ce qui suit, avec effet à partir
du 15 juin 1917;
Art. 1. La commission prévue à Tarticle 35 de la loi du
^ . .,. — TTr^r: et à Tarticle 1er, 1er alinéa, de l'arrêté royal
3 juillet 1891
du 24 octobre 1890, sera constituée séparément pour la
région administrative flamande et la région administrative
waillonne. La commission instituée pour la région adminis-
trative flamande siégera à Bruxelles, celle de la région ad-
ministrative wallonne aura son siège à Namur.
Art. 2. Dans chacune des deux régions administratives,
chaque commission se composera d'un directeur général
du ministère des sciences et des arts, du ministère de la
justice, du ministère de l'intérieur, du ministère des tra-
vaux publics et du ministère de l'industrie et du travail.
En outre, un secrétaire permanent sera adjoint à chaque
commission par le ministère compétent des sciences et des
arts.
No. 358. - 17. JUNI 1917. 367
La commission ne pourra délibérer que pour autant que
trois de ses membres, au moins, soient présents.
Art. 3. La compétence de chacune des deux commissi-
ons est limitée à Tentérinement des certificats délivrés dan
la région administrative pour laquelle la commission a été
spécialement constituée. Les entérinements effectués par
chacune des deux commissions sont valables dans les
deux régions administratives.
Les deux commissions doivent se donner réciproque-
ment connaissance de toutes leurs décisions.
, T, • 1 ,, o V , j 1 1 . j 10avrill890
Art. 4. L article 44, 3e almea, de la loi du ^ . .„ . ,^^,
3 juillet 1891
est abrogé.
Bruxelles, le 13 juin 1917.
C. C. nia 3385.
Yerordening
bctreffende de kommissie tôt bekrachtiging Tan getuig-
schriften van hooger onderw|js.
Onder wijziging der artikelen 35, slot vanhet le lid, 36 en
o^ o iji j . 10Aprill890 , ,.770
37, 2e lid, van de wet van » t 7- ^n^^^^ der artikelen 2,
3 Juh 1891
3, le lid, en 11, le lid, van het koninUijk hesluit van 24
Oktoher 1890, verorden ik het navolgende, dat met ingang
van 15 Juni 1917 in werking treedt :
Art. 1. De kommissie, voorzien in artikel 35 van de wet
van o T 7- -.nr.^ g^ if^ het le lid van artikel 1 van het
3 Juh 1891
koninklijk hesluit van 24 Oktoher 1890, wordt afzonderlijk
samengesteld voor het Vlaamsch en het Waalsch hestuurlijk
gehied. De kommissie voor het Vlaamsch hestuurlijk gehied
zetelt te Brussel, de kommissie voor het Waalsch hestuurlijk
gehied te Namen,
368 No. 359. - 20. JUNI 1917.
Art. 2. In heide hestuurlijke gehieden hestaat elke kom-
missie uit een algemeen hestuurder van het ministerie van
Wetenschappen en Kunsten, van Jicsiitiey van Binnen-
îandsche Zaken^ van Openhare Werken en van Nijverheid
£n Arbeid,
Bij elke kommissie wordt hovendien door het ministerie
van Wetenschappen en Kunsten een hestendige sekretaris
gevoegd.
•: Opdat een kommissie geldige hesluiten kunne nemen,
moeten ten minste drie leden aanwezig zijn.
Art. 3. De bevoegdheid van elke kommissie is beperkt tôt
de bekrachtiging van getuigschrijten, afgeleverd in het be-
stuurlijk gebied, waarvoor zij aangesteld is. De getuigschrif'
ten die door een van beide kommissies bekrachtigd werden,
zijn geldig voor de twee bestuurlijke gebieden.
De kommissies moeten elkander al de genomen besluiten
mededeelen.
Lid 3 van artikel 44 der wet van » ri- ^onr ^ ^VQ^-
3 Juli 1891
heven.
Brussel, den 13n Juni 1917,
C, C. ii/a 3385.
4.
VERORDNUXG,
betreffend die Priifungsausschiisse fiir den hôheren Vu-
terriclit.
In Abànderiing des Artikels 34 des Gesetzes vom
10. Avril 1890 , , xr- • r u ^r a iq
Q T T ionr~^^^ ^^^ Koniglichen Verordnung vom 13.
o juii loyi
Oktober 1890 verordne ich mit Wirkmig vom 15. Juni
1917 an was folgt:
No. 359. - 20. JUNI 1917. 369
Art. 1. Der auf Grand des Artikels 84 des Gesetzes
vom ' -, ,. ^^^^ ùber die akademischen Grade und die
3 Juli 1891
Universitàtspriifungen und der Kônigliohen Verordnung
vom 13. Oktober 1890 zu bildende allgemeine Prûfungs-
ausschuss (Middenjury, jury central) wird fiir das vla-
mische und das waUonische Verwaltungsgebiet gesondert
gebildet.
Art. 2. Artikel 34, Absaltz 1, des Gesetzes vom
' ^ und Artikel 1, Absaltz 2 imd 6, sowie Arti-
kel 2, Absaltz 3, der Kôniglichen Verordnung vom 13.
Oktober 1890 werden aufgehoben.
Art. 3. Die Zusammenstellung der allgemeinen Prû-
fungsausschûsse und die Bestimmung ihres Sitzes erfolgt
durch ministérielle Verfûgung.
Art. 4. Die Prûfungen kônnen bis auf weiteres vor den
Prûfungsausschiissen beider Verwaltungsgebiete abge-
legt werden, gleichviel wo der Kandidat bisher studiert
hat.
Briissel, den 13. Juni 1917.
C. C. Illa 3886.
Arrêté
concernant les jurys d*examen de renseignement supérieur.
^ . • . ., • 1 o, j 1 1 • j lÛ avril 1890
Par dérogation a 1 article 34 de la loi du ^ . .„ ^ .p^.
® 3 juillet 1891
et à l'arrêté royal du 13 octobre 1890, j'arrête ce qui suit,
avec effet à partir du 15 juin 1917:
Art. 1er. Le jury centrsd à constituer en vertu de Tar-
• 1 o, j 1 1 • j 10 avril 1890, i „.- . .
ticle 34 de la loi du ^ . .„ — 77^7- sur la collation des grades
3 juillet 1891,
24
370 No. 359. - 20. JUNI 1917.
académiques et le programme des examens universitaires,
ainsi que de rarrêté royal du 13 octobre 1890 sera constitué
séparément pour la région administrative flamande et la
région administrative wallonne.
Art. 2. L'article 34, 1er alinéa, de la loi du ^ . .,. — -^r^r-^
3 juillet 1891
l'article 1er, 2e et 6e alinéas, ainsi que l'article 2, 3e alinéa,
de l'arrêté royal du 13 octobre 1890 sont abrogés.
Art. 3. La composition des jurys centraux et le lieu où
ils siégeront seront déterminés par arrêté ministériel.
Art. 4. Jusqu'à nouvelle décision, les récipiendaires
pourront se présenter indifféremment aux jurys des deux
régions administratives, peu importe où ils auront fait
leurs études.
Bruxelles, le 13 juin 1917.
ce. nia 3386.
VerordeDing
betreffende de jury's ?oor het hooger onderwys.
Onder wijziging van artikel 34 van de loet van
n T 7- -.nn^ €w v«w het koninklijk besîuit van 13 Ok'
3 Juli 1891 •'
toher 1890, verorden ik het navolgende, dot met ingang
van 15 Juni 1917 in werking treedt :
Art. 1. De middenjury, die krachtens artikel 34 van de
loet van q t ; • jonT j»**^^^^ ^ begeving der akademi-
sche graden en het programma der universiteitsexamens'* en
krachtens het koninklijk besluit van 13 Oktober 1890 samen
te stellen is, wordt afzonderlijk samengesteld voor Jiet
Vlaam^ch en voor het Waalsch bestuurlijk gebied.
No. 359. - 20. JUNI 1917. 371
Art 2. Ldd 1 van artikel 34 van de wet van o -r i- ^n^v-
3 Juli 1891 y
alsook lid 2 en 6 van artikel i, evenals lia 3 van artikel 2
van het koninklijk hesluit van 13 Oktoher 1890 zijn ojpge-
heven.
Art. 3. De samenstelling van heide middenjury' s en de
bepaling van haar zetel geschiedt hij ministerieele he-
schikking.
Art. 4. De examens kunnen voorloopig voor de jury' s van
heide hestuurlijke gehieden ajgelegd worden, om het even
waar de kadidaat iotnogtoe zijn studiën gedaan heeft.
Brussel, den 13n Juni 1917.
C. C. Ilisi 3386.
YERORDNUNG,
betreffend die MitteIschuIzeugDisse und die Torbereitenden
Priifungen.
In Abânderung des Artikels 7 des Gesetzes vom
o TV ionT- ^ind der Artikel 18, Absatz 3, und 19 der
3. Juli 1891
Kôniglichen Verordnung vom 14. Oktober 1890 ùber die
Mittelschulzeugnisse und die vorbereitenden Priifungen
verordne ich mit Wirkung vom 15. Juni 1917 an was
folgt:
Art. 1. Der in Artikel 7 des Gesetzes vom ^ ' -ri» -.r.^^
3. Juli 1891
bezeichnete Ausschuss wird fur das vlàmische und fiir
das wallonische Verwaltungsgebiet besonders gebildet,
and zwar in der Weise, dass in ihm die Lehrkràfte der
staatlichen und der staatlich unterstiitzen mittleren
372 No. 359. - 20. JUNI 1917.
Lehranstalten einerseits, der freien mittleren Lehranstal- !
ten anderseits in tunlichts gleicher Zabi vertreten sind. '
Art. 2. Der Ausschuss fur das vlâmische Verwaltungs- j
gebiet tagt in Brussel, der fur das wallonische Verwal- ;
tungsgebiet in Namur.
Art. 8. Die Ziistàndigkeit jedes Ausscbusses ist auf die i
Homologation von Zeugnissen aus dem Verwaltungsge- ;
biet bescbrànkt, fur das er eingesetzt ist. Die von einem ]
Ausschusse voUzogenen Homologationen und Priifungen I
haben in beiden Verwaltungsgebieten Gûltigkeit. . j
Brussel, den 13. Juni 1917. •
C. C. Illa 3387. !
Arrêté '
eoneernant les certificats d'études moyennes et les épreuves i
préparatoires. I
^ J, .. . „ • , ^ J 1 1 • J 10 avril 1890
Par dérogation a 1 article 7 de la loi du ^ . ... — 771777 et '
3 juillet 1891 •
aux articles 18, 3e alinéa, et 19 de Tarrêté royal du 14 oc- ;
tobre 1890, concernant les certificats d'études moyennes '
et les épreuves préparatoires, j'arrête ce qui suit, avec effet I
à partir du 15 juin 1917: ;
Art. 1er. Le jury mentionné à l'article 7 de la loi du i
10avrill900 ^. , , , ■ . , . , •
^ , ... — 77^—- sera constitue séparément pour la région ad- 1
3 juillet 1891 r r o ,
ministrative flamande et la région administrative wallon- \
ne, de telle sorte que les professeurs de l'enseignement I
moyen dirigé ou subsidié par l'Etat et ceux de l'enseigne- ;
ment moyen privé y soient, autant que possible, représen- \
tés en nombre égal. |
Art. 2. Le jury constitué pour la région administrative ■
flamande siégera à Bruxelles, celui de la région adminis- <
trative wallonne aura son siège à Namur. i
No. 359. - 20. JUNI 1917. 373
Art. 3. La compétence de chacun des deux jurys sera
limitée à l'homologation des certificats délivrés dans la
région administrative pour laquelle le jury aura été spécia-
lement constitué. Les homologations effectuées et les
examens organisés par chacun des deux jurys seront vala-
bles dans les deux régions administratives.
Bruxelles, le 13 juin 1917.
C. C. nia 3387.
VerordeniDg
betreffende de getuigschriften van middelbare studiën eo
de voorbereidende examens,
Onder toijziging van artikel 7 van de wet van
o T^,^ ^o^^ van het 3e îid van artikel 18 en van artikel
3 Juli 1891
19 van het koninklijk besluit van 14 Oktoher 1890, betref-
fende de getuigschriften van middelbare studiën en de voor-
bereidende examens, verorden ik het navolgende, datmet in-
gang van 15 Juni 1917 in werking treedt :
Art. 1. De jury voorzien in artikel 7 van de wet van
T r wordt afzonderlijk samengesteld voor het
Vlaamsch en voor het Waalsch bestuurlijk gébied en wel
zoodanig, dat er leerkrachten eenerzijds van het door den
Staat geleid of geldelijk ondersteund middeïbaar onderwijs
en anderzijds van het vrij middeïbaar onderwijs, zooveel
mogelijk in gelijken getale, in vertegenwoordigd zijn.
Art. 2. De jury voor het Vlaamsch bestuurlijk gebied ze-
telt te Brussel, de jury voor het Waalsch bestuurlijk gebied
te Namen.
Art. 3. De bevoegdheid van beidejury^s is beperkt tôt de
bekrachtiging van de getuigschriften, afgeleverd in het be-
874 No. 359. - 20. JUNI 1917.
stuurlijk gehied, waarvoor zij samengesteld zijn. De ge-
tuigschriften die door een van heide jury* s bekrachtigd, als-
ook de examens, die door een van heide jury' s afgenomen
werden, zijn geldig voor de twee hestuurlijke gebieden.
Bru^sel, den 13n Juni 1917.
C. C, 1112. 3387.
6.
VERORDXUING,
betreffend den Schulrat fiir den mittleren Unterricht.
In Abànderung des Artikels 33, Absatz 1 des Gesetzes
vom 1. Juni 1850 ûber den mittleren Unterricht und der
Kôniglichen Verordnung vom 16. Febuar 1852 ùber den
Schulrat fiir den mittleren Unterricht verordne ich mit
Wirkung vom 15. Juni 1917 ab was folgt:
Art. 1. Der in Artikel 33 des Gesetzes bezeichnete
Schulrat (verbeteringsraad, conseil, de perfectionne-
ment) fur den mittleren Unterricht wird fur das vlàmi-
sche und fiir das wallonische Verwaltungsgebiet beson-
ders gebildet. Seine Mitgheder werden zur Hàlfte den
Lehrkràften des hôheren Unterrichts, zur anderen Hàlfte
den Lehrkràften des mittleren Unterrichts entnommen.
Art. 2. Artikel 2 mit 5 der Kôniglichen Verordnung
vom 16. Februar 1852 werden aufgehoben.
Briissel, den 13. Juni 1917.
C. C. Illa 3388.
Arrêté
concernant le Conseil de perfectionnement de Tinstructioil
moyenne.
Par dérogation à Tarticle 33, 1er alinéa, de la loi du 1er
No. 359. - 20. JUNI 1917. 375
juin 1850 sur Tinstruction moyenne et à Tarrêté royal du
16 février 1852 sur le Conseil de perfectionnement de Tin-
struction moyenne, j'arrête ce qui suit, avec effet à partir
du 15 juin 1917:
Art. 1er. Le Conseil de perfectionnement de Tinstruc-
tion moyenne mentionné à l'article 33 de la loi sera consti-
tué séparément pour la région administrative flamande
et la région administrative wallonne. Ses membres se-
ront nommés par moitié parmi le personnel enseignant de
l'enseignement supérieur, par moitié parmi le personnel
enseignant de l'enseignement moyen.
Art. 2. Les articles 2 à 5 inclus de l'arrêté royal du 16
février 1852 sont abrogés.
Bruxelles, le 13 juin 1917.
ce. nia 3388.
Verordenîng
betreffende den verbeteringsraad van het middelbaar on-
derwijs.
Onder wijziging van artikel 33, le lid van de wet van 1
Juni 1850, hetrcffènde het middelbaar onderwijs en van het
koninUijk hesluit van 16 Fehruari 1852, betreffende den
verbeteringsraad van het middelbaar onderwijs, verorden ik
het navolgende, dat met ingang van 15 Juni 1917 in wer^
king treedt :
Art. 1. De verbeteringsraad van het middelbaar onder-
wijs, voorzien bij artikel 33 van de wet, wordt afzonderlijk
samengesteld voor het Vlaamsch en voor het Waalsch be-
stuurlijk gebied. De leden er van worden voor de helft onder
de leerkrachten van het hooger onderwijs en voor de helft on-
der de leerkrachten van het middelbaar onderwijs aan-
geduid.
876 No. 859. - 20. JUNI 1917.
Art. 2. Artikeîen 2 tôt en met 5 van het koninklijk he-
sluit van 16 Febritari 1852 zijn ojpgeheven,
Brussely den 13n Juni 1917.
C. C. nia. 3388.
7.
VERORDNUNG,
betreffend den Schulrat fiir den Diederen Unterrieht.
In Abànderung des Artikels 15 der Kôniglichen Ver-
ordnung vom 21. September 1884 und des Artikels 1
der Kôniglichen Verordnung vom 2. Februar 1885 (in
der Fassung der Verordnung vom 19. Dezember 1899)
verordne ich mit Wirkung vom 15. Juni 1917 an was
folgt:
Art. 1. Der in Artikel 15 der Kôniglichen Verord-
nung vom 21. September 1884 bezeichnete Schulrat
(verbeteringsraad, conseil de perfectionnement) fur den
niederen Unterrieht wird fiir das vlàmische und fiir das
wallonische Verwaltungsgebiet besonders gebildet. Sei-
ne Mittglieder werden zur Hàlfte den Lehrkràften des
mittleren Unterrichts, zur anderen Hàlfte den Lehr-
kràften und den Schulaufsichtsbeamten des niederen
Unterrichts entnommen.
Art. 2. Artikel 1, Absatz 2, der Kôniglichen Verord-
nung vom 2. Februar 1885 in der Fassung vom 19.
Dezember 1899 wird aufgehoben.
Brûssel, den 18. Juni 1917.
C. C. Illa 3389.
Arrêté
eoneerDant le Conseil de perfeetiounenient de rinstructioii
primaire.
Par dérogation à Tarticle 15 de l'arrêté royal du 21 sep-
No. 359. - 20. JUNI 1917. 377
tembre 1884 et à rarticle 1er de Tarrêté royal du 2 février
1885 (modifié par l'arrêté du 19 décembre 1899), j'arrête
ce qui suit, avec effet à partir du 15 juin 1917:
Art. 1er. Le Conseil de perfectionnement de Tinstruc-
tion primaire mentionné à l'article 15 de l'arrêté royal du
21 septembre 1884 sera constitué séparément pour la
région administrative flamande et la région administra-
tive wallonne. Ses membres seront nommés par moitié
parmi le personnel enseignant de l'enseignement moyen,
par moitié parmi le personnel enseignant et les inspecteurs
de l'enseignement primaire.
Art. 2. Est abrogé l'article 1er, 2e alinéa, de l'arrêté
royal du 2 février 1885,. modifié par l'arrêté du 19 décem-
bre 1899.
Bruxelles, le 13 juin 1917.
C. G. nia 3389.
Yerordening
betreffende den verbeteringsraad van het lager onderwjjs.
Onder wijziging van artikel 15 van het koninklijk he-
sluit van 21 Septemher 1884 en van artikel 1 van het
koninklijk hesluit van 2 Fehruari 1885 {in de hewoording
van het hesluit van 19 December 1899), verorden ik het
navolgende, dat met ingang van 15 Juni 1917 in werking
treedt :
Art. 1. De verheteringsraad van het lager onderwijs,
voorzien hij artikel 15 van het koninklijk besluit van 21
Sejptemher 1884, wordt afzonderlijk samengesteld voor het
Vlaamsch en voor het Waalsch hestuurlijk gebied. De
leden er van worden voor de helft onder de leerkrachten.
van het middeïbaar onderioijs en voor de helft onder de
leerkrachten en onder het schooltoezichtspersoneel van hei
lager onderwijs aangeduid.
878 No. 359. - 20. JUNI 1917.
Art. 2. Ldd 2 van artikel 1 van het koninklijk hesluit
van 2 Februari 1885, in de hewoording van 19 December
1899, is opgeheven.
Brussel, den 13n Juni 1917,
C. C. Illa, 3389.
8.
BEKANNT9f4€HUNG.
Im Juli und Oktober Ifd. Js. werden Sitzungen der
in Artikel 34 des Gesetzes vom ' -^ ,. ^..^^r- bezeichne-
3. Juu 1891
ten allgemeinen Priifungsausschùsse abgehalten werden.
Gesuche um Zulassiing zu den Juli-Prufiingen sind
der Zeit vom 20. bis 30. Juni Ifd. J., Gesuche um Zu-
lassung zu den Oktober-Priifungen in der Zeit vom 20
September bis 1. Oktober Ifd. Js. bei dem Pràsidenten
der betreffenden Zivilverwaltung einzureichen.
Nàhere Aufschliisse iiber die Zulassung zu erbringen-
den Nachweise geben das Ministerium fur Wissenschaft
und Kunst und die Pràsidenten der Zivilverwaltung.
Brussel, den 15. Juni 1917.
C. C. Illa 4102.
Avis.
Les prochaines sessions des jurys centraux institués par
1' *• 1 o, ^ 1 1 ^ lOavrillSOO , . ^
1 article 34 de loi la du ^ . .„ — z-^-rr s ouvriront aux mois
3 juillet 1891
de juillet et d'octobre de Tannée courante.
Les demandes d'inscription aux examens de juillet doi-
vent être remises au Président de l'Administration civile
compétente (Pràsident der Zivilverwalting) entre les 20
et 30 juin 1917 inclus; celles relatives aux examens d'oc-
No. 359. - 20. JUNI 1917. 379
tobre devront Têtre entre les 20 septembre et 1er octobre
1917 inclus.
Pour de plus amples renseignements au sujet des pièces
à fournir en vue d'être admis aux examens, s'adresser au
Ministère des sciences et des arts ou aux Présidents de
l'Administration civile.
Bruxelles, le 15 juin 1917.
C. G. nia 4102.
Bekendmaking.
De in artikel 34 van de wet van » t 7- yo^t- hedoelde
3 Juh 1891
middenjury's zullen nog zitting houden in den loop van
de maanden Juli en Oktoher 1917,
Kandidaten, die hedoelde examens wenschen aj te teggen,
moeten hun aanvraag indienen hij den Voorzitter van het
betrokken hurgerlijk hestuur {Pràsident der Zivilverwal-
tung), van 20 tôt en met 30 Juni a.s. voor de zitting van
de maand Juli, en van 20 September tôt en met 1 Oktoher
a.s. voor de zitting van de maand Oktoher.
Het ministerie van Wetenschapjpen en Kunsten en de
Voorzitters van het hurgerlijk hestuur verstrekken nadere
inlichtingen, wat hetrejt de hewijsstukken, die vereischt
zijn om tôt de examens te worden toegelaten.
Brussel, den 15n Juni 1917.
C. C. IIU 4102.
No. 360. — 33. JUM 1911. Page 3893
BEKANNTMACHUNG,
betreffend Liquidation franzôsiscbier IJnternehmungen.
Mit Zustimmung des Herm Generalgouvemeurs in
Belgien habe ich gemàss den Verordnungen iiber die
880 No. 860. ~ 23. JUNI 1917.
Liiquidation feindlicher Untemehmungen vom 29 Au-
gust 1916 und vom 15 April. 1917 die Liquidation des
in Belgien befindlichen Vermôgens des Franzosen
E. Léfèbre, Inhaber des Grande Maison de
Blanc in Briissel,
angeordnet. Zum Liquidator ist Herr
J. Welker in Briissel, Militàrschule,
emannt worden. Nâhere Auskunft erteilt der Liqui-
dator.
Brûssel, den 14. Juni 1917.
C. C. IVfc 1022.
Avis
coDcernant la liquidation d'entreprises françaises.
Avec Tapprobation de Son Excellence M. le Gouverneur
général en Belgique et conformément aux arrêtés des 29
août 1916 et 15 avril 1917, concernant la liquidation d'en-
treprises ennemies, j'ai ordonné la liquidation des biens,
situés en Belgique, de
M. E. Léfèbre, sujet français, propriétaire de la Grande
Maison de Blanc, à Bruxelles.
M. J. Welker, Ecole Militaire, à Bruxelles, a été
nommé liquidateur. Pour de plus amples renseignements,
s'adresser au liquidateur.
Bruxelles, le 14 juin 1917.
C. C. l\b 1022.
Bekcndmaking
betreffende de likwidatie van Fransche ondernemiogeD.
Met tO€8tem7ning van den heer Generalgouvemeur
No. 360. - 23. JUNI 1917. 381
in België, heh %k, overeenkomstig de Verordeningen van 29
Augustiis 1916 en van 15 April 1917 j over de likwidatie
van vijandelijke ondernemingen, de likwidatie hevolen
van het in België voorJianden zijnde vermogen van den
Franschman
E. LéfébrCf hezitter van het ^Grande Maison de
Blanc' \ te Brussel.
De heer J. W elker, Krijgsschool te Brussel, is
tôt likicidator henoemd. De likioidator verstrekt nadere
inlichtingen.
Brussel, den 14n Juni 1917,
C, G. IVh 1022.
No. 361. — 35. JUNI 191T. Pag. 3901
VERFtGUNG.
Ministerium fiir Wissenschaft und Kunst. (Vlâmisches
Verwaltungsgebiet.)
Verwaltung des Hôheren Unterrichts,
der Wissenschaft und Literatur.
Technische Schulen an der Sta^atsuniversitat in Gent.
— Ernennung der Ausschusse, welche die im Jahre 1917
stattfindenden Prufungen und vorhereitenden Priifungen
zur Erwerhung der gesetzlichen und der akademischen
Grade abzuhalten hahen.
In Gemàssheit der Kôniglichen organischen Verord-
nung betreffs der mit der Universitàt Gent verbunde-
nen Technischen Schulen,
In Gemàssheit des organischen Keglements dieser
Schulen, in Sonderheit der Artikel 12—14,
Wird auf Vorschlag des Kurators der Universitàt
Gent, Direktors der Technischen Schulen, verfiigt:
382 No. 361. - 25. JUNI 1917. \
Art. 1. Die Prûfungsausschiisse, dieim Jahre 1917 an ■
den der Universitât Gent angegliederten Technischen ]
Schulen die vorbereitende Priifung zur Erwerbung des |
gesetzlichen Grades als Ingenieur-Kandidat, die Zu- •
gangsprûfung zu den den akademischen Grad verlei- i
henden Abteilungen, femer die Priifungen zur Er- ]
langung des gesetzlichen Grades als Ingenieur-Kandi- !
dat und die Priifungen in den den akademischen Grad 1
verleihenden Abteilungen abhalten werden, setzen sich ■
wie folgt zusammen:
1) Vorbereitende Prûfung zur Erwerbung
des gesetzlichen Grades als Ingénieur- J
Kandidat und Zugangs'priijung zu den \
den akademischen Grad 'verleihenden \
Abteilungen. -
Die Herren: ■
Haerens, Direktor der mit der Universitât Gent ver- i
bundenen Technischen Schulen, Professer, Vorsitzen- \
der, i
Brûlez, Professor an der Universitât Gent, ;
De Vreese, Professor an der Universitât Gent, <
Menzerath, Professor an der Universitât Gent, ]
Vollgraff, Professor an der Universitât Gent, '
Vlamynck, Dozent Professor an der Universitât Gent, \
2) Gesetzlicher Grad als Ingenieur-Kandidat. ]
Erste Priifung. \
Die Herren: ]
Haerens, Direcktor der mit der Universitât Gent ver- >
bundenen Technischen Schulen, Professor, Vorsitzender, i
Brûlez, Professor an der Universitât Gent, !
Meert, Professor an der Universitât Gent
Valet on, Professor an der Universitât Gent, :
Vollgraff, Professor an der Universitât Gent,
Minnaert, Dozent Professor an der Universitât Gent, j
No 361. - 25. JUNI 1917. 383
Zweite Prûfung.
Die Herren:
Haerens, Direktor der mit dçr Universitât Gent ver-
bundenen Schulen, Professer, Vorsitzender,
Brûlez, Prof essor an der Universitât Gent,
Valeton, Prof essor an der Universitât Gent,
Vollgraff, Professor an der Universitât Gent,
Minnaert, Dozent an der Universitât Gent,
3 ) Akademischer Grad als Ingenieur-Kandidat.
Erste Prûfung.
Die Herren:
Harens, Direktor der mit der Universitât Gent verbun-
den Technischen Schulen, Professor, Vorsitzender,
Brûlez, Professor an der Universitât Gent,
Fomier, Professor an der Universitât Gent,
Meert, Professor an der Universitât Gent,
Valeton, Professor an der Universitât Gent,
Vollgraff, Professor an der Universitât Gent,
Minnaert, Dozent an der Universitât Gent,
Art. 2. Jeder Ausschuss wâhlt aus seiner Mitte einen
Sekretâr.
Art. 3. Im Falle der Verhinderung eins Ausschuss-
mitgliedes sorgt der Kurator der Universitât Gent,
Direktor der Technischen Schulen, fiir Ersatz.
Art. 4. Die Termine der verscheidenen, oben genann-
ten Priifungen ebenso wie die Termine zur Einschrei-
bung fur dièse Priifungen werden wie folgt festgesetzt:
7) Vorhereitende Priifung zur Erwerbung des gesetzlichen
Grades als Ingenieur-Kandidat und Zugangsprufung
zu den den akademiscken Grad verleihenden Ah-
teilungen.
Die erste Sitzung findet am Mittwoch, den 1. August,.
584 No. 361. - 25. JUNI 1917.
-die Zweite am Montag, den 1. Oktober, von 9 Uhr ab
in dem Gebàude der Technischen Schulen (Plateaustraat
in Gent) statt.
Die Einschreibungen werden bis zum 30. Juli fur die
erste Sitzung, bis zura 29. September fur die zweite
Sitzung ebendort angenommen.
2) Prufungen zur Erlangung der gesetzîichen Grades als
Ingénieur' Kandidat.
Erste und zweite Priifung.
Die erste Sitzung findet am Montag, den 16. Juli die
zweite am Montag, den 1. Oktober, von 9 Uhr ab in dem
Gebàude der Technischen Schulen (Plateaustraat in
Gent) statt.
Die Einschreibungen werden bis zum 15. Juni fur
die erste Sitzung, bis zum 15. September die zweite Sit-
zimg auf dem Sekretariat der Universitàt (Hochschul-
gebàude, Lange Meire in Gent) angenommen.
3) Priljungen zur Erlangung des akademischen Grades
als Ingénieur- Kandidat.
Erste Priifung.
Die erste Sitzung findet am Montag, den 16. Juli, die
zweite am Montag, den 1. Oktober, von 9 Uhr ab im
Gebàude der Technischen Schulen (Plateaustraat in Gent)
statt.
Die Einschreibungen werden bis zum 14. Juli fur die
erste Sitzung, bis zum 29. September fur die Zweite
Sitzung ebendort angenommen.
Artikel 5. Der Kurator der Universitàt Gent, Direk-
tor der Technischen Schulen, ist mit der Ausfuhrung
dieser Verfugung, die im Gesetz- und Verordnungsblatt
verôffentlicht wird, beauftragt.
Brussel, den 20. Juni 1917.
•C. C. III6 2386.
No. 361. - 25. JUNI 1917. 885
Arrêté.
Ministère des Sciences et des Arts. (Pour la région admi-
nistrative flamande).
Administration de renseignement su-
périeur, des sciences et des lettres.
Ecoles du génie civil et des arts et manufactures annexées
à V Université de l'Etat à Gand. — Nomination des jurys
chargés de procéder pendant Vannée 1917 aux examens et
aux épreuves préparatoires pour V obtention des grades lé-
gaux et scientifiques.
Vu l'arrêté royal organique des écoles du génie civil et
des arts manufactures annexées à l'Université de Gand,
Vu le règlement organique de ces écoles et spécialement
les articles 12 à 14.
Sur la proposition de M. T Administrateur- Inspecteur de
rUniversité de Gand, directeur des écoles techniques, il
est arrêté:
Art. 1er. Les jurys chargés de procéder, pendant Tan-
née 1917, aux écoles du génie civil et des arts et manufac-
tures annexées à TUniversité de Gand, à l'épreuve prépa-
ratoire au grade légal de candidat-ingénieur et à Texamen
d'admission au grade scientifique ainsi qu'aux examens
pour l'obtention du grade légal de candidat-ingénieur et
aux examens pour l'obtention des différents grades scien-
tifiques dans la section du génie civil et des arts et manu-
factures, sont constitués de la manière suivante:
1) Épreuve préparatoire au grade légal de candidat-ingénieur
et examen d'admission pour l'obtention du grade scien-
tifique.
MM.
Haerens, directeur des écoles techniques annexées à l'Uni-
versité de Gand, professeur, président,
25
886 No. 861. - 25. JUNI 1917.
Brûlez, professeur à TUniversité de Gand,
De Vreese, professeur à T Université de Gand,
Menzerath, professeur à TUniversité de Gand,
Vollgraff, professeur à TUniversité de Gand,
Vlamynck, chargé de cours à TUniversité de Gand,
2) Grade légal de candidat- ingénieur.
Ire épreuve.
MM.
Haerens, directeur des écoles techniques annexées à l'Uni-
versité de Gand, professeur, président.
Brûlez, professeur à l'Université de Gand,
Meert, professeur à l'Université de Gand,
Valeton, professeur à l'Université de Gand,
Vollgraff, professeur à l'Université de Gand,
Minnaert, chargé de cours à l'Université de Gand,
2e épreuve.
MM.
Haerens, directeur des écoles techniques annexées à l'Uni-
versité de Gand, professeur, président.
Brûlez, professeur à l'Université de Gand,
Valeton, professeur à l'Université de Gand,
Vollgraff, professeur à l'Université de Gand,
Minnaert, chargé de cours à l'Université de Gand,
3) Grade scientifique de candidat-ingénieur.
' ire épreuve.
MM.
Haerens, directeur des écoles techniques annexées à l'Uni-
versité, de Gand professeur, président,
Brûlez, professeur à l'Université de Gand,
Fornier, professeur à l'Université de Gand,
No. 361. - 25. JUNI 1917- 887
Meert, professeur à TUniversité de Gand,
Valeton, professeur à TUniversité de Gand,
Vollgraff, professeur à TUniversité de Gand.
Minnaert, chargé de cours à l'Université de Gand.
Art. 2. Chacun des jurys nommera dans son sein un
secrétaire.
Art. 3. En cas d'empêchement de Tun des membres du
jury, M. TAdministrateur-Inspecteur de l'Université de
Gand, directeur des écoles techniques, pourvoira à son
remplacement.
Art. 4. Les dates des différents examens indiqués ci~
dessus, ainsi que les dates des inscriptions à ces examens,
sont fixées comme suit:
1) Épreuve préparatoire au grade légal de candidat-ingénieur
et examen d'admission pour l'obtention du grade scien-
tifique,
La première session s'ouvrira le mercredi 1er août, et la
seconde le lundi 1er octobre prochain, à 9 heures, au local
des écoles techniques (rue Plateau, à Gand).
Les inscriptions seront reçues au local des écoles tech-
niques prénommé, au plus tard le 30 juillet pour la premiè-
re session, et le 29 septembre pour la seconde.
2) Examens pour l'obtention du grade légal de candidat-in-
génieur.
Première et seconde épreuves.
La première session s'ouvrira le lundi 16 juillet, la se-
conde le lundi 1er octobre prochain, à 9 heures, au local
des écoles techniques (Rue Plateau, à Gand).
Les inscriptions seront reçues au secrétariat de l'Uni-
versité, rue longue du marais, à Gand, au plus tard le 15
juin pour la première session et le 15 septembre pour la
seconde.
888 No. 861. - 25. JUNI 1917.
3) Examens pour l'obtention du grade scientifique de candi-
dat-ingénieur.
Ire épreuve.
La première session s'ouvrira le lundi 16 juillet et la
seconde le lundi 1er octobre prochain, à 9 heures, au local
des écoles techniques (rue Plateau, à Gand).
Les inscriptions seront reçues audit local, au plus tard
le 14 juillet pour la première session et le 29 septembre
pour la seconde.
Art. 5. M. TAdministrateur-Inspecteur de rUniversité
de Gand, directeur des écoles techniques, est chargé de
l'exécution du présent arrêté, qui sera inséré dans le „Bul-
letin officiel des Lois et Arrêtés".
Bruxelles, le 20 juin 1917.
C. ClUb 2386.
Beschikking.
Ministerie van Wetenschappen en Kunsten. (Voor hct
Vlaamsche Bestuursgcbied).
B eheer van het hoo g er o n d e r w ij s, de
wetenschappen en de lett er en.
Aan de Universiteit te Gent toegevoegde school voor
burgerlijke bouwkunde, kunsten en fabriekwezen. —
Benoeming der jury's, belast met het afnemen der exa-
mens en voorbereidende proeven tôt het verwerven
der wettelijke en academische graden in het jaar 1917.
Gezien het Koninklijk organiek hesluii, rakende de aan
de Universiteit te Gent toegevoegde scholen voor burger-
lijke houwkujide, kunsten en Jabriekswezen,
No. 361. - 25. JUNI 1917. 389
Gezien h et organiek règlement dezer scholen en inzonder-
heid de artikelen 12 tôt 14,
Op voorstel van den heer Kurator (heheerder-opziener) der
Universiteit te Gent, hestuurder der technische scholen,
wordt hesloten:
Art. 1. De jury' s gelast, in Jiet jaar 1917 , over te gaan
in de aan de Universiteit te Gent toegevoegde school voor
hurgerlijke houiokunde, kunsten en fahriekwezen, tôt het
afnemen van de proef voorhereidende tôt den wettelijken
graad van candidaat-ingenieur, van het toegansexamen
voor den academischen graad, tôt het afnemen van de
wettelijke examens van candidaat-ingenieur, en van de
academische examens in de ajdeeling der hurgerlijke
houwkunde, kunsten en fàbriekswezen, zijn samengesteld
aïs volgt:
1) Voorbereidende proef tôt den wettelijken graad van
candidaat-ingenieur en toegangsexamen tôt den aca-
demischen graad.
De heeren :
Haeren-s, hestuurder van de aan de Universiteit te Gent
toegevoegde technische scholen, professor, voorzitter,
Brûlez, projessor aan de Universiteit te Gent,
De Vreese, professor aan de Universiteit te Gent,
Menzerath, professor aan de Universiteit te Gent,
Voïlgraff, professor aan de Universiteit te Gent,
Vlamynck, docent aan de Universiteit te Gent,
2) Wettelijke graad van candidaat-ingenieur.
Eerste proef.
De heeren :
Haerens, hestuurder van de aan de Universiteit te Gent
toegevoegde technische scholen, professor, voorzitter.
Brûlez, professor aan de Universiteit te Gent,
890 No. 361.-25. JUNI 1917.
i
Meerty professor aan de Universiteit te Gent, i
Valeton, professor aan de Universiteit te Genty \
Vollgraff, professor aan de Universiteit te Gent, \
Minnaerty docent aan de Universiteit te Gent, '•
Tweede proef, \
De heeren :
Haerens, hestuurder van de aan de Universiteit te Gentl
toegevoegde technische scholen, professor, voorzitter. \
Brûlez, professor aan de Universiteit te Gent, i
Valeton, professor aan de Universiteit te Gent,
Volgraff, professor aan de Universiteit te Gent, ,
Minnaert, docent aan de Universiteit te Gent, \
3) Academische graad van candidaat-ingenieur. \
Eerste proef. \
De heeren: \
Haerens. hestuurder van de aan de Universiteit te Gent]
toegevoegde technische scholen, professor, voorzitter, !
Brûlez, professor aan de Universiteit te Gent, \
Fornier, professor aan de Universiteit te Gent, \
Meert, professor aan de Universiteit te Gent,
Valeton, professor aan de Universiteit te Gent, ■':
Vollgraff, professor aan de Universiteit te Gent, \
Minnaert, docent aan de Universiteit te Gent, .
Art. 2. Elke jury zal, in haar midden, eenen secre» !
taris henoemen. \
Art. 3. Ingeval een jurylid verhinderd is, zal de heer j
Kurator der Universiteit te Gent, hestuurder der tech^ •
nische scholen, in diens vervanging voorzien. \
Art. 4. De datums der verschillende hoogvermelde exa- î
mens, alsmede de datums voor de inschrijviugen tôt de \
examens, zijn hepaald zooalsvolgt :
No. 361. - 25. JUNI 1917. 391
1) Proef voorbereidende tôt den wettelijken graad van
candidaat-ingenieur en toegangsexamen tôt den
academischen graad.
De eerste zittijd zal op Woensdag 1 Augustus, de tweede
op Maandag 1 Oktoher aanstaande. te 9 uur, in het ge-
houw der technische scholen (Plateaustraat, te Gent) worden
geopend.
De inschrijvingen worden tôt 30 Juli voor den eersten
zittijd, tôt 29 September voor den tweeden zittijd, in ge-
meld gehouw der technische scholen {Plateaicstraat, te
Gent) aanvaard.
2) Examens tôt den wettelijken graad van candi-
daat-ingenieur.
Eerste en tweede proej.
De eerste zittijd zal geopend worden op Maandag 16
Juli, de tweede op Maandag 1 Oktoher aanstaande, te 9
uur, in het gehouw der technische scholen {Plateaustraat,
te Gent).
De inschrijvingen worden tôt 15 Juni voor den eersten
zittijd, lot 15 Septemher voor den tweeden zittijd, op het
secretariaat der Universiteit Qioogeschoolgehouw Lange
Meire te Gent) aanvaard.
3) Examens tôt den academischen graad in de afdeeling
der burgerlijke bouwkunde, kmisten en fa-
briekwezen.
Eerste proef.
De eerste zittijd zal geopend worden op Maandag 16
Juli, de tweede op Maaridag 1 Oktoher aanstaande, te
9 uur, in het gehouw der technische scholen {Plateau-
straat, te Gent).
392 No. 861. - 25. JUNI 1917. j
De inschrijvingen worden aldaar tôt 14 Juli voor den \
eersten zittijd, tôt 29 September voor den tweeden zittijd, \
aanvaard.
Art. 5» De heer Kurator der Universiteit te Gent, he-
stuurder der technische scholerif is helast met de uitvoe- i
ring van deze heschikking die in het Wet- en Verorde- \
ningshlad zal verschijnen. \
Brussely den 20n Juni 1917. ^
C. C, Illh 2386, l
No. 362. - 28. JUNI 1911.
1. !
i
VERORDNUNG, ***
betreffend die Beschlagnahme und Verwendung der Gerste
(SoDimergerste und Wintergerste) sowie der Malzkeime <
aus dem Ërntejahr 1917 im Bereieb des General-
gouverDements.
Art. 1. Das Fortbestehen der durch die Verordnung \
vom 20. Juni 1915 eingerichteten Gerstenzentrale wird j
angeordnet. Sie besteht aus:
a) einemMitgliedderZivilverwaltungalsVorsitzenden, i
h) einem Mitglied der Zivilverwaltung als stellvertre- \
tenden Vorsitzenden ; ï
c) einem Mitglied des belgischen Ackerbauministe- j
riums ;
d) einem Mitglied der Fédération générale des brasseurs j
belges ;
e) einem Vertreter der belgischen Hefefabrikanten ;
J) einem Vertreter der belgischen Getreidehàndler; i
g) einem Mitglied des Conseils supérieur de l'agricul- |
ture. i
*♦• Sehe Seite 1. Voyez page 1. Zie bk. 1.
No. 362. - 28. JUNI 1917. 39a
Die Mitglieder zu a und h werden von mir, die Mitglie-
der von c bis g vom Verwaltungschef auf jederzeitigen
Widerruf emannt. Den vertretenen Interessentengrup-
pen steht es frei, Vorschlâge beim Verwaltungschef ein-
zureichen.
Die Sitzungen der Gerstenzentrale werden von dem
Vorsitzenden einberufen.
Die Mitglieder erhalten mit Ausnahme der Vertreter
der Zivilverwaltung fiir jeden Sitzungstag eine Vergii-
tung von je 8 Mark und den Ersatz ihrer Eeisekosten.
Die Gerstenzentrale hat die Eechte einer juristischen
Person (personnalité civile). Sie wird durch ihren Vorsit-
zenden oder dessen Stellvertreter oder deren BevoU-
mâchtigte vertreten.
Der Vorsitzende oder dessen Stellvertreter haben das
weitgehendste Kecht der Geschaftsfiihrung.
Art. 2. I. Der Gerstenzentrale steht die Verfiigung
ûber die ganze diesjàhrige Emte an Sommer- und Win-
tergerste im Bereich des Generalgouvemements, die ich
hiermit beschlagnahme, zu.
Die Gerstenzentrale kauft die nicht zur Aussaat be-
stimmte Gerste nach Massgabe ihrer Giite und Verwend-
barkeit zu einem Preise bis zu 36 Franken fiir je 100 Ki-
logramm Gerste, frei Lieferungsort, zuziiglich 6 % Jah-
reszinsen fiir aile nach dem 1. September 1917 ange-
kaufte Gerste.
Die Gerstenzentrale iiberlâsst jedem Besitzer landwirt-
schaftlicher Betriebe fur das Hektar seiner mit Gerste im
Jahre 1917 ausweislich der Emtebiicher (Art. 6 dieser
Verordnung) bestellten Flâchen je 150 Kilogramm der
Saatgerste eigener Produktion und bester Beschaffen-
heit. Dièse Gerstenbestânde bleiben bis zu ihrer Verwen-
dung zur Aussaat der Beschlagnahme unterworfen. Den
Besitzem von Saatgerste kann der gegenseitige Aus-
tausch ihrer Saatgersten von den Zivilkommissaren bei
394 No. 362. - 28. JUNI 1917.
den Kreischefs auf Antrag schriftlich gestattet werden.
Die Genehmigiingsurkunde gilt als Begleitschein fur den
Transport (vgl. Art. 8).
IL Aile Malzkeime ira Bereich des Generalgouveme-
ments werden hiermit beschlagnahmt. Die Beschlagnah-
me ergreift neu erzeugte Malzkeime mit dem Abschluss
der Herstellung. Auf Malzkeime, welche nachweislich
nach dem 15. November 1916 aus dem Ausladen einge-
fiihrt werden, findet dièse Beschlagnahme keine An-
wendung.
Die Gerstenzentrale kauft die Malzkeime nach Mass-
gabe ihrer Staubfreiheit und sonstigen Verwendbarkeit
zu einem Preise bis zu 245 Franken fur je 100 Kilo-
gramm auf.
Art. 3. I. Die Gerstenzentrale verteilt die von ihr an-
gekaufte Gerste nach folgenden Grundsâtzen :
1) an die Hefefabrikanten fur den nachweislichen Be-
darf nach einem aufzustellenden Verteilungsplane ;
2) zur Herstellung von Griitze nach einem aufzustel-
lenden Verteilungsplane;
3) an die Brauereien nach Massgabe der Anweisungen
der Brauerei-Kontrollstelle;
4) zur Herstellung von Brot.
10 % der angekauften Gerste sind zunâchst jedoch von
der Gerstenzentrale als Reserve zuriickzuhalten.
Zur Abgabe kleinerer Mengen Gerste zu anderen als
den vorgenannten, insbesondere zu wirtschaft lichen und
Wohltàtigkeitszwecken, ist die Gerstenzentrale er-
màchtigt.
Die Gerstenzentrale bestimmt ihre Verkaufspreise frei ;
sie wird, soweit tunlich, ihre Verkaufspreise ûber den
Ankaufspreis nur insoweit erhôhen, als dies zur Deckung
ihrer Unkosten erforderlich erscheint. Ein sich etwa er-
gebender Einnahmeûberschuss wird den Provinzen fiir
Wohltâtigkeitszwecke entsprechend den aus ihnen ge-
No. 362. - 28. JUNI 1917. 895
lieferten Gerstenmengen nach nâherer Bestimmung des
Generalgouvemeurs uberwiesen werden.
Die Abnehmer liefem die fur die von ihnen gekaufte
Gerste benôtigten Sâcke.
II. Die Gerstenzentrale verkauft die von ihr gekauften
Malzkeime nach einem von ihr festgelegten Verteilungs-
plane an die von ihr bestimmten Hefefabriken zum aus-
schhessHchen Zwecke der Hefefabrikation durch das
Luf thef e ver f ahr en .
Sie erhôht den Verkaufspreis derartig, dass ihre Ge-
schâftsunkosten gedeckt werden.
Ein sich etwa ergebender Einnahmeiiberschuss wird
den Provinzen fiir Wohltâtigkeitszwecke nach Massgabe
der aus ihnen geHeferten Malzkeimemengen bei Aufhe-
bung der Gerstenzentrale und nach vollstàndiger Ab-
wickelung des Geschâftsbetriebes uberwiesen werden.
Art. 4. Dem Prâsidenten der Zivilverwaltung in den
einzehien Provinzen oder dessen Stellvertreter Hegt es ob :
1) die Provinz in Gerstenkantone einzuteilen;
2) die Gerstenkommissionâre zu emennen (Art. 7);
3) fiir die Provinz bestimmte Druschtermine fur die
Gerstenemte festzusetzen.
Die durch dièse Tàtigkeit entstehenden Kosten trâgt
die Gerstenzentrale.
Art. 5. Die Zivilkommissare bei den Kreischefs haben
die Gerstenkommissionâre, die Gerstenbestânde, die
Verwendung des Gerstensaatguts in den Kantonen und
die Innehaltung der Druschtermine zu ûberwachen.
Sie sorgen auch fiir die ordnungsmâssige Fûhrung der
Emtebiicher in den Gemeinden und haben auf Anzeige
der Gerstenzentrale gegebenenfalls die Einrichtung des
Emtebuches auf Kosten der riickstândigen Gemeinden
zu veranlassen.
Die durch dièse Tàtigkeit entstehenden Kosten trâgt
die Gerstenzentrale.
896 No. 362. - 28. JUNI 1917.
Art. 6. Jede Gemeinde hat ein Emtebuch nach dem
von der Gerstenzentrale vorgeschriebenen Muster zu
fûhren und die zur ordnungsmâssigen Fûhrung des Em- i
tebuches erforderlichen Unterlagen zu beschaffen. Sie ;
sorgt fiir die Aufbewahrimg des Emtebuches. j
Das Emtebuch muss folgende Angaben enthalten: {
1) Namen der Gerstenzeuger;
2) Gerstenanbauflàche ;
3) Schàtzung der Gerstenemte; l
4) Ergebnis des Gerstendrusches ; ,
5) Nachweis iiber die einzehien Verkâufe und Ab- '
transporte an Gerste. ]
Mit der Feststellung des Ergebnisses der Emtedru- i
sches im Emtebuch gilt die in den einzelnen Betrieben •
volhandene Gerste als bei der Gerstenzentrale gegen i
Feuerschaden unentgeltlich versichert. Ersatz des durch !
Feuer verursachten Schadens wird bis zum Betrage von i
80 % des Wertes der verbrannten oder gelegenthch des |
Brandes unbrauchbar gewordenen oder im Werte ver- i
minderten Gerste geleistet, soweit nicht der Schaden [
durch anderweitige Versicherung gedeckt ist. Fiir Feuer- \
schaden, die auf eigenem Verschulden des Besitzers be- j
ruhen oder die im Zusammenhang mit kriegerischen •
Handlungen stehen, wird keine Entschàdigung gewàhrt, \
Die Gerstenzentrale, die Prâsidenten der Zivilverwal- ;
tung, die Zivilkommissare beiden Kreischefs oder deren ;
Vertreter haben das Recht der Einsicht in die Emte- j
bûcher.
Art. 7. Den Gerstenkommissionâren liegt ob: \
1) 'die Ueberwachung der Schàtzung und der Feststel- \
lung des Emteergebnisses an Gerste bei den einzel- j
nen Besitzem landwirtschaftlicher Betriebe; j
2) die Bewertung und die Abwâgung der Gerste ; \
No. 362. - 28. JUNI 1917. 397
8) die Entnahme von Proben;
4) die Ueberwachung des Transportes von Gerste;
5) die Ausfùhrung der besonderen Auftràge der Ger-
stenzentrale, der Prâsidenten der Zivilverwaltung
und der Zivilkommissare bei den Kreischefs.
Der Gerstenkommissionàr erhâlt fiir jede 100 Kilo-
gramm durch seine Vermittlung angekaufte Gerste, die
er an die ihm bezeichnete Stelle abliefert, seitens der
Gerstenzentrale eine Vergiitung von 50 Zentimen. Im
Falle besonderers grosser oder besonders erfolgreicher
Tâtigkeit kann die Zahlung einer Zulage nach dem Er-
messen der Gerstenzentrale stattfinden.
Art. 8. Der Transport von ungedroschener oder ge-
droschener Gerste, von Abfallgerste, von Malz und von
Malzkeimen ist nur mit Begleitscheinen zulâssig. Die Be-
gleitscheine werden von der Gerstenzentrale aufgefertigt.
Die Vorschrift findet auch Anwendung auf Gerste,
Malz oder Malzkeime, welche nicht im Gebiet des Gene-
ralgouvemements erzeugt oder hergestellt sind jedoch
in diesen Gebiet eingefûhrt werden.
Begleitscheine sind nicht erf orderlich :
fiir den Transport ungedroschener Gerste vom Feld
zum Auf bewahrungsort ;
fiir den Transport ungedroschener Gerste vom Auf-
bewahrungsort zur Dreschmaschine ;
fiir den Transport gedroschener Gerste von der
Dreschmaschine zum Auf bewahrungsort.
Art. 9. I. Jeder Besitzer- eines landwirtschaftlichen
Betriebes, in welchem im Kalenderjahr 1917 Gerste er-
zeugt wurde, ist verpflichtet:
a) der Gerstenzentrale aile Gerste seiner Produktion
mit alleiniger Ausnahme der in Art. 2 bezeichneten
Saatgerste kâuflich zu iiberlassen;
h) aile zur Erhaltung der vorhandenen Vorrâte erfor-
derlichen ïïandlungen vorzunehmen und die fest-
398 No. 362. - 28. JUNI 1917. ^
j
gestetzten Druschtermine einzuhalten. Nimmt der !
Besitzer die zur Erhaltung der Vorràte erforderli- I
chen Handlungen nicht vor, hait er die festgesetzten !
Druschtermine nicht ein, so kann der Kreischef die- i
se Handlung auf Kosten des Besitzers durch einen :
Dritten vomehmen lassen; I
c) der Gemeinde sowie der Gerstenzentrale und deren :
Beauftragten die zur Schàtzung der Gerstenemte i
erforderlichen Angaben wahrheitsgemàss zu machen '■
und den Gesamtbetrag der von ihm erdroschenen ]
Gerste sofort nach beendetem Drusch zwecks Ein- ]
trag in das Emtebuch bei der Gemeinde anzumel- i
den; \
d) dem Gerstenkommissionàr oder den sonstigen Be- \
auftragten der Gerstenzentrale den Zutritt zu allen |
Ràumen seines Anwesens zum Zwecke der Erfûl-
lung der ihm obliegenden Aufgaben zu gestatten ; ;
c) dem Gerstenkommissionàr oder den sonstigen Be- \
auftragten der Gerstenzentrale seine etwa vorhan- '
denen Geschàfts bûcher vorzulegen und ihnen den ;
Nachweis ûber den Verbleib der in seinem Betrieb
erzeugten Gerste zu erbringen;
/) die Gerste auf Anfordem rechtzeitig zur angegebe- ;
nen Bahn- oder Schiffsstation oder zum angegebe- !
nen Abnehmer oder Gerstenmagazin anzuliefem ;
und zu verladen. Betrâgt der jeweils zurùckzulegen-
de Hinweg mehr als 15 Kilometer, so ist der dièse ;
Ziffer iibersteigende Weg nach dem ortsiiblichen .
Fuhrlohn zu vergiiten. j
II. Jeder Besitzer oder Erzeuger von Malzkeimen ist i
verpflichtet : î
a) der Gerstenzentrale die bei ihm lagemden Vorràte i
an Malzkeimen anzurzeigen und die Vorràte der Ger- i
stenzentrale kâuflich zu ûberlassen; \
No. 862. - 28. JUNI 1917. 899
h) aile zur Erhaltung der vorhandenen Malzkeime er-
forderlichen Handlungen vorzunehmen ;
c) den Beauftragten der GerstenzeiD traie den Zutritt zu
allen Eâumen seines Anwesens zum Zweck der Er-
fùllung der ihnen obliegenden Aufgaben zu gestat-
ten;
â) den Beauftragten der Gerstenzentrale seine etwa
vorhandenen Geschàftsbiicher vorzulegen und ihnen
den Nachweis ûber den Verbleib der in seinem Be-
trieb erzeugten Malzkeime zu erbringen;
e) die Malzkeime auf Anfordem rechtzeitig an die von
der Gerstenzentrale zu bezeichnenden Abnehmer
auf tragsgemâss abzulief em ;
f) fiir je 100 Kilogrramm de seinem Betriebe zuge-
fûhrten Gerste mindestens 2 Kilogramm gute und
gesunde Malzkeime zu erzeugen.
Art. 10. Es ist verboten:
o) das Schneiden der Gerste auf dem Halm und die
Verwendung als Griinfutter;
h) das Umpfliigen mit Gerste bestellter Ackerstûcke;
c) beschlagnahmte Gerste und Malzkeime unbefugt bei
Seite zu schaffen oder aus der Gemeinde, in der sie
beschlagnahmt sind, unbefugt zu entfemen, sie zu
beschàdigen, zu zerstôren, unbefugt zu verarbeiten
oder zu verbrauchen;
insbesondere das Verfiittern von ungedroschener,
gedroschener, geschroterer oder gemahlener Gerste
und das Verfiittern von Gerstensaatgut ;
d) beschlagnahmte Gerste und Malzkeime unbefugt zu
verkaufen, zu kaufen oder ein anderes Verâusse-
rungs- oder Erwerbsgeschâft liber sie abzuschhessen,
insbesondere auch sie als Entlohnung an Angestellte
und Arbeiter abzugeben.
Ausnahmen von dem Verbot unter a) und h) kônnen
400 No. 362. - 28. JUNI 1917.
beim Vorliegen besonderer Verhàltnisse von dem Zivil-
kommissar beim Krieschef genehmigt werden.
Art. 11. Der Zutritt zu den Fabrikationsràumen darf
den Beauftragten der Gerstenzentrale, der Pràsidenten
der Zivilverwaltung und der Zivilkommissare bei den
Kreischefs nicht verwehrt werden.
Der Wiederverkauf von Gerste, mit Ausnahme der
Abfallgerste, ist den Empfangsberechtigten verboten.
Die Befugnis der Brauerei-Kontrollstelle zur Ueberwei-
smig von Kohmaterialien von einer Brauerei an andere
(Artikel II der Verordnung vom 21. Marz 1916) wird
hier dur ch nicht beruhrt.
Wird eine Brauerei oder eine Hefefabrik in der Zeit bis
zum 1. August 1918 eingestellt, so sind die bei der Be-
triebseinstellung vorhandenen Gerstenbestànde an die
Gerstenzentrale zurûckzugeben. Die von ihr in diesem
Falle zu gewàhrende Entschàdigung besteht im allgemei-
nen in dem Kaufpreis, den der Betrieb an die Gersten-
zentrale entrichtet hat, zuzuglich 6 % Zinsen vom Tag
der Zahlung dièses Kaufpreises an gerechnet. Etwaige
Wertsverminderungen der Gerste sind bei der Feststel-
lung der Uebemahme-entschàdigung zu beriicksichtigen.
Art. 12. Als Hôchstpreis fur den Verkauf der Neben-
produkte der Brauerei- und Màlzereibetriebe werden
bestimmt :
Fiir Abfallgerste: 20 Franken per 100 Kilogramm an
Brauerei oder Màlzerei;
Fiir Màlzereitrester: 7 Franken per 100 Kilogramm
Trockengewicht des versteuerten, zur Bier brauerei be-
nutzten Rohmaterials (farines) ab Brauerei.
Die Hôchstpreise diirfen nicht iiberschritten werden.
Art. 13. Die Gerstenzentrale verkauft die ans dem
Ausland von ihr eingefiihrte Gerste und das von ihr ein-
gefiihrte Braumalz nach Massgabe des in Art. 3 festge-
legten Verteilungsplanes an die Empfangsberechtigten.
No. 362. - 28. JUNI 1917. 401
Art. 14. Aile Streitigkeiten :
1) zwisohen der Gerstenzentrale und dritten Personen ;
2) zwischen der Gerstenzentrale und ihren Beauftrag-
ten werden von einem in Brûssel zusammentretenden
Schiedsgericht entschieden. Die Art. 1005 bis 1028 der
belgischen Zivilprozessordnung finden auf dièses Schieds-
gericht keine Anwendung,
Mitglieder des Schiedsgerichts sind:
a) ein vom Verwaltungschef emannter Vorsitzender ;
h) ein von der Fédération Générale des Brasseurs
Belges gewàhltes Mitglied;
c) ein vom Conseil Supérieur de l'Agriculture bestelltes
Mitglied.
Fur jedes Mitglied wird ein Vertreter bestellt.
Dem Schiedsgericht steht es frei, Sachsverstàndige
und Zeugen zu hôren. Das Schiedsgericht regelt sein Ver-
fahren selbst. Von der im Streit befangenen Gerste oder
den Malzkeimen ist eine versiegelte Qualitàts- und
Feuchtigkeitsprobe von mindestens je 1 Kjlogramm vor-
zulegen.
Das Schiedsgericht entscheidet ûber die Kosten des
Verfahrens einschliesslich der Parteikosten nach freiem
Ermessen. Die den Mitgliedem des Schiedsgerichtes und
den Sachverstàndigen fiir ihre Miihewaltung zustehende
Entschâdigung sowie die Entschàdigung der Zeugen fur
ihre Zeitversâumnis und Reisekosten werden von dem
Vorsitzenden festgelegt.
Die Entscheidungen des Schiedsgerichts sind end-
gûltig.
Der Vorsitzende erklàrt das Schiedsgerichtsurteil fur
vollstreckbar.
Auf Grund dieser seiner VoUstreckungsklausel ist die
ZwangvoUstreckung durchzufiihren.
Art. 15. Zuwiderhandlungen gegen Artikel 8, 9, 10, 11
26
402 No. 862. - 28. JUNI 1917.
und 12 werden mit Gefàngnis bis zu 1 Jahr oder mit Geld-
strafe bis zu 8000 Mark bestraft; auch kami auf beide
Strafarten nebeneinander erkaimt werden.
Im Falle von Zuwiderhandlmigen gegen Artikel 8 und
Artikel 10, Ziffer c imd d, kann neben den vorstehend
vorgesehenen Strafen auf Einziehung der Gerste und
der Malzkeime zu Gunsten der G^rstenzentrale und auf
Einziehung des vereinbarten Gegenwertes erkannt wer-
den.
Bei Zuwiderhandlungen gegen Artikel 10 c und d die-
ser Verordnung ist auch der Versuch strafbar.
Art. 16. Wird eine Zuwiderhandlung gegen Artikel 8
und 10, Ziffer c und d von einem Gerstenkommissionàr
begangen, so ist auf Gefàngnis bis zu 5 Jahren und Geld-
strafe bis zu 16 000 Mark zu erkennen.
Dergeleichen Strafe unterliegen Gerstenkommissionàre
welche bei der Ueberwachung der Emtefeststellung das
Ergebnis des Gerstendrusches wider besseres Wissen un-
richtig feststellen oder bei der Bewertung und Abwà-
gung der Gerste oder bei der Entnahme von Proben wis-
sen tlich falsche Angaben machen.
Art. 17. Zustândig sind die deutschen Militàrgerichte
und die Militârbefehlshaber.
Art. 18. Der Erlass von Ausfûhrungsvorschriften ist
der Gers tenzen traie vorbehalten.
Brùssel, den 16. Juni 1917.
C. C. VII 3706.
Arrêté *♦♦
eoncernant la saisie et l'emploi de l'orge (y compris
rescourgeon) et des radicelles récoltées en 1917 dans le
territoire du Gouvernement général.
Art. 1er. La „Gerstenzen traie'* (Bureau central des or-
No. 362. - 28. JUNI 1917. 403
ges), instituée par arrêté du 20 juillet 1915, continuera
d'exister. Elle est formée par les membres suivants:
a) un membre de l'Administration civile (Zivilverwal-
tung) comme président;
b) un membre de l'Administration civile comme vice-
président ;
c) un membre du Ministère belge de l'agriculture;
d) un membre de la Fédération générale des brasseurs-
belges ;
e) un représentant des fabricants belges de levure;
/) un représentant du commerce belge des grains;
g) un membre du Conseil supérieur de l'agriculture.
Les membres désignés aux litt. a) et b) seront nommés
par moi ; les membres désignés de c) à g) seront nommés et
pourront être relevés de leurs fonctions par le Chef de
l'Administration civile (Verwaltungschef). Les groupes
représentés pourront faire des propositions au Chef de
l'Administration civile.
Le séances de la „Gerstenzentrale" seront convoquées
par le président.
Les membres, à l'exception des délégués de l'Admini-
stration civile, recevront un jeton de présence de 8 marcs
par jour de séance, plus le remboursement de leurs frais
de voyage.
La „Gerstenzentrale" a la personnalité civile. Elle sera
représentée par son président, son vice-président ou leur
fondé de pouvoirs.
Le droit attribué au, président ou au vice-président de
gérer les affaires de la „Gerstenzentrale" n'est soumis à
aucune restriction.
Art. 2. I. La „Gerstenzentrale" dispose de toute l'orge
(y compris l'escourgeon) qui sera récoltée cette année dans
le territoire du Gouvernement général; cette récolte est
saisie en vertu du présent arrêté.
La „Gerstenzentrale" achète l'orge non destinée aux
404 No. 362. - 28. JUNI 1917.
semailles, en tenant compte de sa qualité et des diverses
possibilités d'utilisation, à un prix pouvant atteindre 36
francs les 100 kg., franco au lieu de livraison, plus un in-
térêt de 6 p. c. l'an pour tous les achats faits après le 1er
septembre 1917.
La „Gerstenzentrale" laisse à chaque exploitant agri-
cole, par hectare d'orge cultivé en 1917 et inscrit au livre
des moissons (article 6 du présent arrêté), 150 kg. de se-
mence de la meilleure qualité récoltée par lui. Cette quan-
tité restera saisie jusqu'au moment de son emploi comme
semence. Les personnes qui détiennent de l'orge à semer
peuvent l'échanger entre elles, moyennant l'autorisation
écrite du Commissaire ci^^l (Zivilkommissar) près le Chef
d'arrondissement (Kreischef). Cette autorisation sert de
passavant pour le transport (voir article 8).
IL Toutes les radicelles se trouvant dans le territoire du
Gouvernement général sont saisies en vertu du présent ar-
rêté. La saisie est applicable aux nouvelles radicelles dès le
moment où le malt dont elles proviennent sort de la tou-
raille. Ne sont pas saisies les radicelles dont il est prouvé
qu'elles ont été importées de l'étranger après le 15 no-
vembre 1916.
La „Gerst en zen traie" achète les radicelles à un prix pou-
vant atteindre 45 francs les 100 kg., en tenant compte de
leur teneur en poussière et des autres propriétés déter-
minant leur degré d'utihsation.
Art. 3. L La „Gerstenzentrale" est chargée de répartir,
d'après les principes suivants, l'orge qu'elle a achetée:
1) les fabricants de levure recevront, conformément à un
plan de répartition à établir, les quantités dont il est
prouvé qu'elles leur sont nécessaires;
2) certaines quantités seront destinées à la fabrication
du gruau, conformément à un plan de répartition à
établir;
3) les brasseries recevront les quantités qui leur sont at-
No. 362. - 28. JUNI 1917. 405
tribuées pai' le Bureau de contrôle des brasseries
(Brauerei-Kontrollstelle) ;
4) certaines quantités seront destinées à la fabrication
du pain.
La „Gerstenzentrale'* a le droit de céder des quantités
peu importantes d'orge à d'autres fins que celles susmen-
tionnées, notamment dans un but économique ou de-
bienfaisance.
Toutefois, 10 % de l'orge achetée devront être tout
d'abord mis en réserve par la „Gerstenzentrale".
La „Gerstenzentrale" déterminera librement ses prix de
vente. Elle les calculera autant que possible en ajoutant au
prix d'achat le montant qui lui semble nécessaire pour
couvrir ses frais. Si les frais réels sont inférieurs à l'estima-
tion, l'excédent sera versé aux provinces au profit
d' œuvres de bienfaisance, en proportion des quantités
d'orge que les provinces auront fournies, et conformément
aux dispositions spéciales que le Gouverneur général pren-
dra à cette fin.
Les acheteurs livreront les sacs nécessaires pour l'orge
dont ils prendront livraison.
IL La „Gerstenzentrale", d'après son plan de réparti-
tion, vend aux fabricants de levure désignés par elle les ra-
dicelles qu'elle a achetées et qui devront servir unique-
ment à la fabrication de l'aérolevure.
Elle augmente le prix de vente de façon à couvrir ses
frais.
Si les frais réels sont inférieurs à l'estimation, l'ex-
cédent sera versé aux provinces au profit d'oeuvres de
bienfaisance, en proportion des quantités de radicel-
les que les provinces auront fournies; le versement de
l'excédent ne se fera qu'à la dissolution de la „Gersten-
zentrale", lorsque ses affaires auront été entièrement
liquidées.
Article 4. Les Présidents de l'Administration civile (Prâ-
406 No. 362. - 28. JUNI 1917.
sidenten der Zivilverwaltung) des diverses provinces ou
leurs suppléants sont chargés;
1) de diviser les provinces en cantons au point de vue de
la saisie et de l'emploi do Torge et de radicelles;
2) de nommer les commissionnaires en orge (article 7);
3) de fixer, par province, les époques auxquelles on de-
vra procéder au battage de la récolte de Torge.
Les frais résultant de ces fonctions seront à charge de la
„Gerstenzentrale'\
Art. 5. Les Commissaires civils près les Chefs d'arron-
dissement sont chargés de surveiller les commissionnaires
en orge, les stocks d'orge et l'utilisation des quantités d'orge
destinées aux semailles, dans les divers cantons; ils doi-
vent aussi contrôler l'observation des époques de battage.
Ils veillent, en outre, à ce que les livres des moissons
soient tenus régulièrement par les communes et, le cas
échéant, à la demande de la „Gerstenzentrale", ils de-
vront faire dresser ces livres aux frais des communes qui
auront négligé d'en tenir un.
Les frais résultant de ces fonctions seront à charge de la
„Gerstenzentrale".
Art. 6. Chaque commune doit tenir un livre des mois-
sons d'après le modèle prescrit par la „Gerstenzentr8Je";
elle doit se procurer les renseignements nécessaires à la
tenue régulière dudit livre. Elle doit prendre les mesures
nécessaires à la conservation du livre des moissons.
Le li\Te des moissons doit contenir les indications sui-
vantes :
1) le nom du producteur d'orge;
2) la superficie du terrain de la récolte d'orge;
3) l'estimation de la récolte d'orge.;
4) le rendement du battage de la récolte d'orge;
5) les renseignements permettant d'établir quelles ven-
tes et quels transports d'orge ont été effectués.
No. 362. - 28. JUNI 1917. 407
Par le fait de rinscription du rendement du battage de
la récolte dans le livre des moissons, Torge de chaque fer-
mier se trouve gratuitement assurée contre Tincendie, par
la „Gerstenzentrale'\ A la condition que le dommage causé
par le feu ne soit pas couvert par une autre assurance, il
donnera lieu à une indemnité qui ne dépassera pas 80 p. c.
de la valeur de Torge brûlée, rendue impropre ou dépré-
ciée. Pour les dégâts d'incendie qui seraient la conséquence
de la propre faute du détenteur au qui auraient pour cause
des actions de guerre, il ne sera pas accordé d'indemnité.
La „Gerstenzentrale", les Présidents de l'Administra-
tion civile, les Commissaires civils près les Chefs d'arron-
dissement ou leurs mandataires ont le droit de prendre
connaissance des livres des moissons.
Art. 7. Les commissionnaires en orge sont tenus:
1) de surveiller l'estimation et la détermination du ren-
dement de la moisson d'orge de chaque exploitation
agricole ;
2) de fixer la valeur et le poids des orges;
3) de prendre des échantillons;
4) de surveiller les transports d'orge;
5) d'appliquer les instructions de la „Gerstenzentrale",
des Présidents de l'Administration civile et des Com-
missaires civils près les Chefs d'arrondissement.
Les commissionnaires en orge reçoivent de la „Gersten-
zentrale" une commission de fr. 0.50 par 100 kg. d'orge,
achetée par leur intermédiaire et livrée par eux à l'endroit
indiqué. Si leur activité est exceptionnellement étendue ou
particulièrement efficace, la „Gerstenzentrale" pourra
leur accorder un supplément, dont elle fixera le montant.
Art. 8. Le transport de l'orge, battue au non battue,
des déchets d'orge, du malt et des radicelles n'est permis
que sur présentation d'un passavant. Les passavants sont
dressés par la „Gerstenzentrale".
408 No. 862. - 28. JUNI 1917.
La présente disposition s'applique aussi à Torge, au
malt et aux radicelles qui n*ont pas été produits dans le
territoire du Gouvernement général, c'est-à-dire y ont
été importés.
Le passavant n'est pas nécessaire:
pour le transport de l'orge non battue des champs au
lieu de conservation;
pour le transport de l'orge non battue du lieu de conser-
vation à la batteuse;
pour le transport de l'orge battue de la batteuse au lieu
de conservation.
Art. 9. I. Quiconque, en 1917, a récolté de l'orge dans
ses terres est tenu:
a) de vendre à la „Gerstenzentrale" toute l'orge qu'il à
récoltée, excepté les quantités destinées aux semailles
et désignées à l'article 2;
b) de prendre toutes les mesures indispensables pour la
bonne conservation des stocks et d'observer les épo-
ques fixées pour le battage. Si l'exploitant agricole ne
prend pas lesdites mesures ou n'observe pas lesdites
époques, le Chef d'arrondissement pourra charger un
tiers de faire le nécessaire aux frais de l'exploitant
agricole ;
c) de donner à la commune, à la „Gerstenzentrale" et à
ses mandataires les indications véridiques nécessaires
à l'estimation de la récolte probable et, aussitôt le
battage terminé, de déclarer à la commune le rende-
ment total de l'orge récoltée par lui, afin qu'elle l'in-
scrive dans le livre des moissons;
d) de permettre au commissionnaire en orge et à tout
autre mandataire de la „Gerstenzentrale" de pénétrer
dans tous les locaux de ses bâtiments pour y remplir
les devoirs de leurs fonctions;
e) de présenter au commissionnaire en orge au à tout
autre mandataire de la ..Gerstenzentrale" ses livres de
No. 362. - 28. JUNI 1917. 409
commerce, s'il en a, et de lui prouver où se trouve
Torge récoltée dans son exploitation;
/) sur demande, de livrer Torge à temps soit à la gare ou
au quai de chargement sur bateau, soit à la personne
ou au dépôt qu'on lui désignera, et de la charger sans
retard. Si le chemin à parcourir chaque fois pour ef-
fecteur la livraison dépasse 15 kilomètres, on payera
les frais de camionnage, calculés d'après les usages
locaux, pour la partie du chemin au delà de 15 kilo-
mètres.
II. Tout détenteur ou producteur de radicelles est tenu:
à) de déclarer à la „Gerstenzentrale" et de lui vendre
toutes les quantités de radicelles qu'il détient chez lui ;
b) de prendre toutes les mesures nécessaires à la bonne
conservation de ses radicelles;
c) de permettre aux mandataires de la „GerstenzentraIe,
de pénétrer dans tous les locaux de ses bâtiments pour
y rempUr les devoirs de leurs fonctions;
d) de présenter ses livres de commerce, s'il en a, aux
mandataires de la „Gerstenzentrale", et de leur prou-
ver où se trouvent les radicelles obtenues dans son
exploitation ;
é) sur demande, de livrer à temps et réguHèrement ses
radicelles à la personne que la „Gerstenzentrale" lui
désignera à cette fin;
/) de produire au moins 2 kg. de radicelles bonnes et sai-
nes par 100 kg. de l'orge qui sera délivrée.
Art. 10. Il est défendu:
a) de faucher l'orge et de l'utiliser comme fourrage vert ;
b) de retourner les champs ensemencés d'orge;
c) de cacher illicitement l'orge et les radicelles saisies, de
les transporter sans autorisation hors de la commune
où la saisie leur a été appliquée, de les détériorer, de
410 No. 362. - 28. JUNI 1917.
les détruire ou, sans y être autorisé, soit de leur faire
subir une préparation quelconque, soit de les con-
sommer;
il est notamment défendu d'alimenter le bétail avec
de l'orge non battue, battue ou moulue, et avec l'orge
destinée aux semailles;
d) de vendre ou d'acheter, de céder ou d'acquérir de
toute autre manière, sans en avoir le droit, l'orge et
les radicelles saisies, spécialement de les donner en
salaire à des employés ou à des ouvriers.
Dans des cas spéciaux, le Commissaire civil près le Chef
d'arrondissement pourra autoriser des exceptions aux
interdictions prévues par les litt. a) et b).
Art. 11. Les^ mandataires de la „Gertenzentrale", des
Présidents de l'Administration civile et des Commissaires
civils près les Chefs d'arrondissement ont le droit de péné-
trer dans tous les locaux servant à la fabrication.
Il est défendu aux personnes autorisées à recevoir de
l'orge, d'en revendre, à l'exception toutefois des déchets.
La présente interdiction ne modifie en rien le droit du
Bureau de contrôle des brasseries de prescrire la cession de
matières premières d'une brasserie à une autre (article II
de l'arrêté du 21 mars 1916).
Si une brasserie ou une fabrique de levure cesse son ex-
ploitation avant le 1er août 1918, l'orge restante devra
être rendue à la „Gerstenzentrale", qui, en général, payera
au propriétaire l'ancien prix d'achat versé à la „Gersten-
zentrale", plus un intérêt de 6 % calculé à partir du jour
du payement dudit achat. Si l'orge est dépréciée, il sera
tenu compte de cette. dépréciation dans la détermination
du prix de rachat.
Art. 12. Les prix maxima de vente des sous-produits
des brasseries et malteries sont fixés comme suit:
Pour les déchets d'orge: 20 francs les 100 kg., pris à la
brasserie ou à la malterie;
No. 362. - 28. JUNI 1917. 411
Pour les drêches : 7 francs les 100 kg. de farine, déclarés
et payés au fisc et pris à la brasserie.
Ces prix maxima ne peuvent être dépassés.
Art. 13. La „Gerstenzentrale'* vend aux personnes au-
torisées à cette fin, conformément au plan de répartition
mentionné à Tarticle 3, Torge et le malt que, le cas éché-
ant, elle importe de l'étranger.
Art. 14. Toutes les contestations survenant
1) entre la „Gerstenzentrale'' et des tiers
2) entre la „Gerstenzentrale" et ses mandataires
seront portées devant un tribunal d'arbitrage siégeant à
Bruxelles. Les articles 1005 à 1028 inclus du Gode belge de
procédure civile ne seront pas applicables au tribunal
d'arbitrage.
Le tribunal d'arbitrage sera composé:
a) d'un président nommé par le Chef de l'Administration
civile ;
b) d'un membre élu par la Fédération générale des bras-
seurs ;
c) d'un membre désigné par le Conseil supérieur de
l'agriculture.
Chaque membre aura son suppléant.
Le tribunal d'arbitrage a la faculté d'entendre des ex-
perts et des témoins. Il règle lui-même sa procédure. S'il
s'agit d'un différend quelconque ayant pour objet de
l'orge ou des radicelles, il sera présenté un échantillon ca-
cheté d'un kilogramme au moins, permettant d'établir la
qualité et le degré d'humidité.
Le tribunal d'arbitrage taxe lui-même les frais de sa
procédure et les frais incombant aux parties. Le président
fixe les indemnités dues aux membres du tribunal et aux
experts, du chef de leurs fonctions, ainsi que les taxes
412 No. 362. - 28. JUNI 1917.
auxquelles les témoins ont droit pour perte de temps et
frais de voyage.
Les jugements du tribunal d'arbitrage sont définitifs.
Le jugement est déclaré exécutoire par le président du
tribunal.
En vertu de fa formule exécutoire, le jugement devra
être exécuté.
Art. 15. Les infractions aux articles 8, 9, 10, 11 et 12 du
présent arrêté seront punies d'un emprisonnement d'un an
au plus ou d'une amende pouvant atteindre 8000 marcs;
ces deux peines pourront aussi être appliquées simulta-
nément.
S'il s'agit d'infractions aux articles 8 et 10, litt. c) et d),
on pourra, outre les peines précitées, prononcer la confis-
cation de l'orge et des radicelles, au profit de la „Gersten-
zentrale", et la confiscation de la contre-valeur convenue.
En ce qui concerne l'article 10, litt. c et rf, les tentatives
d'infraction sont également punissables.
Art. 16. Tout commissionnaire en orge qui aura commis
une infraction aux articles 8 et 10, litt. c et rf, sera passible
d'un emprisonnement de 5 ans au plus et d'une amende
pouvant atteindre 16,000 marcs.
Sera puni de même tout commissionnaire en orge qui,
lors de la surveillance de l'évaluation de la récolte, aura
inscrit sciemment de fausses indications relatives au ren-
dement du battage, ou qui, soit à l'occasion de l'estima-
tion et du pesage de l'orge, soit lors d'une prise d'échan-
tillons, aura donné sciemment des indications inexactes.
Art. 17. Les tribunaux et commandants militaires alle-
mands connaîtront des infractions au présent arrêté.
Art. 18. S'il y a lieu, la „Gerstenzentrale" publiera des
dispositions réglementaires en vue de faciliter l'exécution
du présent arrêté.
Bruxelles, le 16 juin 1917.
C. C. VII 3706.
No. 362. - 28. JUNI 1917. 413
VERORDEMNG ***
betreffende de inbeslagneming en het gebruik van de gerst
(zomer- en wintergerst), evenals van de moutkiemen
uit het oogstjaar 1911, binnen het gebied van het
Generalgouvernement.
Art. 1. De hij Verordening van 20 Juli 1915 ingerichte
^Gerstenzeniralè" hlijft voortbestaan. Zij bestaat uit :
a) een lid van het hurgerlijk hestuur (Zivilverwaltung) als
voorzitter ;
b) een lid van het hurgerlijk hestuur als ondervoorzitter ;
c) een lid van het Belgisch ministerie van Landhouw ;
d) eenlid van de ^Fédération générale des brasseurs helges'\
e) een vertegenwoordiger van de Belgische gistfahrikan-
ten ;
f) een vertegenwoordiger van de Belgische graanhande-
g) een lid van den Hoogeren Landhouvyraad.
De leden onder a en b worden door mij henoemd. De leden
onder g tôt g worden henoemd door het Hoofd van het hurger-
lijk hestuur {Verwaltungschef) ; deze laatsten zijn te allen
tijde herroepelijk. De vertegenwoordigde lichamen van he-
îanghehhenden mogen voorstellen indienen hij het Hoofd
van het hurgerlijk hestuur.
De zittingen van de „Gerstenzentrale'' worden door den
voorzitter helegd.
De leden, met uitzondering van de vertegenwoordigers van
het hurgerlijk hestuur, ontvangen voor elken zitdag een ver-
goeding van 8 mark ieder en de terughetaling van hun reis-
kosten.
De „Gerstenzentrale'' hezit de rechten van een rechtsper-
soon. Zij wordt vertegenwoordigd door haar voorzitter of
zijn jplaatsvervanger of door hun gevolmachtigde.
De voorzitter of dezes plaatsvervanger heeft onbejperkte
macht inzake de ûiding van de werkzaamheden.
414 No. 362. - 28. JUNI 1917.
Art. 2. 1. De „Gerstenzentrale" is gemachtigd te he-
scUikken over den ganschen oogst aan zomer- en mntergerst
van ditjaar hinnen het gehied van het Generalgouvemement;
deze oogst is hierbij in heslag genomen.
De ^GerstenzentraW* koopt de niet tôt zaaigerst hestemde
gerstj naar gelang van deugdelijkheid en hruikhaarheid, te-
gen ten hoogste SSjrank de 100 kilo gerst, vrij ter leverings-
plaats, vermeerderd met 6 % intrest perjaar voor al de gerst
die na 1 Septemher 1917 aangekocht is.
De „Gerstenzentrale" laat elken hezitter van een land-
houwhedrijj 150 kilo zaaigerst van eigen vooribrengst en
heste Jwedanigheid per hektaar land dat, blijkens de oogst-
hoeken {art. 6 dezer Verordening), in 1917 met gerst was
hezaaid. Deze hoeveelheid gerst hlijft in heslag genomen, toi
op het oogenhlik dat ze uitgezaaid wordt. De eigenaars van
zaaigerst mogen hun zaaigerst onderling ruilen, wanneer
zij daartoe de schriftelijke toelating hehhen van de hurger-
lijke Kommissarissen (Zivilkommissare) hij de „Kreis-
chejs'\ Het toelatingshewijs geldt als geleihriej hij H ver-
voer {zie art. 8).
II. Aide moutkiemen hinnen het gehied van het Gênerai-
gouvernement worden hierhij in heslag genomen. De inbe-
slagneming omvat de verschgewonnen moutkiemen^ zoodra
de kieming voltrokken is. De inhesla^gneming is niet toe-
passélijk op moutkiemen, waarvan heivezen kan worden dat
zij na 15 Novemher 1916 uit het huitenland ingevoerd wer-
den.
De ,,Gerstenzentralé" koopt de moutkiemen, naar gelang
dat deze stofmj en anderszins hruikhaar zijn, tegen ten
hoogste 45 frank per 100 kilo op.
Art. 3. I. De „GerstenzentraW verdeelt de door haar
aangekochte gerst naar de volgende grondregels :
ï) aan de gistfahrieken voor de hewezen hehoefte, volgens
een op te maken verdeelingsrooster ;
No. 362. - 28. JUNI 1917. 415
2) voor het vervaardigen van gort, volgens een oj) te maken
verdeelingsrooster ;
3) aan de hrouioerijeriy volgens de aanwijzingen van het
hrouwerijtoezichtskantoor ;
4) voor het vervaardigen van hrood.
10 % van de aangekochte gerst moet éditer vooraf door
de ,,Gerstenzentrale'' als voorraad worden ingehouden.
De ^Gerstenzentrale" is gemachtigd kleinere hoeveelheden
gerst vrij te geven voor andere dan de hiervoren bepaalde
doeleindeny inzonderheid voor ekonomische en liefdadige
doeleinden.
De „Gerstenzentrale" hepaalt haar verkoopprijzen naar
goeddunken ; zij zal zooveel doenlijk haar verkoopprijzen
maar om zooveel hoven den aankooffrijs stellen, als dit
tôt het dekken van haar onkosten noodig schijnt. Mocht er
een winstoverschot zijn, zoo zal dit, overeenkomstig nadere
bepalingen van den Generalgouverneur, voor liefdadige doel-
einden over de verschiïlende provincies verdeeld worden en
wel in verhouding tôt de door elke jprovincie geleverde hoe-
veelheid gerst.
De afnemers leveren de noodige zakken voor de door hen
gekochte gerst.
II. De „Gerstenzentrale'' verkoopt de door haar gekochte
moutkiemen, aan de door haar aangeduide gistfabrikanten,
uitsluitend volgens een door haar vastgestelden verdeelings-
rooster, tût het vervaardigen van gist door middel van lucht-
gisting.
Zij verhoogt den verkoopprijs zoodanig, dot ze haar he-
drijjsonkosten kan dekken.
Mocht er een winstoverschot zijn, zoo zal dit, na de ont--
hinding der „Gerstenzentrale" en de volledige ajhandeling
der werkzaamheden, voor liefdadige doeleinden over de pro-
vincies verdeeld worden, en wel in verhouding tôt de door
elke provincie geleverde hoeveelheid moutkiemen.
Art. 4. De Voorzitter van het hurgerlijk hestuur in de
416 No. 362. - 28. JUNI 1917.
verschillende provincieSj qf dezes plaatsvervanger is gehou-
den :
1. de provincie in gerstkantons in te deelen ;
2. de gerstkommissionarissen te benoemen (art. 7) ;
3. voor de provincie hepaalde dorschtermijnen voor den
gerstoogst vast te stellen.
De uit deze werkzaamheid vooftvheiende onkosten vcdlen
ten laste der „Gerstenzentrale'\
Art. 5. De burgerlijke Kommissarissen bij de ^Krei-
chefs' ^ zijn belast met het toezicht over de gersthommissiona-
risseny over de gerststapels, over het gebruik van de zaaigerst
in de kantons en over het inachtnemen der dorschtermijnen.
Zij hebben ook te zorgen voor een regelmatige oogstboek-
hovding door de gemeenten en moeten desgevallend, op aarv-
wijzing der , fier stenzentr aie' \ een oogstboek doen hoiîden op
kosten der in gebreke zijnde gemeerUe.
De uit deze werkzaamheid voortvloeiende onkosten vaMen
ten laste der , fier stenzentr aie".
Art. 6. Elke gemeente moet een oogstboek naar het door
de „Gerstenzentrale'' voorgeschreven model houden en zich
de vereischte gegevens voor een regelmatige oogstboekhoiiding
aanschajjen. Zij draagt zorg voor de bewaring van dit oogst-
boek,
Het oogstboek moet volgende aanduidingen bevatten :
1) de namen der gerstvoortbrengers ;
2) de oppervlakte van het met gerst bezaaide land ;
3) de schatting van den gerstoogst;
€) de opbrengst aan gedorschte gerst ;
5) axmteekening over de afzonderlijke verkoopen en ver-
voeren van gerst.
Door het Jeit van i7ischrijven van de opbrengst aan ge-
dorschte gerst in het oogstboek, is de in de afzoriderlijke be-
drijven voorhanden zijnde gerst bij de^fierstenzentrale^kos-
ieloos tegen brandschade verzekerd. De door brand verooT'
No. 862. - 28. JUNI 1917. 417
zaakie schade wordt vergoed tôt het hedrag van 80 % der
waarde van de verhrande of door het vuur onhruikhaar ge-
worden of in ivaarde verminderde gerst, zoover de schade
niet reeds anderszins door verzekering gedekt is. Voor
brandschade die door eigen schuld van den eigenaar werd
veroorzaakt of die met krijgshandelingen samenhangt, wordt
geen schadevergoeding toegestaan.
De , fier stenzentr aie' \ de Voorzitters van het hurgerlijk
hestuur, de hurgerlijke Kommissarissen hij de „Kreischefs''
of dezer plaatsvervangers hehhen het recht inzage van de
oogstboeken te nemen.
Art, 7. De gerstkommissionarissen zijn helast met :
1) het toezicht over het schatten en vaststellen van de oogst-
ophrengst aan gerst hij de afzonderlijke hezitters van
landhouwhedrijven;
2) het vaststellen van de waarde en het gevncht van de
S) het nemen van stalen;
4) het hewaken van het gerstvervoer ;
5) het uitvoeren van de hijzondere ojpdrachten der „Ger'
stenzentrale'\ der Voorzitters van het hurgerlijk 6e-
stuur en der hurgerlijke Kommissarissen hij de „KreiS'
chefs'\
De gerstkommissionaris ontvangt vanwege de ,fiersten-
zentraW een vergoeding van 50 centiem voor elke 100 kilo
door zijn tv^schenkomst aangekochte gerst, die hij op de hem
aangewezen plaats aflevert. In geval van hijzonder groote of
hijzonder vruchtdragende werkzaamheid, kan de ^fiersten-
zentrale" hem naar goeddunken een hijzondere toelage toe-
kennen.
Art. 8. Ongedorschte of gedorschte gerst, afval van gerst
evenals moût en moutkiemen mogen alleen met een geleibrief
vervoerd worden. De geleihrieven worden door de ^Gersten-
zentrale ' ' afgeleverd.
27
418 No. 362. - 28. JUNI 1917.
Deze hepaling is ook toepasselijk op gerst, moût oj mout-
kiemerij die niet hinnen het gebied van Jiet Generalgouverne-
ment verbouwd oj vervaardigd zijn, dock in dit gebied inge-
voerd worden,
Geleibrieven zijn niet vereischt voor :
het vervoer van ongedorschte gerst van het veld naar de be-
waarplaats ;
het vervoer van ongedorschte gerst van de bewa^rpUiats
naar de dorschmachine ;
het vervoer van gedorschte gerst van de dorschmachine
naar de bewaarplaats.
Art. 9. I. Elke bezitter van een landbouwbedrijj , waar
in den hop van het kalenderjaar 1917 gerst werd verbouwd
is verplicht :
a) al de gerst van zijn oogst^ met uitzondering van de on-
der artikel 2 vermelde zaaigerst, aan de „Gerstenzen-
tralé" tegen betaling aj te staan ;
b) al de maatregelen te nemen die tôt het behoud der voor-
handen stapels noodig zijn, en de vastgestelde dorsch-
termijnen na te komen. Zoo de bezitter de maatregelen
niet neemt, die tôt het behoud der stapels noodig zijn, qf
zoo hij de vastgestelde dorschtermijnen niet nakomtf
kan de „Kreischej'* deze maatregelen op de kosten van
den bezitter door een derde laten jiemen ;
c) aan de gemeente, alsook aan de ,fierstenzentraW en
hun lasthebbers de noodige aangijten naar waarheid
te verstrekken met het oog op de schatting van den gerst-
oogst, en het volledig bedrag der door hem gedorschte
gerst, onmiddellijk na het dorsclien, ter aanteekening
in het oogstboek bij de gemeente aan te geven ;
d) den gerstkommissionaris oj elken anderen lasthebber
van de „Gerstenzentrale" toegang te verleenen tôt aile
plaatsen van zijn bedrijj, opdat deze zich van zijn taak
kunne kwijten ;
No. 362. - 28. JUNI 1917. 419
e) den gerstkommissionaris of elken anderen lasthehher
van de „Gerstenzentrale'' zijn zakenhoeken over te leg-
gen en hem de heivijzen te leveren waar de in zijn he-
drijf verhouwde gerst gehleven is ;
i) desverlangd, de gerst op tijd naar de aangewezen spoor-
weg- qf scheepsstatie, of hij den aangeduiden afnemer
qf naar het aangewezen gerstmagazijn te hrengen en
te laden, Bedraagt de af te leggen weg daarheen meer
dan 15 kilometer, zoo wordt de verdere afstand tegen
den gewonen plaatselijken vervoerprijs vergoed.
II, Elke hezitter of voorthrenger van moutkiemen is ver-
flicht :
a) hij de ,,Gerstenzentrale" zijn voorhanden stapels mout-
kiemen aan te geven en dezelve aan de ^Gerstenzentra-
le*' tegen hetaling af te staan ;
b) aile maatregelen te nemen, die tôt het hehoud der voor-
handen moutkiemen noodig zijn ;
c) aan de lasthehher s van de „Gerstenzentrale" toegang te
verleenen tôt aile plaatsen van zijn hedrijf, opdat deze
zich van hun taak kunnen kwijten;
d) aan de lasthehher s van de „GerstenzentraW zijn zaken-
hoeken over te leggen en hun de hewijzen te leveren,
waar de in zijn hedrijf voortgehrachte moutkiemen ge-
hleven zijn ;
e) desverlangd, de moutkiemen op tijd volgens opdracht
aan de door de ^Gerstenzentrale'' aan te duiden af ne-
mers te leveren ;
f) voor elke 100 kilo gerst, die hem afgeleverd werd, ten
minste 2 kilo goede, gezonde moutkiemen voort te
hrengen.
Art, 10. Het is verhoden :
a) de gerst op den halm af te maaien en tôt groenvoeder te
gehruiken ;
420 No. 362. - 28. JUNI 1917.
b) met gerst hezaaide stukken îand om te ploegen ;
c) in heslag genomen gerst oj mouikiemen onhevoegd te
verhergen, of ze onbevoegd te verwijderen uit de gemeen-
te waarin zij in heslag genomen zijn, ze te beschadigen,
te vernietigen, onbevoegd te verwerken of te verbruiken ;
inzonderheid ongedorschte, gedorschte^ gegrutte of ge-
m^len gerst en ook zaaigerst te vervoederen ;
d) in beslag genomen gerst en moutkiemen onbevoegd te
verkoopen, te koopen of op elke andere vnjze van de
hand te doen of aan te schaffen, inzonderheid ze als
loonsvergoeding aan aangesielden en werklieden af te
staan.
De burgerlijke Kommissaris bij den ^Kreischef kan in
hijzondere omstandigheden uitzonderingen op het verbod
onder a en b toestaan.
Art. 11. De toegang tôt de fabrikatieplaatsen mag aan
de lasthebbers van de „Gerstenzentrale\ aan de Voorzitters
van het burgerlijk bestuur en aan de burgerlijke Kommissa-
rissen bij de „Kreischefs'' niet ontzegd worden.
Zijy die gerechtigd zijn gerst in ontvangst te nem^n mo-
gen, met uitzondering van afval van gerst, geen gerst voort-
verkoopen. De bevoegdheid van het brouiveriftoezichtskan-
toor, om grondstoffen van de eene brouwerij aan de andere
ioe te wijzen (art. II der Verordening van 21 Maart 1916),
blijft hierdoor onaangeroerd.
Legt een brouwerij of een gistfabriek haar bedrijf stU vôôr
1 Augustus 1918 y zoo moet de bij het stilleggen van het be-
drijf voorhanden gerst aan de „Gerstenzentrale'' ivorden te-
ruggegeven. In dit geval zal deze aan den eigenaar in 't alge-
meen den koopprijs betalen, dien zijn bedrijf aan de yfier-
stenzentrale"" betaald heeft, vermeerderd met een intrest
van 6 %, berekend van den dag waarop de eerste koopsom
werd gestort. Is de gerst in icaarde verminderd, dnn m>oet
bij de vaststelling van de overnamevergoeding daarmede
rekening worden gehouden.
No. 362. - 28. JUNI 1917. 421
Art. 12. AU hoogste prijs voor den verkoop van de hij-
produkten der hrouiverij- en mouterijhedrijven zijn hepaaÙ:
voor afvalgerst : 20}rank per 100 kg., in de brouwerij of
mouterij genomen ;
voor mouterijresten : 7- frank per 100 kg. droog geioicht
der veraccijnsde, voor de hierhrouwerij henuttigde grondstof
(farines), in de brouwerij genomen.
Deze hoogste prijzen mogen niet overschreden worden.
Art. 13. De „Gerstenzentrale" verkoopt de door haar uif
het huitenland ingevoerde gerst en het door haar ingevoerd
hrouivmout, overeenkomstig den onder artikel 3 hepaalden
verdeelingsrooster, aan hen die gerechtigd zijn deze voort-
hrengselen in ontvangst te nemen.
Art. 14, Aile hetwistingen ontstaan :
1) tîisschen de „Gerstenzentrale'' en der de personen,
2) tusschen de „Gerstenzentrale" en haar lasthehbers,
worden door een te Brussel zetelend scheidsgerecht be-
slecht. Artikelen 1005 tôt 1028 van het Belgisch wetboek
van burgerlijke rechtspleging zijn op dit scheidsgerecht niet
toepasselijk.
Het scheidsgerecht bestaat uit :
a) een voorzitter, benoemd door het Hoojd van het burger-
lijk bestuur ;
b) een lid, verkozen door de y,Fédération générale des bras-
seurs belges*' ;
c) een lid, aangewezen door den Hoogeren Landbouwraad
Voor elk lid is een plaatsvervanger aangeduid.
Het staat het scheidsgerecht vrij, deskundigen en getuigen
te hooren. Het regelt zijn rechtspleging zelf. Van de gerst of
de moutkiemen, die het voorwerp der betwisting uitmaken,
moet een verzegeld staal overgelegd worden, tôt het vaststellen
van de hoedanigheid en den vochtigheidsgraad. Elk staaî
moet ten minste 1 kilogram wegen.
422 No. 362. - 28. JUNI 1917.
Het scheidsgerecht hepaalt naar vrije schatting de kosten
der rechtsplegingf de partijkosten inhegrepen. De voorziUer
stelt de vergoeding vast, die de leden van het scJieidsgerecht
en de deskundigen voor hun amhtsverrichtingen toekomty
evenals de schadeloosstelling waarop de getuigen recht Jieb-
ben voor tijdverlet en reùkosten.
De uitspraken van het scheidsgerecht zijn zonder heroep.
De voorzitter verklaart het vonnis van het scheidsgerecht
uitvoerhaar,
Het vonnis is krachtens het voofschrijt van uitvoerhaar-
heid uit te voeren.
Art. 15. Overtredingen van de artikeîen 8, 9, 10, 11 en
12 worden met ten hoogste 1 jaar gevangenis oj met ten
hoogste 8000 mark hoete gestrajt; ook kunnen heide straffen
tegelijk uitgesproken worden.
In geval van overtreding van artikel 8 en artikel 10,
litt. c en d, kan, naast de hiervoren voorziene straffen,
de verheurdverklaring van de gerst en van de moutkie-
men ten hâte der , fier stenzentr aie", evenals de verheurd-
verklaring van de overeengekomen prijsioaarde uitgespro-
ken worden.
Ook de poging tôt overtreding van artikel 10, litt. c end,
van deze Verordening is strafbaar.
Art. 16. Wordt een overtreding van artikeîen 8 en 10,
litt. c en d, door een gerstkommissionaris hegaan, zoo moet
ten hoogste 5 jaar gevangenis en ten hoogste 16.000 mark
hoete worden uitgesproken.
Gerstkommissionarissen die, hij het hewaken van de oogst
vaststelling, vrillens en wetens de ophrengst van de gedorschte
gerst onjuist opteekenen of die, hij het vaststellen van prijs
en gewicht van de gerst of hij het nem£n van stcdeyi, willens
en wetens valsche aangiften doen, ondergaan dezelfde straf.
Art. 17. De Duitsche krijgsrechthanken en krijgshevel-
hehhers zijn tôt oordeelvellen hevoegd.
Art. 18. De „Gerstenzentrale" zal zoo noodig met het
No. 362. - 28. JUNI 1917. 423
oog op de uitvoering van deze Verordening uitvoeringshepa'
lingen uitvaardigen.
Brussel, den 16n Juni 1917,
C. C. VII 3706.
2.
VERORDNVNG, ***
betreffend die Beschlagnahme und Verwertung der
Zichorienwurzeln.
Art. 1. Die im Bereich des Generalgouvemements
aus der Emte 1917/1918 gewonnenen Zichorienwurzeln,
einschliesslich derjenigen, welche zur Zichorien- Ge-
miiseerzeugung gedient haben, werden hiermit be-
schlagnahmt.
Art. 2. An den beschlagnahmten Wurzeln durfen
weder Verândemngen vorgenommen, noch darf durch
Vereinbarung oder Vertrag ûber sie verfiigt werden.
Derartige Vereinbarungen oder Vertrâge sind nichtig.
Das Verfiittem oder Verbrennen der Wurzebi ist
verboten. Ausnahmen vom Ver bot des Verfûttems kann
der Verwaltungschef bei dem Generalgouvemeur in
Belgien auf Antrag zulassen.
Art. 3. Die Verwertung der Zichorien wurzeki wird
der Zichorien-Abteilung der Zentral-Einkaufs- Gesell-
schaft fur Belgien m. b. H. in Brussel iibertragen.
Art. 4. Jeder Besitzer von Zichorienwurzeln ist ver-
pfHchtet, seine Vorràte an die Zichorien-Abteilung
der Zentral-Einkaufs- Gesellschaft oder die von ihr be-
zeichneten Personen, die sich hieriiber auszuweisen ha-
ben, gegen Barzahlung zu Hefem. Der Verkauf an andere
Personen ist verboten.
Wer Zichorienwurzeln verkauft, ist verpfUchtet, sich
424 No. 862. - 28. JUNI 1917.
iiber die Zulassung der Kâufer zu vergewissen und die
Vorlage des vorschriftsmàssigen Ausweises (Absatz 1)
zu fordem.
Wird die Abgabe der Zichorienwurzehi an die von
der Zichorien-Abteilung der Zentral-Einkaufs-Gesell-
schaft bezeichneten Personen verweigert, so kann der
Kreischef auf der Zentral-Einkaufs-Gesellschaft an-
ordnen, dass die Vorràte zu einem hinter dem in Artikel
5 vorgeschenen Uebemahmepreis um 20 Hundert zu-
riickbleibenden Preise, nôtigenfalls unter Zuziehung
militârischer Hilfe, enteignet werden.
Art. 5. Der Kaufpreis der getrockneten Zichorien-
wurzeln richtet sich je nach ihrer Giite und Verwend-
barkeit. Er wird von der Zichorien-Abteilung der Zen-
tral-Einkaufs-Gesellschaft mit der Massgabe festge-
setzt, dass fur 100 kg beste getrocknete Zichorienwur-
zeln frei Abgangsstation hôchtens 30 Fr. berechnet wer-
den dûrfen. Der Preis wird in bar gezahlt.
Art. 6. Die Befôrderung der Zichorienwurzeln inner-
halb Belgiens mit der Bahn, im Schiff oder durch
Achse erfolgt nur auf Grund der von der Zichorien-Ab-
teilung der Zentral-Einkaufs-Gesellschaft ausgestellten,
von dem Verwaltungschef bei dem Generalgouvemeur
abgestempelten Frachtbriefe, Konnossemente oder fur
den Transport mit der Achse bestimmten Freigabescheine.
Art. 7. Die Artikel 1—6 finden auf aile Zichorien-
wurzeln friiherer gleichfalls Anwendung.
Art. 8. Zuwiderhandlungen gegen die Artikel 2, 3, 4,
5 und 6 werden mit Gefàngnis bis zu 5 Jahren oder mit
Geldstrafe bis zu 20.000 Mark bestraft. Auch kann auf
Geldstrafe neben einer Freiheitsstrafe erkannt werden.
Ausserdem kann auf Einziehung der den Gegenstand der
Zuwiderhandlung bildenden Ware erkannt werden.
Zustândig sind die deutschen Militârgerichte und
Mihtârbefelhshaber.
No. 362. - 28. JUNI 1917. 425
Art. 9. Mit der Ausfiihrung der Verordnung wird der
Verwaltungschef bei dem Generalgouvemeur beauf-
tragt. ,^;==^=^
Art. 10. Die Verordnung, betr. die Bescblagnahme
und Verwertung der Zichorienwurzeln vom 14. Juli 1916
(G. u. V. BL S. 11^) tritt ausser Kraft.
Briissel, den 16. Juni 1917.
C. C. VII 3708.
Arrêté ***
concernant la saisie et l'utilisation des racines et cossettes
de chicorée.
Art. 1er. Toutes les racines de chicorée de la récolte de
1917/18 qui se trouvent dans le territoire du Gouverne-
ment général, y compris celles qui ont servi à la culture
maraîchère des chicorées, sont saisies en vertu du pré-
sent arrêté.
Art. 2. Les racines saisies ne peuvent subir aucune
modification ; il est défendu d'en disposer par convention
ou par contrat. De telles conventions ou de tels contrats
sont nuls et non avenus.
Il est interdit de faire servir les racines à Talimentation
du bétail ou de les brûler. Le Chef de TAdministration ci-
vile (Verwaltungschef) près le Gouverneur général en Bel-
gique peut, sur demande, autoriser des exceptions à Tin-
terdiction de donner des racines en nourriture au bétail.
Art. 3. Le soin d'utihser les racines de chicorée est con-
fié à la Section de la chicorée (Zichorienabteilung) de la
„Zentral-Einkaufs-Gesellschaft fur Belgien m. b. H.'', à
Bruxelles.
Art. 4. Tout détenteur de racines de chicorée est tenu
de livrer son stock, moyennant payement au comptant,
426 No. 362. - 28. JUNI 1917.
à la Section de la chicorée de la „Zentral-Einkaufs-Gesell-
schaft" ou aux personnes désignées par elle et qui doivent
prouver leur qualité de mandataires. Il est défendu de
vendre à d'autres acheteurs.
Quiconque vend des racines de chicorée est tenu de s'as-
surer si l'acheteur est autorisé à acheter et de se faire mon-
trer la pièce justificative prescrite (1er alinéa).
Si le détenteur refuse de céder ses racines de chicorée
aux mandataires de la Section de la chicorée de la „Zen-
tral-Einkaufs-Gesellschaft", le Chef d'arrondissement
(Kreischef) pourra, à la requête de ladite „Zentral-Ein-
kaufs-Gesellschaft", ordonner que le stock en qpiestion
soit exproprié, au besoin en ayant recours à la force armée,
à un prix inférieur de 20 % au prix d'achat établi par l'ar-
ticle 5.
Art. 3. Le prix d'achat des cossettes de chicorée sé-
chées dépend de leur qualité et de leur rendement pré-
sumé. Ce prix est déterminé par la Section de la chicorée
de la „Zentral-Einkaufs-Gesellschaft" en tenant compte
que 100 kg. de cossettes séchées de la meilleure qualité, li-
vrés en gare de départ, peuvent être payés 30 francs au
plus. Le prix sera payé comptant.
Art. 6. Le transport des racines et cossettes de chicorée
en Belgique, par chemin de fer, bateau ou voiture, n'est
autorisé qu'en vertu soit d'une lettre de voiture, soit d'un
permis de transport par voiture, délivré par la Section de
la chicorée de la „Zentral-Einkaufs-Gesellschaft" et re-
vêtu du timbre du Chef de l'Administration civile près
le Gouverneur général.
Art. 7. Les articles 1er à 6 sont aussi applicables à tou-
tes les racines et cossettes de chicorée provenant des ré-
coltes antérieures.
Art. 8. Les infractions aux articles 2, 3, 4, 5 et 6 seront
punies d'un emprisonnement de 5 ans au plus ou d'une
amende pouvant atteindre 20,000 marcs. L'amende pour-
No. 362. - 28. JUNI 1917. 427
ra aussi être réunie à la peine d'emprisonnement. En outre,
on pourra prononcer la confiscation de la marchandise qui
aura formé Tobjet de l'infraction.
Les tribunaux et commandants militaires allemands
sont compétents pour juger lesdites infractions.
Art. 9. Le Chef de l'Administration civile près le Gou-
verneur général est chargé de l'exécution du présent ar-
rêté.
Art. 10. L'arrêté du 14 juillet 1916, concernant, la sai-
sie et l'utilisation des racines et cossettes de chicorée (Bull.
0/ Cil
off. des 1. et arr., p. ^r^), est abrogé.
Bruxelles, le 16 juin 1917.
C. C. VII 3708.
Verordening ***
betref fende de inbeslagneming en benuttigîng van suikerlj-
wortels (eichorei)
De suikerijwortels uit den oogst van 191711918, hinnen
het gehied van het Generalgouvernement gewonnen, met
inhegrip van die welke voor de wiUoojteelt hebhen gediend,
zijn hierhij in beslag genomen.
Art. 2. Het is verhoden aan de in beslag genomen wor-
tels wijzigingen toe te hrengen toe te hrengen qf er hij over-
eenkomst of verdrag over te heschikken. Dergelijke over-
eenkomsten of verdragen zijn ongeldig.
Het vervoederen of hranden van de wortels is verhoden,
Het Jioofd van het hurgerlijk hestuur (Verwaltungschef)
hij den General-gouverneur in Belgie kan, op aanvraag,
uitzonderingen toelaten op het verhod, suikerijwortels te
vervoederijen.
Art. 3. De Suikerijafdeeling (Zichorienabteilung) van
de „Zentral'EinkaufS'Gesellschafft fur Belgien m. 6. H.
428 No. 362. - 28. JUNI 1917.
te Êrussel is helast met de henuttiging der Suikerijwortels.
Art. 4. Elke heziiter van suikerijwortels is verplicht,
zijn voorraden tegen gereed geld aj te leveren aan de Sui-
kerijafdeeling van de „Zentral-Einkaufs-Gesellschqft'\
oj aan de door haar aangeduide personen, die dan hun
hoedanigheid van lasthehhers moeten hewijzen. De ver-
koop aan andere personen is verhoden.
Wie suikerijwortels verkoopt is verplicht, zich te ver-
gewissen dat de kooper de noodige volmacht heejt, en zich
h et voorgeschreven hewijs {le lia) te doen overleggen.
Wordt de levering van de suikerijwortels aan de last-
hehhers van de Suikerijajdeeling van de „Zentral-Ein-
kaufs-Gesellschajf geweigerd, zoo kan de „Kreisch€f*
op voorstel van de „Z. E, (7." hevclen, dat de voorraden
onteigend worden tegen een prijs die 20 % minder be-
draagt dan de onder artikel 5 voorziene koopprijs ; desnoods
wordt daarhij de tusschenkomst van de gewapende macht
ingeroepen.
Art. 5. De koopprijs van de gedroogde suikerijwortels
hangt aj van hun hoedanigheid en bruikhaarheid. De
Suikerijajdeeling van de „Z. E. G.'' stelt den prijs vast
en wel in dier voege dat voor 100 kgr. heste gedroogde suikerij
wortels, ter vertrekstatie geleverd, ten hoogste 30 frank vw-
gen worden herekend. De hetaling geschiedt met gereed
geld.
Art. 6. Het vervoer van de suikeriju)ortels hinnen Bel-
gië per spoorweg, per schip oj per as is alleen toegelaten
op grond van een vrachthrief, van een konnossement oj
van een geleihriej voor het vervoer per as, ajgeleverd door
de suikerijajdeeling der „ZentralEinkaujs-Gesellschajjf'
en voorzien van den stempel vayi het Hoqfd van het hurge-
lijk hestuur hij den Generalgouverneur.
Art. 7. Artikelen 1—6 zijn toepasselijk op al de suir
kerijîvortels uit vroegere oogstjaren.
Art, 8. Overtredingen van artikelen 2, 3^ 4, 6 en 6 wor^
No. 362. - 28. JUNI 1917. 429
den met ten hoogste 5 jaar gevangenis of met ten hoogste
20.000 murk hoete gestraft. Ook kunnen boete en gevange-
nisstraf tegelijk worden uitgesproken. Bovendien kan de
verheurdverklaring van de waafy die het voorwerp van de
overtreding uitmaakt, uitgesproken worden.
De Duitsche krijgsrechtbanken en krijgshevelhehhers
zijn tôt oordeelvellen hevoegd .
Art. 9. Het Hoojd van het hurgerlijk hestuur hij den
Generalgouverneur is helast met de uitvoering van deze
Verordening.
Art 10. De Verordening van 14 Juni 1916 hetreffende
de inheslagneming en henuttiging van suikerijwortels
2407
(cichorei) (Wet- en Verordeningshlad, hl. nrôo) ^ovdt oj>
van kracht te zijn.
Brussel, den 16n Juni 1917,
C. C. VU 3708.
8.
VERORDNUNG,
betreffend ergânzung der VerordDung vom S9. Juni 1916
ber die Wiederaufnahme des Postseheeli- und Ueber-
weisungsdienstes.
Die Kaiserlich Deutsche Post-und Telegraphenver-
waltung in Belgien wird ermàchtigt, den Postscheck-
und Ueberweisungsdienst, wie er gemâss Verordnung
vom 29. Juni 1916 fiir das Gebiet des Generalgouveme-
ments besteht, mit den durch den Postbetrieb im Etap-
pengebiet bedingten Abweichungen auf den Verkehr mit
den deutschen Behôrden in den zum Etappengebiet
gehôrenden belgischen Landesteilen auszudehnen.
Brussel, den 19, Juni 1917.
G. G.m 3799.
480 No. 362. - 28. JUNI 1917.
i
Arrêté !
j
eomplétaot Parrêté du 29 juin 1916 relatif à la reprise do |
service des ctièques et virements postaux. ;
L'Administration impériale des postes et télégraphes en j
Belgique est autorisée à étendre le service des chèques et ;
virements postaux, tel qu'il fonctionne dans le territoire i
du Gouvernement général en vertu de l'arrêté du 29 juin \
1916, aux relations avec les autorités allemandes établies '
dans les parties de la Belgique comprises dans le territoire \
^es étapes, en tenant des modification nécessitées par le l
service postal de ce dernier territoire. i
Bruxelles, le 19 juin 1917.
G. G. Ub 3799.
Verordening
lioudende aanvulling van de Verordening van 29 Juni 1916, i
betreffende liet hernemen van den dienst der posteheclîs
en postoversehrijvingen. j
Het keizerlijk Duitsch heheer van Posterijen en Tele-
grafen in België is gemachtigdf den dienst van de post-
checks en postoversehrijvingen, zooals die overeenkomstig
de Verordeningen van 29 Juni 1916 voor het gebied van
het Generalgouvernement hestaat, uit te hreiden op het ver-
keer met de Duitsche overheden in de tôt het Etappenge-
bied hehoorende gedeelten van België, echter met de afidj-
Tcingen die voor den postdienst in het Etappengehied noodig
zijn.
Brussel, den 19n Juni 1917,
G. G, Ilh.3799,
No. 362. - 28. JUNI 1917. 431
4.
VERORDNUIVG,
betreffend BestelluDg von Aufsichtpersonen ber Unter-
nehmuDgen Angehôriger des feindlichen Auslandes.
Ziffer I der Verordnung vom 26. November 1914
(Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 16, Seite 49) erhâlt
f olgenden Zusatz :
8) Ebenso kônnen auch in den besetzen Teilen Belgiens
befindliche Untemehinungen oder Zweigniederlassun-
gen von Untemehmungen, die einen industrielen Betrieb
in Belgien unterhalten oder Warenhandel oder Ver-
sicherungsgeschâfte betreiben, sowie Vermôgenswerte
aller Art unter Aufsicht gestellt werden, falls ein ôffent-
liches Interesse des Deutschen Eeiches oder der besetzten
Telle Belgiens an diesen Massnahmen besteht.
Brûssel, den 28. Juni 1917.
C. C. IVa 20970.
Arrêté
concernant la nomination de commissares de surveillance
pour les entreprises des ressortissants des pays étran-
gers ennemis.
Le chiffre 1er de Tarrêté du 26 novembre 1914 (Bulletin
officiel des lois et arrêtés no. 16, page 49) est complété
comme suit:
3) De même ,les entreprises ou succursales d'entreprises
qui sont établies dans le territoire belge occupé et qui
y possèdent une exploitation industrielle, partiquent le
commerce des marchandises ou s'occupent d'assiu'ances,
ainsi que les biens meubles et immeubles de toute espèce,
482 No. 862. - 28. JUNI 1917.
peuvent être placés sous surveillance, du moment que
cette mesure présente un intérêt public pour TEmpire
allemand ou le territoire belge occupé.
Bruxelles, le 23 juin 1917.
ce. I Va 20970.
Verordening
betreffende de aanstelling van toezichters voor onderne-
mingen van onderdanen van het vijandeiyk buiten-
land.
A an cijfer I van de Verordening van 26 November
1914 {Wet- en Verordeningsblad, Nr. 16 y hl. 49) wordt het
navolgende toegevoegd :
3) In de hezette deelen van België voorJianden zijnde
ondernemingen qf . succursales van ondernemingen, die
in België heizij een nijverheidsbedrijf onderhouden, hetzij
warenhandel qf verzekeringszaken drijven, alsook ver-
mogenswaarden van om het even welke soort, kunnen
eveneens onder toezicht geplaatst worden, hijaldien deze
maatregelen een openbaar helang van het Duitsche Rijk
oj van de hezette gedeelten van België dienen,
Brussély den 23n Juni 1917.
C. C.IVs^ 20970,
5.
VERORDi\U!VG,
betreffend die Uebertragung weiterer dem Generalkom-
missar fiir die Banken in Belgien auf (iirund der Ver-
ordnungen voni ^6, Xovember 1914 und U. Februar
1915 zustelienden Befugnisse auf den Ver>valtiings-
cbef bei dem Generalgouverneur in Belgien.
Die Verordnung vom 26. August 1915 (Gesetz- und
Verordnungsblatt fur die okkupierten Gebiete Belgiens
No. 862. - 28. JUNI 1917. 433
Nr. 112, Seite, 956) wird dahin erweiter, dass auch bei
Grundstùcken die Befugnisse, welche dem General-
kommissar fur die Banken in Belgien auf Grund der
Verordnungen vom 26. November 1914 und vom 17.
Februar 1915 (Gesetz- und Verordnungsblatt fur die
okkupierten Gebiete Belgiens Seite 49 und 178) zustehen,
auf den Verwaltungschef bei den Generalgouvemeur
in Belgien iibertragen werden.
Briissel, den 23. Juni 1917.
ce. IVa 20970.
Arrêté
confèrent, à titre complémentaire, au Chef de l'Administra-
tion civile (Verwaltungsclief) près le gouverneur gé-
néral en Belgique certains pouvoirs attribués au Com-
missaire général des banques en Belgique (Gène-
raikommissar fur die Banken in Belgien) en vertu
des arrêtés des 36 novembre 1914 et IT février
1915.
La portée de Tarrêté du 26 août 1915 (Bulletin officiel
des lois et arrêtés pour le territoire belge occupé no. 112,
page 956) est étendue en ce sens que, pour les immeubles
également, les pouvoirs attribués au Commissaire général
des banques en Belgique en vertu des arrêtés des 26 no-
vembre 1914 et 17 février 1915 (Bulletin officiel des lois
et arrêtés pour le territoire belge occupé, pages 49 et 178),
sont transmis au Chef de l'Administration civile près le
Gouverneur général en Belgique.
Bruxelles, le 23 juin 1917.
C. C. IVa 20970.
434 No. 862. - 28. JUNI 1917.
Verordening
betreffende het overdragen van verdere bevoegdheden, die
den Komniissaris-Gcneraal voor de banken in België
(Generalkommissar fiir die Banken in Belgien) kracb-
tens de Verordeningen van S6 >ovember 1914 en van
n Februari 1915 toegekend zijn, op het Hoofd van
het burgerlUk bestuur (Verwaltungsehef) bjj
den Generalgouverneur in België.
De Verordening van 26 AiLçiLstiLS 1915 {Wet en Ver-
ordeningsUad voor de hezette streken van Belgiëy Nr.ll2,
hl. 956) is in dier voege uitgehreid, dat de hevoegdheden,
die den Kommissaris-Generaal voor de hanken in België
krachtens de Verordeningen van 26 Noverriber 1914 en
17 Febrruari 1915 (Wet- en Verordeningshlad voor de
hezette streken van België, hl. 49 en 178) toegekend zijn
ook voor onroerende goederen op het Hoofd van het hurger-
îijk hestuur hij den Generalgouverneur in België overge-
dragen worden.
Brussel, den 23n Juni 1917.
C. C. IVà 20970.
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